eBike-Rundreise von Marrakesch in das Atlas-Gebirge, die Sahara, den Antiatlas bis zum Atlantik und zurück. Read more
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  • Day 3

    Agdz - Dar Qamar

    November 6, 2019 in Morocco ⋅ 🌙 19 °C

    Am Ende erreichen wir nach 41 km in Agdz unser Quartier Dar Qamar - ein kleines Juwel im Draa-Tal. Eine echte kleine Kasbah inmitten des sehr ursprünglichen Ortes.

    2. Rad-Etappe: 41 km

  • Day 4

    Mit dem Fahrrad durchs Draa-Tal 1

    November 7, 2019 in Morocco ⋅ ☀️ 9 °C

    Heute beginnt unser Tag mit Radtour. Doch bevor wir aufs Fahrrad steigen, schauen wir uns kurz in der Umgebung um. Direkt vor den Toren unserer ganz charmanten Kasbah beginnt eine komplett andere Welt - und die ist sehr sehr ursprünglich!
    Schaut einfach auf die Fotos.
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  • Day 4

    Mit dem Fahrrad durchs Draa-Tal 2

    November 7, 2019 in Morocco ⋅ ☀️ 11 °C

    In unserer Reisebeschreibung wird das Draa-Tal als ein dunkelgrünes Meer aus Dattelpalmen, die Lebensader einer ganzen Region, beschrieben. Ich glaube fast, keine Reisebeschreibung kann der Schönheit dieser einmaligen Gegend gerecht werden. Wir radeln und gucken und staunen und fotografieren und genießen ☀️ 🌴 🌴🌴🌴🌴🌴🌴🌴🌴🌴☀️!!!
    Wir fahren auf einer sehr guten, aber kaum befahrenen Nebenstraße. (Hauptverkehrsmittel ist hier sowieso der Esel, wahlweise als PKW oder natürlich als LKW benutzt, mit und ohne Angänger.)
    Rechts von uns sehen wir das beschriebene Meer von Palmen und auf der linken Seite ein endlos wirkender Berg - man nennt ihn Texas von Marokko. Die Landschaft könnte schöner nicht sein 😊!

    Wir kommen durch viele ganz typisch marokkanische Dörfer, wo wir zu jeder Zeit herzlich willkommen sind. Wir werden freundlich gegrüßt und viele Kinder (im Moment sind Ferien hier) kommen extra angerannt, um uns zu winken. Wir merken, wir sind abseits der touristischen Route und alles ist sehr authentisch. Wobei Fahrradfahrer in Marokko selten zu sehen sind und schon garnicht als Urlaubertruppe.
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  • Day 4

    Mit dem Fahrrad durchs Draa-Tal 3

    November 7, 2019 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach 20 Fahrradkilometern machen wir eine kleine Pause und stärken uns mit Nüssen, Rosinen, Mandeln, Datteln natürlich und Bananen. Das ist unser täglicher Pausensnack, denn unser Bus fährt immer hinter uns und hat all die Köstlichkeiten und Wasser immer dabei. Sehr praktisch, denn so brauchen wir uns nicht kümmern und außer Fotoapparat und Sonnencreme nichts mitzuschleppen!
    Die Gegend verändert sich langsam, wir kommen später auf eine Hauptstraße und staunen nicht schlecht: es gibt einen Radweg!!! Natürlich müssen wir den teilen mit einigen Fußgängern und etlichen Eseln samt Reitern - machen wir doch gerne 😀!
    Wir radeln wie immer bis zum Mittagessen in Oulad Otmane, das heute sehr sehr lecker ist. Frisch gegrillter Hühnchenspieß und die obligatorische Tagine - gefüllt mit allerlei Gemüse und Fleisch - immer eine kleine Überraschung 😉😋.
    Wir haben nun 51 Fahrradkilometer hinter uns und haben uns eine Minibusfahrt verdient. Durch mehrere Orte fahren wir bis Zagora (wird übrigens auch Dattel-Hauptstadt genannt). Hier kaufen wir unseren Weinvorrat für den Abend und fahren dann immer weiter Richtung Wüste 🏜 bis fast ans Ende der Straße. Ab hier ist Sand unser ständiger Begleiter und wir wechseln mal wieder das Fortbewegungsmittel.
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  • Day 4

    Auf dem Dromedar durch die Sahara

    November 7, 2019 in Morocco ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir satteln vom Drahtesel um aufs Wüstenschiff, denn unser Ziel heute ist ein Camp mitten in der Sahara. Also besteigen wir mutig die Dromedare 🚶‍♂️🐪🐪🐪🐪 🚶‍♂️🐪🐪🐪🐪 🚶‍♂️🐪🐪🐪🐪, die uns gelassen zwei Stunden lang durch den gelben Sand schaukeln. Das, zusammen mit der traumhaften Landschaft und dem Sonnenuntergang ist Wüstenfeeling pur und einmalig schön!
    Nach zwei Stunden allerdings auch ein sehr schönes Gefühl, vom 🐪 wieder absteigen zu können 😳😉.
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  • Day 4

    Im Wüstencamp

    November 7, 2019 in Morocco ⋅ 🌙 21 °C

    Wie durch ein Wunder taucht plötzlich inmitten von allerschönsten Sanddünen unser kleines Wüstencamp auf. Es ist einfach unglaublich: es hat große Zelte mit riesigen Betten plus Sofa und Tischchen und Spiegel. Trotzdem ist noch viel Platz für uns und unsere Sieben Sachen. Das Genialste: jedes Zelt hat seinen eigenen Bad-Zelt-Anbau mit Dusche (warmes Wasser!) und Toilette. Wo gibt’s denn sowas 🙄🤣👍🏼👍🏼👍🏼! Das ganze Zelt ist mit Teppichen ausgelegt und die Zeltwand innen besteht aus goldenem Stoff. Strom gibt es natürlich auch. Auch der Außenbereich ist ganz liebevoll und unheimlich gemütlich gestaltet. Das ist Luxus pur und wir sind sofort traurig, das wir hier nur eine Nacht bleiben werden.
    Begrüßt werden wir wie immer mit Tee. Schmeckt supi heute, da hatten wir schon ganz andere Sorten 😖. Die Koffer, mit dem Jeep hergereist, werden in unsere Zelte geschleppt - rollen ist ja schwierig im Sand 😜 - und wir werden in die Dusche entlassen.
    Zum Abendessen treffen wir uns alle im Speisezelt. Schön warm eingemummelt, denn ohne Sonne ist es empfindlich kalt in der Sahara. Danach ziehen wir mit unserem Rotwein raus ans Lagerfeuer. Gastgeber und Reiseleiter trommeln uns mehrere Ständchen. Da wir aber alle recht geschafft sind von Radtour, Busfahrt, Kamelritt, Sonne und natürlich den fantastischen Eindrücken des Tages zieht bald Ruhe ein ins Camp.

    3. Rad-Etappe: 51 km
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  • Day 5

    Abschied von der Sahara

    November 8, 2019 in Morocco ⋅ 🌙 9 °C

    Nach einer ganz ruhigen Nacht (leider ohne herausragenden Sternenhimmel - der Mond schien zu hell) wollen wir den Sonnenaufgang 🌅 in der Wüste sehen. Also früh raus und bei deutlicher Kälte schnell zurechtmachen und hoch auf die Düne. Der Blick über die Sanddünen und dieser Eindruck von Alleinsein ist unbeschreiblich. Eine ewige Weite aus Sand und ein bisschen Steppe lassen uns klein wie Sandkörner wirken.
    Und dann geht sie Sonne auf, erst rot, dann gelb und dann weiß gleißend. Und sofort wärmt sie uns und die Landschaft auf. Wir frühstücken in Ruhe im Versorgungszelt (super lecker 😋) und dann werden wir von Jeeps abgeholt und aus der Wüste herausgebracht. Eine rasante Berg- und Talfahrt und mit viel Spaß bei uns. Wir sind ganz froh, dass wir nicht wieder die Dromedare satteln, das war schon anstrengend gestern und der Hintern muss noch für die nächsten Fahrradtouren standhalten 🤪.
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  • Day 5

    Von der Sahara in den Antiatlas

    November 8, 2019 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

    Kurzer Umstieg in unseren Begleitbus und schon rauschen wir zurück nach Zagora. Dieser Ort war ein zentraler Punkt auf den Handelswegen zwischen Afrika und Europa. Kamelkarawanen gehörten zum typischen Erscheinungsbild der Stadt. An eine Besondere erinnert die Gedenktafel am Rande der Stadt. Hier endete nach 52 Tagen eine Karawane von Timbuktu nach Zagora. Das hat es so nie wieder gegeben. 52 Tage auf dem Kamel 😱, uns haben schon 2 Stunden angestrengt und erschöpft.
    Nun aber wieder auf die Räder und Aufbruch in Richtung Antiatlas. 32 km schnurgerader Straße durch die Ausläufer der Sahara, immer die Berge im Blick. Jetzt merken wir auch die Beanspruchung durch das Kamelreiten von gestern 🥴.
    Für das letzte Stück bis zum Mittagessen nehmen wir wieder den Bus. Die Landschaft wird ganz langsam grüner. Wobei grün bedeutet, wir sehen ein schmales Palmenband in der Ferne, ab und zu eine Akazie, einige Büsche (taugen knapp zum dahinterhocken 😉) und später auch manchmal eine Art Feld. Es gibt ein paar Häuser, die man nicht wirklich Ort nennen kann und auch einige Zelte der Wüstennomaden, die hier mit ihren Kamelherden unterwegs sind.
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  • Day 5

    Unendliche Weite

    November 8, 2019 in Morocco ⋅ ☀️ 25 °C

    Leckeres Mittagessen gibts im kleinen Berberort Foum Zguid. Wir bekommen wieder gegrillte Hähnchenspieße, zur Abwechslung aber auch eine Eierspeise und Pommes - zwar nicht ganz landestypisch, aber nach einer knappen Woche Essen auf marokkanisch dafür umso leckerer 😋! Zum Nachtisch gönnen wir uns frisch gepressten Orangensaft (ein Saft = sechs Orangen) und sehnen uns danach nach einem Liegestuhl 😃.
    Nein, natürlich nicht!!! Wir steigen wieder aufs Fahrrad, verlassen das Städtchen durch ein großes Tor und fahren weitere 20 Kilometer durch unendliche Weiten. Hier gibt es auch noch Kamelherden der Nomaden. So verlassen wir die letzten Ausläufer der Sahara.
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  • Day 5

    Tata

    November 8, 2019 in Morocco ⋅ ☀️ 22 °C

    Mit dem Minibus gehts dann weiter bis Tata, eine Stadt der Berber. Karim macht mit uns einen kurzen Rundgang durch den Ort und über den Markt und zeigt uns, wie lecker er Schnecken 🐌 findet. Christoph und Dirk machen das nach 😱 und finden es auch nicht übel - na hoffentlich bleibt es dabei!!!
    Unser Hotel für die Nacht ist gebaut im Stile eines Riad bzw. restauriert oder an das alte Gebäude angebaut. Jedenfalls ist es sehr urig und wir verbringen den Restabend hier in gemütlicher Runde.

    4. Rad-Etappe: 50 km
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