Vietnam
Tỉnh Ninh Thuận

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Travelers at this place
    • Day 111

      Highway, Küste und Grosis auf dem Velo

      February 26 in Vietnam ⋅ ☀️ 28 °C

      Seit Quy Nhơn sind bereits wieder 5 Tage vergangen und wir haben weitere 500km hinter uns. 🏍️💨

      Wir sind definitiv nicht mit Vollspeed unterwegs aber wir nehmens gerne gemütlich und machen genügend Foto- und Kafistopps. ☕️ Wer hätte es gedacht: Vietnam ist nach Brasilien – trotz einer vergleichsweise geringen Anbaufläche – der zweitgrösste Kaffeeproduzent der Welt. Sowohl die Kaffeebohnen als auch die Art des lokalen Kaffeegenusses sind sehr speziell. Auch hier sind mal wieder die Franzosen verantwortlich. 🇫🇷 Sie wollten zur Zeit der Kolonialisierung nicht auf das schwarze Gold verzichten und brachten so den Kaffeeanbau nach Vietnam. Hier wird Kaffee auf ganz bestimmte Art und Weise genossen. Typisch vietnamesisch ist ein kalter Kaffee mit Kondensmilch. Zusammen mit ein paar Würfel Eis eine leckere Erfrischung.👍🏼 Uns haben es der Kokosnuss Kaffee und der Cà Phê Muối, der Salz Kaffee, angetan. 🤩 An den sehr bekannten Eierkaffee haben wir uns noch nicht getraut - diese Erfahrung sparen wir uns auf. 😄

      In den vergangenen Tagen hatten die Strassen alles zu bieten. Vom sehr befahrenen und schmutzigen Highway, über wunderschöne und einsame Strecken entlang der Küste, bis hin zu bewaldeten und kurvenreichen Passstrassen. Die letzteren sind uns natürlich am liebsten. Teilweise ist die vietnamesische Fahrweise schon verrückt. 🙈 Verkehr in alle Richtungen, riesige Trucks auf engen Wegen und zierliche vietnamesische Grosis auf ihren Fahrrädern. 👵🏼 Aber wie schon erwähnt liegt unsere Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 30 und 40km/h. Damit fühlen wir uns wohl und haben in den meisten Situationen genügend Zeit, um zu reagieren. Unser Sinn für vorausschauendes Fahren wurde die letzten Tage sehr gestärkt. 🧐 Indien und Nepal haben wir als unberechenbahrer empfunden.

      Unsere letzten Zwischenhalte hätten unterschiedlicher nicht sein können. Von dem verlassenen Städtchen Măng Đen, über kleine und charmante Ortschaften wie Tuy Hòa, bis hin zum mega Touri Hotspot Nha Trang. 🌊
      Tuy Hòa gefiel uns sehr gut. Es war nicht touristisch und trotzdem haben wir alles gefunden, was wir benötigen. Allem voran, vegetarisches Essen. 😉 Im Gegensatz dazu war Nha Trang eher abschreckend. Eine "russische" Kleinstadt am Strand, gefühlt aus dem Boden herausgestampft. 😵‍💫 Sogar einige Shops und Restaurants waren in kyrillisch angeschrieben. Es war laut, überfüllt und wenig authentisch. Wir waren froh, als wir weiterziehen konnten. ☺️

      Gestern sind wir in Đà Lạt angekommen. Eine mittelgrosse Stadt auf 1500m, eingebettet in der hügeligen Landschaft von Südvietnam. Auch hier ist es nach unseren ersten Eindrücken zwar touristisch aber es hat irgendwie Charme. Im Jahr 1897 gegründet von einer französischen Kolonie, wuchs das kleine Örtchen zu einer Stadt heran. Es entstand ein Mix aus französischen Villen und modernen vietnamesischen Gebäuden. Wir freuen uns darauf, diese Stadt zu erkunden und bleiben dafür mindestens drei Nächte, bevor es weiter Richtung Saigon geht.
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    • Day 138

      Kitesurf-Camp: wieder was gelernt

      March 28, 2023 in Vietnam ⋅ 🌬 30 °C

      Türkises Meer, Hütten am Strand, vietnamesischer Wein (wahrscheinlich ein Überbleibsel der Kolonialzeit), Ausflüge mit dem Roller und Golfcaddy, Kitesurfstunden und der Hund mit den kürzesten Beinen der Welt. Was will man mehr.Read more

    • Day 13

      Abreise vom Surfcamp😭

      April 1, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

      Wie schade! Heute müssen wir leider weiter reisen.😢 Mit dem Nachtzug geht es nach Hoi An.

      Weil es heute wieder kein Wind gab, haben wir den Tag mit anderen Sachen gefüllt: Baden, Stand up paddeln, lesen Hausaufgaben und Plastik einsammeln. Das Wasser war heute so warm wie in einer Badewanne. Wunderbar. 😊

      Jetzt wartet das nächste Abenteuer auf uns.
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    • Day 194

      Phan Rang 🪁

      March 28, 2023 in Vietnam ⋅ 🌬 29 °C

      Un endroit de plus à ajouter à la liste des coins de paradis !
      Phan Rang est en-dehors des itinéraires des backpackers, le kite nous a amené ici.

      Nous vivions dans des Petit’s tipis au bord d’une immense baie qui se découvre a marrée basse. A marrée haute la baie offre des conditions parfaites pour kiter et surtout pour débuter. Anna a repris l’apprentissage et Markus s’y est mis et les deux ont réussis à tirer des bords rapidement !! 2 mordus de plus :)

      Le soir, à marrée basse les nombreux bateaux de pêche sortent en mer et éclairent la baie - façon stade de foot. D’autres pêcheurs à pied marchent dans la baie pour y trouver des poissons bloqués.

      Lorsque le vent ne souffle pas, petit coup de scooter pour aller découvrir les incroyables paysages qu’abritent les environs: rizières, montagnes, plages & vignes.
      Vu qu’il y a très peu de touristes c’était l’occasion parfaite de faire plein de resto typique - on a pas réussi à faire comme eux et à tout jeter sous la table(voir photo), mais on a réussi à manger un repas pour 15000 VND, soit 60 centimes….

      Quelle chance de découvrir ces endroits grâce au kite !
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    • Day 12

      Meer und Plastik

      March 31, 2023 in Vietnam ⋅ 🌙 26 °C

      Habt ihr auf manchen Bildern schon den Plastik entdeckt, den es hier gibt?
      Leider gibt es am Strand total viel davon. Das ist echt übehaupt nicht cool. Ständig schwemmt das Meer neuen Plastik an. Die Sache stimmt mich traurig.

      Heute konnten wir leider nicht kitesurfen. Dafür sind wir mit dem Stand up Paddle aufs Meer raus gepaddelt. Das war spannend. Mal was anderes.😆
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    • Day 11

      Abreise für viele Personen

      March 30, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

      Hallo zusammen!
      Heute ist die Abreise von hier für ganz viele Kitesurfer😭. Zum Glück für uns noch nicht!😊 Jetzt sind wir fast nur noch die einzigen Gäste.😅Das ist auf eine Art auch traurig.

      Das Kitesurfen ging bei mir heute richtig, richtig gut....🤗 Zeit zu lesen gab es heute auch noch. Wo kann man lesen mit einer schöneren Aussicht?

      Schreibt gerne in die Komentare was ihr so macht.
      Maleah💜
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    • Day 10

      Zweiter Tag im Surfcamp

      March 29, 2023 in Vietnam ⋅ 🌬 30 °C

      Hoi, hoi

      Wir geniessen es total hier zu kiten, baden und zu entspannen. Das Kiten klappte heute richtig gut. Ein paar Locals können wirklich gute Tricks! Sie ispirieren mich. Nur die Hausaufgaben nerven .🤣🤣🤣

      Da es uns so gut gefällt, bleiben wir weitere drei Tage.
      Lg Maleah💜
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    • Day 9

      Vietnam Surfcamping

      March 28, 2023 in Vietnam ⋅ 🌬 30 °C

      Hallo zusammen!

      Was für ein Tag! Nach einem Morgen mit Baguette und Omelette haben wir uns erst mal etwas umgesehen. Hier ist es wunderbar. Der Hund 🐕 der Chefin ist soooooooo süss! Er ist noch jung und hat viel zu kurze Beine für seinen Körper. Manchmal wenn er spielen möchte wird er ganz aufgeregt und fängt an zu beissen. 😩

      Nach dem Frühstück haben wir unsere Harness angeschnallt und haben unsere ersten Kitesurf-Versuche gestartet. Am Anfang muss man sich wieder etwas herantasten. Aber am Schluss konnte ich schon wieder ein paar Meter fahren. Nach uns konnte mein Papa noch fahren. Danach waren wir alle echt kaputt.

      Am Abend haben wir noch ein echt leckeres Restaurant entdeckt.

      Liebe Grüsse aus Vietnam
      Maleah🩷
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    • Day 40

      Phan Rang - Thap Cham

      December 30, 2022 in Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

      "Hellooooo!!! What your name?" Wir fühlten uns wie Angelina Jolie. Die war mal bei einer Hoteleröffnung für 10 Tage auf Con Dao. Seitdem schaut sich der Hotel-Manager unseres Hotels Nam Hai auf Con Dao immer gerne Videos von ihr an. Hat er uns selbst erzählt! Naja. Wir fühlten uns jedenfalls wie Angelina Jolie, da Phan Rang - Thap Cham offensichtlich ein Ort ist, in den sich nicht so oft Nicht-Asiaten verirren.

      Wir kamen früh morgens um 6 Uhr mit dem Nachtbus an und waren noch etwas verdaddelt, als wir ausgestiegen sind. Wir wimmelten die Taxi-Jungs ab, fanden aber keinen Bus zum 3 km entfernten Hostel. Also machten wir das, was man mit unserer Gepäckform gut machen kann: Hoch das Ding auf den Rücken und 3 km Frühsport. Die Stadt wachte quasi mit uns auf. Als wir am Homestay ankamen, konnten wir schon früh einchecken und holten nochmal 2 Stunden Schlaf nach. Das Zimmer war top und für 5,50 € pro Nase und Nacht sehr erschwinglich. Danach ging es auf Entdeckungstour in der näheren Umgebung. Hellooooo! Tönte es alle 30 Sekunden aus einer anderen Ecke. So muss sich Angelina fühlen, wenn sie durch die Gegend läuft. Leider war das fast der einzige Satz Englisch, den viele draufhatten :D Dann suchten wir ein Café zum Frühstücken, dann noch eins und dann noch eins. Wir bemerkten, dass es in Phan Rang sehr ernst mit dem Lokal "Café" gemeint ist: Nix zu futtern. Nur Kaffee. Also gingen wir zu Pepina und bestellten uns Spiegelei mit Brot, leckerer Soße und Salat, dazu frisch gepressten O-Saft und Gratis-Eistee. Das können die sehr gut und auch sehr günstig für 1,10 €. Da sich das bewährt hatte und die Besitzer sehr nett waren, gingen wir zu allen 3 Frühstücken dorthin. Da hatten wir das Con-Dao-Hotel zügig wieder drin :)

      Mittags waren wir dann voller Tatendrang und schwangen uns auf den gemieteten Roller. Nach 20 m merkten wir, dass der Hinterreifen platt war. Unser Host kümmerte sich sofort und wollte neue Luft reinmachen. Wir verneinten. Woher sollen wir wissen warum der Reifen platt ist und dann stehen wir nach 10 km in der Pampa und das Ding ist wieder platt. Wir bekamen also einen neuen, bei dem die hintere Bremse so gut funktionierte wie die falsche 9 bei der Nationalmannschaft. Aber gut. Lieber Mario Götze vorne drin als niemanden. Wir fuhren in den Stadtteil Thap Cham zu einer Tempelanlage. Diese wurde zwischen 1050 und 1400 gebaut. Der Grund, warum damals der erste Tempel gebaut wurde, war ein militärischer Sieg der Cham, die sich mal wieder gegen ihre Widersacher aus dem Norden und Süden behauptet hatten. Auf dem Weg machten wir noch eine entzückende Entdeckung: Ein Fußballstadion! Wie toll! Mit olympischen Ringen. An olympische Spiele in Phan Rang können wir uns zwar nicht erinnern, aber egal. Wird schon seine Richtigkeit haben. Danach gings an den Strand, weil das Wetter super war. Der Strand in Phan Rang ist wirklich weltklasse. Kilometerlanger, feinster Sandstrand in einer Bucht. Die topografischen Gegebenheiten sind vergleichbar mit einem beliebten Strandabschnitt auf der Insel Palma de Mallorca. Nur etwas steiler. Es gab Ein paar Hotels dahinter, einen unnormal riesigen Hotelkomplex, der überhaupt nicht in die Gegend passt und auch unfertig zu sein schien - zumindest im oberen Drittel. Aber vor allem: wir waren fast die einzigen. So weit das Auge reichte haben wir keine 50 Menschen am Strand gesehen. Tolle Sache! Trotzdem hat Dirk einen neuen Kumpel kennengelernt: Er kommt aus Hanoi, heißt auch so ähnlich wie Dirk (Duc) und er mag Fußball. Super Typ!

      Am zweiten Tag gings wieder auf unseren Mario-Götze-Roller und wir klapperten einige Orte ab, die uns unser Host empfohlen hatte: 50 km entlang der Küste gen Norden, vorbei an Kite-Surfern, in eine Bucht, in die die Wellen reinklatschten, durch ein Weinanbaugebiet, vorbei an vielen von Pflanzen übersähten Felsbergen, gegen den Wind und mit der Sonne im Rücken (auf der Rückfahrt umgekehrt) und zu einem Wasserfall, den man besser hören als sehen konnte. Das Ding ist touristisch noch nicht so richtig erschlossen. Das ist gut und schlecht: Es ist dort noch so, wie es ist, aber man kann halt wenig sehen :D Die Dorf-Kids findens da aber super! Die badeten und spielten oberhalb und unterhalb des Wasserfalls und hatten viel Spaß. So eine Rollertour wild durch die Gegend ist einfach eine tolle Sache!!
      Abends gingen wir essen und hauten und irgendwelche Sachen auf unseren Reis, von denen wir nicht wussten was es war. 85 % waren sehr lecker. Danach gabs noch nen Nachtisch-Shake nach Art des Hauses: irgendein Kartoffelteig mit verschiedenen Sorten Wackelpudding, anderen süßen Glibbersachen, ner Kelle Milch und Crushed-Ice oben drauf. Wirklich: keine Ahnung was das war. Hat irgendwie geschmeckt, aber irgendwie auch nicht. Ein Foto dazu mit Anna ist angehängt. Danach fanden wir noch ein Spa und ließen uns 1 Stunde die Rücken durchkneten.

      Phan Rang - Thap Cham stand nicht im Reiseführer. Die Entscheidung, nochmal südlich von Nha Trang einen Stopp zu machen, fiel aufgrund des im Süden wärmeren Klimas. Bevor es in den kühleren Norden geht, wollten wir nochmal einige sehr warme Tage haben. Trotz der Ermangelung an großartigen Sehenswürdigkeiten bzw. dem Zustand, dass diese noch nicht so erschlossen sind, war es für uns ein wirkliches Erlebnis. Vor allem, da wir uns mit Erfolg endgültig an die vietnamesische Küche herangetraut und gewöhnt haben.

      Am nächsten Tag war dann Abfahrt nach Nha Trang, unserem Silvesterdomizil. Da wir möglichst viele Verkehrmittel mal nutzen wollen, sitzen wir nun im Zug. Hoffentlich hat der eine Bremse und funktioniert besser als Mario Götze vorne drin.
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    • Day 13

      Begegnungen unterwegs

      January 31 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

      Was jede Reise auszeichnet, sind die vielen unvergesslichen, manchmal fröhlichen und ab und zu auch traurigen Begegnungen. Ist man so wie ich mit dem Velo unterwegs, bricht das Eis zu den Menschen noch viel schneller. Denn wer mit dem Velo unterwegs ist, gehört zu den Exoten unter den Touristen. Das ist auch für die Lokalbevölkerung spannend.

      Zudem ist Vietnam dicht besiedelt. Ich bin also fast nie alleine. Wenn ich durch die weitläufigen Reisfelder radle, drehen sich die Menschen nach mir um. Komme ich an Schulen vorbei, springen mir die Schüler hinterher. Kleinkinder in den Vorgärten klatschen und juchzen, sobald ich ihnen entgegenkomme. Ja sogar die Soldaten in den Kasernen winken mir zu und aus allen Ecken höre ich ein freundliches "Hello". Das macht das Reisen sehr angenehm und ich fühle mich überall willkommen.

      Besonders aufregend wird es, wenn ich für ein kaltes Getränk oder eine Kokosnuss anhalte. Sofort kommt Google Translate zum Einsatz und es entsteht eine rege Konversation. "Woher kommst du?", "wie lange bleibst du?", "was gefällt dir an Vietnam?", "wo ist deine Frau?", "wie alt bist du?" - das ist nur eine kleine Auswahl der Fragen, die ich täglich irgendwelchen Leuten beantworte. Meistens stossen dann weitere Passantinnen hinzu und Bekannte werden extra herbeigerufen.

      Solche Happenings gipfeln dann in einem obligaten Fotoshooting und zum Abschied erhalte ich meistens irgendetwas geschenkt: Früchte, Gemüse und Wasser als Proviant, Feuchttücher, um mir den Schweiss von der Stirn zu wischen oder an regnerischen Tagen auch mal eine mit Herzen verzierte Regenpelerine. Vor Karaoke konnte ich mich bisher erfolgreich drücken und beim offerierten Schnaps winke ich spätestens nach dem dritten Glas auch ab.

      Manchmal ergeben sich etwas persönlichere Gespräche. Zum Beispiel mit der Besitzerin eines Restaurants, einem Taxifahrer oder mit jungen vietnamesischen Pärchen, die in denselben Homestays übernachten, wie ich. In diesen geschlossenen Runden kommen auch gesellschaftliche und politische Themen zur Sprache, was ich natürlich sehr interessant finde.

      Eher selten sehe ich unterwegs andere Ausländer. Das hat einerseits mit meiner Route und andererseits mit meinen Übernachtungsorten zu tun, welche zumeist abseits der üblichen Touripfade liegen. Wenn ich dann doch auf Touris treffe, ergeben sich schnell Gespräche. Auf englisch, französisch und deutsch werden Restauranttips, Strassenberichte und Wettervorhersagen ausgetauscht oder auch mal ein Notfallkontakt weitergegeben.

      Insbesondere Radreisende scheinen aktuell dünn gesäht zu sein, weshalb ich jedes Aufeinandertreffen gleich doppelt geniesse. Nur zweimal bin ich in Vietnam anderen Radfahrern begegnet. Shan, ein spindeldürrer Inder Mitte zwanzig, fuhr mir auf einem Highway ausserhalb von Tuy Hòa entgegen. Er ist in indischen Bikepacker-Kreisen ein kleiner Insta-Star und schon seit Monaten unterwegs. Seine Reise führte ihn von Indien auf dem Seeweg nach Thailand, dann nach Kambodscha und Vietnam und als nächstes steht Laos auf seiner Route.

      Kurz vor Vīnh Hy traf ich zudem auf Dung, als dieser unter einem Baum gerade Mittagsrast hielt. Trotz seines fortgeschrittenen Alters und Knieproblemen, radelt Dung mit einem einfachen Elektrovelo von Ho-Chi-Minh-City nach Hanoi. Das sind fast 1'700 Kilometer, die der ältere Herr ganz ohne Begleitung fährt. Dungs Etappen sind vollumfänglich auf die Akkuleistung ausgelegt. Alle 50 bis 60 Kilometer muss er den Akku mehrere Stunden aufladen, bevor er weiterradeln kann. Sowohl Shan als auch Dung gebührt mein grösster Respekt 💪🚲.
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    You might also know this place by the following names:

    Tỉnh Ninh Thuận, Tinh Ninh Thuan

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