Vietnam
Tỉnh Quảng Trị

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Travelers at this place
    • Day 60

      Vietnam - Busfahrt des Grauens

      November 25, 2019 in Vietnam ⋅ ☀️ 28 °C

      Xin chào zusammen,

      die gute Nachricht zuerst!
      Wir sind in Vietnam.

      Aber die Busfahrt war bis dato schon der absolute Horror😂 da die Situation einfach so konfus und skurril ist, bekommt ihr direkt das Video😂

      Aktuell befinden wir uns an der vietnamesischen Grenze. Wie es dazu kam erfahrt ihr hier:

      Busfahrt des Grauens - Teil 1 - da war die Welt noch in Ordnung
      https://youtu.be/rMwXguiNCaU

      Busfahrt des Grauens - Teil 2 - Zwischenstand Einreise geglückt ✔
      https://youtu.be/hruiVGmeU2A

      Viel Spaß und Daumen drücken nicht vergessen!
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    • Day 9

      Oude grensovergang Noord en Zuid Vietnam

      April 2 in Vietnam ⋅ ☀️ 37 °C

      We hervatten onze reis zuidwaarts en passeren de grens tussen voormalig Noord en Zuid Vietnam. Ondertussen is de temperatuur naar 38 graden gestegen. Lopend steken we de brug tussen Noord en Zuid over. Aan de Noordzijde is deze blauw en aan de Zuidzijde geel. Een witte streep markeert de grensovergang. Op deze bijzonder plek zijn nog de oude luidsprekers aanwezig die gebruikt werden om wederzijds propaganda over elkaar uit te storten. Verder is op deze plek een herenigingsmonument opgericht.Read more

    • Day 9

      Vinh Moc tunnels

      April 2 in Vietnam ⋅ ☀️ 33 °C

      We reizen vandaag verder naar het zuiden over de Ho Chi Minh Trail en bezoeken onderweg de Vinh Moc tunnels. De Vinh Moc tunnels dienden niet als gevechtstunnels, maar voor huisvesting. De tunnels werden gedurende 6 jaar bewoond tijdens de oorlog. Er zijn drie niveaus, het laagste niveau 23 meter onder de grond. Het gebied werd zwaar gebombardeerd, maar de tunnels werden nooit geraakt. Deels geluk, maar vooral ook door de goede camouflage. Tijdens bombardementen moesten de bewoners wel vluchten naar het onderste niveau want de bommen konden in principe de bovenste niveau's wel beschadigen.
      Het tunnel complex werd in verschillende fasen gebouwd en was in gebruik van 1966 tot aan 1972. In het complex waren waterputten, keukens, kamers voor elke familie en medische ruimtes. Ongeveer 60 families leefden in de tunnels, er werden 17 kinderen in geboren.
      De tunnels waren zo goed gebouwd dat niemand uit het dorp om het leven kwam. De enige voltreffer was een bom die niet ontplofte, het erdoor ontstane gat werd als ventilatiekanaal gebruikt.
      De grootvader van onze gids heeft nog meegeholpen met het graven en haar vader is een van de zeventien kinderen die in de tunnels is geboren. Deze wetenschap maakt ons bezoek nog indrukwekkender.
      Aan het einde van de tunnel bezochten we nog een peperboomgaard. Naar verluid halen de topkoks hier hun zwarte peper vandaan.
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    • Day 120

      DMZ und Vinh Moc Tunnel

      February 26 in Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

      ... weiter auf der Tour in die demilitarisierte Zone...relativ unspektakulär außer dem coolen Mahnmal, wenn man die Geschichte dazu kennt ganz interessant. Das ist immernoch die gedachte Linie zwischen dem "wiedervereinten" Norden und Süden. Die Leute bezeichnen sich nach wie vor gegenseitig als "anders*...

      Danach dann in die Vinh Moc Tunnel. Ein Tunnelsystem auf drei Ebenen. Die erste ist 10 Meter tief, also gerade noch in Reichweite von Bunkerbomben der Amis. Also hat man die Tunnel tiefer gelegt auf dann 15, später 23 Meter. Gedient haben sie als Sicherheit und Versteck für die Dorfbewohner aber auch als Teil der Versorgungsroute in den Süden bzw. an den Strand und von da mit Booten weiter. Die Amis haben die Gegend permanent bebompt, weil sie wussten dass da irgendwo Tunnel sein mussten. Das Dorf hat sich dann jeweils in die Tunnel verzogen und geholfen Waffen und Munition durchzuschleusen.

      Leider sind die nur 1.5m hoch daher kann man da nur gebückt durch.
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    • Day 70

      Sightseeing-Taxi von Hue nach Phong Nha

      March 9, 2020 in Vietnam ⋅ 🌙 28 °C

      Mit unserer neu entdeckten Lieblingsvariante reisten wir heute weiter. Wir legten eine 4- stündige Autofahrt zurück.

      Hierbei hielten wir an verschiedenen Fotostopps, die meisten erinnerten an den Vietnamkrieg.

      Einen wirklich beeindruckenden Stopp legten wir an den Vinh Moc Tunneln ein.
      Während die Cu Chi Tunnel (siehe den Footprint vorletzte Woche) extrem klein gebaut und nur zu Kriegsgefechten gedacht waren, waren die Vinh Moc Tunnel tatsächlich zum Wohnen und Leben gebaut worden. Aus diesem Grund waren sie etwas größer (= wir konnten fast aufrecht stehen), doch dass hier ein wirkliches Leben gelebt werden konnte, ist für uns nur schwer vorstellbar.
      Gerade deswegen zeugen diese Bauten und die Ideen und Umsetzung hierzu von einem enormen Lebenswillen der Vietnamesen!
      Traurig ist nur, dass der abgeschlossene Krieg immernoch Auswirkungen hat. So liegt die TÄGLICHE Verletzungsrate von Landmienen und anderen Kriegsgegenständen bei 3 Toten und 7 Verletzten. Das macht jährlich über 1000 tote Menschen, weil manche von ihnen einfach nur einen falschen Schritt gesetzt haben.
      Und dennoch gehen die Vietnamesen mit einer Freude und Herzlichkeit an den Tag, an der wir uns ein Beispiel nehmen sollten!

      Ziel unserer heutigen Fahrt war Phong Nha.
      Hier übernachten wir in einem Hotel mitten in einem wunderschönen Reisfeld, das ein fantastisches Panorama bietet 😍

      UND hier soll der Ort sein, an dem ich nach genau einem Monat und drei Wochen endlich wieder ins Wasser springen darf 🤩🤩🤩
      Ein Hoch auf diese beeindruckend Leistung, dass mein Körper aus einem ausgestanzten Stück Fleisch ein heiles Bein gezaubert hat 😎
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    • Day 74

      Hue - Hautnah am Vietnamkrieg

      January 19 in Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

      Am Bahnhof in Hué angekommen teilten wir uns mit einer holländischen Backpackerin ein Grab-Taxi in die Innenstadt und konnten direkt in unser Hotelzimmer einchecken.
      Diesmal haben wir ein schön großes Zimmer mit eigenen Balkon, wenn auch etwas rustikal mit Holz verkleidet. Ein vietnamesisches Frühstück ist jeden Tag inbegriffen.

      Am nächsten Morgen sind wir schon wieder früh auf den Beinen, denn wir hatten eine Ganztagestour in die „demilitarisierte Zone“ (DMZ) gebucht, um noch mehr über den Vietnamkrieg zu erfahren.

      Unsere Gruppe bestand aus nur fünf Leuten, inklusive Tourguide und Fahrer, sodass wir an den verschiedenen Stops genügend Zeit hatten uns alles in Ruhe anzusehen und ohne Störungen unserem Guide „Tam“ zuhören konnten. Perfekt!

      Tam ist Zeitzeuge des Krieges und hat viele schreckliche Dinge mit eigenen Augen gesehen und erlebt. Es war unheimlich interessant seinen Erzählungen zuzuhören.

      Wir fuhren in das Gebiet um die alte Grenze zwischen Nord- und Südvietnam, der „Demilitarisierten Zone“. Dort besuchten wir die verlassene amerikanischen Base „San Bay Ta Con“, die Gedenkstätte der ausgebombten Zitadelle in Quang Tri, den 10km langen Highway of Horror und schließlich die Vinh-Moc-Tunnel.

      In dieser Region wurden schreckliche Gräueltaten mitten im Vietnamkrieg an der zivilen Bevölkerung verübt. Im Jahr 1972 spitzte sich die Lage zwischen den Armeen Nord- und Südvietnams immer mehr zu. Es gab massenhafte Bombardements auf unschuldige Zivilisten, die evakuiert wurden oder sich versuchten zu verstecken. Über 81 Tage lang hielten die Kämpfe an.

      Um sich in Sicherheit zu bringen, hatten die Bewohner des Dorfes Vinh-Moc, an der Küste tiefe Tunnel gegraben, um sich zu verstecken. Über zwei Jahre gruben sie sich mit den einfachsten Werkzeugen durch die lehmige Masse und erbauten so einen Tunnel von zwei Kilometern Länge und bis zu 30 Metern Tiefe. Es gibt 13 Eingänge, ein ausgeklügeltes Belüftungssystem, kleine Familienzimmer, eine Krankenstation, Küchen und Badezimmer. So lebten 60 Familien dort mehrere Jahre und 17 Babys erblickten hier das Licht der Welt.

      Tam konnte uns auch aus erster Hand erzählen, als er im April 1972 über den Highway of Horror evakuiert wurde. Glücklicherweise war er am ersten Tag dabei gewesen. Wäre er nur einen Tag später losgegangen, hätte er die Angriffe nicht überlebt.

      Es wurde ein langer Tag, denn neben den vielen Besichtigungen, legten wir durch die längeren Distanzen zwischen den Stops einige hundert Kilometer zurück.
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    • Day 17

      Phong Nha Ke Bang Nationalpark

      January 22, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C

      Sophie hatte von zu Hause aus bereits das Zugticket gebucht. Leider gab es durch die Tet Festivitäten keine direkten Busse mehr und die Züge waren auch schon sehr gut ausgebucht. Wir fuhren mit dem Zug von Hue nach Dong Hoi (3h) und von dort mit einem Taxi, welches uns von unserer Unterkunft organisiert wurde, noch ca 1h nach Phong Nha weiter.

      Der Bahnhof ist gut zu Fuß vom Zentrum Hues aus zu erreichen. Zunächst mussten wir im Wartebereich Platz nehmen, bis unser Zug aufgerufen wurde. Dann öffnete sich nach einer Lautsprecherdurchsage ein Tor und wir durften auf den Bahnsteig. Als der Zug dann etwas später ankam, wurden einfach die Toilettentanks mitten auf den Gleisen entleert, was dazu führte, dass innerhalb von kurzer Zeit ein bestialischer Gestank am Bahnsteig aufkam 😷 Da für diese kurze Strecke schon alle Sitzplätze ausgebucht waren, mussten wir mit dem Liegewagen vorlieb nehmen. Die Überraschung war groß, da wir die Plätze ganz oben zugewiesen bekommen haben (3. Stockwerk) und für unsere Rucksäcke kaum Platz war (siehe Foto). Eine sehr heisere Stimme macht die Durchsagen, zum Glück auch auf Englisch. Der Schaffner rauchte im Zug und es gibt auch einen eigenen Liegebereich für die vielen Schaffner im Zug. Zum Glück rauchten aber die übrigen Passagiere nicht. Vietnam ist nämlich eine Traumdestination für alle Raucher:innen, da es noch überall überlaubt ist. Zum Glück haben wir davon noch nicht so viel mitbekommen. Aber an alle, die das hier lesen und rauchen: auf nach Vietnam 😉

      In unsere Unterkunft angekommen, empfing uns der Gastgeber, Tam, sehr herzlich und bot uns an mit seiner Familie Abend zu essen. Trotz einiger Sparchbarrieren, war die Herzlichkeit der Menschen spürbar. Wir versuchten auch ein wenig über Tet zu sprechen und bekamen Fotos von ihren Feuerwerk gezeigt. Außerdem boten sie uns ständig an weiter zu essen. Während sich Sophie tapfer mit dem Stäbchen durchkämpfte, zog ich doch die Gabel vor 😆 was es alles gab, seht ihr auf den Fotos. Als Nachspeise gab es gezuckerte & getrocknete Kokosnussstücke, Ingwerstücke und Cashewnüsse. Insgesamt aß die Familie auch wenig, wir hoffen mal nicht aus Zurückhaltung wegen uns. Definitive Unterkunft Empfehlung: Tam‘s Homestay 🥰

      Später wollten wir dann noch unsere Kleidung draußen mit Insektenschutz einsprühen und erlebten gleich mal einen Fauxpas. Wie wollten die Kleider am Balkon kurz hängen lassen, damit sie nicht so stanken. Leider ist das aber gegenüber den Vietnamesen unhöflich wurde uns später erklärt. Sie dachten wir haben die Sachen gewaschen und zum trocknen aufgehängt. Netterweise haben sie unsere Kleidung auf Kleiderbügeln zu ihren privaten Sachen gehängt gehabt. Echt voll lieb und uns war die Situation echt peinlich, wir entschuldigten uns mehrmals. Wieder was dazugelernt.

      Unser erster richtiger Tag in Phong Nah begann mit einem sehr leckeren Frühstück: Bananenpancakes mit Drachenfrucht. 🥰
      Netterweise durften wir uns gratis von Tam seine Fahrräder ausborgen. Der Ort war aufgrund der Tet Feierlichkeiten wie ausgestorben, zum Glück hatten die Höhlen normal offen. Die erste Höhle, die wir besichtigten, war die Phong Nha Cave. Wir mussten etwas zusammenwarten, da man immer für ein ganzes Boot zahlt und umso weniger umso mehr Leute drinnen sitzen. Deshalb teilten wir uns mit einem einheimischen Pärchen und einer einheimischen Familie das Boot. Die Besatzung des Bootes bestand aus einer Frau mit zwei kleinen Kindern, auch ganz spannend. Die Bootsfahrt dauerte ca 40min bis wir in der Höhle ankamen. Die Höhle war zunächst sehr niedrig, das ging sich grad noch mit dem Boot aus. In der Höhle wurde der Motor des Bootes ausgeschalten und die Frau lenkte das Boot vorne mit einem großen Paddel. Die Höhle war mit den Spiegelungen im Wasser echt schön und recht groß. Am Ende wurden wir ausgelassen und konnten zu Fuß noch etwas herumspazieren. Wir waren froh, dass wir so früh dran waren, weil langsam immer mehr Boote mit Passagieren kamen und die Höhle dann schon ziemlich voll wurde.

      Anschließend ging es mit den Fahrrädern ca 7km weiter zum botanischen Garten, der mehr wie ein Jungel mit Weg als wie ein botanischer Garten war. Leider hatten wir den Weg mit dem Fahrrad etwas unterschätzt, der Weg war doch mit mehr Steigungen versehen als gedacht. Ich scherzte noch zu Sophie: „Wenn jetzt so ein Berg wie in Zeillern kommt, drehen wir um.“ Und siehe da: plötzlich war da ein riesen Hügel und am anderen Ende war der botanische Garten 😂
      Der Garten hatte 3 Wege zur Auswahl, wir wählten den Mittleren. Negativ fielen uns einige Moskitos auf, die uns ständig begleiteten. Den View Point hätte man sich sparen können, da hat man nicht viel gesehen. Dafür war der Wasserall echt schön. Überall standen Schilder ‚Vorsicht rutschig‘, wir versuchten wirklich aufzupassen. Aber dann kam es wie es kommen sollte: ich rutschte aus und machte einen Salto über das Seil an das ich mich panisch klammerte und kam hart an einem Felsen auf zum Schluss landete ich zum Glück mit beiden Füßen im Wasser. Außer einen großen blauen Fleck nehme ich aber zum Glück keine weiteren Erinnerungen daran mit 😆

      Nach der Wanderung wollten wir uns noch mit einer kleinen Jause im Eintrittsbereich des Botanischen Gartens stärken. Plötzlich sah ich, wie sich ein Baum vor uns stark bewegte und da kam auch schon ein Affe um die Ecke. Ich machte Sophie sofort drauf aufmerksam und wir verpackten schnell unser Baguette und die restliche Jause. Dann kam der Affe schon auf uns zugestürmt und schnappte sich blitzschnelle Sophies Mandarinensackerl 😳 so schnell konnte man gar nicht reagieren, riss er das Sackerl schon auf und aß es genüsslich auf einem Vaum fernab von uns 😂 Als wir diese Vietnam Reise planten, hatten wir zwischen diesem und dem Cat Thien Nationalpark hin- und herüberlegt, da der Andere für seinen Affenpopulation berühmt ist. Jetzt sind wir sehr froh uns doch für die Höhlen entschieden zu haben, da wir dennoch einige Affen in der wilden Natur sahen 😆

      Die Radeltour zurück zu unserem Homestay war super: fast nur bergab, eine tolle Landschaft und kaum Verkehr 🥰

      Da die Distanzen zu den Sehenswürdigkeiten leider nicht immer in Vietnam zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu bewältigen sind, borgten wir uns am zweiten Tag ein Moped aus. Sophie hatte sich dankenswerterweise bereit erklärt zu fahren, ich war unser Navi und ein zusätzlicher Spiegel 😉 Wir mussten gleich mal tanken fahren und waren sehr überrascht als der Herr mit einem kleinen Wagerl angefahren kam und das Benzin in den Messbecher pumpte. War ganz lustig und hat auch gut geklappt 😊
      Der Weg zu unserer nächsten Höhle war nicht schwer zu finden, nur leider begann es ab der Hälfte des Weges stark zu regnen, da wären Scheibewischer ganz praktisch gewesen 😆 gut aber durchnässt bei der Höhle angelangt spazierten wir den Weg hinauf zu Höhle anstatt einen teuren Buggy zu nehmen. Die Paradise Cave war dann wirklich groß und schön. Zum Glück hielten sich die Touristenmassen auch halbwegs in Grenzen. Am Rückweg hielten wir dann noch bei ein paar schönen Aussichtspots. Es hätte noch eine Quelle zum Baden gegeben und die Dark Cave (man muss in die Höhle schwimmen, drinnen gibt es dann noch ein Schlammbad). Da uns auf den Mopeds schon kalt war, erschien uns das doch eher als zu kalt 😅

      Da noch etwas Zeit war und wir ja das Moped hatten, entschieden wir uns noch zum Duck Stop zu fahren. Eine Farm mitten im nirgendwo, die von den Kindern des Bauern geführt wird. Bei dem gebuchten Paket sind eine ‚Gänsenmassage‘ und ein Getränk und ein kleiner Snack dabei. Die Kinder konnten überraschend gut Englisch und waren sehr hilfsbereit. Wir waren mit zwei anderen Pärchen in einer Gruppe und mussten uns zunächst spezielle Plastikschuhe anziehen. Dann ging es ins Gehege wo wir Futter in die Hand nehmen und die Gänse füttern durften. Das war schon lustig, da die Gänse sehr begierig aufs Futter waren und schnell hinpickten (Video). Anschließend durfte man ‚Gänseführer‘ spielen und mit Futter in der Hand im Gehege herumlaufen. Dann kam unser Highlight: wir zogen die Schuhe aus und formten mit den Füßen eine Art Schüssel. Darin wurde dann Futter reingelegt. Das Gefühl war unbeschreiblich, extrem kitzelig und sehr lustig 😂 anschließend durften die Gänse noch etwas streicheln und füttern. Der saure Pancake, den wir im Anschluss bekamen, war bei weitem nicht so gut wie der in Nina‘s Restaurant, aber trotzdem nett, dass der auch noch dabei war. 😊

      Alles in allem wars schön mal die landschaftliche & ruhige Seite von Vietnam kennenzulernen und die Unterkunft bot uns ein einmaliges Erlebnis mit Locals zu sprechen bzw. den Versuch sich zu verständigen. Da ich glücklicherweise schon einige Tropfsteinhöhlen gesehen habe, war das Erlebnis schon beeindruckend, weil diese so groß waren, aber ich hätte auch nicht das Gefühl was verpasst zu haben, wenn wir was Anderes gemacht hätten. 1-2 Tage sind voll ausreichend, da der Ort nicht so groß ist und über wenig Infrastruktur besitzt.

      Sonstiges:
      Allgemein hätten wir uns etwas besseres Wetter gewünscht. Im Norden von Vietnam, den wir aufgrund der großen Distanzen in Kombination mit unseren Zeitressourcen bewusst ausgelassen haben, hat es am Wochenende sogar geschneit. 😅❄️ Es herrscht definitiv Nebensaison, das merkt man auch an den wenigen ausländischen Touristen, die man trifft. Einheimische Touristen gab es eine Menge bei den Höhlen.

      Ad Adapter in Vietnam: zum Glück braucht man keinen, da es die Gleichen Steckdosen wie in Österreich gibt. In Nepal hat sich das leider etwas anders gestaltet: da hätte man einen dreipoligen Stecker gebraucht, der nur in Indien & Südafrika verwendet wird. Den hätte ich auch gehabt, nur leider nicht in meinem Rucksack 😆

      Ad Fußgängerfreundlichkeit: da es so viele Mopeds gibt, werden die Gehsteige als Parkplätze überall umfunktioniert. Als Fußgänger darf man dann auf die Straße ausweichen und wird gleich angehupt, das ist etwas anstrengend nach der Zeit.
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    • Day 44

      Fahrt nach Phong Nha 1/2

      April 15, 2023 in Vietnam ⋅ 🌧 28 °C

      Heute habe ich mir 320km vorgenommen, um ins vietnamesische Höhlenparadies zu kommen.
      Gestartet hat der Tag ziemlich feucht.
      Im laufe desVormittags zeigte sich dann aber sogar noch die Sonne.
      Bis um 14:00 hat alles wunderbar geklappt und ich war super im Zeitplan.
      Nur noch 130km...
      Und dann...
      Motorschaden...
      Natürlich irgenwo im Nirgendwo 😁
      10km schieben später und ganz viel Kommunikation mit Händen habe ich eine Werkstatt gefunden.
      Da ich mit Werkstattsuche und Reparatur mind. 4h verliere, werde ich wohl irgendwo hier auf dem Land übernachten 🤷‍♂️
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    • Day 9

      PeaceTrees Vietnam

      October 2, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

      After a hearty breakfast of very fresh eggs and rolls (and chocolate pancakes for Don), we left Phong Nha early, at 7, for our day visiting with PeaceTrees, the organization Hans and Augie visited last year and one that we support as a family. It was an incredible day. The PeaceTrees slogan is "Healing the land. Building community. Planting futures." The organization, a US non-profit, based in Seattle, was started by Jerilyn Cheney and her husband Danaan Perry. Jerilyn's brother, Daniel, was killed in Vietnam and Jerilyn vowed that when the time was right, she would figure out a way forward. Her way became PeaceTrees, now a thriving organization that does land mine removal and land mine education for children as well as provide support for families with someone who has been injured by a UED. The organization works in several provinces bordering the former DMZ. These provinces were heavily bombed during the war and much of the land is still unusable due to unexploded ordinance. Consequently, they are the poorest provinces in the country. PeaceTrees also partners with communities to build kindergartens, support families with healthy food and clean water, and build community centers.

      We met the In-Country Director, Ha Phan, at a small coffee shop near Dong Ha. Our first stop was a kindergarten in a small village in the mountains near Laos. On the drive to the village, Ha told us that the money for the school was donated by a Vietnam vet in memory of his best friend, killed in the war. She also told us how she came to PeaceTrees. She started as an intern after university, and was tasked with interviewing survivors of land mine explosions. The first day on the job she spoke to an 18 year old young man, just married, who lost both hands due to an explosion. That interview transformed her and she had been with the organization for 18 years now.

      The school was a bright open one room building, with colorful decorations in the walls. The children were eating lunch when we arrived. The focus of the school is teaching children Vietnamese, as the Viet language is used in school, business, industry, etc. A community has to ask for a school. This is not an organization that swoops in and takes over. If the community asks, PeaceTrees works with the community to design and develop the school, which is built by locals. 

      As a birthday present this year, Don had given Hans a portable mini-printer, which Hans brought along. We were all taking tons of photos, and Hans took photos of groups of kids. The children were amazed, watching this 5x7 inch device spit out an image. He'd hand them the photo and they'd smile and laugh. Don and Mary handed out stickers. The kids sang for us and we sang for them: the first verse, and the first verse only, of Mary Had A Little Lamb. After distributing gifts provided by Peace Trees, we said our goodbyes and headed to lunch and coffee. Here is a link to some of the singing: https://photos.app.goo.gl/RtYkDkWMPmcGEiDQ9

      The next stop in our day was the unexploded ordinance clearance site, where we met the team of 10 folks doing on the ground de-mining. Brave people. (PeaceTrees has 10 teams is the field.) They receive extensive training, but still, it is risky work with potentially fatal consequences. Wow. This work is funded by The Office of Weapons Abatement and Removal, a US Department of State office. Our tax dollars paid to drop them in the first place and are now paying to remove them. The team showed us a map of all the bombs dropped across the province, a map of dense red dots covering pretty much the entire province. The data was provided by the US Air Force. The area the team was working in was a rubber tree plantation. They started in February, and to date, had removed 92 unexploded ordance (UDX) so far, and expected to finish up at the end of the month. The area was the size of a football field. They walk every inch, using sensitive metal detectors, to ferrett out what lies below the surface. Not every find is a UDX, but it has to be treated as such.

      The team had saved a cluster bomb for us to detonate. We could see it lying in the sandbagged hole they'd carefully excavated around it. It was a small black ball, the size of a tennis ball. You could see why it would be so appealing to a kid. A single bomb held hundreds of these small balls. When they exploded, they sent out small bullet - like projectiles that reached a radius of 300 feet. Anything in the area didn't have a chance. Mary and I were given the task of blowing it up, but before we did, we had to sign a waiver and provide our blood type. Just in case…. The team made sure the site was secure, then ran a wire from the bomb to the detonation site, 300 feet away. We practiced, Mary armed the device with one button and I hit the Fire button. After the technician, a young woman, wired it up, and the team leader counted down in Vietnamese, we pressed our buttons. It was deafening and terrifying. I could imagine the impact. Here is a link to the video: https://photos.app.goo.gl/ZehWCvYUS41Si17X6

      Our day ended with a visit to the PeaceTrees office, on a former Marine base. We saw the tree Hans and Augie planted last year. It was an amazing day, and I urge you to check out the PeaceTrees website to learn more about what they do. There's a short video there about a day in the life of a young woman working on a de-mining team.
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    • Day 15

      DMZ: Vinh Moc tunnels

      November 18, 2023 in Vietnam

      We hebben bij het hotel een priveauto geregeld die ons vandaag naar de Vinh Moc tunnels rijdt en vervolgens naar de keizerlijke stad Hue. Dat is een goede manier om je comfortabel te verplaatsen en ook wat te zien 😊.

      De rit naar de Vinh Moc tunnels duurt ongeveer 1.5 uur. Onze chauffeur heeft een luxe Mazda 3 en hij rijdt goed door, maar wel heel rustig. Naarmate we dichter bij de kust komen zien we dat veel rijstvelden flink onder water staan door de vele regen van de afgelopen tijd.

      Het totale tunnelnetwerk welke gegraven is door de lokale bevolking om aan de vele Amerikaanse bombardementen te ontsnappen tijdens de Vietnamoorlog, is ongeveer 2000 kilometer lang. Op deze plek is er 2000 meter aan tunnels. Er is ongeveer 9000 ton aan bommen door de Amerikanen gedropt tijdens de Vietnam oorlog. De tunnels zijn tussen 1966 en 1968 uitgegraven en tot 1972 bewoond geweest. Er zijn 17 kinderen geboren en er waren allerlei faciliteiten zoals een ziekenhuis, stallen, woonvertrekken en winkels. Er woonden hier 60 families en de tunnels waren een succes, gelukkig is er niemand door de oorlog gestorven.

      Een onofficiële gids neemt ons op sleeptouw en laat ons verschillende tunnels zien. Rechtop staan kun je niet, de ruimtes waar mensen woonden en sliepen zijn piepklein. We hebben veel respect voor diegenen die hier jaren hebben geleefd. Op een gegeven moment komen we via een tunnel bij de zee uit en gaan we via een andere weer ondergronds. Hier is geen verlichting meer, dus we zijn nu buiten de begaande paden. Af en toe fladdert er een vleermuis en zien we luchtgaten die het systeem van lucht voorzien. In sommige tunnels is het erg drassig en sijpelt er water naar beneden.

      Het is erg indrukwekkend om dit gezien te hebben en het geeft een indruk hoe de leefomstandigheden geweest zijn tijdens de Vietnamoorlog. We zijn echter wel blij weer daglicht te zien.
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    You might also know this place by the following names:

    Tỉnh Quảng Trị, Tinh Quang Tri

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