Vietnam
Sông Vân

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Travelers at this place
    • Day 17

      Scooter Tour

      August 29, 2018 in Vietnam ⋅ 🌧 24 °C

      Heute das erstemal Roller gefahren...auch wieder Regen. Wir haben trotzdem noch ein paar schöne Aussichten gehabt. Und in klaren Momenten hat es sehr viel Spaß gemach die Straßen zwischen hügeln und Flüßen entlang zu flitzen. Jetzt sitzt ich im Nachtbus nach Phing Na...und wen treff ich wieder ..die Berliner!

      Mit dabei: Travis der Aussie
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    • Day 16

      Hanoi 2

      December 15, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute sind wir mit unseren vier Rucksäcken per Bus nach Hanoi gefahren.
      Hier ist es wieder quirlig... Trotzdem schön! Viel Futter für die Sinne!
      Morgen geht es dann ganz in den Norden, nach Ha Giang, nahe der chinesischen Grenze. Uns erwarten 7 Stunden Busfahrt und deutlich niedrigere Temperaturen...Read more

    • Day 126

      Ninh Binh ~ Tam Coc

      March 8, 2018 in Vietnam ⋅ 🌙 25 °C

      We arrived here at 4am on a night bus in a pitch black village. We stayed in a nice little Homestay run by a family. As the village didn’t have that much to offer we explored the surrounding mountains and rivers by boat, going through tiny caves and the rice paddies. Strangely it was a very cold day.Read more

    • Chinesische Gedanken Teil 3

      January 10, 2020 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

      Teil 3 unserer Rückblicks zu unserer Zeit in China umfasst nochmal ein paar lustige Dinge im Schnelldurchlauf. Natürlich ist das nur unser subjektives Empfinden/ unsere Beobachtungen:

      Kommunikation

      In einem Gespräch oder auch im Restaurant sagen die Menschen ständig Hallo, auch wenn sie uns bereits begrüßt hatten. So wurden wir im Restaurant ganz normal begrüßt, dann gab es aber nochmal ein Hallo beim Menü bringen, beim Bestellung aufnehmen, beim Essen bringen usw. 👋🙂
      Auf unsere Busfahrt nach Jiuzhaigou hatten wir einen interessanten Busfahrer. Er war sehr stimmgewaltig und brüllte häufig durch den halben Bus. Wir dachten, dass er wegen irgendetwas sehr sauer oder wütend wäre. Dann lachten aber alle, also hatten wir seine Mimik, Gestik und Stimme wohl völlig falsch interpretiert. 😅
      Denn das Problem ist, dass unsere Betonung /Nutzung von Tonlagen sich sehr von der chinesischen Form des Sprechens unterscheidet. Auf-und Abwärtsbewegungen mit der Stimme sind Teil der Wörter, nicht wie bei uns Ausdruck für das Ende eines Satzes oder für die Stimmung, die mit dem Satz rübergebracht werden soll. Gleiches gilt für die Lautstärke des Sprechens.
      Lustig war in dem Zusammenhang auch, dass niemand den erhobenen Daumen als Zeichen für "Ok" versteht, das wird durch ein mit Daumen und Zeigefinger geformtes O symbolisiert - O wie ok.

      Kinder

      Teilweise war in unseren Augen auch der Umgang mit Kindern mindestens schwierig. Nicht so tragisch fanden wir, dass sie von ihren Eltern überall mit hingenommen werden. Auch beim Ausgehen abends waren noch Kleinkinder dabei. Die Kinderbetreuung wird auch einfach am Arbeitsplatz gemacht, es war nicht ungewöhnlich ein Kinderbett in einem Geschäft zu sehen oder Schulkinder, die am Tresen Hausaufgaben machten. Gewöhnungsbedürftig war aber die Umgang mit Gewalt gegenüber Kindern. Mehrere Male waren wir Zeug*innen wie Eltern ihre Kinder schlugen. So bspw. in dem Massagesalon, wo wir uns unsere Füße haben machen lassen. Es war kein krasses Verhauen, eher ein kleiner Klaps, aber die Nutzung von Gewalt als Erziehungsmittel ist gefühlt verbreiteter.

      Auf den Boden spucken

      Wer etwas Probleme mit Körperflüssigkeiten und Körpergeräuschen anderer Menschen hat, muss sich in China auf einige eklige Momente einstellen. Es wird ziemlich häufig sehr laut auf den Boden gerotzt/gespuckt. Auch war es nicht Unnormales bei bezahlen an der Kasse einem*r Kassierer*in gegenüber zustehen, die oder der erstmal kräftig in innen Eimer spuckte. Da wir es aber vorher schon häufig gelesen hatten, waren wir drauf wir vorbereitet, schlossen uns dieser Spuckkultur aber nicht an. 😅

      Das Drängeln

      Eine Warteschlange ist eher so ein Vorschlag und sich mitten rein drängeln vollkommen legitim. Wir sind wohl dazu manchmal auch zu deutsch gewesen, aber wenn man lange für ein Ticket ansteht, ist es halt nervig, wenn sich immer wieder jemand vordrängelt. Am extremsten war es in der Metro, dort wurde überhaupt keine Rücksicht auf die Aussteigenden genommen, sondern einfach reingedrängt was das Zeug hielt. Wir hielten dann immer die ganze Reihe hinter uns auf, weil wir uns weigerten, mitzudrängeln und erstmal die Menschen aussteigen ließen (Jonas und Judith die scheiß Allmans). Die Schweizerin, die wir auf der chin. Mauer getroffen hatten, kam sogar einmal nicht aus der Bahn, weil alle reindrängelten und teilweise sogar um sich schlugen.

      Verkauf

      Lief man die Straße entlang, musste man jedoch nicht nur Motorrollern ausweichen, sondern auch Menschen vor den vollkommen menschenleeren Geschäften, die durch ein Mikro laut die Sonderangebote schrieen oder auf den Laden aufmerksam machten. Dadurch, und durch die vielen Musikboxen vor den Geschäften, war der Lärmpegel immer relativ hoch in Shoppingstraßen. Die "Marktschreier*innen" hatten aber wirklich ein echten Scheißjob, vor allem weil sie quasi von allen ignoriert wurden...
      Gleiches galt für die unzähligen Produktberater*innen in den Supermärkten. Gefühlt waren manchmal mehr Angestellte, als Einkaufende in den Läden. 😅Besonders in der Beauty Abteilung gab es unglaublich viele Mitarbeitende, die zu einzelnen Marken etwas erzählten. Teilweise waren auch ganze Läden im Supermarkt aufgebaut. Judith wurde in der Teeabteilung einmal in ein angeregtes Gespräch (na gut es war ein Monolog) auf chinesisch verstrickt, obwohl sie die Dame gar nicht angesprochen hatte. Mindestens 10 min versuchte sie uns verschiedenen Tee anzudrehen. Am Ende kauften wir dann dort doch keinen Tee, sondern gingen lieber in ein kleineres Geschäft im Green Lake Park (Kunming) 🍵
      Auch fürs Gemüse und Obst abwiegen und Einpacken gab es Angestellte. Für uns war das manchmal ganz sinnvoll, weil wir bei den komplexen Wagen nicht durchblickten. Danach musste aber jedes einzelne Obst in eine separate Tüte gepackt und anschließend mit einem Stück Metall verschlossen werden.
      An sich war die Menge an Verpackung manchmal schon krass. Wir kauften bspw. mehrmals extra größere Packungen von etwas um nicht ganz viele kleine verpackte Dinge zu haben. Nach dem Öffnen der großen Tüte purzelten dann aber ganz viele nochmal einzeln verpackte Snacks heraus. Der Höhepunkt des Verpackungswahns waren wohl die einzeln in Unmengen Plastikfolie eingepackten Sneaker 🤦‍♀️🤦‍♂️.

      Besen 🌴

      Wie wir ja schon erwähnt hatten sind die Straßen in China extrem sauber. Das liegt ach an den Straßenreiniger*innen, die mit ihren lustigen Besen putzen. Diese Besen bestehen aus verschieden langen Ästen und kommen so in viele kleine Ritzen herein. Manchmal sah es aber so aus, als würden sie mit einem halben Baum die Straße fegen. Die andere Art der Straßenreinigung war es mit Unmengen an Wasser die Straße sauberzusprühen.

      Wasser 💦

      Was wirklich cool ist: In fast jedem Restaurant gab es Tee oder meistens mindestens heißes Wasser als Gratisgetränk, was immer ganz angenehm war. Außerdem wurde man nicht schief angeguckt, wenn man kein Getränk bestellte, sondern sich mit dem Wasser begnügte.
      Apropo Wasser: die Flaschen in Russland waren ja schon echt voll, aber in China wurde das ganze auf die Spitze getrieben. Nicht selten waren die Flaschen wirklich randvoll gefüllt, nicht mit etwas Spielraum und genormt wie bei uns - nein bis oben voll. Manchmal wussten wir gar nicht wie man das jetzt öffnen sollte, ohne sich nass zu machen. Gleiches war übrigens auch bei den Kanistern der Fall, wodurch es noch schwieriger war unsere Flaschen nachzufüllen.

      🚄

      Und noch ein Schmankerl aus dem Zug. An vielen kleinen Bahnhöfen gab es mindestens eine*n Bahnmitarbeiter*in. Wenn der Zug vorbeifuhr, wurde von diesen immer brav salutiert. Auch marschierten die Bahnmitarbeitenden an den großen Bahnhöfen immer aufgereiht in Dreierreihen über die Bahnsteige (sah wirklich lustig aus). 😁👨‍✈️👩‍✈️

      Das war es an Eindrücken. Nun wo wir das alles "verarbeitet" haben, können wir uns noch viel besser ins Abenteuer Vietnam stürzen.
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    You might also know this place by the following names:

    Sông Vân, Song Van

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