Südafrika

Mayıs 2024
Carina tarafından 21 günlük bir macera Okumaya devam et
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  • Gün 1

    Auf ins Abenteuer

    3 Mayıs, Avusturya ⋅ 🌫 8 °C

    9 Monate sind vergangen, seit wir uns für die Buchung unserer Reise entschieden haben. Monate voller Vorbereitungen und Vorfreude. Mit viel Abenteuerlust im Gepäck machen wir uns auf den Weg nach München, von wo uns ein Abendflug über Istanbul über Nacht nach Johannesburg und ins Land der Big5 bringt. Wir sind mehr als gespannt und freuen uns auf unvergessliche Erlebnisse 🐘🐆🥾🇿🇦Okumaya devam et

  • Gün 2

    Endlich Südafrika!

    4 Mayıs, Güney Afrika ⋅ ☀️ 10 °C

    Das Reisebüro empahl mind. 4 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein, wohl ohne zu wissen dass die Gepäckaufgabe von Turkish Airways erst 3 Stunden vor Abflug öffnet. Also vertreiben wir uns die Zeit mit Kaffee und Kreuzworträtsel. Die Gepäckaufgabe und Sicherheitskontrolle verläuft ohne Probleme und wir starten pünktlich nach Istanbul, von wo aus wir wenig später nach Johannesburg weiter fliegen. Der Flughafen von Istanbul ist wirklich riesig - so lange wie wir im Flieger und Bus auf der Landebahn umher kurven erahnen wir seine Ausmaße. Es ist mittlerweile 1.30 Uhr, als das Boarding abgeschlossen ist. Der Blick auf das Lichtermeer der türkischen Metropole ist atemberaubend. Wir versuchen ein wenig zu schlafen, aber ein dominanter Geruch von Köfte verhindert das. Wir haben eine Vermutung was uns wach halten könnte, denn wo andere Fluggesellschaften einsparen und nur einen salty oder sweety Snack servieren, kredenzt die Bordcrew der Turkish munter um 3.30 Uhr türkische Köfta oder Ravioli, für uns und unsere Magen ein gar unpassender Zeitpunkt, wir warten lieber auf das Frühstück. Gegen 10.30 Uhr setzen wir mit etwas Verspätung und gut gestärkt zum Landeanflug auf den Flughafen von Johannesburg an, wobei wir aus dem Fenster schon erste Landschaftseindrücke auf den unbekannten Kontinent erhaschen können. Die Einreise verläuft unkompliziert und unser Gepäck kommt unversehrt und vollständig an. Wir treffen unseren Reiseleiter und die restliche Reisegruppe, die aus einem Paar aus dem Tiroler Oberland, einer Familie mit einer Tochter in meinem Alter aus Köln und zwei weiteren Pärchen besteht. Nachdem sich alle bekannt gemacht haben und erste Rand aus dem Geldautomaten besorgt sind, geht es auch schon los. Izak, unser Reiseleiter, der zugleich Fahrer, Organisator Mama und Papa während unserer Rundreise ist, steuert gekonnt durch den Stadtverkehr von Pretoria. Die Hauptstadt von Südafrika ist an sich ist nichts besonderes, aber auf unserem Plan steht ohnehin nur das Vortrekker Denkmal. Es ist sehenswert und bietet einen Einblick in die südafrikanische Geschichte und eine tolle Aussicht auf Pretoria. Nach einem kurzen Fotostopp beim Union Building, dem Regierungssitz von Südafrika fahren wir zu unserer heutigen Lodge, der Zebra Country Lodge. Die Zufahrtsstraße ist holprig und bietet uns eine "afrikanische Massage" wie Izak meint. Die Zimmer der Lodge sind in ehemaligen Ställen untergebracht, chic eingerichtet und komfortabel. Beim Check In erspähen wir schon namensgebende Zebras in der Ferne und eine Rotte Warzenschweine und Affen. Am Abend erwartet uns noch ein typisches afrikanisches Brai, ein Grillabend, bei dem Fleisch über offenem Feuer gegrillt wird und mit verschiedenen Beilagen serviert wird. Das Ambiente des Shebeene, einer traditionellen afrikanischen Bar ist urig und traditionell eingerichtet. Wir verbingen einen netten Abend bei günstigem südafrikanischen Wein und fallen dann müde ins Bett. Ein ereignisreicher erster Tag in Südafrika geht zu Ende.Okumaya devam et

  • Gün 3

    Blyde River Canyon & Panorama Route

    5 Mayıs, Güney Afrika ⋅ 🌙 20 °C

    Ausgeschlafen und erholt startet der Tag mit einem üppigen Frühstück in unserer Lodge. Gut gestärkt sind wir bereit für die heutige 500 km Tagesetappe.
    Für den ersten Stopp verspricht der Reiseleiter eine Überraschung an einer Raststätte. Und er hat nicht zu viel versprochen - diese liegt nämlich an einem Wasserloch und wir können beeindruckt wilde Zebras, Großkudus, Spießböcke und Strauße beobachten sowie Nashörner in der Ferne.
    Der nächste Stopp bietet Zeit für einen kleinen Einkaufsbummel in der Nähe von Belfast, einer kleinen Stadt am Highveld. Wir stärken uns hier mit belgischer Schokolade aus einem kleinen Laden für die Weiterfahrt.
    Gute 3 Stunden später erreichen wir nachdem wir den höchsten Punkt der heutigen Etappe auf 2100 Metern am Long Tom Pass passiert haben die Bourkes Luck Holes am Anfang des Blyde River Canyons - den mit 25 km drittlängsten und grünsten Canyon der Welt. Die unscheinbaren Flüsse Blyde und Treur haben hier über Jahrtausende Strudellöcher in den Sandstein geschliffen und sehenswerte Gesteinsformationen geschaffen.
    Das Highlight erwartet uns bei unserem letzten Stopp des Tages - der Ausblick auf die Three Rondavels Berge. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages tauchen die Formation aus rostrotem Dolomitstein mit grasgrünen "Dächern" in ein warmes Licht und bieten uns einen traumhaften Anblick.
    Über den Abel Erasmus Pass fahren wir ins Lowveld hinunter zu unserer heutigen Lodge, der Blyde Mountain Country Lodge, wo wir mit einem Begrüßungssekt von den Besitzern und Kraulattacken der vielen Hunde hier begrüßt werden. Wir beziehen unsere wunderschönen Zimmer und zum Abendessen servieren sie ein traditionelles Bobotie (Hackfleischauflauf mit Curryreis und Bananen, Kokosflocken und Rosinen Chutney als Topping). Wir genießen das Essen auf der Terrasse und lauschen dem Abendkonzert der Grillen, ehe wir müde, aber glücklich ins Bett fallen.
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  • Gün 4

    Safari im Kruger Nationalpark

    6 Mayıs, Güney Afrika ⋅ 🌙 19 °C

    Der Tag startet mit einem feinen Frühstück auf der Terrasse unserer Lodge mit Blick auf die Drakensberge im Morgenlicht. Gut gestärkt verabschieden uns von den herzlichen Besitzern und der zutraulichen Hundegang und machen uns auf den Weg Richtung Orpen Gate - dem Tor zum Kruger Nationalpark. Keine 2 Meter nach dem Eingang und nur rund 20 Meter von unserem Tourbus entfernt, erblicke ich einen ausgewachsenen Elefantenbullen - ein wahrlich majestetischer Anblick.
    Weiter geht die Erkundungstour auf unserem Weg zum Satara Camp und weitere Tierbegegnungen lassen nicht lange auf sich warten. Wir sehen Giraffen, Büffel, einen sehr fotogenen Wasserbock, Antilopen - die unser Reiseleiter als Busch-McDonalds bezeichnet, nicht nur weil, sie beliebte Beutetiere sind, sondern weil sie am Po auch eine Fellfärbung haben, die ausschaut wie ein M.
    An einem Wasserloch können wir einige Nilpferde und Krokodile beobachten sowie Marabus in "Yogaposen". Wir erhaschen sogar einen Blick auf drei Löwen, die im Schatten Siesta machen.
    Gegen Mittag erreichen wir unser Camp inmitten des Nationalparks. Wir nutzen die Zeit bis zum Check-in für eine Jause im Schatten am Zaun zum Park und verkosten das zuvor gekaute Biltong Trockenfleisch aus Kudu und amüsieren uns an den Gelb- und Rotschnabel Tokos, die direkt neben uns umher picken.
    In der Ferne sieht man Zebras und Antilopen grasen. Gegen 14 Uhr beziehen wir unsere Unterkunft - traditionell als Rondavell (Rundhaus) gestaltet und mit bekanntem Komfort, der hier mitten im Nationalpark wie Luxus wirkt.
    Wir machen uns frisch und ziehen unsere beste Safari Kleidung an, denn am Nachmittag erwartet uns ein Sunset Game Drive im offenen Geländewagen. Kaum haben wir das Camp verlassen, sehen wir eine Elefantenherde mit Jungtieren, die gerade die Straße quert. Im warmen Licht der Abendsonne ein bezaubernder Anblick.
    Richtung Sonnenuntergang fahren wir offroad ins Gelände und haben freien Blick auf eine Herda Zebras, Büffel und Gnus, die gerade den Rückweg von einem Wasserloch antreten. Die Hälfte unserer Tour ist um, als um 18 Uhr die Sonne hinterm Horizont verschwindet und die Dämmerung einsetzt und den Himmel in rot-oranges Licht taucht.
    In der Dunkelheit bekommen wir nochmal Giraffen und Zebras zu sehen und sogar ein Rudel Tüpfelhyänen dürfen wir am Wegensrand direkt neben dem Geländewagen beobachten.
    Kurz vor unserem Camp sehen wir noch eine Ginsterkatze. Voller Eindrücke lassen wir den Abend im Restaurant im Camp ausklingen. Wir speisen eine vorzügliche Fleischplatte für 2 mit Filet und Sirloin Steak, Lamm Kronen, Ripperl und verschiedene Dips und Beilagen, mit zwei Gläsern Wein zahlen wir inklusive Trinkgeld umgerechnet nur € 30,- . Ein gelungener Abschluss. In unserem Zimmer können wir noch Löwen in der Ferne hören und fallen müde ins Bett.
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  • Gün 5

    Safari im Kruger Nationalpark Teil 2

    7 Mayıs, Güney Afrika ⋅ 🌙 20 °C

    Heute starten wir bereits um 6 Uhr von unserem Camp inmitten des Nationalparks, um die beste Zeit zur Tierbeobachtung auszunutzen. In den ersten beiden Fahrstunden erspähen wir im warmen Morgenlicht Zebra-, Gnu- und Wasserbüffel-Herden, einen einsamen Schabrakenschakal, Giraffen, Geier und Warzenschweine - alle nur wenige Meter von unserem Tourbus entfernt, ehe wir gegen 8 Uhr unseren Frühstücks Picknick Platz Tschokwane erreichen.
    Hier gibt es geröstetes Brot vom offenen Feuer, deftige Rühr- und Spiegeleier und gute Unterhaltung durch zahlreiche unerschrockene Velvet Monkeys die unaufmerksamen Touristen das Frühstück klauen.
    Nach einer weiteren Giraffensichtung bringt uns unser Reiseleiter zu seinem geheimen Aussichtsplatz. Dieser bietet eine atemberaubende Aussicht über eine Teil des Parks und die Drakensberge im Hintergrund und lässt dessen Ausmaße erkennen. Wir sichten Elefanten, Strauße und Gnus aus der Vogelperspektive und werden dabei mit einem Stamperl Amarula, einem typischen süßen Likör, von Izak überrascht.
    An einem Wasserloch erblicken wir eine Elefantenmutter mit Nachwuchs sowie wie überraschend viele weitere Elefanten. An einer Brücke wundern wir uns über die vielen wartenden Safari Vehikel und erfahren kurz darauf den Grund: ein Leopard hat es sich im Schatten am Flussbett gemütlich gemacht. Ein seltener Anblick, so dass wir sogar nochmal die Runde drehen um weitere Fotos zu schießen.
    Zu Mittag machen wir Pause in einem weiteren Camp "Skukuza". Wir kaufen uns eine kleine Jause im Shop und setzen uns an die Jausen Area am Fluss, wo wir eine Nilpferd Familie und schöne Vögel beobachten können. Nach diesem Stopp geht es weiter auf Pirschfahrt, wir haben Glück und sehen schon wieder eine Elefantenherde, außerdem beobachten wir eine Gruppe Paviane am Straßenrand. An einem weiteren Wasserloch sehen wir viele Nilpferde und Krokodile sowie einen mächtigen Elefantenbullen.
    Nach einem letzten Giraffenstopp machen wir noch Halt beim Spar in Kotmanipoort, um uns mit Verpflegung für den morgigen Tag einzudecken.
    Gegen 17 Uhr erreichen wir unsere heutige Unterkunft, die Trees Too Guest Lodge. Die freundliche britische Besitzerin Sue empfängt uns herzlich und lädt nach einer kurzen Frischmach-Pause zum Grillabend ("Brai") auf ihrer Terrasse mit Kuduwurst, Oryx-Antilopen-Fleisch und Rinderfilet. Als Nachspeise gönnen wir uns noch ein Schoko-Amarula-Mouse und fallen müde ins Bett.
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  • Gün 6

    ESwatini & See Jozini

    8 Mayıs, Güney Afrika ⋅ 🌙 24 °C

    Der Tag startet mit einem liebevoll zubereiteten Frühstück auf der Terrasse der Trees Too Guest Lodge. Pünktlich um 8 Uhr startet unser Tourbus Richtung Grenze, denn heute führt uns unser Weg durch eSwatini, ehemals Swaziland, ein kleiner monarchisch reagierter Binnenstaat mitten im südlichen Afrika.
    Je näher wir der Grenze kommen, desto afrikanischer wird es, bunte Straßenmärkte, offene Grillstellen und die Big 5 der Townships (Esel, Kuh, Ziege, Hühnchen und Schafe) erwarten uns entlang der Autobahn. Ansonsten gibt es durch eSwatini nicht viel zu sehen außer Zuckerrohrfelder und Zuckerraffinerien.
    Wieder in Südafrika fahren wir zum Jozini See, wo wir ein exklusives Hausboot besteigen. Wir beziehen unsere Kabine und werden an Deck mit Sekt und feinen Snacks begrüßt. Wir genießen den Ausblick auf den Jozini Stausee während wir zu unserem heutigen Anker- und Übernachtungsplatz schippern. Von hier unternehmen wir am späten Nachmittag eine Ausfahrt mit dem Beiboot. Wir entdecken Strauße und Impalas am Ufer und Nilpferde nur wenige Meter von uns entfernt im Wasser. Ein besonderes Gefühl, diese Tiere vom Wasser aus zu beobachten.
    Wir genießen den Blick auf die untergehende Sonne und düsen anschließend zurück zum Hausboot, wo uns ein köstliches Abendessen erwartet. Es gibt Tomatensuppe, geschmortes Lamm mit Gemüse und Kartoffeln und als Nachspeise einen Apfel-Streusel-Kuchen mit Vanilleis. Ein gelungenes Captains Dinner und ein gelungener Tag.
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  • Gün 7

    Jozini See & Tembe Park

    9 Mayıs, Güney Afrika ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute Morgen haben wir die Wahl zwischen Ausschlafen oder einer Safari Ausfahrt mit dem Beiboot. Wir entscheiden uns natürlich für die Safari Bootstour, denn schlafen können wir auch zu Hause. Neben uns konnte sich nur die Kölner Familie aufraffen. Wir stärken uns mit Tee und Keksen ehe Capitän Anthony an Bord des Beibootes bittet. Die Stimmung ist gut und wir beschließen einstimmig, dass sich die Ausfahrt alleine schon wegen dem traumhaften Blick auf den Sonnenaufgang, der sich uns vom Boot aus bietet, gelohnt hat. Wir düsen mit rasantem Tempo über die Wellen an das Ende des Sees zur Flussmündung. Hier sehen wir Elefanten am entfernten Ufer und Nilpferde im Wasser. Außerdem Kormorane, die ihre Federn im Morgenlicht zum Trocknen ausbreiten. Die morgendliche Lichtstimmung ist einmalig schön. Auf der Rückfahrt entdecken wir noch Affen am Ufer und zahlreiche Weißreiher und ein Prachtexemplar von einem Fisch- und Seeadler. Mit einer rasanten Extrarunde vor der Anlagestelle treffen wir gegen 8.30 Uhr pünktlich zum Frühstück ein. Wir werden mit Speck, Eiern, Toast und Nutella-Muffins verwöhnt und genießen bei afrikanischer Gute-Laune-Musik den Blick aufs Wasser. Rund eine Stunde später trifft das Boot wieder am Ausgangspunkt ein und wir setzen unsere Fahrt im Tourbus zur Royal Thonga Lodge fort. Die sandige Zufahrtsstraße ist eine Herausforderung mit dem Bus, die Izak, aber gut meistert. Wir entspannen in der einladenen Lobby mit gemütlichen Sitzecken, ehe wir unsere Zimmer beziehen. Diese sind über Holzsstege erreichbar und mitten in der Natur von viel Wald umgeben. Es gibt eine Außen und Innen Dusche, ein großzügiges Bad und King Size Bett, auf dem wir es uns für eine Siesta gemütlich machen. Um 15 Uhr startet eine weitere Ausfahrt im Geländewagen durch den Tembe Elephant Park. Unser Ranger mit Spitznamen Kaya ist sehr bemüht und behandelt uns wie VIPs, erklärt sehr viel über die Nyalas, Impalas und Pflanzen, die wir entlang der Fahrt entdecken. In der Ferne erspähen wir einen Elefanten, können aber nicht abschätzen, ob es sich um einen der Giants - Riesenelefanten, die es hier im Park gibt - handelt. Wir erreichen ein Wasserloch und können Wasserbüffel aus nächster Nähe beim Baden beobachten. Wir denken alle, dass das Highlight der Safari sein muss, nicht ahnend was uns noch erwartet. Wir fahren entlang der Sandpiste durch einen Palmenhain als uns plötzlich eine Elefantenmutter mit ihrem Jungtier entgegen kommt. Ranger Kaya fährt querfeldein, damit wir einen guten Blick erhalten. Aus dem Gebüsch taucht ein Elefantenbulle aus, der direkt neben unserem Geländewagen einen Palmsnack verspeist. Wir merken an seinem Schnauben, dass ihm unsere Anwesenheit nicht gefällt und wollen weiter fahren als plötzlich eine weitere Elefantenmutter mit ihrem Jungtier entgegen kommt - ein heikle Situation. Wir müssen die Piste frei machen um die wachsame Mutter nicht zu verärgern, dürfen aber nicht zu weit zurück setzen, um die anderen Elefanten hinter uns nicht zu bedrängen. Der Gesichtsausdruck von unserem Reiseleiter und dem Ranger lässt uns den Ernst der Situation erkennen. Wlr sind alle still und beobachten ehrfürchtig wie Mutter und Jungtier direkt neben unserem Fahrzeug vorbei spatzieren. Welch ein Erlebnis, da ist es uns ganz egal, dass wir den Rastplatz zum Sonnenuntergang erst nachdem die Sonne hinterm Horizont verschwunden ist, erreichen. Die Ranger kredenzen uns verschiedene kühle Getränke und einen Snack unf wir tauschen uns immer noch ungläubig über das gerade Erlebte aus. In der Dämmerung treten wir den Rückweg an. Dabei entdecken wir noch eine riesige Python, die die Straße quert. Nicht mal Ranger Kaya hat so eine bisher im Park gesehen. Wir denken, dass das alles nicht mehr topbar ist, als wir wenig später ein Forschungsauto an einer Wildkamera entdecken und sogleich den Grund dafür sehen. Ein Rudel aus 6 Löwinnen hat ein Nyala erlegt und wir können exklusiv aus erster Reihe beobachten, wie es gefressen wird. Ich bekomme Gänsehaut beim Geräusch des Reißen des Fleisches und die Knackgeräusche der Sehnen. Was für ein Anblick, so etwas sieht man sehr selten und wir sind mehr als glücklich dieses Schauspiel mitansehen zu dürfen. Zurück im Camp erhalten wir ein leckeres 3 Gang Menü bestehend aus einem Thunfisch Muffin, marinierten Hähnchen oder Rinder Curry und einem Malfapudding als Nachspeise. Dazu einen köstlichen lieblichen Rotwein und einem Amarula Likör als Absacker eines erinnerungswürdigen Tages.Okumaya devam et

  • Gün 8

    Ndumo Wildreservat & Tembe Park

    10 Mayıs, Güney Afrika ⋅ 🌙 16 °C

    Der Tag startet wieder zeitig um 6 Uhr. Heute fahren wir ca. 30 Minuten ins benachbarte Ndumo Wildreservat. Hier steigen wir auf den bereits bekannten Geländewagen von gestern um. Zwischen grünen Auwäldern und Akazien Bäumen steuert Ranger Kaya gekonnt durchs unwegsame Gelände vorbei an pittoresken Schwemmbecken. Wir erblicken zahlreiche Wasservögel, wie Reiher, Pelikane und Flamingos sowie Nilpferde und viele Krokodile. Direkt am Ufer liegt ein besonders großes Exemplar nur einen Steinwurf vom Auto entfernt. Kaya beschließt, dass hier ein guter Stop für ein Frühstückspicknick wäre. Unsicher klettern wir aus dem Gelädewagen und bekommen eine Lunchbox mit Sandwiches, Muffins und Orangen serviert. Die beiden Ranger drapieren in der Zwischenzeit auf einem Campingtisch liebevoll Heiß- und Kaltgetränke und Joghurt. Wir lassen uns das Frühstück schmecken immer im Hinterkopf, dass Krokodile nur wenige Meter von uns im Wasser sind - ein Frühstück mit Krokodilen eben. Gut gestärkt treten wir die Rückfahrt an und genießen eine Siesta in unserer Lodge bis zum Mittagessen um 13 Uhr. Es gibt Hühnerkeulen mit Pommes und Salat. Anschließend entspannen wir noch am Pool der Lodge bis wir uns im 15 Uhr zum nächsten Game Drive treffen. Wir fahren die Strecke von gestern in Gegenrichtung ab und können den Nyala Kadaver beobachten, der bereits eifrig von Maden und Fliegen zersetzt wird - ein trauriger Anblick aber so nimmt die Natur ihren Lauf. Nachdem wir Kraushaubenperlhühner und Frankolins entdeckt haben, erspähen wir in der Ferne Giraffen, die aus dem hohen Gras hervorragen. Wir fahren näher ran und können direkt vom Geländewagen aus betrachten, wie eine Giraffe in nächster Nähe die Straße quert. Anschließend lädt unser Guide zu einem Umtrunk auf einer Panorama Plattform mit Blick auf ein Wasserloch. Hier sehen wir eine Giraffe beim trinken, Impalas und einige Vögel. Gestärkt verlassen wir den Park und freuen uns auf unser Abendessen. Heute gibt es Käse & Tomate auf Salat, Fleischspiese mit Kürbis, Gemüse und Reis und eine traditionelle Milch Tarte als Nachspeise. Wir beenden den Tag mit einem Amarula Likör und fallen müde ins Bett.Okumaya devam et

  • Gün 9

    Hluhluwe Wildreservat & Zulu Kral

    11 Mayıs, Güney Afrika ⋅ ☁️ 22 °C

    Der Tag startet mit einem umfangreichen Frühstück in der Royal Thonga Safari Lodge. Heute gibt es sogar Waffeln - das muss ein guter Tag werden. Nach dem Frühstück brechen wir pünktlich um 8 Uhr auf und fahren rund 180 km bis nach Hluhluwe. Hier erwartet uns unser Guide Wanda für den letzten Game Drive der Reise im Hluhluwe-iMfolozi Wildreservat, dem ältesten von ganz Afrika. Wanda erzählt, dass der Park mit rund 11.000 Quadratmetern ziemlich groß wäre und wir nicht enttäuscht sein dürften, wenn wir keine Breitmaulnashörner, für die der Park bekannt ist, sehen würden. Wir haben jedoch Glück und sehen bereits kurz nach dem Parkeingang die ersten Nashörner, die neben einer kleinen Herde Wasserbüffel grasen. Rund 80% der Nashörnern im Park wurde zum Schutz vor Wilderei das begehrte Horn abgeschnitten. Die grauen Dickhäuter sind deswegen, aber keinesweges weniger beeindruckend.
    Wir fahren weiter und wenig später kreuzt eine Herde Wasserbüffel unseren Weg, danach sehen wir schon wieder Nashörner. Ingesamt sehen wir ca. 15 Stück teils aus nächster Nähe - extremes Glück, denn normal würde man nur 1 Nashorn auf einem 3 Stunden Game Drive zu sehen bekommen. Als wir unserem Guide von dem Glück mit der Löwen Sichtung zuvor erzählen, gesteht er uns, dass er in seinen 9 Jahren als Ranger noch nie ein Löwenrudel beim Fressen beobachten konnte - welch ein Glück wir hatten! Weiter des Weges sehen wir eine Rotte Warzenschweine mit Ferkeln. Als nächstes treffen wir auf eine erstaunlich große Herde Wasserbüffel am Schotterweg, der durch den Park führt, die wir mit unserem Geländewagen passieren. Die Wasserbüffel werden von zahlreichen Rotschnabel Madenhackern begleitet. Kurz darauf, dann das Highlight der heutigen Tour, wir nähern uns einer Elefantenherde, die wir ruhig beim Fressen beobachten können. Sogar ein Neugeborenes ist darunter. Wir folgen ihnen entlang des Weges und sehen erstaunt zu, wie einer der Elefanten ein Schlammbad nimmt. An einem Picknick Platz bekommen wir Tee und Muffins und erfreuen uns gemeinsam an den vielen Sichtungen. Auf dem Rückweg sehen wir nochmal eine Nashorn Mutter mit Jungtier direkt neben dem Weg. Ein seltener Anblick. Zufrieden kehren wir zum Ausgangspunkt retour und verabschieden uns von Wanda. Weiter geht die Fahrt im Tourbus zur Bushlands Game Lodge, mit authentischen Baumhausunterkünften, die über Holzstegen erreichbar sind. Am späteren Nachmittag besuchen wir noch ein Zulu Dorf und erhalten bei Tanzeinlagen mit Trommenbegleitung und Vorführungen einen spannenden und humorvollen Einblick in deren Kultur. Am Abend werden wir mit einem leckeren Abendessen in der Lodge verwöhnt. Es gibt Erbsensuppe, Salate vom Buffet mit frischen Brot, Roastbeef und Hähnchencurry mit verschiedenen Beilagen sowie Triffle Pudding und Schokoküchlein. Als besonderen Abschluss schaut noch ein süßes Bushbaby - eine Kleinaffen Art am Buschbaby Buffet vorbei und lässt sich dabei beobachten, wie es das bereit gestellte Obst vernascht. Außerdem wird uns noch eine Gesangseinlage auf Zulu Art vom Personal geboten. Wir beenden den gelungenen Tag mit einem Amarula und fallen müde ins Bett.
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  • Gün 10

    Auf in die Drakensberge

    12 Mayıs, Güney Afrika ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute sind wir bereits vor dem Weckerläuten wach. Wir nutzen die zusätzliche Zeit für einen Spatziergang zum Viewing Deck, könne aber nur ein paar Hagedasch Vögel beobachten.
    Um 6.30 treffen wir uns zum Frühstück auf der Terrasse der Lodge und speisen Müsli, Spiegelei, Speck und Toast. Die heutige Etappe ist rund 500 km lang und geht bis auf 1700 Meter in die Drakensberge.
    Dazwischen machen wir noch einen Stopp beim Museum in Hermannsburg, einer deutschen Missionarsstation. Eine Ahnin der ersten Missionare führt uns durch das Museum mit vielen Ausstellungsstücken der deutschen Siedler und erzählt bei einer Marend Geschichten über ihre Arbeit als Erzieherin in der Schule, die Teil der Missionsstation ist.
    Am Nachmittag erwartet uns die 2. Teiletappe der heutigen Strecke, bei der wir uns die Zeit mit einem lustigen Hörbuch vertreiben.
    Am späten Nachmittag erreichen wir in dichtem Nebel das Sani Pass Resort mitten in den Drakensbergen. Die Drakensberge sollen - wie der Name schon verrät an einen Drachen erinnern, der manchmal - so wie heute - wütend ist und die Berge in dichten Rauch hüllt. Das Sani Pass Resort bietet alle Annehmlichkeiten eines modernen 4 Sterne Hotels. Wir machen uns im Zimmer frisch, genießen eine heiße Dusche und waschen einen Teil unserer Wäsche für die nächsten Tage, ehe wir um 19 Uhr zu Abend essen. Wir stillen unseren Hunger am Buffet mit verschiedene Salaten, Rindfleisch Curry, gebackenem Hecht, Hähnchen und verschiedenen Beilagen sowie einer Auswahl an Küchlein und Tartes als Nachspeise. Wir verabschieden uns recht zeitig zum einen weil wir müde sind und zum anderen weil das Ambiente des hallenden Speisesaals nicht dazu einlädt den Abend weiter hier zu verbringen. Wir machen es uns im Zimmer gemütlich ehe wir müde ins Bett fallen.
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