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  • Day 128

    Bryce Canyon

    March 3, 2023 in the United States ⋅ 🌬 1 °C

    Bereits 2012 war der Bryce Canyon eins meiner Highlights. Die knalligen Farben und die bizarren Kleckerburg ähnlichen Felsnadeln (Hoodoos) sind einfach beeindruckend und unglaublich schön. Die unzähligen weiß, orange, rot und golden schimmernden 60 Meter hohen Felspyramiden nun auch noch Schnee bedeckt zu sehen war erneut ein Highlight. Das alles bei blauem Himmel und Sonne... Ein Traum. Da sind die Null Grad egal. Hier hat es sicher auch dem Stegosaurus gefallen. Auf jeden Fall gab es hier Dinosaurier!

    Technisch gesehen ist der Bryce Canyon aufgrund seiner Entstehung gar kein Canyon, sondern ein natürliches Amphitheater. Ein Canyon (eine Schlucht) entsteht durch fließendes Wasser – wie zum Beispiel der Grand Canyon, der über Jahrmillionen vom Colorado River geformt wurde. Der Bryce Canyon hingegen wurde nicht von einem Fluss geformt, sondern durch Verschiebung der Erdplatten. Der Sandstein formte sich schließlich durch das Wetter wie Wind, Regen und Eis.

    Hinter dem Visitor Center könnte man die knapp 30 km lange Straße entlangfahren und an insgesamt 14 Aussichtspunkten anhalten. Die 4 wichtigsten und aufgrund des Schnees einzig möglichen Aussichtspunkte im Park heißen Sunrise Point, Sunset Point, Inspiration Point und Bryce Point. Sie befinden sich alle nahe der Einfahrt im Parkzentrum und überblicken das Amphitheater im Tal. Der Rest der Strecke ist im Winter ohnehin gesperrt. Zwischen den Aussichtspunkten kann man auch wandern. Der Rim Trail folgt dem Rand der Klippe über dem Bryce Amphitheatre und erstreckt sich über etwa 5,5 Meilen.

    Den Navajo Trail konnte ich zumindest teilweise laufen. Auch mit Turnschuhen ;-)
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