United States
Bertha Peak

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Travelers at this place
    • Day 31

      Tag 28: Meile 266.1 bis Meile 276.6

      May 4 in the United States ⋅ ☀️ 7 °C

      Nach dem Frühstück und einem Zwischenstopp bei der Post, holte uns Trail Angel und Physiotherapeutin Dr. Jess ab, um uns zum Trailhead zu fahren. Sie ist wirklich ein wahrer Engel. Erst rückte sie Judiths Fuß wieder in die rechte Bahn und dann erklärte sie sich bereit, meine Schneeausrüstung bei sich aufzubewahren und mir zuzuschicken, wenn ich sie wieder brauche.
      Mit einem etwa ein Kilo leichterem Rucksack (also ohne Essen und Wasser gerechnet) ging es wieder Trail. Es ist schön zurück sein und sich keine Gedanken über kommende Gefahrstellen machen zu müssen, denn die kommen erstmal nicht mehr.
      Unsere geplanten 10 Meilen hatten wir gegen 17 Uhr geschafft. Dann bauten wir unsere Zelte so nebeneiner auf, dass wir im Zelt kochen und essen und uns trotzdem unterhalten konnten. Es war kalt und windig und für die Nacht war auch nicht wirklich gutes Wetter angesagt. Es war aber schön, wieder im Schlafsack zu liegen und einfach meinen kleinen Rückzugsort zu haben.
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    • Day 32

      Tag 29: Meile 276.7 bis Meile 294.1

      May 5 in the United States ⋅ ☀️ 2 °C

      Die Nacht war furchtbar. Es hat gestürmt und geregnet und ich hab kaum ein Auge zugemacht, weil der Wind so laut durch die Bäume pfiff. Wir bleiben bis um 8 im Zelt, aßen unsere Overnightoats und hofften, dass zumindest der Regen aufhört.
      Gegen 9.30 starteten wir auf den Trail. Die Sonne zeigte sich zum Glück schnell und der Trail führte traumhaft durch den Wald. Er war heute nicht steil und die wenigen übrigen Schneeflecken meisterten wir ohne mit der Wimper zu zucken. Außerdem trafen wir die beiden Italiener Fabio und Edoardo wieder, die eigentlich weit vor uns waren, aber dann durch das Virus ausgebremst wurden.
      In der Mittagspause suchten wir heute die Sonne, weil es wirklich nicht warm war. Außerdem trockneten wir unsere Zelte, die wir heute Morgen nass zusammenpacken mussten. Leider zogen dann dunkle Wolken auf, sodass wir vorsichtshalber aufgebrochen sind.
      Weitere 6.8 Meilen hatten wir noch vor uns und es war schon fast 15 Uhr. Zum Glück ist das Terrain heute nicht so anspruchsvoll, sodass es schneller ging als in den Tagen in den Bergen. Gegen 18 Uhr waren wir fast am geplanten Zeltplatz, doch ein Fluss musste vorher noch überquert werden. Als wir mit nassen Schuhen aber sicher auf der anderen Seite angekommen waren, kam eine Nachricht von Fabio an. Er riet uns noch 2 Meilen weiter zu gehen, denn der Fluss war noch drei weitere Male zu durchqueren. Wenn wir es heute noch hinter uns bringen, konnten wir morgen mit trockenen Füßen starten. Also los.. noch zwei Meilen mehr.
      Gegen 19.20 Uhr waren wir dann endlich am Zeltplatz. Die Sonne war schon weg, sodass wir unsere Füße nicht mehr aufwärmen konnten.
      In einem Rekordtempo stellte ich mein Zelt auf und kroch in meinen Schlafsack. Gegessen wurde heute wieder im Zelt, denn es ist einfach zu kalt. Und außerdem versucht man nach 20 Uhr keinen Lärm mehr zu machen, denn das ist die Mitternacht der Wanderer und alle liegen schon im Zelt ⛺️
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    • Day 28

      Schon mal im Baum gestanden?

      April 7 in the United States ⋅ ☀️ 9 °C

      Anders als in den meisten Teilen Deutschlands wird hier nicht jeder Quadratmeter gehegt und gepflegt. Wenn irgendwo in den Berghängen ein Waldbrand gewütet hat oder ein Sturm durchgefegt ist, werden die verbrannten oder umgekippten Bäume einfach gelassen wie sie sind. Beim Wandern sind ihre Formen und Farben eine willkommene Abwechslung zu den grünen Büschen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Bertha Peak, Q35726951

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