Нигерия
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    • День 102

      Audienz beim König

      15 апреля, Нигерия ⋅ ☁️ 35 °C

      Bai der Rückfahrt zum Palast, fragt uns der Sekretär, ob wir eine Audienz beim König haben wollen? " it would be a pleasure for us, if it's possible 😀!"
      Wir werden in den neuen Palast geführt, wo schon jede Menge Leute warten. Als Gäste bekommen wir den Platz vorne links vom König. Der 2m Riese lässt auch nicht lange auf sich warten und kommt mit Gemahlin und Tochter. Ein Teil der Leute im Raum werfen sich vor ihm auf den Boden. Es geht um Grundstücks Streitigkeiten wie er mir später erklärt. Der König ist sichtlich uninteresiert an dem Problem und kommt sehr schnell zu uns. Wir erfahren, dass er 2 Jahre in Bonn gelebt und dort auch Autos gehandelt hat. Er war danach über 20 Jahre in USA, bevor er von den 7 "Kingmaker" einem Art Weisenrat zum König bestimmt wurde. Es gibt 7 Royal families für diese Region, aus denen jeweils ein König bei einer Nachfolge bestimmt wird. Natürlich will er unser Auto sehen. Beim Anblick der Leiter beläst er es aber bei der Außenbetrachtung und meinen Erklärungen. Die beleibte Königin ist ganz Frau und natürlich entsprechend neugierig. So bekommt Julia die Ehre sie und die hübsche Tochter in unseren kleinen Palast "herum zu führen". Die Damen wollen sogar in jede Schublade sehen! Der Abschied fällt dann kurz aus, seine Hoheit ist müde und verlässt mit seinem Gefolge in zwei Autos den Palast. Es gibt 63 Councils in Nigeria, ob wir ds jeden König sehen wollen, weiß ich noch nicht!
      Es ist schon finster, so fahren wir zu einem Hotel in der Stadt und beim Bier in der offenen Bar erleben wir unseren ersten Sturm der Regenzeit. So schnell er kommt und so heftig er an Regenmenge und Wind er auch ist, genau so schnell ist er auch wieder vorbei, so dass wir fast trockenen Fußes zum Hotelzimmer zurück kommen.
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    • День 103

      Hotel LA GRANATE in Ado Ekit

      16 апреля, Нигерия ⋅ ☁️ 29 °C

      Wir entscheiden uns nicht auf der südlichen Hauptroute Nahe Am Meer durch all die grossen Städte zu fahren, sondern für eine nördliche Route auf den kürzesten Weg nach Kamerun. Bisher sind wir von all dem berüchtigten Polizeikontrollen verschont geblieben. Es scheint als ob diese sich immer nur bei den Grenzen zu den einzelnen Distrikts sich häufen und die Polizei entweder das Gehalt bekommen haben oder den Auftrag, Ausländer durch zu winken. Bei ca. 20 Polizeikontrollen in den letzten 3 Tagen wurden wir nur 3 mal aufgehalten und da lediglich freundlich gefragt was wir hinten drin haben und wohin wir wollen. Einer fragte sehr freundlich nach Wasser, was wir im gerne geben und der zweite frägt etwas deutlicher, aber immer noch freundlich, nach einem Geschenk oder etwas zu trinken. Für solche Ereignisse sind wir bestens vorbereitet: " Do you want water, or do you prefer wein?" Genau dafür haben wir abgestandenen Weißwein in kleine Wasserflaschen abgefüllt!👍
      Die Strecke führt uns über eine relativ gute und aber schmale Straße, mit nur partiellen Schlaglöchern beziehungsweise Fallgruben, entlang eines landschaftlich schönem Gebiet mit steilen Bergkämmen. In einem kleinen Dorf sollten wir in einen ziemlich schlechten Weg abbiegen, der uns nach 35 Kilometern wieder auf eine Hauptstrasse bringt. Darauf habe ich heute überhaupt keine Lust, also drehen wir um und fahren lieber einen Umweg. In der nächsten größeren Stadt Adu Ekit versuchen wir zunächst eine Bank zu finden. ATM Automaten funktionieren alle nicht und die Banken haben schon geschlossen, also steuern wir ein ein Hotel an. Der Besitzer Tasin ist in England zur Schule gegangen und in den USA aufgewachsen. Er war auch schon in Bayern, wie er uns erzählt. Beifünf Bier entwickelt sich ein kurzweiliger, informativer und frrundschaftlicher Abend. Als wir ihm vom königlichen Stoff erzählen, den wir gestern bekommen haben, lässt er seinen Schneider kommen, der aus unseren Stoffbahnen Kleider machen soll. Angeblich über Nacht, bis 9.00 nächsten morgen. In sha Allah.
      Weit nach Mitternacht gehen wir dann zu Bett. Vorher geben wir aber der hübschen Hotel Angestellten noch unsere Dreckswäsche, da Tosin uns noch verrät, dass sie eine Waschmaschine haben.
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    • День 105

      Ostwärts Richtung Cameroun

      18 апреля, Нигерия ⋅ ☁️ 36 °C

      Unsere gestrige Schrecken bei der Nacht, entpuppt sich heute morgen als eine unausgeschlafene aber ansonsten freundliche Truppe. Dank des ständigen Verkehrs auf der 5m entfernten Straße war die Nacht nicht besonders ergiebig, aber zumindest kommen wir früh los. Die straßen sind ziemlich durchwachsen irgendwann eduke hier straße in ein Schlag loch das dich was zum anhalten zwingt. Eine zwei spurige straße Mit getrennten Fahrtrichtungen Ist die vorspur wahl zum einen frei um zum anderen Glückssache, Denn irgendwann kommt dann eine Fallgrube. Am Ende des Tages enden wir in Oktupo einer 270.000 Einwohner Stadt, die eher einer Western Stadt aus einem schlechtem Cowboy Film erinnert. Beim ersten Hotel lässt uns der arrogante Manager nicht in den Innenhof, da zu klein wie er meint. Dabei ist das der größte in dem ich in den letzten 5 Tagen gestanden habe. Egal, wir bekommen unser Geld zurück und finden ein nettes kleines Hotel. Ich baue den Rückfahrscheinwerfer neu an, der uns bei den Busch Durchfahrten abgerissen wurde. Der freundliche Hotelmanager gibt mir 2 Holzbretter dazu. Nur Julia ist nicht zufrieden. Der Barkeeper hat sich selber auf ein Bier eingeladen und so zieht sie sich laut schimpfend auf unser Zimmer mit Blechtür und Klimaanlage zurück.Читать далее

    • День 107

      Ein harter Tag

      20 апреля, Нигерия ⋅ ⛅ 27 °C

      6.45 klingelt der Wecker. Die Nach war kurz. Tankstellenbetrieb bis 0.00 uns um 4.30 beginnen die Reinigunsarbeiten bei lauter Musik, bevor um 5.00 die ersten Kunden hupend vorfahren. Als ich um 6.45 Uhr schlafztrunken aus dem Bus steige, machen Henry und sein Boy schon Frühstück auf den leeren Ölfässern hinter uns. Der Rest des Tages ist erfüllt mit schweißtreibender Arbeit, die vorderen Federpakete aus zu bauen und um diese zu verstärken. Teilweise arbeiten wir mit einer 2m ineinander gesteckten Rohren und Rundeisen langen Verlängerung um die Schrauben auf zu bekommen. Doch auch bereits gelockert lassen sie sich nur mit einer 1m Verlängerung drehen. Mein Schlagschrauber hängt daran, wie ei nasser Sack an einer Lokomotive der diese versucht zu bremsen. Alles viertel umdrehungsweise von Hand aufdrehen und das bei 50 mm Feingewinde. Ein gesamtes härteres Federpaket ist natürlich nicht auf zu treiben, aber Henry kommt mit 2 noch einigermaßen straffen Federblättern daher, die zwar gleich lang sind wie die 3. Feder aber das Paket verstärken und erhöhen. Zum Weiterfahren ist es eh zu spät, also beschließen wir den LKW unten vom Öl sauber machen zu lassen, um später kontrollieren zu können, ob auch alles dicht ist.
      Das ganze in Handarbeit, indem einer mit Wasser einer Schöpfkelle und genügend Waschmittel den ganzen LKW von unten abreibt. Das ganze ist bei der Garage, in der unser Mechaniker arbeitet. Nachdem Henry für den ganzen Tag Arbeit für sich und seinen Boy 15.000 Naira verlangt, was wenig genug ist, bin ich mir nicht zu schade ihm wieder Zusatzarbeiten auf zu binden. Das Lenkrad gehört ausgerichtet und er gibt erst auf, als er es geschafft hat. Dafür darf er uns stolz der Reismühlenbesitzerin gegenüber vorstellen, die uns genauso stolz ihren Betrieb präsentiert. Alles auf traditionelle Art, ohne Maschinen, wie sie betont. Und mittlerweile sei Nigeria im Stande sich selbst mit Reis zu versorgen und diesen sogar zu exportieren. Was ich mir bei 250 Mio Einwohnern und das was wir an Reisfeldern gesehen haben, nur schwer vorstellen kann, selbst wenn der Reis hier das ganze Jahr wächst, wie sie versichert.
      Der im Land geerntet Reis wird zunächst in großen ca. 500 l Bottichen im Wasser über einem Holzfeuer die ganze Nacht leicht erhitzt. Am nächsten Tag dann zum Trocknen ausgelegt damit sich Spreu vom Kern trennt. Danach - angeblich- noch gewaschen und in der Halle dann in Säcken verfüllt. Die Ziegen die sich den Naturreis schmecken lassen, hinterlassen ihre Spuren auf den ansonsten fein gekehrten Trocknungsplatz aus Beton. " and this is for the special taste of your rice?", frage ich und deutet auf die kleinen schwarzen Kügelchen.
      Henrys Boy soll uns zeigen wo wir Wasser auffüllen können. Es ist ein Hochbehältet aus Kunststoff in der Nähe von Henrys Haus. Der ist aber leer. Die nächste Wasserquelle im Ort können wir nicht anfahren, da sie fürchten wir brechen in die gemauerten unterirdischen Behälter ein. Die dritte Quelle ist ein privater 95 m tiefer Brunnen. Mit der Chefin handle ich den Preis aus: 200 Naira für 50 l. Da wir aber gut 100 l brauchen ist der hohe Preis somit wieder Marktüblich. Man muss sich den Gepflogenheiten hier einfach nur anpassen!
      Zurück bei Henrys Arbeitsstelle, gehen wir mit ihm noch in die Open air Bar gegenüber seiner Tankstelle, wo er uns seine 3 Schwager und dessen Frauen vorstellt. Wir bleiben eine Zeit sitzen und reden mit den Leuten bei einem Bier, bevor mich die Müdigkeit überkommt und wir zur Tankstelle direkt gegenüber gehen, wo Hanry für uns klar gemacht hat, heute zu übernachten. Dort wartet er auch schon wieder auf uns, bereits geduscht und in sauberen Klamotten, nur um sicher zu gehen, dass bei uns alles passt und uns dem Security Man der Tankstelle vor zu stellen. Ich bedanke mich nochmals bei ihm und sage ich sei für heute fertig und müsse dringend ins Bett. " You are working hard today - for an old man!" meint er daraufhin verständnisvoll und ich überlege mir ob ich ihn dafür umbringen oder nur schlagen soll🤔
      Julia hat in der Zwischenzeit Pizzabrot im Omnia gebacken und es ist früh ruhig auf der Tankstelle und an der Straße, so wie Henry es uns such versichert hat.
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    • День 109

      Die nigerianischen Alpen Teil l

      22 апреля, Нигерия ⋅ ☁️ 20 °C

      Trotz Wecker um 6.30 Uhr wurden wir schon früher von Frauenstimmen geweckt. Am Nachbar Baum machen sich bereits ein paar Kinder daran die hier noch nicht Reifen Mangos vom Baum zu fischen. Mit langen Bambusstecken an deren Ende eine Astgabel verkehrt herum befestigt ist, so dass es wie ein Haken wirkt, holen die die Früchte vom Baum. Ich steig aufs Auto Dach und mit dem gleichen Werkzeug das hier wohl unter jedem Mangobaum liegt, hole ich mir auch ein paar unreife Früchte runter.
      Anfangs geht die Weiterfahrt noch zügig mit den bereits bekannten Fallgruben. Als Julia meinte wir hätten noch 180 km bis Banjo der ersten Stadt in Cameroun nach der Grenze und wir würden vorher noch auf 1800 m hoch kommen kann ich es nicht glauben. Es wird aber tatsächlich der erste Tag, an dem wir seit langem- zumindest nicht wegen der Hitze - schwitzen sollten. Als wir unter sichtbar schwarzen Qualm wegen der Steigungen und der Höhe das unendlich scheinende Hochplateau erreicht haben, sind wir anfangs überwältigt. Weite Täler, hohe Berge, riesige Rinderherden, die sich doch in den Weiten des satten Grünlandes verlieren, erinnern an Neuseeland.
      Bei Guroji hat der Spaß ein Ende. Ab hier geht es für die nächsten 60 km auf engen steilen, teilweise lehmigen mit tiefen Wasserlöchern, tief ausgewaschenen Steinauffahrten über Brücken, die ich mir vorher lieber nicht anschaue und durch Bachdurchfahrten, wo nur viel Gott Vertrauen und beide Sperren helfen.
      Spätestens jetzt hat sich die Entscheidund das Reifenprofil nachschneiden lassen gelohnt. Bei einer steilen ausgewaschenen Steilauffahrt gibt es daneben eine Jeep Spur. Das geht für uns auch, denke ich. Als oben der Abkürzer aber wieder in den alten Hauptweg mündet bleibt uns nur noch eine Spur von 2,5 m. Rechts eine hohe Böschung mit Bäumen, links steil abrutschen Felsen mit einem 3/4 m die die Fuhre sofort zum Umsturz bringen. Langes Überlegen ist da kontraproduktiv, Augen zu - oder hier besser weit auf - und durch.
      Wir nehmen einen Mann mit der des Weges geht und ein schweres Paket auf den Kopf trägt. In seinem Dorf angekommen schenkt er uns zum Dank eine Bananen Staude voller kleiner fruchtiger Bananen. Hinzer dem Dorf beginnt eine steile ausgespülte Auffahrt, die mit einem Seil abgesperrt ist. Ein Mann der gerade als Sozius mit einem Moped uns entgegen kommt, verlangt Wegezoll, da sie die Straße von Hand herrichten müssten. Welche Straße fragen wir und Julia protestiert aufs heftigste. Er ist aber ziemlich stur und erklärt uns ausführlich wie schwierig es sei die Wege von Hand zu erhalten und das wir Overlander mit unseren schweren Fahrzeugen alles nicht besser machen. Ich erspare mir weitere Diskussionen und gebe ihm 50 Naira ca. 50 Cent beim Schwarzmarktkurs. Er bedankt sich tausendmal, Gott soll uns segnen. Bevor er die Schnur zur Weiterfahrt aufhäng, warnt er uns noch vor dem schlechten Weg. Daran muss ich die nächsten Stunden immer wieder denken, wenn sich unsere JuSe schwer in sich verwindet, bergauf oder bergab im 1. Gang Untersetzungsgetriebe und Längssperre über Wege windet, die einem gesalzen Enduro Rennen alle Ehre machen würden. Die Wolken am Himmel sehen bedrohlich aus und bei Regen ist die Strecke unpassierbar. Ständig die richtige Balance zwischen Eile bevor der Regen kommt und Vorsicht um nicht irgendwo ab zu rutschen oder am Fahrwerk etwas zu brechen m, sind anstrengend und Nerven aufreibend. Die letzten 9 km bis zur nächsten größeren Ortschaft schaffen wir wegen der einbrechenden Dunkelheit trotzdem nicht mehr. An einem Hochplateau bleiben wir stehen um schon bald von grasenden Kühen mit ihren riesigen Hörnern eingekreist zu werden.
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    • День 1

      Lagos - Flughafen - Hotel - die Anreise

      17 марта, Нигерия ⋅ 🌙 30 °C

      Beim Landeanflug auf Lagos war der Boden kaum zu erkennen, obgleich sich nur in der Ferne weiße Wolken türmten und der Himmel um uns herum eigentlich wolkenfrei war.
      Doch die Luft schien vernebelt. Es war unglaublich diesig. Als würde ein Sand- und Staubschleier der nördlich gelegenen und gerade überflogenen Sahara hinter uns herziehen und den Boden verhüllen wollen.
      Die ersten Vororte der Megacity kamen ins Blickfeld und überraschten mich. Die Bebauung ist sehr strukturiert. Ich habe es chaotischer erwartet. Wir überfliegen eine abwechslungsreiche Landschaft. Es freut mich, auch große, noch nicht bebaute Landstriche zu sehen. Bei einem Land mit über 200 Mio Einwohnern könnte man im Speckgürtel einer Metropole auch Schlimmeres vermuten.
      Die Natur scheint noch ein paar Rückzugsflächen zu haben. Es ist herrlich, von oben frei mäsndrierende Flüsse mit ihren unzähligen unbegradigten Windungen zu sehen. Auch durch Stadt schlängeln sich Flüsschen mit mit grüner Ufervegetation. Ich hatte allerorten Müll erwartet.
      Umso tiefer wir kamen, um so klarer wurde die Luft und umso bunter und schöner die Stadt.
      Ich bin angetan von Lagos.
      Auch der Empfang am Flughafen war durchweg freundlich, wenn auch die Logistik zu Wünschen übrig lässt und wir insgesamt 1,5 h von Landung bis Visa-Stempel und über Brimborium bis zum Abmarsch brauchten.
      Die Unterkunft ist akzeptabel.
      Ibis Hotel, 23 Toyin Street, Ikeja, Lagos, Nigeria.
      Zimmer 211.
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    • День 2

      Lagos Island - National Museum

      18 марта, Нигерия ⋅ ⛅ 32 °C

      Gegen 9 Uhr brachen wir in Richtung Lagos Island auf. Auf dem Weg über eine 11 km lange Brücke sahen wir am Rande der Lagune auch das andere, das arme Lagos, die Slums auf Stelzenhäusern, die ähnlich Ganvie in Benin aussahen und doch gänzlich anders waren.
      Diese Slums hier hatten keine Wasserleitungen und keine Stromversorgung. Über den Dächern schwebte eine graubläuliche Wolke aus dem Qualm offener Feuer. Am Rande ergoss sich ähnlich einer Gletscherzunge im Gebirge ein Strom von Müll.
      Auf der Lagune fischten Kinder in Langbooten. Ein Wunder, dass sie dort noch was fangen. Zu viele fischen zu viel.
      Der Straßenbelag auf der Brücke war ausgezeichnet. Der Verkehr war mäßig. Ein LKW mit polnischem Autokennzeichen verwirrte mich.
      Eine Momentaufnahme. Neben den Flüssen waren die Grünflächen in vielfach mit Müll übersäht. Dazwischen brannten Feuer. An anderer Stelle war es fast müllfrei. In großen Ballen war der Unrat gefangen und harrte nun der finalen Entsorgung.
      Wir umrundeten die Mobolaji Johnson Arena und erreichten das Lagos National Museum.
      Das Motto des Museums war die Darstellung des Entstehens des Lebens, die Initiation, die Heirat, die Familie, der Tod und die Wiedergeburt.
      Im Garten stand eine Benin-Bronze. In einer Schüssel waren Vorhängesschlösser zu sehen, die das Böse wegschließen sollen.
      Mit uns besuchten Schulklassen in Uniformen das Museum, die Lehrer lächelten und grüßten. Die Kinder waren wesentlich zurückhaltender als in anderen vor allem ostafrikanischen Ländern.
      Sie waren freundlich aber distanziert.
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    • День 2

      Lagos - Brasilianisches Viertel

      18 марта, Нигерия ⋅ ⛅ 32 °C

      Das Brasilianische Viertel erzählt die Geschichte der Rückkehrer. Viele Menschen wurden als Sklaven aus ihren Dörfer, auf Schiffe verfrachtet und nach Übersee verschifft, wo sie vor allem auf den Plantagen arbeiten mussten.
      Am Ende der Sklavengesellschaft kehrten einige nach Lagos zurück. Mit Wissen und Fähigkeiten, Ausbildung, Motivation und Geld. Nicht wenige agierten dabei im Auftrag ihrer vormaligen Herren zur Aushebung weiterer Billigarbeitskräfte. Nichtsdestotrotz entstand eine eigene Siedlung auf Lagos Island mit einer besonders schönen Architektur. Leider ist davon nicht mehr viel übrig geblieben. Nur noch wenige Gebäude erinnern an die Zeit der Entstehung.
      Zu den imposanten Häusern in der Gegend gehört die Kathedrale. Wir umrundeten sie und nahmen im Inneren Platz, während ein Klavierspieler Kirchenmusik übte.
      Vor mir auf der Bank fiel mir eine Werbung zum Geldspenden mit QR-Code auf. Mit „Payment acceptance here - scan to pay“ war der Weg zur Kollekte kurz, einfach und bequem.
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    • День 2

      Lagos - Nike Art Gallery

      18 марта, Нигерия ⋅ 🌩️ 32 °C

      Von Lagos Island ging es weiter nach Victoria Island. Es war Mittag und ziemlich schwitzig. Kein Wunder bei ca. 35 Grad in tropischen Breiten. Der Verkehr war dichter und so konnte ich gut in die Autos und Kleinbusse neben mir schauen. Wie bei uns saßen auch hier die Bei- und Mitfahrer mit beschäftigen Blicken auf das Mobiltelefon.
      Überall wird ansonsten getragen, geschleppt, geschultert und ganz viel auf dem Kopf transportiert. Viele fliegende Händler quetschen sich durch die dichten Autoreihen, um Getränke und Knabbereien an den Mann zu bringen. An den Straßenrändern wurden ebenfalls Dienstleistungen und Waren angeboten. Mobile Schneider neben Bilderverkäufern und Obsthändlern.
      Wir erreichten das Lekki Conservation Center. Doch entgegen vorheriger Zusagen war es geschlossen. Wenn man nach Afrika fährt, muss man auch damit rechnen, dass auch mal Afrika drinnen ist.
      Stattdessen disponierten wir um und besuchten eine überaus sehenswerte Ausstellung - die Nike Art Gallery. Nike ist eine bedeutende und auch international renommierte Künstlerin. Zu sehen sind vor allem Gemälde und Skulpturen aus eigener Anfertigung bzw. aus der Produktion von Schülern. Auf mehreren Etagen stehen Verführungen zum Erwerben. Zum Glück habe ich kein Herrenhaus mit Garten. 😉
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    • День 2

      Lagos - The Kalakuta Republic Museum

      18 марта, Нигерия ⋅ ☁️ 33 °C

      Kannte ich vorher den Musiker Fela Kuti? Nein.
      Wusste ich, was der von ihm begründete African Beat ist? Nein.
      Dafür sind ja Museen da.
      Während wir in der Nike Gallery von Nike Davies-Okundaye von ihrem Ex-Mann begrüßt wurden, führte uns im Museum für Fela Kuti sein zweiter Sohn durch die Räume, in denen die Familie einst lebte.
      Fela war Musiker und Politischer Kämpfer für die Schwarzen.
      Sein Sohn wollte zum Gruppenfoto auch, dass wir den Arm mit geballter Faust heben. Ich folgte ihm nicht.
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