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Western Australia

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Travelers at this place
    • Day 196

      Containern in Derby 🚮

      May 20 in Australia ⋅ 🌬 30 °C

      Wir fahren heute bis Derby.
      Kurz vor der Stadtgrenze halten wir an einem sehr alten Boab-Baum. Der Baum hat einen Umfang von 14 Metern und hat, glaubt man den Geschichten der Aborigines, ein Alter von 1.400 Jahren. Genau feststellen kann man es leider nicht, da der Baum mittlerweile von innen hohl ist und die Jahresringe entsprechend nicht mehr existieren. Für die Aborigines hat der Baum jedenfalls eine besondere Bedeutung.

      In Derby gehen wir nochmal in den lokalen Supermarkt. Auf dem Parkplatz beobachten wir, wie Mitarbeiter anfangen diverse Boxen voll an Milch, Fleisch, Säften und allerlei anderen verpackten Lebensmitteln in einen Container zu entsorgen.

      Uns blutet ein wenig das Herz… ♥️

      Als die Mitarbeiter abgezogen sind, beschließen wir im kollektiven Gruppenirrsinn einmal nachzusehen. Wir finden Unmengen an Lebensmitteln, die heute oder am Vortag abgelaufen sind. Alles ist noch Kühlschrank-kalt 🥶 und so nehmen wir kurzerhand einige Packungen Räucherlachs, Fruchtsäfte und Meat-Pies mit.
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    • Day 196

      Es geht im Konvoi weiter 🚙🚗

      May 20 in Australia ⋅ 🌬 24 °C

      Endlich bekommen wir die Nachricht, dass Victoria und Patrick in unserer Nähe sind. Die Beiden hatten noch (wie wir zuvor 😅) auf ein wichtiges Ersatzteil für das Auto gewartet und kommen deshalb jetzt erst in Broome an.

      Die beiden Hannoveraner haben wir vor 2 Wochen im Karijini Nationalpark getroffen. Wir haben uns auf Anhieb so gut verstanden und eine Wellenlänge gefunden, dass wir beschlossen haben gemeinsam die Gibb River Road zu befahren.

      Die Gibb River Road ist eine rund 650km alte Viehtreiber- und Transportstrecke durch das raue Outback der Kimberleys. Die Strecke ist zum größten Teil unasphaltiert und führt durch eine wunderschöne Landschaft, fernab der Zivilisation. Befahrbar ist sie in der Regel erst ab Mai, nach der Regenzeit. Dann führen die vielen Flüsse, die man durchfahren muss, auch nicht mehr so viel Wasser. Es gibt auf der Piste keinerlei Handyempfang. Die Strecke startet im Westen von Derby und führt ostwärts bis nach Wyndham.

      Wir treffen und also mit den Beiden in Broome, füllen noch einmal alle Vorräte auf und bleiben noch eine Nacht auf dem selben Campingplatz wie vor einer Woche. Wir genießen noch einmal die heißen Duschen und nutzen die Campküche mit Annehmlichkeiten wie z.B. einen Wasserkocher.

      Am nächsten Tag starten wir gemeinsam in Richtung Osten.

      Heute fahren wir etwa die halbe Strecke bis Derby und machen an einem Freecamp am Fitzroy River halt. Wir stehen mal wieder ganz für uns alleine. Aron versucht sein Glück und hält noch einmal die Angel ins Wasser, jedoch mit vorsichtigem Abstand zum Ufer, denn hier gibt es Krokodile 🐊. Wir können aber nicht direkt welche erkennen…

      Wir machen ein Lagerfeuer an, quatschen viel und genießen den Abend in toller Gesellschaft.

      Als wir später noch einmal mit unseren Taschenlampen über das Wasser streifen, erkennen wir dann doch das eine oder andere reflektierende Krokodilauge am anderen Ufer. Sie sind also da und sie lauern… 😉
      Aber zum Glück lassen sie uns in Ruhe und in unseren Dachzelten sind wir in sicherer Höhe, solange ihnen keiner beibringt wie man die Leitern hochklettert.
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    • Day 47

      1. Tag Safari

      May 23 in Australia ⋅ 🌙 20 °C

      Nach der Rückgabe des Mietautos werden wir am Flughafen Broome von unseren Tour Guides Mel,Sel und Steve abgeholt . Auf dem Great Nord Hw geht's bis zum 1.Stopp bei einem Road House wo wir zum Mittagessen Selfmade Wrabs zubereiteten. Darauf überqueren wir auf über die neuen Brücke den Fitzroy... Fluss
      Angekommen an unserem 1. Zeltlager erhält jeder ein Zelt das wir selbst aufbauen können wollen müssen. Zum Nachtessen gibt's Baramundifisch Kartoffelstampf und Salat.
      Am Lagerfeuer genießen Christoph,Steve,Alan und ich ein absacker Rum. Um 20.45 gehen die letzten ins Bett.
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    • Day 46

      Baden und umsortieren

      May 22 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C

      Morgens um zehn Uhr ist am Strand Höchststand der Flut. Das Meer reicht bis zu den Liegestühlen. Das Wasser hat 25 Grad. Um 14 Uhr hat sich das Meer schon weitgehend zurückgezogen.
      Nach Mittag gibt es ein „Plättli“ und Pizzastücke.
      Später am Nachmittag bereiten wir unser reduziertes Gepäck für die Outdoor Reise vor. Alles überschüssige bleibt im Koffer. Die Koffer dürfen wir im Hotel des Abreisetags bis dahin deponieren.
      Juhui, Morgen gehts los. Mal sehen was uns erwartet.
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    • Day 180

      Wir besteigen den Mount Bruce

      May 4 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

      Noch im Dunkeln stehen wir auf um einerseits den Fliegen zuvorzukommen und in Ruhe unseren Kaffee genießen zu können, andererseits, weil wir heute auf den Mount Bruce klettern möchten.

      Der Mount Bruce ist der zweithöchste Berg in Western Australia und Teil des Karijini Nationalparks. Unser Freecamp ist nur etwa 8Km vom Trailhead entfernt und so ist die Anfahrt nur kurz.

      Der Gipfel des Berges liegt auf 1235m, der Karijini etwa bereits bei 700m, so dass wir ungefähr 500 Höhenmeter zu bewältigen haben. Insgesamt wird es eine Wanderung von etwa 11km Strecke.

      Wir starten früh und jeder mit viel Wasser beladen, um der Mittagshitze von über 30 Grad etwas entgegenzusetzen.

      Die ersten Meter führt der Pfad noch über die kleinen vorgelagerten Hügel, wandelt sich dann aber schnell zu einem anspruchsvollen Trail mit starkem Gefälle und Anstiegen auf manchmal sehr engen Felsvorsprüngen, die einem nur Zentimeter vom Abgrund trennen. Dazu kommt, dass der Untergrund hauptsächlich aus losen Split besteht und die eingearbeiteten Stufen nicht immer hilfreich sind. Definitiv keine Wanderung für Personen mit Höhenangst! ⛰️

      Wie immer in den letzten Wochen, kann man sich zudem auch nur mit einem Kopfnetz fortbewegen, um die nervigen Fliegen aus dem Gesicht fernzuhalten. 🪰

      Wir machen immer wieder kleine Pausen, essen und trinken viel.

      Schließlich erreichen wir nach etwa 2,5 Stunden den Gipfel und haben einen tollen Rundumblick über die Steppe und die angrenzenden Berge des Nationalparks. Im Osten können wir außerdem auf die große Mine schauen und die ständig ankommenden riesig-langen Güterzüge und Roadtrains, die das wertvolle Gestein abtransportieren.

      Wir machen uns wieder an den Abstieg, der natürlich etwas leichter und schneller geht. An den hakeligen Stellen braucht man aber trotzdem seine Zeit um keinen falschen Schritt zu machen.

      Inzwischen sehen wir in der Mittagssonne sogar eine kleine Babyschlange, die sich von ihrem Versteck unter einem Stein grad eine Heuschrecke gefangen hat. Vermutlich ist es eine Western Brown Snake, die extrem giftig sind.

      Nach knapp 4 Stunden sind wir wieder am Auto und beschließen für den Tag genug getan zu haben. Wir fahren wieder zu dem Freecamp in der Nähe und genießen einen ruhigen Nachmittag.

      Als wir später am Auto duschen, krabbelt unverhofft eine Spinne aus ihrer Behausung in einem Erdloch, wachgerüttelt von dem plötzlichen Wasserschwall. Wir überreden sie schließlich zu einem nahegelegenen Baum umzusiedeln. Wir tun ihr natürlich nichts. 🕷️
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    • Day 35

      Letzter Tag in Perth & somit Australien

      May 4 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

      Ich schlief heute ganze 12 Stunden - schaut aus, als hätte ich das gebraucht. So erholt, konnte ich nur in die Laufschuhe schlüpfen und eine Runde drehen.

      Die Randgebiete von Perth erinnerten mich bisher an Industriegebiete oder meine alte Heimat, das Franckviertel. Bisher hatte ich diese Stadt noch nicht so ins Herz geschlossen, kannte jedoch auch noch nicht das Zentrum. Es war ein super sonniger und ruhiger Samstag im Herbst; ich schlenderte durch die Gassen und fand eine sehr saubere Stadt vor.

      Vor der Kirche Saint Mary's Cathedral gab es Tumult, den die Polizei zu schlichten versuchte, als mehrere offensichtlich alkoholisierte obdachlose Personen ein wenig randalierten. Nachdem ich die Kirche besichtigt hatte, ging ich schnurstracks wieder zum Swan River und zurück zum Auto.

      Zum Sonnenuntergang fuhr ich auf den Gooseberry Hill, den mir ein netter Verkäufer heute im Harley-Davidson Store empfohlen hatte. Danach gab ich das Auto zurück, mit dem ich hier rund um Perth und bis nach Margaret River 814 Kilometer hinter mich gebracht hatte.

      Morgen, sehr bald in der Früh, geht es zum Flughafen und um 6:25 Uhr nach Singapur. Ich freue mich schon auf die letzten fünf Tage in einem neuen Land, bevor ich am 10.5. wieder in die Heimat zurückkehre.
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    • Day 34

      Radtour auf Rottnest Island

      May 3 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

      Entlang einer Strecke von 28 Kilometern erkundete ich heute die Insel. Ich kam von einem wunderschönen Strand zum nächsten, fuhr ins Landesinnere zum Leuchtturm, vorbei an wilden Quokkas bis ich den westlichsten Punkt erreicht hatte. Am Westpoint waren die Wellen am höchsten und wildesten.

      Der für mich einladendste Strand war der Parker Point, in den ich mich auf Anhieb verliebt hatte. Hier verweilte ich und testete den Indischen Ozean. Frisch, aber so wunderschön und der Sand so fein wie Mehl.

      Bevor ich um 17 Uhr mit der Fähre wieder nach Perth zurückkehrte, aß ich an der Promenade zu Mittag/Abend.
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    • Day 175

      Das Ersatzteil ist endlich da 🥳

      April 29 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C

      Nach knapp 2 Wochen ist es endlich soweit und wir können unser Paket mit dem Ersatzteil für den Patrol in Exmouth abholen.

      Wir starten am frühen Morgen von der Bullara Station. Die Fahrertür wird mangels Schließmechanismus wieder mit einem Zurrgurt verschlossen. Über den Highway sind es nun knapp 90km bis zur Post in Exmouth.

      Das Paket aus China endlich in den Händen, suchen wir uns am Straßenrand ein schattiges Plätzchen und beginnen direkt mit dem Einbau.

      Es passt (fast) alles, die Teile sind tatsächlich baugleich, nur ist ein Plastikpin für die Gestänge innerhalb der Tür etwas zu klein geraten. Wir können glücklicherweise aber den Pin von dem alten Teil weiterverwenden. Das Blöde beim Einbau ist nur, dass alles innerhalb der Tür unheimlich eng verbaut ist und man fast nichts sehen kann und halbblind die richtigen Schrauben finden muss. Nach knapp 1,5 Stunden ist alles erledigt und tatsächlich schließt und öffnet die Tür wieder anständig ✔️

      Wir sind erleichtert, nun endlich wieder weiterfahren zu können.

      Wir tanken zunächst für 200 Dollar in Exmouth voll und besuchen erst einmal den lokalen Supermarkt um uns wieder mit dem Nötigsten zu versorgen.

      Da wir bis am Mittwoch noch für den Campingplatz bezahlt haben, werden wir die Zeit natürlich noch nutzen.

      Heute fahren wir noch an das Ningaloo Reef, in den Cape Range Nationalpark….
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    • Day 101

      Autosuche in Australien

      February 15 in Australia ⋅ ⛅ 36 °C

      Neben dem Familienleben, was wir hier in Yanchep sehr genießen, sind wir aber auch fleißig und schauen uns schon die ersten Autos an. Es soll auf jeden Fall ein ausgewachsener Geländewagen (4x4) werden und ein Dachzelt muss drauf.

      Wir schauen zunächst in der näheren Umgebung und finden in der Nachbarschaft direkt einen Toyota Landcruiser und einen Nissan Patrol.
      Der Richtige ist aber noch nicht dabei.

      Alle Fahrzeuge in unserer Preisklasse sind übrigens schon über 20 Jahre alt und haben eine Laufleistung jenseits der 200.000km, manche sogar weitaus mehr. In Australien ist dies nichts ungewöhnliches. Die Autos werden hier in der Regel gut gepflegt und hauptsächlich für Langstrecken bewegt. Schaut man sich die Bevölkerungsdichte des Landes an, wir sprechen hier von etwa 25 Millionen Menschen auf einer Fläche so groß wie Gesamt-Europa, so ist es auch kein Wunder, das oft große Distanzen zurückgelegt werden. Zudem wird hier eher gemäßigt gefahren und eben nicht wie in Deutschland mit 200 Km/h über die Autobahn gefegt. Das macht schon viel für die Haltbarkeit der Fahrzeuge aus.

      Um uns ein paar weitere Fahrzeuge anzusehen, machen wir direkt ein paar mehr Termine an einem Samstag und fahren mit einem Tagesticket per UBahn nach Perth hinein. Alle Verkäufer kommen uns gern entgegen und wir treffen uns mit ihnen direkt an den Bahnstationen in ihrer Nähe, was unserer Zeitplanung gut entgegenkommt. Die Fahrzeuge werden ausgiebig inspiziert und jeweils eine Probefahrt gemacht.

      Heute werden wir uns insgesamt 3 Autos anschauen, eigentlich waren sogar mehr geplant - es haben aber nicht alle Verkäufer auf unsere Nachrichten geantwortet. Pech für die…

      Am Ende des Tages haben wir unser Auto gefunden 🤩 Es ist ein weißer Nissan Patrol von 2003 geworden. Den Innenausbau müssen wir
      noch komplett selbst vornehmen. Bis auf ein paar vorhandene Schubladen und der zweiten Batterie ist aber auch schon ein Dachträger verbaut, ansonsten können wir alles so gestalten, wie wir es möchten.

      Wir haben uns vor allem für dieses Auto entschieden, weil es lückenlos gepflegt wurde und der Motor und das Fahrwerk in sehr gutem Zustand sind. Genau wissen kann man es zwar nicht, aber wir hatten direkt ein gutes Gefühl bei Auto und Verkäufer.

      Wir lassen eine Anzahlung da, tauschen unsere Daten aus, machen auf einem kleinen Stück Papier provisorisch einen kurzen Vorvertrag und jetzt heißt es weiterhin täglich zum Geldautomaten rennen.

      Wir heben jeweils die mögliche Höchstsumme über unsere Kreditkarten ab, um in ein paar Tagen den Kaufpreis in bar zusammenzuhaben.

      🚙💨
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    • Day 5

      Rottnest Island by Ferry, Bike and Beach

      February 8 in Australia ⋅ ☀️ 38 °C

      Pick-up um 8.15h am Pan Pacific Hotel und um 8 45h mit der Rottnest Express Fähre nach Rottnest Island.
      Nachdem Fahrrad und Helm am Kai verteilt waren startete unsere Biketour mit dem gemeinsamen Ziel Salmon Beach. Günter brauchte dann nach einer ausgedehnten Badepause noch eine Extrarunde - bei 38' max. Temperatur war das recht heftig, aber ein unvergleichliches Erlebnis mit dem Mini Kängarus "Quakas", die ganz zutraulich unsere Nähe gesucht haben.Read more

    You might also know this place by the following names:

    State of Western Australia, Western Australia, WA, Australie-Occidentale, Austrália Ocidental, Западная Австралия

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