Nepal
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Reizigers in deze plaats
    • Dag 31

      Trek D1 and D2

      27 september 2019, Nepal ⋅ ☁️ 9 °C

      Pokhara > Nayapul > Ulleri > Ghorepani

      2 premiers jours de trek humides on a pas eu bcp de chance avec la météo donc on a pas vue les pics (chaîne des Annapurnas) mais on s’est fait des copains pour les deux jours de descente et on a bien profité de la Forêt, des cascades et des petits villages traversés.Meer informatie

    • Dag 34

      Retour chez Robin

      30 september 2019, Nepal ⋅ ⛅ 23 °C

      Après 8h de bus on est de retour chez Robin dans les hauteurs de Katmandou où on a retrouvé Kaly notre copine le Doberman et fêté le départ d’Alice avec un bon Dhal bat et du vin de poire fait maison.

    • Dag 35

      Katmandou

      1 oktober 2019, Nepal ⋅ ⛅ 23 °C

      Une bonne journée à vadrouiller dans Katmandou, on est aller visiter le Boudhanath, un sanctuaire bouddhiste où l’on peu trouver un des plus grands stoupa au monde, puis on a visité le temple Pashupatinath un temple hindou où on a assisté à des crémations au bord de la rivière et pour finir on s’est balader dans le quartier Pātan.Meer informatie

    • Dag 3

      מחכים לתיק- לליטפור

      5 oktober 2019, Nepal ⋅ ⛅ 25 °C

      התחלנו את הבוקר בהשכמה מוקדמת בתקווה שנספיק לסגור היום כל מה שצריך (בעיקר להשיג את התיק שלי) בשביל שמחר בבוקר נוכל לצאת לאנפורנה
      נסענו באוטובוס לליטפור (שזה בעצם מופיע כפטאן במפה) כדי להסתובב בכיכר דורבר (בלי שנצטרך לשלם עליה מס תיירים לבנים) מסתבר שבכל כמה מטרים יש כיכר דורבר אז כשלא הכניסו אותנו במקום אחד פשוט הלכנו לכיכר אחרת
      הגענו לכיכר שיש בה גם מוזיאון והצלחנו לדקור את כל 21 הבניינים שיש שם (כן כן לא פספסנו אף אחד..) ולמדנו על חוק הכלים השלובים
      אחקי שיצאנו עם אוזניים מצלצלות (חייבים לצלצל בפעמון לכבוד החג) לקחנו מונית לשדה התעופה
      לרוע מזלינו גילינו שהתיק עדין בדלהי אבל לשמחתינו הוא יגיע מחר (אם אפשר לסמוך על מה שהם אומרים..)
      בדרך חזרה לטאמל עצרנו לאכול קצת מומוים אצל נפאלי אסלי
      החלטנו להתעודד בארוחה מפנקת לפני שחוזרים לגסטהאוס
      ככל הנראה היום הלכנו הכי הרבה ממה שנלך בטיול שלנו..
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    • Dag 25

      Zurück vom Everest

      8 oktober 2019, Nepal ⋅ ☀️ -1 °C

      Hallo meine Lieben,
      schön wieder bei Euch im virtuellen Leben zu sein.
      Die letzten Tage hatten es in sich. Mir war bereits seit der Anreise ständig kalt. Eine Erkältung kam pünktlich zum Anstieg auf die 5000m Grenze. Das Gerotze hielt praktischerweise die Zigaretten auf Distanz.
      In der Höhe verlangsamen sich auch die einfachsten Denkprozesse - halbe Stunde Rucksack packen, 15 Minuten Denkarbeit für eine Bestellung “Spaghetti mit Käse“. Sonst faire Bedingungen. Kein Kopfschmerz, wenig Schnappatmung, erhöhter Herzschlag bei Anstrengung, immer Kraft im Körper.
      Wir hatten sehr viel Glück mit den Wetterbedingungen. Seit Namche Bazar kein Regen am Morgen oder am Tag. Der Himmel riss auf am sechsten Tag in Dingboche. In der entscheidenden Phase jeden Morgen klar. Später zogen aus den Tiefen langsam die Wolken hoch.
      Highlights: Kalla Patthar, Gletscher Base Camp, Lotse, Pumori, Ama Dablam.
      Soweit sehr zufrieden. Den Plan einen weiteren Pass von 5400m zu überqueren wurde von mir gecancelt und der Abstieg eingeleitet. Mir geht's auch schon wieder besser. Der Rückflug ist auf den 10. angesetzt, bleibt aber eine Trickkiste. Zur Zeit kommen und gehen aufgrund der Wolken in Lukla kaum Flugzeuge an.
      Auf bald ...
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    • Dag 8

      Danakyu

      10 oktober 2019, Nepal ⋅ ☀️ 9 °C

      את הבוקר תכננו להתחיל ממש מוקדם (סביבות 6 וחצי) כי החלטנו שמסביבות 14:00 יש סיכוי לגשם. מפה לשם כמו שני נמנמים יצאנו לדרך רק ב8.. (ספוילר- אל חשש לא ירד גשם)
      זה הזמן לציין שאתמול אני התחדשתי בנעלי הרים חדשות (הנעליים שראו כל כך הרבה עולם הלכו לעולמן :/) ושי במעיל גשם.
      כשהתחלנו ללכת חששנו שאולי הנעלים שקניתי לא יהיו עמידות למים כפי שנאמר אך למזלינו מהר מאוד חצינו מפל וגילינו שהנעלים אכן עמידות! אך של שי קצת פחות..
      הנהר שמלווה אותנו מתחילת הטיול קיבל צבע יותר אפרפר.
      עברנו ליד עירות נוספות וראינו איך הם מגדלים הכל (כרוב, דלעת, תירס מלא מלא תירס, פטריות, צ'ילי ושועית ירוקה) לא עמדנו בפיתוי ועברנו ליד שדה תירס ולקחנו 2 גרגירי תירס כמזכרת על הדרך ראינו גם מריחואנה (אל חשש מזה לא לקחנו מזכרת)
      לאורך היום מלווה אותנו האחד והיחיד- בלו! (כלב שחור גדול וחמוד)
      ראינו סוס מתגרד על סלע וקופים אפורים עם פרצוף שחור מקפצים מעץ לעץ, שרדנו מתקפה של עזים או לפחות חששנו שהן יתקפו אותנו.. ושתי ילדות נפאליות רצו שנאמץ אותן ונקח אותן טרמפ לעיירה שאליה הלכנו.
      קינחנו את היום עם מקלחת מי קרח ואוכל טעים מהרגיל
      נ.ב
      החידה היומית- כמה נפאלים דעתכם ניתן להכניס לג'יפ?
      בין העונים נכון יוגרל מומו מתנה
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    • Dag 366

      Kathmandu - perfektes Timing und Smog

      3 oktober 2019, Nepal ⋅ ⛅ 25 °C

      Kathmandu ist auf der einen Seite eine schwarze Wolke, die alles und jeden verschlingt. Und auf der anderer Seite eine bunte Welt voller Religion, Kultur, Yoga, Hippies, Dachterrassen und Menschen. So viele Menschen. Als wir den Flughafen verlassen, bin ich überwältigt. Ich liebe Kathmandu vom ersten Moment. Die Frauen tragen bunte Gewänder und überall wuselt es. Hunderte Autos zwängen sich durch die Straßen. Es ist anders als Hanoi. Wo man von der Wucht der Mopeds erschlagen wird. In Kathmandu ist einfach alles zu viel. Die Menschen quetschen sich über die Straßen und schützen ihr Gesicht vor den Abgasen, während die Autos sich einen Weg an ihnen vorbei bahnen. Es dauert nur wenige Minuten bis ich es auch merke. Ein altes Auto pustet gerade eine dicke schwarze Wolke heraus, als ich einen tiefen Atemzug nehme und im nächsten Moment einen Hustenanfall bekomme. Ein Willkommensgruß von Kathmandu und ich werde diesen Gruß nicht mehr los. Die Stadt liegt unter einer dicken schwarzen Wolke. Erst drei Tage später, wenn wir Kathmandu verlassen, werden wir sehen, dass es keine natürlichen Wolken sind, die über der Stadt hängen. Bisdahin finde ich heraus, dass die Stadt auf Platz 3 der versmogtesten Städte der Welt gehört. Außerdem bin ich nach drei Tagen nicht mehr so sicher, ob ich wirklich mal nach Indien gehen möchte. Kathmandu ist wohl ein seichter Vorgeschmack auf Indien.
      Die Stadt ist Chaos. Die Stadt ist laut. Hier spürt man das Leben. Aber auf einer sehr erschreckenden und rohen Weise.
      Als ich aus dem Taxi schaue, erblicke ich einen Hund. Er liegt quer über den Gehweg, sein Kopf fällt mit offenen Mund und Zunge auf die Straße. Er ist riesig. Er sieht stark aus. Und er ist tod. Er liegt da und die Menschen steigen einfach über ihn hinweg. Niemand außer mir nimmt Kenntnis von ihm.
      Wenige Minuten dauert es nur und man versteht, dass jeder hier das Leben überlebt.
      Und wir wissen sofort, dass wir hier aufjedenfall abgezockt werden. Zum ersten Mal seit einem Jahr bewegen wir uns vorsichtiger und behalten unsere Wertsachen genau im Blick. Sogar Ralf ist misstrauisch.
      Die Armut in der Stadt ist allgegenwärtig. Die Kluft zwischen den reichen West-Menschen und den Nepalesen riesig. Sie ist so riesig, dass ich anfangs nicht sicher bin, ob wir uns überhaupt die "Hand geben" können. Schon durch mein blondes Auftreten fühle ich mich protzig. Und in der Gegend rumlächeln deutet immer an, dass man etwas kaufen will. Also wird meine Miene frostig und mein Gang hart. Das hilft. Ich werde in Ruhe gelassen. Ralf wird alles angedreht. Vor allem Drogen. Ich drehe mich oft um und sage mit festem Ton: "No, we dont need it." Und wunderlicher Weise funktioniert dieser Ablauf gut. So durchqueren wir 'Tamel', der Touribezirk von Kathmandu, der liebevoll das "Touristen-Ghetto" genannt wird. Hier verbringen wir 3 Tage und kaufen unsere komplette Rüstung ein. Von Zeh bis Scheitel brauchen wir alles für den Trek. Und in Tamel gibt es alles inkl. Wanderschein. Am Ende sind wir 800 Euro leichter und komplett gerüstet für den Annapurna Circuit.
      Nach diesen drei Tagen bin ich komplett durch. Ralf ist ebenfalls am Ende seiner Kräfte.
      Wir wollen einfach nur weg. Auch wenn wir die Atmosphäre lieben und die Dachterrassen und das guter Essen genießen, sind wir komplett Reiz überflutet. Zu allem Überfluss erfahren wir, dass wir genau zum größten und wichtigsten Fest der Hindus angereist sind. Wir schaffen es aber auch immer wieder.
      Der Bus, den wir genau einen Tag vor dem großen Fest nehmen wollen, ist seit Tagen ausgebucht. Aber wie die Zufälle so wollen, bekommen wir einen Privatfahrer für knapp 100 Euro, der uns innerhalb von 5h ins Annapurna Gebiet bringt. Ich bin insgeheim sehr froh darüber. Denn die einheimischen Busse sollen ein Abenteuer für sich sein und ich spüre, dass Kathmandu mir jede Kraft geraubt hat. Am Ende rennen Ralf und ich nur noch mit gesenkten Kopf durch die Stadt. Ausgelöst durch die vielen Hindu-Segnungen. Die erste Segnung geht so schnell, dass ich nicht weiß, wie mir geschieht. Vor mir bleibt plötzlich ein Hindu-Gott stehen. Schon seine Erscheinung lässt mich ehrfürchtig erzittern. Um im nächsten Moment seine Finger in rote Kreide getaucht zu haben um mich an der Stirn zu markieren. Umgerechnet 2 Euro will dafür haben. Wir geben ihm 1 Euro und ernten böse Blicke. Und aufeinmal sieht der Hindu-Gott garnicht mehr so göttlich aus.
      Der Zweite hält mir seine Schlange ins Gesicht, wo ich nur noch aufschreie und panisch die Flucht ergreife.
      Am letzten Tag, wechseln Ralf und ich jedes Mal die Seite, wenn rote Kreidefinger auf uns zu rasen. Und ernten verwirrte Blicke, wenn wir plötzlich hinter den Autos auf der anderen Seite auftauchen. Wir werden richtig gut darin. Ein Zeichen die Stadt nun endlich zu verlassen.
      Wir wechseln noch einmal die Unterkunft um in einem etwas besseren Hotel unsere Sachen zu deponieren, die wir nicht brauchen für den Trek.
      Wir verabschieden uns von dem grummeligen Bären an der Rezeption mit einem Lächeln und atmen einmal tief durch als wir mit unserem Fahrer aus der Smog-Wolke brechen. Vorbei an der Armut. Babys und Kinder sitzen dreckig auf den Straßen und treiben mir Tränen in die Augen.
      Und ich bin nicht traurig. Nur dankbar.
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    • Dag 370

      Nepal - Der Annapurna Circuit beginnt.

      7 oktober 2019, Nepal ⋅ ⛅ 26 °C

      Die Fahrt mit dem privaten Fahrer ist entspannt, auch wenn du Straßen in Deutschland gesperrt wären. Unser Glück: der Fahrer liebt sein Auto und donnert nicht, wie ein Wilder am Abhang entlang.
      Und so erreichen wir Beshisahar 5 Stunden nach Abfahrt aus Kathmandu. Um uns herum breitet sich eine Berglandschaft aus und wir bekommen das erste Mal ein Gefühl dafür, was uns erwarten wird.

      Start Beshisahar 820 Höhenmeter:
      Wir wandern am ersten Tag 13km. Ich bin erstaunt, wie leicht uns der Start gelingt. Das Training in Vietnam hat vielleicht etwas gebracht.
      Auch wenn ich nach 4,5h froh bin endlich in
      Ngadi anzukommen. Die Unterkunft ist süß und liegt direkt am reißenden Fluss. Ich bin begeistert von der Gastfreundschaft und dem guten Essen. Natürlich gibt es 'Dal Bhat'. Es ist DAS Essen bei den Wanderern. Ralf sagt "Dal Bhat Power" am Abend gibt dir die nötige Energie zurück. Ich liebe das Gericht. Eine Zusammenstellung aus Reis, Linsensuppe, Kartoffel-Curry, Spinat und eingelegte Chilis. Und das beste: man kann so oft nachholen, wie man essen kann. Perfekt für den ausgelaugten Wanderkörper.
      Die Nacht wird der Horror. Ich schlafe kaum. Alle neuen Sachen sind so stark imprägniert, dass ich kaum Luft bekomme im Schlafsack. Ob es am Ende die Imprägnierung ist oder etwas was ich auf Kathmandu mitgebracht habe werden wir nie erfahren.

      2. Tag: Nagdi nach Ghermu 1130 Höhenmeter
      Der Weg nach Ghermu geht über Straßen und am Fluss entlang. Teilweise ist er beschwerlich wegen den Jeeps, die an uns vorbei donnern. Teilweise ist es beschwerlich weil wir in kurzer Zeit 500 Höhenmeter überwinden. Aber ich spüre noch etwas anderes. Ich fühle mich unwohl und kränklig und so langsam drückt sich eine Erkältung durch, die sich in Kathmandu schon angekündigt hat.
      Wir werden dann noch erfahren, dass es auch anderen ähnlich ergeht, wie mir und es sehr schwer ist nicht eine Krankheit aus Kathmandu mitzunehmen.
      Als wir um 16 Uhr in Germu ankommen bin ich am Ende meiner Kräfte und kann mich kaum noch ausziehen. Die warme Dusche rettet mich. Obwohl ich kaum die Brause halten kann. Unsere Unterkunft ist einfach und die Familie sehr nett.
      Sie werden sich noch wundern, denn wir werden 7 Tage hier bleiben. Und unser Zimmer wird zum Krankenzimmer umfunktioniert.
      Am Abend nach dem Essen sacke ich zusammen.
      Nasennebenhöhlen und alles was dazu gehört verklebt langsam. Am nächsten Morgen wache ich mit Fieber und Gliederschmerzen auf. Ich kann mich ehrlich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so krank war. Wahrscheinlich als Kind.
      Ich schaffe es nur mit Hilfe von Ralf aus dem Bett.
      Wir haben zum Glück alle nötigen Medikamente dabei. Also verschlinge ich Halstabletten und Ibu um das Fieber zu senken. Außerdem wird mir literweise Ingwertee gebraut. Es ist der schönste Ort den ich mir vorstellen kann um gesund zu werden.
      Die Unterkunft liegt mitten im Reisfeld mit Blick auf einen riesigen Wasserfall. Wunderschön.
      Und nach 4 Tagen habe ich genug. Genug vom krank sein. Genug vom Wasserfall. Genug von Nepal. Wieso bin ich eigentlich auf die dumme Idee gekommen hierher zu gehen?
      Ralf muntert mich auf, aber trotzdem vermisst er Vietnam auch. Oder Wärme. Oder eine einsame Insel. Wieso sind wir nicht auf die Malediven oder so? Tag 5 und Tag 6 verlaufen nun draußen. Wir beobachten die Natur und hören Hörbücher. Die Zeit verfliegt und ich werde von Tag zu Tag gesünder. Ralf überredet mich einen weiteren Tag zu warten, damit mein Husten noch mehr abklingt.
      Wir beobachten die Älteste der Familie beim Ernten des Reisfeldes. Die Frau ist über 80 und robbt den ganzen Tag auf allen Vieren und schneidet mit den Händen sowie einem Messer den Reis runter.
      Außerdem laufen wir zum nächsten Dorf und ich überquere die erste hohe Hängebrücke.
      Der Ort ist traumhaft und wir sind uns zum ersten Mal nicht mehr sicher, ob wir den Annapurna noch laufen werden. "Eine Etappe." sage ich. Eine Etappe und wir entscheiden dann.
      Also machen wir uns am achten Tag im Annapurna Gebiet auf den Weg nach Jagat...
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    • Dag 377

      Nepal - Annapurna Circuit dritte Etappe

      14 oktober 2019, Nepal ⋅ ☀️ 15 °C

      Durch die Zeit beim Lehrer und seiner Familie konnten wir 7 Tage in das Leben der Nepalesen, die in den Bergen leben, eintauchen.
      Die Zeit richtet sich hier nach der Sonne. Sobald sie aufgeht, sind auch die Nepalesen wach und sobald sie untergeht, taucht sich das Dorf in Nachtruhe.
      Die Männer und Frauen verrichten ähnliche Arbeiten. Sie bestellen das Feld und tragen riesige Körbe voll mit Holz zu ihren Häusern. Getragen wird hier immer mit einem Korb auf dem Rücken, welcher mit einer Art Spanngurt über die Stirn gebunden wird. Die Last wird mit Kopf, Hals, Schultern und Rücken getragen.
      Es gibt auch Lastenträger, sogenannte Porter, für die Wanderer. Jeder der seinen Rucksack nicht selbst tragen will, kann sich einen Porter für die Strecke buchen. Er läuft sein eigenes Tempo und trägt meist drei Rucksäcke, die er zusammengebunden, im traditionellen Stil über seiner Stirn hält. Der absolute Wahnsinn! Denn jeder Porter trägt im Schnitt 30 Kilo und mehr.
      Der Job des Porters ist sehr angesehen. Trotzdem haben wir Mitleid, wenn wir ärmere Träger sehen, die mit Badelatschen bei knapp über Null Grad laufen.
      Darauf sollte wirklich geachtet werden! Anstelle diesen Porter nur zu engagieren, sollten die Touris dem Porter richtige Schuhe kaufen. Wanderschuhe sind nicht teuer in Nepal und Träger sollten mit Respekt behandelt werden.

      In den Bergen geht es den Nepalesen viel besser. Sie leben einfach, aber verdienen gutes Geld an den Wanderern. Für die sieben Tage müssen wir nichts für die Unterkunft zahlen. Die Nepalesen verdienen am Essen und meist wird auch nur das berechnet. Voraussetzung ist man isst nur in der Unterkunft, wo man auch übernachtet.

      Wir entscheiden uns für eine kurze Etappe nach meiner siebentägigen Krankheit. So laufen wir nur 3 Kilometer, die es aber insich haben.
      Direkt am Anfang müssen wir nochmal über die Hängebrücke, die wir schon einen Tag vorher überquert haben.
      Als wir mitten auf der Brücke stehen, sehe ich einen Esel am anderen Ende. Und noch einen. Und noch einen. "Der wird seine Esel doch nicht jetzt hier rüber treiben, wenn wir mitten drauf stehen!?" sage ich zu Ralf und genau in diesem Moment setzen sich die Esel in Bewegung. In meine Richtung. Und die Brücke beginnt zu vibrieren und zu schwingen. Ich frage mich noch wie wir aneinander vorbei kommen sollen, als mich ein Esel in die Seite drückt. Ich kann nicht anders als aufzuschreien. Es ist viel zu hoch für mich und ich hänge mit 6 Eseln in den Seilen. Der Bauer macht sich einen Scherz daraus. Hilft mir aber indem er meinen Körper so ausrichtet, dass ich an den Eseln vorbei komme. Für mich mit Höhenangst total der Horror und ich schwöre mir, dass ich nie wieder eine nepalesische Brücke betrete, wenn Esel in der Nähe sind.
      Danach beginnt ein Anstieg. Meine Lunge kämpft mit der Anstrengung und als wir an einer sehr steilen Treppe ankommen, kann ich nicht mehr. Meine Höhenangst meldet sich und mein Körper fühlt sich schwach an. So sitze ich am Ende der Treppe und fange an zu heulen als ein Wandererpärchen an uns vorbeigleitet und ohne Probleme die Treppe überwindet.
      Nach 20 Minuten sehe ich nur noch rot und peitsche schreiend die steile Treppe hoch. Theatralisch kann mir wohl niemand in diesem Moment etwas vormachen und auch mein Wanderstock muss herhalten als ich all meine Wut rausbrülle. Danach geht es mir besser und ich stehe am oberen Ende der Treppe. Geschafft und emotional ausgelaugt laufen wir weiter. Wir unterhalten uns mit einer Inderin, die schon kurz vorher unseren Weg gekreuzt hat und sich mit ihrem riesigen Rucksack, wie eine Schildkröte den Weg hochschleift. Wir machen zusammen eine Wasserpause in der sie uns erzählt, dass ihr Freund schon vorgelaufen wäre. Er ist Vlogger (Video-Blogger) und läuft den Circuit um einen Beitrag zu verfassen "Wie man als Inder ohne Geld den Annapurna Circuit läuft." ob er darin auch berichtet, dass seine Freundin, alle Sachen hinter ihm hergetragen hat? Ihr macht das nichts aus. Sie wirkt frei und glücklich. Ohne Karte und Ahnung, wo sie sich befindet, sendet sie eine SMS mit meinem Handy an ihren Freund. Sie treffen sich in Daraphani. Und Ralf zieht die Augenbrauen hoch. In Daraphani werden wir erst in 3 Tagen sein. Sie will heute noch 20km laufen. Eigentlich unmöglich. Aber sie scheint sehr motiviert. Wir drücken ihr die Daumen und verabschieden uns. Und die Schildkröte geht ihren Weg.
      Wir erreichen Jagat nach 2,5h und ich bin froh, dass unsere Etappe eine kürzere war. Außerdem landen wir in einer sehr netten Unterkunft. Der Besitzer "zwingt" mich eine Suppe zu essen um meinen Husten zu lindern. Außerdem lernen wir Landa und Lukas kennen. Landa hatte die gleichen Symptome wie ich. Sie ist aber schon in
      Kathmandu krank geworden und musste ihre Hochphase der Krankheit in der Stadt auskurieren. Leider laufen die beiden einen anderen Trek der sich in der nächsten Etappe von dem Circuit abzweigt und so müssen wir uns schon am Abend verabschieden.
      Wir schlafen in einem gemütlichen Doppelbett und mit Landas Husten im Ohr ein.
      Die Nacht wird gut und so können wir gestärkt und mit einem Lächeln in die nächste Etappe starten.
      Jetzt warten 10km auf uns...
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    • Dag 378

      Nepal - ACAP vierte Etappe

      15 oktober 2019, Nepal ⋅ ☀️ 10 °C

      VON JAGAT NACH TAL (1700 Höhenmeter) :
      Wir sind gut gestärkt und brechen nach Tal auf.
      Mich beschleicht ein leises Gefühl, dass mich die Höhenangst heute nochmal fordern wird.
      Ich versuche den Gedanken zu verdrängen und mache es wie Ralf. "Kopf aus und laufen."
      Mein Husten ist noch sehr stark, also versuchen wir regelmäßig Pausen zu machen. Ich unterschätze mich hier oft und merke zu spät, dass ich eine Pause brauche. Außerdem fangen wir an mehr zu trinken. Mit jedem Meter den wir aufsteigen, braucht unser Körper mehr Wasser um den Sauerstoff zu transportieren. Noch sind wir nicht hoch, aber die Wärme führt dazu, dass wir extrem viel schwitzen. Also heißt es trinken, trinken, trinken.
      Wir laufen viel durch den Dschungel an der Klippe entlang. In der Mitte verläuft der Fluss und wir sehen wie auf der anderen Seite die Jeeps aufheulen. Für uns ist klar: hier fahren wir niemals mit dem Jeep.
      Meine Höhenangst trickse ich etwas aus in dem ich meinen Blick nur auf meine Füße oder Richtung Klippenwand drehe. Da wir uns auch sehr stark fühlen, schaffen wir die 10 Kilometer ohne Probleme. Ein Highlight ist ein kleines Restaurant direkt am Hang.
      Von dort haben wir nochmal einen starken Anstieg. Bis wir in das nächste Tal und den gleichnamigen Ort laufen. Jetzt erkenne ich was Ralf meinte: "die Vegetation wird sich in den nächsten Tagen ändern." So langsam werden Palmen von Farn abgelöst und in wenigen Tagen werden wir uns nur noch zwischen Tannenwäldern bewegen.
      In Tal haben wir unseren ersten kälteren Abend und unsere Daunenjacken kommen zum Einsatz.
      Der Ort wirkt recht ruhig. Man erzählt uns, dass einen Abend zuvor die Unterkünfte fast ausgebucht waren. Wir laufen also hinter den Massen. Noch...
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    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Federal Democratic Republic of Nepal, Nepal, Nɛpɔl, ኔፓል, نيبال, Непал, नेपाल, Nepali, নেপাল, བར་ཡུལ་, Nepál, ނޭޕާލް, བལ་ཡུལ, Nepal nutome, Νεπάλ, Nepalo, Nepaal, نپال, Népal, Nèpal, Neipeal, નેપાળ, Nefal, נפאל, Նեպալ, ネパール王国, nepal, ნეპალი, នេប៉ាល់, ನೇಪಾಳ, 네팔, نیپال, Nepalia, Nepálɛ, ເນປານ, Nepalas, Nepāla, Nepala, നേപ്പാൾ, नेपाळ, နီပေါ, Nephali, Sańghīya Loktāntrik Gaṇatantra Nepāl, ନେପାଳ, Nipal, नेपालदेशः, Nëpâli, නේපාලය, Nebaal, நேபாளம், నేపాల్, ประเทศเนปาล, نېپال, Nê-pan (Nepal), Nepalän, Orílẹ́ède Nepa, 尼泊尔, i-Nepal

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