Iceland
Jökulsárlón

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Travelers at this place
    • Day 5

      Jökulsárlón lagoon

      May 25, 2022 in Iceland ⋅ 🌧 7 °C

      Sieht aus wie im Traum oder in einem Film. Riesige, glämzende Eisberge die vor einem Gletscher im Wasser schwimmen. Dazwischen Robben die ihre Köpfe aus dem Wasser strecken. Dies war der anblick, wlecher sich uns bei schönsten Sonnenschein botmRead more

    • Day 7

      Tag 7 Gletscherlagune Jökullsarlon

      May 8 in Iceland ⋅ ☀️ 7 °C

      Weil 2 Gletschererlebnisse noch nicht genug sind, haben wir am Weg zum Campingplatz auch noch Stopp gemacht bei der berühmten Lagune Jökullsarlon. Auch hier hatten wir wiedermal Glück mit dem Wetter. So konnten wir einen ersten Eindruck gewinnen, was uns morgen erwartet.... (Wettervorhersage meinte sonnig mit klarem Himmel... wir sind gespannt)...
      Neben 2 total süßen Robben, sahen wir sogar noch ein Brautpaar beim Bildershooting vor der Eislagune....
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    • Day 7

      Tag 7 - Ice Ice Baby

      May 8 in Iceland ⋅ ☀️ 6 °C

      Heute stand Gletscher Bootstour auf unserem Wunschzettel. Die gehen dort weg wie warme Semmeln und man muss sich schnell entscheiden ...nimmt man das Amphibienfahrzeug oder ein Speedboot. Mit dem kann man aufgrund der Schnelligkeit und Wendigkeit bis ganz hinten an das Ende der Zunge fahren und nah an die Eisblöcke ran kommen.
      Ela entschied sich für Amphibientour und ich nahm die Speedbootstour.
      In einer Art LKW gab's verschiedene Schutzanzüge gegen Kälte u Nässe. Die wurden über die normalen Klamotten drüber gezogen.
      Dann gings zum Ablegeplatz. Rauf aufs Boot und los....
      An das Ende der Zunge kamen wir nicht , da in der Nacht davor einige neue Eisbrocken abgingen und zu viele rumschwammen. Die Gefahr war zu gross , das wir zwar uns hinbugsieren könnten, aber die Eisschollen uns einsperren und man nicht mehr weg kommt. Aber selbst aus der Entfernung war es unglaublich beeindruckend. Aber auch erschreckend, wenn man sieht wie schnell der Gletscher schmilzt... 70 bis 100 Tonnen an sonnigen Tagen.... Die letzten 100 Jahre ist die Zunge ganze 2 km geschmolzen und zurück blieb die Lagune Jökulsarlon und der ist 295 m tief.
      Die Lagune besteht zu 15 % aus Salzwasser und 85 % Gletscherwasser .Durch das Salz schaut das Wasser so blau aus. Die Eisschollen schmelzen ...schauen dann aus wie 🍄 Pilze ... werden unten schmaler und kippen dann langsam. Wenn man sich 10 Finger vorstellt, sehen wir oben gerade mal 1 !!!!! von den 10 Fingern. Der Rest ist unter Wasser. Dort ist es glasklar. Die Eisblöcke in der Lagune waren verrückt schön... riesig... bezaubernd
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    • Day 63

      Mächtig gewaltig!

      May 31 in Iceland ⋅ 🌬 9 °C

      Ich sage auf dieser Reise sehr oft "Ist das schön!". Das reicht heute nicht. Für den heutigen Tag sind "mächtig gewaltig" die richtigen Worte.

      Wir fahren zu der Gletscherlagune Jökulsarlon, mit 284 Metern der tiefste See Islands. An dieser Stelle kurz vor dem Nordatlantik treffen mehrere Gletscherzungen aufeinander. Die größte von ihnen wirft immer wieder Eisberge in den Gletschersee, die sich sammeln und nach dem Abschmelzen zum Teil ins Meer treiben. Dort verschmelzen sie mit dem Meerwasser oder werden als kleine glasklare Diamanten, in denen die Sonne spielt, wieder an den schwarzen Strand gespült.

      Die Eisberge bilden eine ganz eigene Landschaft, die sich stetig wandelt. Man könnte hier Stunden verbringen und würde immer wieder etwas neues wunderbares entdecken. Die Farben tun natürlich ihr übriges. Das Naturschauspiel ist wirklich überwältigend. Wenn einem die Zeit vor Ort nicht reicht, dann kann man mit den Bildern der Webcam (https://www.webcamgalore.de/webcam/Island/Joeku…) nochmal zurückreisen. Wir hatten Glück, so viel Eis auf dem Wasser sehen zu können. Als wäre das nicht genug, taucht auch noch eine Robbe zwischen den Eisbergen auf.

      Nicht ganz so viel Glück haben wir mit dem Wetter - obwohl man auch das sehen kann, wie man möchte. Unsere Reise in die Eiswelt wird von starken Windböen begleitet, die uns immer wieder schwanken lassen. Vor allem auf den Aussichtshügeln musste man die Mütze gut festhalten und schauen, wie man wieder runter kommt. Am Ende hat das aber immer wieder für zusätzliche Lacher gesorgt.

      Wie in der Eiswelt, so kann man auch in der isländischen Landschaft wunderbar den Wandel der Zeit beobachten. Schroffe Felsen werden durch die Wettereinflüsse zu Geröll, Geröll wird zu feinem Sand und auf dem Sand wachsen mit der Zeit Moose und Gräser. Die Gletscher formen ganz andere Landschaften als die Vulkane und Verschiebungen unter der Erde - und alles scheint sich ständig zu verändern. So auch bei dem aktuellen Vulkanausbruch bei Grindavik. Spalten tun sich auf, das Land senkt sich und neue Lavafelder entstehen. Einige Bewohner haben schon nach dem letzten Ausbruch ihre Heimat verlassen, andere wiederum bleiben trotz Evakuierung.
      Immer wieder sieht man verlassene Höfe und Häuser in der Landschaft. Das Landleben ist rauh und so leben mittlerweile 94% der isländischen Bevölkerung in Städten. Man sieht aber, dass der Tourismus neue Perspektiven eröffnet. In der Region, in der wir gerade unterwegs sind, liegen schonmal 130 km zwischen zwei Zeltplätzen, aber auf dieser Strecke begegnen uns immer wieder Ferienhäuser oder Hotels in modernster Architektur, manchmal auf weiten Ebenen, umgeben vom Nichts. Auf den Zeltplätzen geht es da schon etwas geselliger zu. Gemeinschaftsräume bedeuten Wärme und Austausch, alles andere ist eher minimalistisch gehalten. Aber was braucht man auch mehr, als einen warmen Ort, wenn draußen der Wind pfeift!?
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    • Day 4

      Südostküste Jökulsárlón

      January 16, 2020 in Iceland ⋅ ⛅ 1 °C

      Von dem Black Diamond Beach fahren wir noch über die Brücke über den Jökulsá und danach gleich wieder links und sind damit am Jökulsárlón. Das ist ein großer Gletschersee auf dem große Eisberge treiben, oder wie in unserem Fall im Eis fest gefroren sind. Hier wurden schon Filme wie “James Bond - Im Angesicht des Todes” und “Stirb an einem anderen Tag”, sowie “Lara Croft - Tomb Rider” gedreht.
      Wir wandern etwas am östlich Ufer entlang bis die Besucherscharen etwas nachlassen und wir in Ruhe das Schauspiel genießen können. Denn hier am Parkplatz sitzen auch viele Tourenanbieter für Eishöhlenbesichtigungen oder Gletschertouren. In großen Super-Jeeps, in die bestimmt 20 Leute passen, werden die Besucher an den Gletscher gefahren. Die Super-Jeeps sind quasi kleine Monstertrucks mit riesengroßen Spikereifen. Sie sind insgesamt so hoch, dass eine zweistufige Treppe herausfährt, damit die Leute bequem einsteigen können. Und diese Touren sind gerade zu Ende und spülen gefühlte Massen an den See.
      Das mit den Touristen ist sowieso verrückt. Wir haben nirgends auf unseren Reisen außerhalb Asiens, so viele Asiaten im Vergleich zu anderen Nationen gesehen wie hier.
      Nach unserem kleinen Spaziergang entschließen wir uns noch etwas zu essen, denn Restaurants gibt es in dieser Ecke Islands nicht wirklich. Obwohl es eigentlich noch etwas früh ist für Abendbrot, aber lieber schon mal einen Snack im Magen, als später leer ausgehen. Wir entscheiden uns für Fish&Chips, 2 Portionen + 2 Cokes für umgerechnet schlappe 31€, auch das ist Island. Aber der Fisch ist super frisch und es schmeckt einfach göttlich. Weil die Temperatur jetzt doch etwas anzieht, oder ist es nur der Wind der auffrischt, essen wir im Auto.
      Nach unserem Snack geht es den schon bekannten Weg zurück zu unserem Hotel, dem Fosshotel Glacier Lagoon. Sehr neu, sehr fancy. Wir bekommen ein Zimmerupgrade und haben jetzt auch noch eine beheizte Kuschelecke vor dem bodentiefen Fenster. Wir schreiben etwas Tagebuch und gehen noch in die Sauna, bevor wir uns ins Bett kuscheln.
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    • Day 7

      Gletscherlagune

      May 28, 2022 in Iceland ⋅ ☀️ 9 °C

      Und weil wir von Gletschern noch nicht genug hatten, haben wir uns zum Abschluss auch noch die Gletscherlagune Jökulsarlon gegönnt. Diese Gletscherlagune liegt am Gletscher Breiðamerkurjökull was wiederum eine Gletscherzunge des Vatnajökull ist.
      Ich dachte, dass man so eine Gletscherwanderung nicht so leicht toppen kann…. Aber doch, das geht.
      In dieser Lagune treiben Eisberge, die der Gletscher „gekalbt“ hat. Sie können bis zu 15 Meter hoch sein.
      Sie treiben durch den See zu dessen Abfluss ins Meer, wo sie sich bisweilen etwas stauen
      Sogar Seals tummeln sich hier…. Das ist vermutlich auch der Grund, warum man im Meer vor der Lagune gerne mal Orcas patrouillieren sehen kann.
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    • Day 4

      Diamondbeach 2

      October 18, 2022 in Iceland ⋅ ☀️ 2 °C

      Da uns der Weg nochmals am Diamantenstrand entlang führte, konnten wir uns den Zauber nicht entziehen und besichtigten ihn nochmal bei Tageslicht. Wie schön sich doch das Licht in den Eisblöcken bricht!Read more

    • Day 7

      Tag 6 Teil 2 von Ice Ice Baby

      May 8 in Iceland ⋅ ☀️ 6 °C

      Ich weiss... vieeele Bilder...aber es war leider zu schön, als dass wir euch die vorenthalten könnten.
      Ela fuhr also mit diesem crazy Amphibienfahrzeug ins Wasser und hatte auch vieeele schöne Eindrücken gewonnen. Am Ende gab's für uns beide lecker Fisch & Chips die ein einziges Gedicht waren....Read more

    • Day 4

      Südostküste Black Diamond Beach

      January 16, 2020 in Iceland ⋅ 🌧 1 °C

      Auch wenn wir uns noch stundenlang den Svínafellsjökull anschauen könnten drehen wir irgendwann um und laufen zum Auto zurück, denn ein Stück müssen wir noch fahren bis zu unserem Etappenziel und dort wollen wir ja auch noch was anschauen und das Ganze bevor die Sonne untergeht.
      Wir durchqueren jetzt das Breidamerkursandur, welches ein riesengroßes Gebiet aus Sand und Geröll ist. Die Moränen haben durch die vielen Gletscherläufe der Gegend einen ganz eigenen Charakter verliehen. Über diverse Brücken überqueren wir immer wieder Flüsse auf denen Eisschollen oder gar ganze Eisblöcke Richtung mehr treiben. Das überqueren dieser Brücken ist auch immer spannend, da sie einspurig sind. Ein extra Schild kündigt die an, die Geschwindigkeit wir von 90km/h, über 70km/h auf 50km/h reduziert. Vorfahrt hat derjenigen, der zuerst da ist. Oftmals sieht man aber durch die Krümmung der Brücke gar nicht, ob auf der anderen Seite einer kommt.
      Nach einer halben Stunde passieren wir schon mal unser Hotel für die nächsten zwei Nächte und nach weiteren 30 Minuten kommen wir an den Jökulsár. Das ist mit 1500m Länge Islands kürzester Fluss. Er verbindet den Gletschersee Jökulsárlón mit dem Meer. Wir parken noch vor der Brücke auf der rechten Seite und packen uns erstmal wieder in unsere Warmen Klamotten und laufen ein paar Meter zum Black Diamond Beach.
      Dieser heißt so, auf dem feinen und pechschwarzem Sand lauter kleine und große Eisblöcke liegen. Die kleinere und mittleren sind teilweise wirklich wie Diamanten geschliffen und sehen auf dem schwarzen Sand aus wie beim Juwelier, nur viel größer und nicht so teuer. Wir schlendern den Strand entlang und bestaunen die Formen, die die Natur hier gezaubert hat. Ich teste mit den Fingern die Wassertemperatur des Jökulsár, eisig kalt trifft es ganz gut. Auch die Strömung ist sehr ordentlich und man sieht wie große Eisblöcke im Meer von den Wellen empfangen werden.
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    • Day 5

      Abendstimmung am Black Diamond Beach

      January 17, 2020 in Iceland ⋅ ☁️ 2 °C

      Der Black Diamond Beach war ja gestern schon spektakulär, aber heute, mit der tief stehenden Sonne ist die Stimmung noch einmal wunderschöner. Kurz sind wir irritiert, stellen dann aber einstimmig fest, dass die angeschwemmten Eisberge heute um einiges kleiner sind als gestern. Gab es da noch viele deutlich über zwei Meter hohe Brocken, sind die meisten heute eher nicht größer als ca. 1m im Durchmesser, einige wenige vielleicht 1,80 cm. Da ist heute wohl einiges geschmolzen, der Schönheit dieses magischen Ortes tut das aber keinen Abbruch. Das Auffrischen des Windes macht sich auch an der Brandung bemerkbar, welche ordentlich tost. Die brechenden Wellen werden durch den vom Land kommenden Wind regelrecht verweht und bekommen dadurch einen kleinen Irokesen. Ein beeindruckendes Schauspiel.
      Wir laufen den Strand einmal auf und ab und beschließen dann aber nicht bis zum Sonnenuntergang zu warten, da es bis dahin noch eine gute halbe Stunde hin ist. Stattdessen machen wir uns auf den Rückweg und genießen die Abendstimmung bei der Fahrt. Wir sehen jetzt auch die besondere Bergspitze ganz in der Nähe unseres Hotels, von dem uns Sandra heute erzählt hat: zwei Felsen verjüngen sich nach oben und treffen sich in der Mitte wie im Kuss, aber eben doch nicht um ein paar Zentimeter. Die Sage dazu lautet, dass der Trollmann zum Meer gegangen ist, um zu fischen und darüber die Zeit vergessen hat. Plötzlich fällt ihm auf, dass bald Sonnenaufgang ist und er rennt zurück Richtung Zuhause. Seine Frau bemerkt ebenfalls, dass ihr Mann viel zu so spät dran ist und rennt ihm entgegen, um ihn zu warnen. Sie rennen aufeinander zu, doch kurz bevor sie sich erreichen und küssen können, geht die Sonne auf und sie erstarren für immer zu Stein.
      Wieder in unserem Hotel angekommen, genießen wir noch die letzten Minuten des Abendrot von unserer Fensterbank und machen uns dann auf in die Sauna.
      Später gönnen wir uns das Abendessen im Hotel. Sicher kein Schnäppchen, aber geschmacklich vortrefflich und schließlich ist ja Urlaub.
      Es ist eine sternenklare Nacht und an der Rezeption melden wir uns für den Polarlicht-Weck-Anruf an. So müssen wir uns nicht selbst die Nacht um die Ohren schlagen. Ich genieße noch ein bisschen den Sternenhimmel, erst von der Fensterbank und dann aus dem Bett und schlafe dann aber auch ein.
      Das Telefon klingelt leider nicht.
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    You might also know this place by the following names:

    Jökulsárlón, Joekulsarlon

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