Vietnam
Tỉnh Hà Giang

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Travelers at this place
    • Day 28

      Ha Giang loop

      March 28 in Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

      Et me voici partie pour 4 jours de moto dans les montagnes de Ha GIANG (ce matin nous étions à 25km de la frontière chinoise)
      Je ne suis toujours pas dans la bonne saison mais c’est beau quand même. Je suis calée derrière un driver de 23 ans qui m’appelle mama (et ça m’énerve- j’ai le même âge que sa mère)
      Le temps est gris mais chaud
      Ce soir gros orage avec de la grêle: les locaux n’avaient pas vu ça depuis des années
      J’adore me balader et regarder la vie le long des routes
      Des bisous tuttis
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    • Day 29

      Ha Giang Loop J2

      March 29 in Vietnam ⋅ ☁️ 20 °C

      Grosse pluie ce matin mais le ciel s’est dégagé dans l’après midi. Je vous laisse découvrir les paysages; ici le moindre bout de terre est cultivé avec la charrue tirée par les buffles et le soc
      Ce soir c’est vendredi et vendredi c’est début du WE et week-end = FÊTE en ville 🥳
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    • Day 30

      Ha Giang loop J3

      March 30 in Vietnam ⋅ ☀️ 25 °C

      Ce matin, le soleil a oublié de sortir comme prévu et nous avons eu de la pluie. J’ai quitté le groupe qui ne roulait que 3 jours et j’ai continué à rouler seule avec mon driver. Route magnifique qui me donne envie de revenir à une autre saison
      J’ai rencontré 2 petites françaises de 24 ans avec qui j’ai bu une bière. Elles m’ont demandé d’écrire un mot pour leur carnet de voyage et m’ont embrassée en partant : trop mignonnes.
      Ce soir dîner en famille avec les propriétaires de la Homestay : happy water obligée et dans le Homestay voisin c’est la fiesta techno avec tous les loopers qui ont entre 20 et 30 ans.
      Je ne danse pas sur la techno mais dans ma tête j’ai toujours 30 ans 🙃😅
      Des bisous tuttis
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    • Day 148

      Immer Richtung Ziel 🏁

      April 3 in Vietnam ⋅ ☀️ 33 °C

      Bei unserem letzten Beitrag waren wir auf dem Weg nach SaPa. Die Region um dieses touristische Städtchen in den Bergen ist bekannt für seine Reisterrassen. Um diese jedoch in saftig grün oder kurz vor der Ernte in gold zu sehen müsste man zu einer anderen Saison hier sein.🌾 Mit dem Wissen, dass wir gerade in der Nebensaison hier sind haben wir die Reisterrassen in der Übergangsphase bestaunen dürfen. Frisch geerntet erstrahlen die Terrassen mehr als braune Ackerflächen als etwas anderes.😆 Schön war die Landschaft drumherum aber trotzdem.

      Das Hotel war wunderbar. SaPa selbst hat uns weniger gefallen. Teilweise wurden wir an einen schweizer Luxus-Skiort erinnert.🤭 Authentisch ist jedenfalls anders, das hat uns sogar der Hotelbesitzer selbst so geschildert.☹️ Am meisten schockiert haben uns die vielen Kinder der indigenen Bevölkerung, welche Schmuck oder sonstiges auf der Strasse verkaufen (müssen). Teilweise waren die nicht älter als 5 Jahre und hatten noch das kleine Geschwisterchen im Tragetuch dabei.😭 Nicht weit davon entfernt sass jeweils die Mutter, welche alles im Blick behielt. Wie ursprünglich diese Familien wirklich noch sind, wissen wir nicht. Jedenfalls sah es eher nach einer organisierten Verkaufsmasche aus, um den Touristen Chinawaren anzudrehen, anstatt tatsächlich indigene Handwerkskunst zu verkaufen.🥺

      Zusammengefasst waren wir froh, als wir weiterfahren konnten. Unser Ziel: Ha Giang, mit einer Nacht in Bac Ha.
      In diesem verschlafenen Örtchen wurden wir mit einem super Homestay und hervorragendem Essen überrascht!😍 Zudem findet dort immer Sonntags ein grosser Markt statt, auf welchem verschiedene indigene Völker ihre Waren anbieten. Viele Textilien schön verziert und zu Kleidung, Taschen oder Portemonnaie zusammengenäht. Viele Messer, Waren aus Holz und lokale Köstlichkeiten wurden ebenfalls angeboten. Doch auch hier gibt es bereits einige China Artikel (wir waren ja auch nur ganz wenige Kilometer von der Grenze entfernt 😉). Es war sehr spannend und schön da durchzuschlendern.
      Ich (Nicolas) habe an diesem Nachmittag nachhause telefoniert (👽) darum hatte Katja genügend Zeit, um mit der Babykatze zu kuscheln. 😄

      Am nächsten Tag in Ha Giang angekommen, wussten wir nicht so recht wie der weitere Plan aussehen sollte.🤷🏼‍♀️ Ha Giang ist nämlich der Ausgangspunkt für eine spektakuläre, mehrtägige Töffrundfahrt durch die Berge. Dementsprechend zieht diese Strecke auch unglaublich viele Backpacker an und alleine ist man selten auf den Strasse. Da wir doch eher die Natur geniessen möchten und uns an einem schönen Ort nicht um den besten Fotospot schlagen wollen, haben wir einen anderen Plan ausgeheckt. Wir wollten weiter Richtung Osten und im besten Fall einen grossen Wasserfall an der chinesischen Grenze anschauen.🤩
      Gesagt getan, sind wir am nächsten Morgen losgefahren. Wie gehabt, tranken wir nach rund 60km den ersten Kaffee und genossen die Ruhe in einem schönen Gartenkaffee. Alles verlief nach Plan, bis ich (Nicolas) bemerkte, dass ich den Zimmerschlüssel von Ha Giang noch im Hosensack hatte. 🤦 Na gut, im Pläne ändern sind wir ja mittlerweile Profis. Kurz der Homestay-Besitzerin in Ha Giang Bescheid gegeben, dass wir den Schlüssel haben und nochmals eine Nacht bei ihr schlafen werden. Also los! 🏍️💨 Bezahlen, Töffli auftanken und die 60km zurück. Kurz vor dem Ziel hörte ich es 3x huupen. Das ist normalerweise das Zeichen, dass Katja Fotos machen möchte. Irgendwie sah es aber so gar nicht nach einem Ort für Fotos aus und das Hupen bedeutete dieses Mal: "Ich habe einen Platten!".🙈 Okay, ich bin überrascht, dass dies in den 1.5Monaten nicht schon früher passiert ist und habe mich schon vorab informiert, was dann zu tun ist. In Vietnam kann ein Schlauch fast in jedem Haushalt ausgetauscht werden, also nichts wie los zum nächsten Haus, welches eine Garage hat. Doof nur, dass wir mitten in der Pampas standen ohne Schatten und bei 38 Grad.🥵 Vor uns lag ein Hügel, hinter welchem das nächste Dörfchen war. Hinter uns wussten wir nicht mehr genau, wo sich die nächste private Werkstatt befinden würde. Ich entschied, dass wir den Töff wohl oder übel den Berg hinauf schieben müssen, ganz nach dem Ansatz: Immer Richtung Ziel. Glücklicherweise hat auf der Hälfte der Strecke ein netter Vietnamese angehalten und uns mit Handzeichen deutlich gemacht, dass es eine dumme Idee sein, über den Hügel zu stossen. Netterweise hat er mir, wieder zurück in die andere Richtung, gezeigt wo die nächste Werkstatt liegt und auch sogleich vor Ort kommuniziert. Irgendwie hat dieser dann in der Zeit, in der wir den Roller 20min zurück gestossen haben, einen Typen organisiert, welcher uns den Pneu für 4.- reparierte. Mal wieder haben wir gelernt, dass es für alles eine Lösung gibt.🙏🏼😊

      Zurück im Homestay gab es wieder einen super feinen Znacht, haben noch ein bisschen mit dem kleinen Sohnemann dort gespielt und sind früh zu Bett, da wir am nächsten Tag wieder ein grösseres Stück fahren wollten. Am selben Abend haben wir nämlich entschieden, dass wir jetzt schon nach Hanoi fahren, da das Wetter wieder regnerischer werden soll. Wir hatten genug Regentage und möchten diese nun bestmöglich vermeiden. ☔️

      Nach Pancackes und Bananen stiegen wir am nächsten Morgen auf unsere Töffli und wollten losfahren... doch siehe da, wieder ein Platten. 😩 Dieses Mal bei meinem Hinterreifen. Na gut, dann halt das selbe Spiel nochmals. Einer hat uns die nächste Werkstatt gezeigt, ich habe den Töff dort hin geschoben und nach 30min waren wir dann wirklich abfahrtsbereit Richtung Hanoi.🥳 Unsere Pneus haben übrigens den ganzen Tag gehalten und morgen sollten wir somit bereits in Hanoi ankommen. Dort verbringen rund wir zwei Wochen, bevor es dann weiter ins nächste Land geht.🤗
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    • Day 102

      Ha Giang Loop🛵

      April 17 in Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

      Wer sich gefragt hat, auf welcher einsamen Insel ich jetzt schon wieder feststecke, den kann ich entwarnen. Die letzten Tage habe ich nur nichts von mir hören lassen, da ich praktisch 24/7 on the road war. Nämlich bei einem Motorradloop in Ha Giang.😎

      Am Samstag angekommen in Ha Giang melde ich mich gleich mal für eine 4-tägige Motorradtour für den folgenden Tag an. Ein teurer Spaß, der sich aber definitiv auszahlt😌. Eigentlich wollte ich mir in Ha Giang Stadt ja noch was Passendes zum Anziehen kaufen, immerhin eignen sich meine ganzen Kleider und Röcke nach eigener Erfahrung nicht unbedingt zum Motorradfahren, doch als ich zum Tour-Hostel gefahren werde, miss ich feststellen, dass sich dieses ganz schön weit weg vom Stadtzentrum befindet. Mitten im Dschungel. Deshalb entscheide ich mich um und packe halt grad noch die letzten, halbwegs bequemen Kleidungsstücke zusammen, die ich finden kann.🤪

      Am Abend stoßen dann auch schon meine ersten Gruppenkollegen, die mit dem Bus aus Hanoi angereist sind, dazu und wir haben unser erstes gemeinsames „Family-Dinner“ mit vietnamesischen Essen und, unser aller Favorit, „Happy Water“.🙂 Happy Water ist ein lokaler Reiswein, abgefüllt in Plastikflaschen, der mit jedem Schluck schlimmer schmeckt.🥸 Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wird das „Happy Water“-Trinken und vietnamesische Trinksprüche-Raushauen in den folgenden Abenden zu unserer Lieblingstradition (also zumindest von denen, die sich davon NICHT übergeben müssen…)😅

      Am Sonntag lerne ich dann auch noch die anderen Leute in meiner Gruppe (insgesamt um die 25 Leute - viele Iren und Briten, ein paar Kanadier, Norweger, Deutsche, Belgier, Israelis, mich…) sowie unsere Driver (yumyy, manche davon sehen echt zum Anbeißen aus😋😋) kennen und wir machen uns alle gemeinsam auf in ein 4-tägiges Abenteuer. Mit coolen Ausflügen und immer wunderschöner Aussicht⛰️🏞️, einer entspannten Bootstour🚤, anstrengenden Wandertouren🤨, Baden im Wasserfall🌊, insgesamt vielen tollen Momenten😊, leckeren vietnamesischen Köstlichkeiten🫘, spaßigen Karaokenächten🎤 und natürlich - once again - Happy Water Trinken🍶.

      Mein Fahrer ist voll der liebe - auch wenn er kein Englisch kann, ist er sehr gentlemanlike und setzt mir immer den Helm auf, bringt die Schützer an, nimmt mir mein Gepäck ab und reicht mir nach jeder Fahrt mein Wasser. Beim Fahren ist er auch immer ganz lustig drauf, denn sobald ihn ein einziger überholt, wacht er erst richtig auf und überholt daraufhin selbst mal mindesten 10. 😂

      Die Strecken war ganz unterschiedlich. Wir waren zwar immer in den Bergen unterwegs, haben aber gleichzeitig ganz unterschiedliche Straßen erlebt. Von überfüllten Stadtstraßen, zu traditionellen Dorfstraßen, wo wir den Kindern Highfives gegeben haben, zu kurvigen Talstraßen bis zu perfekt glatten, aber auch oft sehr steinigen und bröckeligen Straßen. Am dritten Tag kamen wir dank einer Baustelle alle so sandig zurück, als wären wir Wüstenbewohner🥲. Gerade am letzten Tag haben wir nochmals unglaublich viel Spaß auf der Straße, als wir uns gegenseitig ein Race bieten - inklusive Wasser- und Hupattacken.😜

      So schön die Zeit auch war, mein Körper ist froh, wenn er sich nach den ganzen Stunden auf dem Bike endlich wieder einmal ausrasten kann. Denn auch wenn ich anfangs noch nichts gemerkt habe, so machen sich gegen Ende hin schon deutliche Beschwerden in den Beinen und im Po bemerkbar. Wie wie Driver das nur aushalten so oft und lange am Motorrad…🥴

      Der Motorradloop war definitiv ein Highlight meiner Reise. Einerseits hab ich nette Leute kennengelernt, gleichzeitig habe ich besonders die Zeit am Bike ungeheuer genossen. Ich war eccht froh, einen so guten Driver gehabt zu haben, aber wer weiß, dass nächste Mal drive ich vielleicht mein selbst. Den Drang dazu habe ich jedenfalls immer wieder verspürt. Motorradfahren bringt das Gefühl von Freiheit nochmal auf ein ganz anderes Level.🪽
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    • Day 24

      Ha Giang to Meo Vac

      October 17, 2019 in Vietnam ⋅ 🌧 17 °C

      We spent the first night of our mountain riding in a Dao hill tribe village homestay. Once again the rice wine flowed freely with chant of 'Mot,Hai, Ba, Yooo!' and followed by the tribal thank you 'Homaduum' with handshakes all around. We were able to take a nice, long soak in a Dao herbal bath infused with tobacco leaves. The view across the valley was gorgeous.

      People in these hills live long laborious lives. We saw children as young as six and adults well onto their 90s engaged in the efforts of day to day survival. I guess letting go with a cheap rice wine every night helps to make it a little more worthwhile. In several villages we passed gatherings of villagers dressed to the nines in brightly colored clothing.

      The riding has been spectacular. Each new pass leads to another idyllic valley. Some villages look unreal and more like like demonstration models of feng shui. The riding has also been busy. There are tons of twenty and thirty year olds plying this landscape. Some solo, but most in tours of 30 or 40 motorbikes. It is zooey.
      We did get off on some nice roads. Here's a video: https://photos.app.goo.gl/QTLnYRtvo4wvpFni6

      Not so the larger towns. They seem more like wild west boomtowns with the tourist money flowing in. Meo Vac is one such town. Busy and a bit overpriced. We landed in a circle of newly built and newly opened homestay houses constructed around a central courtyard. Unfortunately for us our quiet was interrupted by a group of 45 riders who proved themselves to be the worst of travelers. Party music thumped into the night leaving us with little rest and more than a little annoyed.
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    • Day 52

      Ha Giang - Jour 1

      October 18, 2019 in Vietnam ⋅ ☁️ 18 °C

      Wahou!!!

      La liberté en moto, l'air vivifiant de la montagne, le partage avec les locaux : ces 2 premiers jours ont été une réussite !

      Nous avons parcouru environ 150kms et avons dormi chez l'habitant, "happy water" (alcool de riz) et échanges lors de repas en famille étaient de mise.

      L'air de la montagne est frais et ça ne fait vraiment pas de mal !

      1er jour en photo ici, 2eme juste après !
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    • Day 59

      Mountain Loop: Ha Ciang bis Ven Minh

      November 2, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach einer 7-stündigen Busfahrt samt Babygeschrei und kotzender Frau neben mir, landete ich spätabends in Ha Ciang. Ich entschied mich das erste mal in einem Schlafsaal zu schlafen, da das zum Busbahnhof nächste Hotel keine Einzelzimmer mehr freihatte und ich mich nicht mehr mitten in der Nacht auf die Suche machen wollte. Auf der Suche nach Abendessen stolperte ich zufällig in ein Hundefleisch-Restaurant und entschied es zu probieren (Haters gonna hate). Ich bekam also dreierlei vom Hund (Suppe, eine Art Gulasch und Gegrilltes). Es erinnert ein bisschen an Lamm, ist allerdings sehr fettig. Ein vietnamesischer Typ vom Nachbartisch bot mir etwas von dem Schnaps an (Er fragte mich auch, ob ich auf sein Hotelzimmer komme wolle), den sie hier alle tranken und der scheinbar auch blind machen kann. Er war furchtbar stark und ich hatte plötzlich ein ganz komisches Gefühl in meiner Haut am Hals und an meiner Brust, wie tausend Nadeln. Dann fühlten sich auch meine Wangen ganz seltsam an und ich wurde leicht zittrig. Zuerst dachte ich, der Typ hätte was in mein Glas getan. Aber ich glaube ich habe das Zeug einfach nur nicht gut vertragen, obwohl ich nur zweimal genippt habe. Bin schnell uns Hotel zurück und habe viel Wasser getrunken und dann war es auch bald wieder weg. Das Hotel verlieh ziemlich günstig Motorroller, was ich für die nächsten Tage vorhatte. Ich wollte die nördliche Moutain Loop nach Dong Vang, Meo Vac und zurück nach Ha Ciang fahren, die für seine malerischen Berglandschaften und Reisfelder bekannt ist. Am nächsten morgen setzte ich mich also das erste mal auf einen Roller, dachte so schwer kann das ja nicht sein. Es stellte sich heraus ist es doch, und beim absteigen fiel ich samt Roller um, kratzte mir mein Knie auf und wäre noch fast vom vorbeifahrenden Auto überfahren worden. Der Typ vom Verleih meinte ich sollte mir das besser nochmal überlegen, es wäre besonders viel Verkehr wegen Wochende, außerdem regnerisch und täglich sterben auf der Strecke Leute. Ich entschied mich also einen persönlichen easy rider zu buchen, der mich auf seinem Bike kutschiert - teurer als selbst fahren, aber flexibler als Bus. Der Typ ist etwa 60, super lieb, kennt alle guten Fotospots und Posen und geht völlig in seiner Rolle auf, mir die besten Fotos zu verschaffen. Leider spricht er kein Wort Englisch, aber wir verstehen uns. Das Wetter meint es leider nicht gut mit uns, die erste Hälfte des Tages hat es geregnet und es war teilweise so neblig, dass man die Hand vor Augen nicht mehr gesehen hat. War also nicht viel mit malerischer Sicht. Aber ab und zu hat es sich gelichtet- und dann war es atemberaubend! Gerade mit dem Nebel zwischen den sattgrünen Hügeln mit Reisfeldern und kleinen Dörfern in den Tälern. Wir wanderten außerdem zu einer beeindruckenden Tropfsteinhöhle. In Ven Minh fanden wir ein nettes Homestay, bei dem es zum Abendessen "family dinner" gab, wo alle Gäste um einen Tisch mit mehreren Schüsseln köstlicher Gemüse-, Fisch- und Fleischbeilagen zu Reis saßen. Es tat gut mal wieder reis zu essen, hatte es vermisst nach den ganzen Reisnudeln. Das englische und das niederländische Pärchen hatte ich beide schon während der Fahrt getroffen und wir verstanden uns super.Read more

    • Day 66

      Ha Giang Loop - Zivilisation ade!

      December 1, 2019 in Vietnam ⋅ ☁️ 18 °C

      Xin Chao zusammen 🙏,

      nach dem wir das laute, dreckige und chaotische Hanoi nun endlich hinter uns gelassen haben, wurde es Zeit für mehr Ruhe und Natur.

      Also hieß es rein in die Bus und für 6 Stunden weiter rauf in den Norden von Vietnam.

      Soweit der Plan. Wir schlenderten also in ein Reisebüro und buchten ein Ticket für einen Bus um 9.30 inkl. Pick-up. Dachten wir!

      Am nächsten Morgen, wir schlummerten noch sanft in unseren Betten, läutete das Telefon in unserem Hotelzimmer. Am Ende der Leitung meldete sich der Rezeptionist mit der Info, dass der Pick-up nun da sei. In einem Anflug von Panik griff ich nach meiner Uhr und dachte wir hätten verschlafen. Aber es war 7 Uhr!!!! Wir hatten nicht verschlafen. Uns wurde einfach die falsche Zeit gesagt.

      Also hieß es fix raus aus dem Bett und zum Glück, packen die Moni und ich schon immer am Abend vor einer Weiterreise unseren Kram, damit es am Morgen der Abfahrt nicht so stressig ist😎.

      Um 7.15 standen wir samt Backpacks und geduscht in der Lobby und stiegen in den vermeintlichen Pickup. Wenn das keine Leistung ist, und das mit 2 Frauen, die sich ein Bad teilen! An der Stelle wäre ein respektvolles Nicken durchaus angebracht, liebe Leserinnen und Leser!😂

      Als wir den Bus erreichten, der uns dann nach Ha Giang fuhr, ereilte uns ein plötzliches Dejavu. Eine Art Trauma, das wieder erweckt wurde. Der Bus war nämlich genauso wie der in dem wir 24 Stunden verbrachten, eingepfercht mit Erdsäcken, wir erinnern uns!!😱
      Kurz überlegte ich, ob ich das ganze nicht wohl doch träume, und ich eigentlich noch im Bett liege, weil der Pickup ja erst um 9 Uhr ist.
      Aber nein. Die Realität kann manchmal durchaus grausam sein. Und so ging es dann mit einem Sleeper am helllichten Tag nach Ha Giang. Liegend quasi.
      Irgendwie wars dann aber auch total ok, stellt euch mal vor, irgendwelche Idioten hätten 60 Säcke Erde in den Bus geladen! Na, das wäre ja Horror gewesen!😂

      In Ha Giang angekommen stellten wir fest, dass unser Hotel nicht da ist wo maps.me es uns gesagt hat. Es hat ca 30 Min gedauert bis wir es dann fanden - dann waren wir erst mal happy, weil wir für 10 Euro die Nacht in the Middle of nowhere auch ein deutlich übleres Hotel hätten erwischen können. Das Hotel war sauber, orderlich und die Gastgeberin war unglaublich nett. Da dachten wir allerdings noch, Ha Giang, sei in the middle of nowhere. Das sollte sich bald ändern.😋

      Am nächsten Tag ging es dann in der Früh auf den Ha Giang Loop. Wir mieteten uns Motorroller und ab ging die Fahrt.🛵
      Wir passierten wunderschöne Landschaften. Reisterassen soweit das Auge reicht. Berge, Täler, Karstgebirge, Serpentinen rauf und runter. Ich persönliche hatte die romantische Vorstellung eines genau solchen Abenteuer während der Reise!😍 Bis dato schien alles perfekt.

      Der Loop umfasst knapp 400KM. Wir wollten die Strecke in 3 Tagen zurück legen. Da wir nicht wussten wie weit wir kommen, haben wir keine Übernachtung organisiert.
      Normalerweise in Asien kein Problem. Normalerweise!
      So erreichten wir unser spontanes Etappenziel Van Dong, an der Grenze zu China in der Dämmerung. Ein realitiv großes Dorf (vielleicht 500 Einwohner) mit einer recht umfangreichen Auswahl an Hotels. Wäre nicht das jährliche Dorffest gewesen, das so ziemlich jeder Nordvietnamese besuchte. Nach dem wir in allen ca. 15 Hotels/Hostels des Dorfes abgewiesen wurden, da kein Zimmer zu bekommen war, mussten wir auf die Variante Homestay zurück greifen.
      Für alle die sich nun fragen was das bedeutet: frau übernachtet bei einer vietnamesischen Familie im Haus und teilt sich dort ein Bad mit den Gastgebern. Für 4 Euro wars ok. Aber hoffentlich eine Erfahrung die wir nicht dauernd machen müssen. Dank Google Übersetzer war die Kommunikation sogar fast lückenlos.☺

      Am nächsten Tag erwachten wir äußerst früh und brachen auf zum dem nächsten Etappenziel.
      Diesmal mit einer geplanten Übernachtung.

      Wieder genossen wir die Natur und die Perspektive die einem so eine Motorradtour bietet. Es hat einfach nur Spaß gemacht! Irgendwann wurde die Straße relativ schlecht und es setze Regen ein.

      Bis dato kein Problem. Wir waren vorbereitet. Wir hatten warme Kleidung, Regenklamotten und guuuute Laune im Gepäck! Bis zu dem Augenblick, in dem mein Bike nur noch schwer zu navigieren war und direkt in dem Moment wusste ich schon, das der Reifen platt ist.

      So hielten wir an. Und diesmal wirklich in the middle of nowhere. Zum Glück hatten wir uns in ugly Hanoi eine SIM Karte gekauft. Also riefen wir den Motorradverleih an. Der Mensch am anderen Ende meldete sich und half uns in dem er uns einen Vietnamesen vermittelte, der uns weiterhelfen kann und siehe da, in innerhalb von einer Stunde war der Reifen gewechselt. Wir mussten nur, mit dem kaputten Reifen 2 KM ins nächste Dorf fahren.

      Es gibt schlimmeres!
      Ärgerlich war nur, dass dieser dämliche Drecksack mir 200 Euro Bargeld während der Reparatur entwendete und ich dies leider erst später merkte. Als ich zurückfuhr um das kleine Arschloch zur Rede zustellen, war von Englischkenntnissen keine Spur mehr was genau soll Frau auch tun? Handgreiflich werden? Hätten wir beide die Statur von Johannes und Franzi, würde der Typ bis zum Ende seines Lebens nur noch Suppe essen, aber irgendwie kannst du in der Situation nicht wirklich viel machen.😫

      Ganz ehrlich? Gerade kotzt Vietnam uns echt an.🤢🤮

      Egal. Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weiter gehts. 👸

      Und zwar genauso. Durch die Erfahrung des Vorhabens, waren wir heute so schlau eine Unterkunft vor zu buchen.

      Als wir ankamen freuten wir uns über unser 8 Euro Domiziel! Leute, es gibt einfach nichts anderes! Nach dem Tag heute, hätte ich sogar 50 Euro für ein Zimmer in die Hand genommen, aber es gibt nur Dörfer und extrem wenig Zivilisation. Die meisten Menschen haben keinen Zugang zu fließend Wasser oder Strom.
      Das Zimmer ist sauber, die Dusche heiß. Und mit heiß meine ich heiß. Frau hat die Wahl sich entweder den Arsch (Entschuldigung!) abzufrieren oder sich diesen zu verbrennen. Aber so schlimm ist es dann gar nicht, weil das Wasser in einem so kleinen Strahl ohne Druck kommt, dass ich mich wahrscheinlich besser geduscht bekomme, wenn Simone mich 15 Min lang anspuckt 😂

      Wir haben festgestellt, dass die Verbrennenvariante übrigens die bessere ist, da in unserem Zimmer die Heizung ausgefallen ist. Was ja nicht weiter schlimm ist. Es sind ja nur 5 Grad draußen und wir waren ja nur den ganzen Tag Mopedfahren. 50% im Regen😡

      Alles in allem können wir gerade nur sagen, uns gehts gut, aber wenn Vietnam nicht bald mal einen Zahn zulegt, dann wird das nichts mehr mit uns!

      Genießt einen ersten Advent in wohliger Wärme und denkt an uns.
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    • Day 45

      Ha Giang Loop

      May 15, 2022 in Vietnam ⋅ 🌧 22 °C

      Es wiiters Highlight vo eusere Reis!😍 Die letzte 4 Täg hemmer de Ha Giang Loop mit em Töff erkundet. Zeme mit eusem Guide, em Diem, simmer es paar vo de schönste Ort vo Nordvietnam go agügsle. Trotz wechselhafte Wetterbedingige und teils chüele Temperature, isch es sehr sehr sehr schön gsii. 12/10Read more

    You might also know this place by the following names:

    Tỉnh Hà Giang, Tinh Ha Giang

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