Angola
Cambunde

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Travelers at this place
    • Day 23–24

      Rundu - an der Grenze zu Angola

      May 8 in Angola ⋅ ☁️ 33 °C

      Es ist ein Fahrtag. Es geht in Richtung Nord-Osten. Wir besuchen unterwegs den weltweit grössten Eisen-Meteoriten, der in der Nähe von Grootfontein mit seinen ca. 60 Tonnen Gewicht einfach so auf einem Feld liegt. Gefunden wurde er 1920 von einem Bauern, der sein Feld gepflügt hat und auf etwas „steiniges“ gestossen ist. Leider gab es wie bei der „White Lady“ auch Vandalismus, weshalb man ihn nun nur noch mit einem Guide und saftigen Eintrittsgebühren besichtigen kann.

      Nach ein paar Besorgungen in Grootfontain (inkl. einem endlich funktionierenden Kompressorkabel für die hinteren Pneus) geht’s nach Rundu.

      Wir übernachten etwas ausserhalb der Stadt am Kavango River und sehen über den Fluss nach Angola. Es ist seit sehr langer Zeit zum ersten Mal wieder üppig grün und wir atmen feuchte Luft. Am Fluss hören wir unter prächtigem Sternenhimmel die kleinen Frösche, die wie ein süsses Glockenspiel tönen. Wir schlafen diesmal in einem Tented Camp - das heisst, in einem Safarizelt mit 4 Betten und einem eigenen Badezimmer und freier Sicht (durch Mückennetze) auf die umliegende Natur.

      Am nächsten Morgen geht’s bei Sonnenaufgang auf den Kavango-River, der Namibia und Angola trennt. In Angola heisst der Fluss Cubango und er ist eine der grossen Wasserquellen aus Angola, die das Okavangodelta beliefern.
      Wir sehen zum ersten Mal Krokodile und unzählige hübsche Vögel, wie der Eisvogel oder Bienenfresser, Fischadler oder Schwarzstorch. Der Guide fährt aber leider jedesmal so nah an die Tiere ran, dass alle flüchten - also viel zu nah. Sogar der Waran, der lange am Ufer ausharrt, beschliesst, ins Dickicht zu verschwinden. Das ist der erste und einzige Guide auf unserer Reise, der etwas respektlos mit den Tieren umgeht. Der Guide lässt uns aber auch kurz auf der Angolanischen Uferseite aussteigen - so haben wir doch ganz ohne Visum Angola kurz besucht.

      Anschliessend tauchen wir ins Stadtgewusel von Rundu ein und finden einen „Handcraft - Market“, der für den Einheimischen-Bedarf gedacht ist. Dort werden Kleider und Werkzeuge hergestellt, Elektronik wird repariert, schöne selbstgemachte Holzgegenstände verkauft und natürlich hat es auch ein paar Foodstände. Dort entdecken wir Mikate (frittierte Hefeteigkugeln), die wir von Barbaras Freundinnen aus dem Kongo schon kennen und verköstigen uns. Natürlich decken wir uns mit vielen schönen Holzgegenständen ein. 😍
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    You might also know this place by the following names:

    Cambunde

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