Colombia
Cartagena

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Travelers at this place
    • Day 106

      Cartagena

      May 13 in Colombia ⋅ 🌬 30 °C

      We needed to be in Cartagena to catch our flight to San Andres on the 19th May. Everything we read suggested 2-3 days for Cartagena, so we tossed up going to Cali (for coffee and salsa) or Santa Marta (for beaches and the incredible Tayrona National Park). At one point we thought about getting to all of them but after the Amazon we were still buggered and we had done so much travel we needed some chill time! We decided to spend a week in Cartagena, get an air BNB and enjoy some home cooking!! The apartment is lovely with gym, pool, sauna and steam room...not bad after weeks of slumming it!! We managed a workout this morning and realized how much we both miss f45! Also questioning why they have a sauna and steam room when the gym was super hot and humid! Kids are delighted to have their own room after all bunking in together for so long and I'm secretly delighted to have a washing machine 🤣Read more

    • Day 555

      ¡Hasta luego, Berry!

      May 23 in Colombia ⋅ ⛅ 32 °C

      Geschafft! Berry ist im Container.

      Sechs Stunden dauert der ganze Prozess. Die meiste Zeit davon ist Wartezeit. Erst warten Kai & Julian auf die Policía Antinarcóticos, dann auf das fehlende Dokument, ohne das die Polizei nicht anfängt und schlussendlich auf ein weiteres Papier, ohne das der Container nicht versiegelt wird, die Polizei aber gerade am Mittagstisch sitzt. Willkommen in Südamerika! Alles andere zwischendrin geht ratzfatz. Beim ersten Anlauf wäre der Drogenspürhund zum Einsatz gekommen, beim zweiten Anlauf kommen die beiden Polizisten dann doch ohne. Heißt, alles muss raus. Jede Kiste, jede Schublade, jeder Schrank wird geöffnet. Selbst die Hohlräume des Containers werden aufgebohrt, um zu Prüfen, ob irgendwo Drogen versteckt sind. Mit dem weißen Magnesiumpulver in unseren Chalk Bags zum Klettern haben die Jungs sichtlich ihren Spaß. Das anschließende Verladen geht schnell. Mittlerweile wissen wir ja wie und da wir dieses Mal die Dachhauben abgenommen haben, um ein paar Zentimeter einzusparen, mussten auch keine 4-5 Leute zur Beschwerung in den Kofferraum. Wir sind erleichtert, dass Berry jetzt endlich verstaut ist und drücken die Daumen, dass bei der Verschiffung alles glatt läuft. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verabschieden wir uns.

      • 52.000 gefahrene Kilometer durch Südamerika
      • Berry's höchster Punkt: 5.100m
      • Dieselpreise zwischen 0,40€ und 1,30€ je Liter
      • Übernachten: 2/3 freie Stellplätze, 1/3 bezahlte Plätze
      • Maximale Anzahl an Hitchhikern auf einmal: 7
      • Gefahren mit 7 Fähren und 4 Abschleppwägen
      • X Werkstattbesuche inkl. 4 mal DPF-Ausbau/ Reinigung
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    • Day 133

      Cartagena

      June 4, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Onze laatste bestemming deze reis is Colombia. We vlogen hierheen via San José, de hoofdstad van Costa Rica. Costa Rica zelf sloegen we deze keer over aangezien we dit prachtige land drie jaar geleden al bezochten. We begonnen ons Colombiaanse avontuur in Cartagena, wat een prachtige stad is. Helaas zagen we de eerste dagen niet veel meer dan de 4 muren van onze hotelkamer want jammer genoeg waren we onderweg ziek geworden en bleek het eenmaal toegekomen om covid-19 te gaan. Hierdoor hadden we niet even veel tijd als we hadden gehoopt om de stad te verkennen, maar wat we zagen was wel absoluut de moeite! Het oude stadscentrum bestaat uit allemaal kleurrijke gebouwen, waarvan de belangrijkste vrijwel altijd geel gekleurd zijn, en de straatjes wemelen van de verkopers met toeristische souvenirs, snoepgoed en eigenlijk al wat je maar bedenken kan. Hoewel dit zeker een charmant stukje stad is vonden wij het misschien net iets te toeristisch en genoten we meer van de recentelijk opgewaardeerde wijk “Getsemani”. Kunst spat hier letterlijk van de muren af, met de ene mooie muurschildering na de andere. In elke straat vind je talloze gezellige barretjes en restaurantjes, en op elk pleintje barst er ’s avonds feest los met muziek, getalenteerde dansers en ander artistiek talent. Wat we absoluut niet hadden verwacht was dat we ook veel leuke beestjes gingen tegenkomen zoals twee verschillende soorten eekhoorns, een iguana, parkieten en enkele pagegaaien. Tot onze verbazing bleken er ook luiaards en zelfs speciale doodshoofdaapjes in een park in het midden van de stad te wonen! Deze zijn hier natuurlijk wel geplaatst geweest en hadden we idealiter toch liever in hun natuurlijke habitat tegen het lijf gelopen.Read more

    • Day 316–320

      Cartagena - ein geschenkter Tag

      May 21 in Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

      Wo ist Grobi? Noch in Colón? Wieso das? Kaum haben wir in Cartagena in unserer Unterkunft wieder Netz, lesen wir, dass das Schiff, mit dem unser Blauer nach Kolumbien kommen sollte, den Hafen in Panama nicht angelaufen hat. Der Container wurde umgebucht auf ein anderes Schiff, das erst am 30.05. aus Colón auslaufen wird und 3 Tage für die Überfahrt brauchen soll. Aha! Und jetzt? Wir beratschlagen mit unseren Containerbuddys, die diese Informationen schon länger haben und den Alternativplan entwickeln: Wir erledigen in den nächsten Tagen den Notartermin, der unserer Agentin die Vollmachten gibt, sich um den Papierkram zur Auslösung der Autos zu kümmern, wenn sie denn endlich angekommen sein werden. Danach fliegen wir über Medellín nach Bogota und schauen uns die Stadt Pablo Escobars und die Hauptstadt an, bevor wir wieder in Cartagena weitere Schritte unternehmen können. Das klingt gut! Dem Vorschlag folgen wir.
      Der nächste Tag birgt wieder Überraschungen: Die Agentin hat Jörgs Namen nicht richtig geschrieben - wir bekommen den Poder beim Notar nicht. Und sie hat den letzten Buchstaben der Reisepassnummer nicht übernommen. Hektisches Hin- und Herschreiben, neu Ausdrucken des Formulars, erneutes Anstehen beim Notar - listo. Während dessen sehe ich mir Bilder von Lotte an - ihr Gesicht zeigt eine heftige allergische Reaktion auf grünen Spargel und lese, dass Lisa eine Gehirnerschütterung hat. Und wie geht es Jakob? Uff - wir sind örtlich elend weit von unseren Lieblingsmenschen entfernt, doch seelisch so eng verbunden!
      Als nächstes dürfen wir uns aber erst einmal über unseren eigenen - geistigen - Zustand Sorgen machen:
      Samstag, den 25.05. wollen wir nach Medellín fliegen. Wir stehen um 4:15 Uhr morgens auf und nehmen um 5:00 Uhr ein Ubertaxi zum Flughafen. Unser Handgepäck bekommt einen Anhänger, der Boardingpass wird ausgedruckt. Uns wird gezeigt, wo wir durch die Sicherheitsschleuse gehen sollen. Da wir in unserem Leben noch nicht so viel geflogen sind, sind wir zu früh dran und setzen uns in den Wartebereich. Ich schreibe am Blogeintrag, Jörg studiert die Boardingkarte. Schließlich sagt er: Heute ist Freitag! Ich bin irritiert: Nein, gestern war Freitag. Heute ist ... der wievielte? Sind wir ...? ... ist das ... ? Wirklich? ... Hää? Ich gucke so dämlich aus der Wäsche, dass Jörg lauthals lacht: Ja! Wir sind tatsächlich einen Tag zu früh am Flughafen! Da unser Zeitgefühl während des Segeltörns gelitten hat, gingen wir beide davon aus, dass gestern Freitag war und heute Samstag ... und stellen beglückt fest: Wir dürfen den Freitag 2× erleben! Wir haben einen Tag geschenkt bekommen! Was machen wir mit diesem Tag? Carpe diem! Wir genießen Cartagena in vollen Zügen!
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    • Day 549–554

      Cartagena de Indias

      May 17 in Colombia ⋅ ⛅ 33 °C

      Der Bürotermin am Freitagmorgen bei Summit Cargo Logistic ist schnell erledigt. Wir bekommen ein paar Papiere ausgehändigt und anschließend muss Julian seine Identität im Notariat verifizieren lassen. Das Wochenende über putzen und packen wir fleißig. Einen Teil unserer Klamotten, an denen wir uns sattgesehen haben, spenden wir. Den Dachträger und auch die Hauben der Dachfenster nehmen wir schon ab, damit Berry in den Container passt und am Hafen alles ganz schnell gehen kann. Am Montagmorgen bringt Julian das Auto aufs Hafengelände - die letzten Meter auf südamerikanischem Boden fährt Berry zum Glück wieder ganz problemlos. Lange Klamotten und geschlossene Schuhe sind Pflicht, außerdem wird Julian mit Warnweste und Helm ausgestattet. Ich darf ab hier nicht mehr mit und im Besitz der Schlüssel sind wir nun auch nicht mehr. Die für Dienstag vorgesehene Drogenkontrolle und die Beladung des Containers werden kurzfristig auf Mittwoch verschoben. Nach dreistündigem Warten am Mittwoch heißt es dann, die Drogenspürhunde können bei Regen nicht arbeiten - wir sollen Donnerstag früh wieder kommen. Die Wetterprognose sieht allerdings auch weiterhin nicht gerade vielversprechend aus. Hoffen wir, dass wir die Dachfenster gut genug mit Klebeband abgedichtet haben. Unsere Nerven werden weiter auf die Probe gestellt.

      Positiv betrachtet, können wir so Julians Geburtstag am Dienstag ganz entspannt und ohne Termin am Hafen feiern. Fezal hilft mir morgens mit der Überraschungstorte, mittags werden wir zum Grillen mit der ganzen Familie eingeladen (es gibt Mojarra mit Yuca und Avocadosalat), den Nachmittag verbringen wir am Pool unserer neuen Unterkunft und abends gönnen wir uns leckeres karibisches Essen im Restaurant Candé. Wir fühlen uns etwas underdressed, dürfen aber dennoch hinein. Vor genau einem Jahr waren wir an Julians Geburtstag in Mendoza in der Bodega Norton - klar, welchen Wein wir heute bestellen. Dazu gibt's Carimañolas de Queso, vegetarisches Ceviche aus der Kokosnuss, Sancocho Sordo und Carnero Guisado. Yummy! Auch für Live-Musik und Tanzeinlagen ist gesorgt. Etwas befremdlich, dass nicht einmal Seifenspender und Wasserhahn selbst bedient werden müssen, dafür ist jemand angestellt. Mit kolumbianischer Zigarre und Rum lassen wir den Abend ausklingen.

      Cartagena de Indias ist ein wunderschönes Städtchen an der Karibik gelegen. Wir spazieren durch die farbenfrohen Gassen im Viertel Getsemaní und durch das historische UNESCO Weltkulturerbe Zentrum, genannt die ummauerte Stadt. Überall sind die Palenqueras zu sehen, manche dienen nur als Fotomodell, andere verkaufen tatsächlich Obst. Ein, zwei, drei Nächte verbringen wir bestimmt noch hier, bevor wir endlich mit dem Backpack weiter ziehen können. Gerade günstig ist Cartagena nämlich nicht, jetzt wo wir kein eigenes Zuhause mehr haben.
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    • Day 124

      Colombian cooking

      May 3 in Colombia ⋅ ☁️ 30 °C

      A new continent seemed a good opportunity to learn more about local food. So today I (Helen) took a cooking class in Cartagena. Colombian food doesn’t have the same profile as Mexican or Peruvian food does so I was interested to learn more.

      The menu today was:

      Arepas - these are common in Colombia (as well as neighbouring Venezuela and Ecuador) and are made from corn dough, often stuffed. We had two fillings, one with avocado, similar to guacamole (but no chilli) the other a chicken mix. Apparently chilli is not commonly added when cooking in Colombia but would be added at the table as part of a salsa/sauce.

      Patacones - these are double fried plantains (green plantains so not very sweet) which were served with garlic shrimp. We had a similar dish in Costa Rica called Tostones.

      Fish cooked on a barbecue in Bijao leaves served with a pepper and tomato sauce and yuca purée and yuca crisps.

      Dessert - ripe plantains (yellow) this time, cooked in picaro. This is a sugar product which is dark like muscovado sugar or treacle. To balance the sweetness it was served with lulo sorbet. Lulo is a fruit which I had never heard of. It has a sharp, citrusy flavour a bit like a mix of passion fruit and lime but is a member of the tomato family.
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    • Antinarcoticos...

      June 18, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Das Schiff fährt schlussendlich morgen Sonntag, 19.06.2022 und bringt unsere Fahrzeuge nach Colon (rsp Manzanillo), Panama.
      Die Fahrzeuge stehen schon seit 14.06. gut bewacht im Puerto Bahia. - Heute (..immer 1 Tag vor Abfahrt) werden sie von der Polizei betreffend Drogen geprüft: Als Prüfung für uns und auch zu unserem Schutz. Das ist ein grösseres Prozedere und ganz viele Leute sind im Einsatz:
      - der Agent, Yair hat uns auf 10.00 im Hotel bereitstehen lassen
      - sein Coworker, Rodolfo holt uns dann auch (...fast eine Stunde früher) ab und rüstet uns mit Helmen und Westen aus
      - unterwegs bringt Nasly Papiere und Versiegelungs-Marken (...kurzer Halt mitten auf der Schnellstrasse)

      Nach zwei Checks werden wir im Hafen zu unseren Autos gebracht. - Die stehen mittlerweile umringt von anderen Ländys (!) und vielen Toyotas (Fun-Cars für USA) auf dem Abstellplatz.

      Der Drogen-Schnüffelhund ist hinten in unserem Shuttle-Pickup mitgefahren und kommt mehrmals zum Einsatz. - Der Schäferhund gibt sich sehr professionell-grimmig!

      Befehl: Todo abierto! ...und Martin muss auch seinen Motor starten (...um etwaige Fehlsubstanzen im Tank zu finden?).

      Der eigentliche (Stichproben-)Check dauert ca 30 Min und der Polizei-Chef klettert persönlich auf beide Fahrzeuge, um die Kisten zu inspizieren. - Alles paletti!!

      Nun beginnt die grosse Warterei. Wir möchten doch unsre Fahrzeugpapiere wieder ausgehändigt bekommen. Die liegen jedoch im Polizeichef-Büro und wir werden dann nach 1/2 Stunde warten auch dorthin gebracht: 2 Polizisten schlafen unmittelbar vor der Bürotüre (...stets zu Diensten). Im Büro warten auch schon 3 Partien auf ihre Papiere und der Chef füllt in seiner fensterlosen Klause unglaublich umständlich und durch immer wieder neue Unterbrechungen gestört, unter heftigen Diskussionen über Gott und die Welt die Formulare eigenhändig aus. Südamerikaner sind totallieb, hilfsbereit und freundlich, aber voll untalentiert in Organisation.

      Schlussendlich werden auch wir bedient (...de donde? Suiza?! ...) und innert 5 Stunden ab/bis Hotel ist die Antinarcotica-Geschichte erledigt!
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    • Day 121

      Käschtli muss in den Hafen

      March 6 in Colombia ⋅ ☀️ 34 °C

      So, der Hilton Parkplatz ist fast leer - die Wohnmobile müssen in den Hafen. Das Schiff fährt am 10.3. aber vorher muss der Zoll und vor allem die Drogenkontrolle durch alle Autos. Jürgen muss dies alleine durchstehen : der Fahrzeughalter muss das Fahrzeug vorführen (es gab Ausnahmen). Zoll ist durch, alles ok, war keine grosse Sache. Nun steht Ducki alleine im Zollgebiet im Hafen. Die Drogenkontrolle ist am 9. oder 10ten - das Auto soll leer geräumt werden! Wir sind gespannt.Read more

    • Day 177

      Here we are, Colombia!

      March 2, 2020 in Colombia ⋅ ☀️ 31 °C

      A long boat trip came to an end this morning when we arrived in Cartagena. After another 4 hours from the anchoring spot, we passed the fort of Bocachica, saw the highrises and the marina of the city. We had a final breakfast on the boat (hamburgers), before inspecting our luggage for any damages due to the water. Our panniers were dry as well as one of the big bags. The second one got completely soaked - but luckily there were no electronics in it. Michl's iPhone did not survive a swim in the salt water though. The captain took him to his favourite technician later to replace it with a new one.
      However, we left the boat and went to immigration. This was pretty easy. We handed all our passports to a lady at the marina, she had them stamped somewhere and came back later to return them to us.
      We then went to our AirBnB, took a desperately needed shower, dried some wet stuff and gave a package of dirty cloths to the laundry service. Then we headed off to find a bike for Michl, so he can join us during the next few days. We checked some bikeshop just to see what's on the market, but didn't buy anything yet.
      Afterwards, we walked along the beach towards the historical center. It's interesting how quickly the environment can change here - from a slum-like road to pricey highrise apartments within one block. There's lots of streetart around all parts of the city. And the historical center is quite beautiful. Surrounded by a stone wall, many colonial style buildings, very colourful and lively, bars, restaurants... We really liked it.
      At 7pm, we met the boat crew at a pizza place to have dinner together. Nice to see everyone again after a shower and in clean cloths. But as we were all pretty exhausted from the cruise, we called it an early night and said goodbye to everyone.
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    • Day 14

      Beach Day oder so was ähnliches

      February 10, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 25 °C

      Beach Day!
      Eigentlich wollte ich zu einer free-walking-tour durch die Stadt aber der Guide ist krank und so entschieden wird, dass wir zum Strand gehen. Aber wohin?
      Die Strände rund um Cartagena sind nicht so schön und sehr überlaufen. Playa blanca sei ein schöner Ort, aber wir haben von allen Seiten gehört, dass es mega touristisch sei und nicht wirklich schön dort. Na gut, eine andere Insel, Tierra Bomba, in der Nähe sei besser.

      Wir bestellen also einen Uber (ist hier tatsächlich oft besser und vor allem abends sicherer als normale Taxis 😅) und fuhren zum Hafen. Auf dem Weg dorthin organisierte unsere Fahrer uns die Überfahrt zur Insel, ein Platz im Schatten und ein Mittagessen. Hmm... wir wollten eigentlich keine "Tour", aber da wir sowieso all dies brauchten sagten wir zu. Das geschäftliche, sprich bezahlen, geschah dann bei einem kurzen Stopp bei seinem Boss auf der Terrasse des Mc Donalds. 🤷🏼‍♀️

      Zum Glück hatten wir das Boot zur Insel schon gebucht. Denn kaum am Hafen angekommen wurde unser Auto umzingelt mit Männern die uns eine Tour verkaufen wollten. Sie klopften ans Fenster und ruften irgendwelches Zeugs und unser Fahrer betätigte sicherheitshalber mal die Zentralverriegelung. Wir warteten im Auto, natürlich mit laufendem Motor wegen der Klimaanlage, auf den Typen der uns zum Boot bringen würden, die Männer draussen warteten weiterhin wie hungrige Hyänen.

      Unser "Guide" war bald da und wir marschierten durch die wilde Horde von den Hyänen-Männern und anderen Menschen die uns alles mögliche verkaufen und andrehen wollten. Oje wo sind wir hier gelandet? Es sollte noch schlimmer kommen...

      Die Bootsfahrt dauerte ca. 15min und wir kamen am "Strand" an. Der erste Eindruck: viele Leute, Party, laute Musik, dreckig, einfach schrecklich! Aber ok, mal schauen. Wir wurden zu irgendeinem Tischchen geführt, zum Glück im Schatten und bestellten schonmal unser Mittagessen.
      Was soll ich sagen... Stellt euch vor, ihr sitzt dort, alle paar Minuten kommt irgendjemand der dir was verkaufen will, es reicht nicht normal "nein danke" zu sagen und alle wollen dir eine Massage anbieten. Sie sind sogar so aggressiv, dass sie einfach ohne zu fragen einem anfassen und anfangen zu massieren. Nein danke! Ich liebe ja Massagen aber so auf keinen Fall.

      Das Meer noch schlimmer, so viel Abfall um uns herum! Einfach nur scheisse! Das macht mich echt sowas von wütend!!! 🤬 Andere Länder sind genau so schlimm, teilweise haben sie nicht die nötigen Mittel und das Wissen, dies ist natürlich keine Entschuldigung, aber etwas besser zu verstehen, aber hier, es kümmer die Leute einfach einen Scheiss und sie schmeissen alles überall hin! Echt zum kotzen! Ich sammle und recycle zu Hause jeden Scheiss und versuche möglichst plastikfrei zu leben und hier, "aaah Abfall, wohin? Ach egal schmeiss mal irgendwo in die Ecke". Macht ja nix... 😡
      So, dies meine Standpauke über das Thema Abfall, aber es macht mich wirklich sowas von wütend. 😤

      Das Mittagessen war erstaunlicherweise ziemlich gut aber wir hatten keinen Bock mehr auch nur eine Minute länger hier zu sein. Wir kriegten mit, dass ein paar Gehminuten entfernt die Hotel Strände seien und man könne dort irgendwo sich dazwischen legen, einfach nicht bei den Hotel selbst. Also los!
      Ein paar Minuten weiter, eine andere Welt! Wir angelten uns den einzigen kleinen Schattenplazt unter einer Palme und hatten endlich das, was wir den ganzen Tag schon wollten. Am Strand liegen, Ruhe und geniessen.
      Natürlich kamen auch hier ein paar Verkäufer, aber viel angenehmer als drüben und das Wasser war ganz ok, man durfe einfach nicht zu genau schauen was alles angespült am Strand lag. Etwa eine Stunde konnten wir dort noch verweilen bis unser Boot wieder zurück fuhr.
      Fazit: wir dachten wir hätten was schlaues gebucht wegen dem Boot etc. Nächstes Mal aber lieber wieder komplett auf eigene Faust. Schade, es hätte echt gemütlicher sein können.

      Zurück im Hostel erfuhren wir, dass sie heute einen Pub Crawl veranstalten würden, da waren wir natürlich dabei.
      Der Pub Crawl war eher "zusammen von einem Club in dem anderen Club gehen", nicht so wie man es sonst kennt mit diversen Bars und verschiedenen Stopps, aber es war auch so ganz witzig. An einem Ort zeigten sie den traditionellen Tanz Champeta, welcher jeder in Cartagena kennt und tanzen kann.
      Mein Magen ist noch nicht wirklich fit für Alkohol habe ich gemerkt, nun gut mehr Wasser für mich und meine Leber ist sicher auch nicht traurig darüber.
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    You might also know this place by the following names:

    Cartagena, قرطاجنة، كولومبيا, Картахена, Cartagena de Indias, Kartageno, کارتاگینا, Carthagène, Cartaxena de Indias, קרטחנה, CTG, カルタヘナ, კარტახენა, 카르타헤나, Kartachena, Caratagena de Indias, کارتاجینا, Cartagena das Índias, Картахена де Индијас, 卡塔赫纳

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