Weltreise die Zweite

November 2023 – July 2025
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  • Lineas de Nazca 〰️➰🕷️

    July 17 in Peru ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einer kaum erholsamen Nacht (andere Gäste poltern laut nachts durch den Flur) gehen wir in die Stadt, auf der Suche nach einer Agentur, die Flüge über die Lineas de Nazca verkauft. Wir werden schnell fündig und keine 3 Stunden später sind wir schon am lokalen kleinen Flughafen.

    Bei den Lineas de Nazca handelt es sich um über 2500 Jahre alte Geoglyphen, die aufwändig in den harten Wüstenboden gekratzt worden sind. Manche Figuren sind sehr klein, andere wiederum mit über 370 Metern Länge riesig, welche nur aus der Luft richtig zu sehen sind.

    Nach einer kurzen Wartezeit geht es auch schon los und wir stehen mit 4 anderen Touristen neben einer kleinen einmotorigen Maschine. Es folgen ein paar Instruktionen vom Guide, bevor wir einsteigen. Alles ist eng und knapp gebaut und nach ein paar letzten Checks holpern wir auch schon Richtung Startbahn. Auf den Ohren haben wir Kopfhörer.

    Der Start in einer solch kleinen Maschine fühlt sich viel intensiver an, als in einem großen Flugzeug. Alles ist laut und wackelt ordentlich.
    Nach ein paar Minuten befinden wir uns über der ersten Geoglyphe und um diese wirklich gut erkennen zu können, muss die Maschine ganz schön in Schräglage gehen. Hierbei merken wir sofort wie das Blut aus unserem Köpfe rausgedrückt wird, sich in die Körpermitte verlagert und wie die G-Kräfte an uns zerren.

    Diese Flüge sind übrigens berüchtigt dafür, dass viele Passagiere sich bei diesen schnellen Drehungen übergeben müssen, woraufhin genügend „Air-Sickness-Bags“ mit an Board sind. Glücklicherweise bleibt es unserer Gruppe heute aber erspart. Wir haben wohl alle einen Magen aus Stein.

    Nach 30 Minuten lustigen Kreisedrehens in der Luft, haben wir knapp 17 der 1500 Geoglyphen gesehen und sind wieder auf dem Rückflug.

    Die ersten Schritte auf festem Boden fühlen sich ein wenig komisch an, denn auch bei der Landung wurden wir nochmals ordentlich durchgeschüttelt.

    Jeder von uns bekommt noch ein kleines Flug-Zertifikat ausgehändigt, bevor wir wieder zurück in die Stadt gefahren werden.

    Nach diesem tollen Erlebnis lassen wir den Abend wieder mit leckerem frittierten Huhn und Pommes ausklingen.
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  • Busfahrt nach Nazca

    July 16 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

    Am nächsten Morgen schultern wir die gepackten Rucksäcke und gehen die knapp 5km bis zur Busstation zu Fuß, denn heute geht es für uns ins über 475km entfernte Nazca.

    Der Bus ist modern und die Sitze lassen sich für die lange Fahrt weit nach hinten legen. Allerdings so weit, dass wir die Köpfe der Personen der Sitzreihe vor uns fast in unserem Schoß haben.

    Die Fahrt geht immer der Küste entlang auf der Panamericana nach Süden. Auf der rechten Seite sehen wir lange Zeit das Meer, zur Linken ist trockene Wüste.

    Nach der 8 stündigen Fahrt ist es bereits dunkel und wir freuen uns nur noch auf ein leckeres Abendessen und unser kleines Zimmer. Vom Busbahnhof ist es nur 1km, die gehen wir wieder zu Fuß.

    Unterwegs holen wir uns an einem kleines Stand den ersten Streetfood. Für 8 Soles pro Person gibt es eine riesen Ladung Pommes, dazu Reis und frittiertes Huhn - dekoriert mit 8 verschiedenen Saucen.
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  • Lima - Perus Hauptstadt

    July 15 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Flug kommt etwas verspätet, gegen 21.00 Uhr in Lima an.

    Nach dem Aussteigen geht es zur Einwanderungsbehörde, das klappt problemlos; als Deutsche dürfen wir ohne Visum bis zu 90 Tage im Land bleiben. Stempel im Reisepass gibt es leider nicht mehr, das läuft mittlerweile alles elektronisch.

    Die Gepäckausgabe sparen wir uns, wir reisen nur mit Handgepäck und haben alles auf dem Rücken.

    Über die Unterkunft in Flughafennähe haben wir den 35 Sol Abholservice gebucht. Das sind weniger als 10€. Die Situation mit den Taxis am Flughafen ist sehr unübersichtlich und als Tourist landet man hier gern beim Falschen. Aus dem vereinbarten Preis in peruanischen Sol werden dann gerne mal schnell US-Dollar, was etwa das 4-fache ist. In anderen Landesteilen ist es wohl besser, besonders Lima ist dafür aber bekannt.
    Taxi-Apps, wie z.B. UBER würden aber auch funktionieren.
    Nach kurzer Avisierung über Whatsapp (wir nutzen das Wlan am Airport) sitzen wir auch schon bei Gaby im VW Polo. Sie spricht sogar ein wenig Englisch, was uns eine gute Starthilfe ist, denn unser Spanisch ist etwas eingerostet. 20 Minuten später sind wir in der Unterkunft.

    Wir fallen nur noch ins Bett, die letzte Nacht hängt uns noch tief in den Knochen und im Flugzeug haben wir nicht viel geschlafen.

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    Nach einer guten Nacht gibt es erst einmal Kaffee. Alternativ stehen auch Coca-Tee und Coca Bonbons in der Gemeinschaftsküche, da trauen wir uns aber noch nicht ran.

    Wir erkunden die Nachbarschaft.
    Wir haben heute 22 Grad, recht angenehm.
    Die Gegend um den Flughafen ist eher eine Armengegend, aber man begegnet uns freundlich und wir fühlen uns sicher.

    Der erste Weg führt uns zum Geldautomaten, bei der Banco de la Nacion bekommen wir gebührenfreies Bargeld über unsere Kreditkarten.

    Im Supermarkt freuen wir uns über frische Brötchen und kaufen ein paar Basics ein.
    Wir bleiben noch für eine weitere Nacht in Lima, um erst einmal anzukommen und uns von der Anreise zu erholen.

    Sightseeing sparen wir uns aber, es gibt hier ohnehin nicht viel zu sehen, wie unsere Gastgeberin uns auch nochmals bestätigt.
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  • Mehr Ringe als Augen, aber noch wach 👀
    Ausblick auf die GepäckklappeUnsere Flugroute

    Bienvienidos a Perú 🇵🇪

    July 14 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    In Atlanta geht es in eine Delta Airbus 350.

    Der 6-stündige Flug führt uns über den Golf von Mexiko (Nein, nicht von Amerika!) über Panama und Ecuador, weiter nach Perú 🇵🇪

    Wir sind total müde, aber gespannt, was vor uns liegt 🤪😴Read more

  • Alte Lunchboxen, hauptsächlich von Fernsehsendungen

    Atlanta

    July 14 in the United States ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach 1,5 Stunden landen wir zum Zwischenstopp in Atlanta/Georgia. Wir vertreten uns auf dem wirklich riesigen Flughafen noch etwas die Beine, bevor uns fast die Augen zufallen und es endlich weitergeht.Read more

  • Am Flughafen Kansas City

    Kurze Nacht…

    July 14 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Am Montag Morgen ist es soweit, nach einer kurzen Nacht klingelt um 2:00 Uhr der Wecker und wir packen die letzten Sieben Sachen.

    Kurzer Handabschlag mit Jason, der bis eben noch am Auto gearbeitet hat und nun ins Bett geht 😅

    Um 3.00 Uhr holt uns Jessicas Vater ab - es geht zum Flughafen in Kansas City/Missouri. Unseren Van lassen wir wehmütig zurück. Es kann sein, je nachdem was nun von der Versicherung kommt, dass er nicht mehr da ist, wenn wir in 4 Wochen zurückkommen.

    Die Fahrt zum Flughafen dauert rund 2,5 Stunden. Diesmal ist das Wetter gut, es verfolgt uns kein Tornado. Bei Sonnenaufgang kommen wir an. Robert fährt nun den langen Weg wieder zurück. Wenn wir wieder da sind, gehen wir als Dankeschön noch zum Mexikaner 🇲🇽

    Eingecheckt sind wir bereits und den Gang zum Gepäckschalter können wir uns diesmal sparen. Wir reisen nur mit leichtem Gepäck und haben alles Überflüssige in Kansas gelassen.
    So sparen wir übrigens eine Menge, denn jeder Koffer kostet in der Holzklasse satte 70$. Bei 2 Personen mit Hin- und Rückflug sind das gleich mal 280$.

    Die Maschine von Delta Airlines startet pünktlich 😀
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  • Home Sweet Home...kaputter Van im Vordergrund. Das sieht man hier übrigens ziemlich oft.
    Laufen im StadtparkSchuhe putzen - Mama says I'm specialDas erste Mal Fosters, lecker ist es nicht.

    Warten auf die Versicherung

    July 11 in the United States ⋅ ☁️ 33 °C

    Wieder in Galena, ziehen wir vom verbeulten Van zurück in den Wohn-Trailer im Garten ein.

    Tatsächlich meldet sich die Versicherung endlich und bestätigt uns, dass die gegnerische Seite die Schuld am Unfall trägt. Wir können einen Termin in der Werkstatt für einen Kostenvoranschlag machen.

    Gesagt getan, finden wir uns am Montag früh bei den „Crash Champions“ in Joplin ein und bekommen eine erste Einschätzung über den Schaden: Knappe 5.000 USD!
    Das Problem dabei; Der Schaden übersteigt den Marktwert unseres Oldtimers. Das wird wohl auf einen Totalschaden hinauslaufen.

    Nun lässt sich die Versicherung wieder Zeit. Erst heißt es überraschenderweise, dass wir einen Termin für die Reparatur vereinbaren können, dann wieder ein plötzlicher Rückzieher, als die Werkstatt sich bei der Versicherung noch einmal rückversichern will.

    Nun soll doch erst einmal ein weiterer Gutachter von der Versicherung beauftragt werden. Dieses hin- und her nervt uns enorm! Wir verlieren vor allem jede Menge Zeit. Jetzt müssen wir auf den „Adjuster“ warten…

    Da wir mit unserem ESTA Visum nur 90 Tage am Stück in der USA bleiben dürfen, haben wir uns noch vor dem Unfall um einen Weiterflug bemüht. Nächste Woche geht es also nach Südamerika und erst einen vollen Monat später zurück in die USA. Dann hätten wir gern einen reparierten Van und wollen den Roadtrip fortsetzen. Aber daraus wird wohl nichts…

    Es gibt in den USA bei Totalschäden nur 2 Optionen: Wenn man eine Zahlung wegen Totalschaden der Versicherung akzeptiert, dann bekommt man zwar den „Restwert“ ausgezahlt, das Fahrzeug geht aber auch in den Besitz der Versicherung über und wird direkt mitgenommen. Total unverständlich für uns. Außerdem darf das Fahrzeug dann nicht mehr legal auf der Straße bewegt werden. Ausweg hier: Das Auto von der Versicherung zurückkaufen, reparieren lassen und über einen weiteren Gutachter wieder legal zulassen. So steckt man noch einmal Geld in das kaputte Auto und hat vorher nicht einmal den Kaufpreis zurück bekommen. Man zahlt also doppelt.

    Die andere Option ist, gar keine Zahlung anzunehmen und das Fahrzeug selbst zu reparieren. So behält man das Auto, darf es auch weiter fahren, bleibt aber auf allen Kosten sitzen - selbst wenn man keine Schuld am Unfall trägt.

    Das ist echt ein bescheuertes System.
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  • Wir sind beide in unserer Alterklasse platziertDa liegen etwa 500$ FeuerwerkskörperAuch das ist Feuerwerk 🧨

    Medaillen am 4th July

    July 4 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach dem ganzen Hickhack der letzten Tage freuen wir uns einfach nur auf unsere Freunde.
    Jason ist leider berufsbedingt unterwegs, aber Jessica und der kleine Sohn warten schon auf uns.

    Die Wiedersehensfreude ist groß und wir könnten alle bis spät in die Nacht von den Erlebnissen der letzten Wochen erzählen, müssten wir nicht alle zeitig ins Bett.
    Am nächsten Morgen steht uns nämlich ein wahres Spektakel bevor: der 4. Juli, DER amerikanische Nationalfeiertag.

    Haben wir bei unserem letzten Besuch vor 4 Jahren coronabedingt leider gar nichts davon zu sehen bekommen, so soll es diesmal doch ganz anders sein.
    Heute geht es richtig früh los, denn wir alle haben uns spontan zu einem 5km Lauf in Carthage/Missouri angemeldet.

    Jeder Teilnehmer ist patriotisch in den Farben rot, weiß und blau gekleidet und zeigt ordentlich Flagge.
    Kurz vor dem Start ist es plötzlich ganz still und alle lauschen der live gesungenen Nationalhymne mit der rechten Hand auf der Brust. Ein wunderschöner Moment der uns ordentlich Gänsehaut beschert.

    Um Punkt 7 Uhr fällt der Startschuss und zu hören ist nur noch das Getrappel von hunderten Laufschuhen.
    Wir alle kommen ordentlich ins Schwitzen, denn die Sonne brennt schon gnadenlos auf uns herab. Das Atmen fällt jedem schwer, denn es ist so schwül, dass man die Luft bald schneiden kann. Auch geht der Kurs ordentlich hoch und runter, was zusätzlich Kräfte raubt.

    Die letzten Meter vor der Zielgeraden scheinen eine Ewigkeit zu dauern und der letzte Schritt über die Linie gleicht einer Erlösung. Glücklicherweise werden aber alle Läufer direkt mit viel Wasser und Snacks versorgt.

    Aron läuft von uns Dreien als erster ins Ziel, dann nach ein paar Minuten Lara und kurze Zeit später auch Jessica mit dem Kleinen im Laufwagen.

    Auch diesmal müssen wir bis zur Medaillenvergabe warten, denn trotz der sengenden Hitze haben Aron und Lara es wiedermal geschafft eine Medaille zu ergattern. Wie konnte es denn anders sein?

    Nach einer erfrischenden Dusche und einem stärkenden Frühstück in Galena wird das Auto schnell gepackt und es geht weiter. Wir fahren einmal quer durch den Staat Kansas zu Jasons Familie.

    Der 4. Juli ist ein besonderer Feiertag, an dem die ganze Familie zusammenkommt. Es wird gegrillt, getrunken und gelacht. Die Kinder werden mit dem Trecker herumgefahren und dürfen am Nachmittag schon kleineres Feuerwerk zünden.

    Abends wird selbstverständlich noch das Feuerwerk gezündet, einfach weil es dazugehört. Je lauter und mehr, desto besser. Wir haben uns sagen lassen, dass es Leute gibt, die gleich mehrere Tausend Dollar in die Luft jagen. Das Feuerwerk bei Jasons Familie war mit 500 Dollar auch nicht billig…

    Kurz bevor es zu dunkel wird, bekommt Aron eine einmalige Chance: er darf das Maschinengewehr von Jasons Bruder am angrenzenden menschenleeren Feld mal ausprobieren. Mit Ohrenschützern ausgestattet, soll er versuchen kleine Rauchbomben zu treffen, die etwa hundert Meter entfernt von ihm aufgestellt worden sind.

    Es gelingt ihm zwar nicht auf Anhieb, aber beim zweiten Versuch trifft er das kleine Ziel. Was für ein Erlebnis! Es ist schon sehr komisch, denn eine solche Waffe hat man eben nicht einfach mal so in der Hand. So etwas gehört hier einfach dazu.

    Am nächsten Morgen bekommen wir unsere Augen nur schwer auf und unsere Rücken schmerzen gewaltig, denn die Nacht war von mehreren Unterbrechungen durchzogen. Unsere Luftmatratze verlor gleich mehrfach Luft, sodass wir sie dreimal wieder aufpumpen mussten. Etwas nervig. Irgendwie kommt uns das doch bekannt vor.

    Auf dem Weg zurück nach Galena fahren wir diesmal über Topeka, wo wir noch einen Halt bei einer Kindereisenbahn einlegen und anschließend in einem amerikanischen 50er Jahre Diner lecker zu Mittag essen.
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  • Springfield

    July 3 in the United States ⋅ ☁️ 31 °C

    Bevor wir vom Campingplatz bei Branson das letzte Stück Rückreise nach Galena/Kansas antreten, machen wir noch einen Stop in Springfield/Missouri.

    Bei Krispy Kreme gönnen wir uns frische Donuts. 🍩 Wenn man lieb fragt, bekommt man die Donuts nicht aus der Auslage, sondern unglasiert direkt aus der Fritteuse 🥰 Himmlisch lecker - frischer und heißer geht es nicht. Eine Papiermütze gibt es immer dazu 🎩

    Unser Ziel ist der „Bass Pro Shop“, ein riesiges Angel und Outdoorgeschäft, sogar mit eigenem Aquarium. Das ganze Ladenlokal ist thematisiert und durchzogen von kleinen Bächen und Wasserfällen mit echten Fischen und Schildkröten. Hier macht es echt Spaß zu stöbern.

    Nun steht nur noch das letzte Stück unserer 2000km Heimreise nach Galena an 🚙
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  • Es fühlt sich fast so an, als wenn wir am Krankenhausbett sitzen.

    Branson / Missouri

    July 2 in the United States ⋅ ☁️ 29 °C

    Die Nacht auf der Raststätte in Illinois war überraschend ruhig und wir genießen den Kaffee am noch kühlen Morgen. Der Randstein reicht uns zum Sitzen. Es soll heute wieder sehr heiß werden. Heute gibt es Pancakes zum Frühstück.

    Es wird ein langer Fahrtag bis Missouri.

    In St. Louis, bereits auf der Missouri-Seite des Mississippi, machen wir Halt und rufen nun erneut die gegnerische Versicherung an. Wir kommen endlich durch und erfahren, dass sie bisher weder von der Polizei den Unfallbericht bekommen haben, noch mit der Unfallgegnerin sprechen konnten. Es passiert also erst einmal nichts. Na toll…

    Auf der I-44 schreiben wir mit Jason und wie es der Zufall so will, kommt er uns auf der Interstate entgegen und steht grad mit seinem 40 Tonner auf der Raststätte, nur 20km von uns entfernt. Wir treffen uns kurzerhand mit ihm und sagen Hallo 🙋.

    Wir fahren heute noch bis Branson/Missouri, wo wir uns auf den Camp Ridge Campground für 2 Nächte etwas Entspannung gönnen.
    Wir sind jetzt 3 Tage am Stück nur gefahren, heute wieder ganze 650km - das schlaucht ganz schön! Da von der Versicherung eh noch nichts zu erwarten ist, macht die Pause nichts.

    Wir freuen uns auf dem Campground über die Duschen und kommen endlich mal wieder zum Laufen.

    Im nahegelegenen Branson gibt es ein paar Outlets, die sehen wir uns am nächsten Tag an und gehen etwas shoppen 🤪

    Zufällig stolpern wir noch über einen „Trump Fan Store“, den wir nur der Neugier halber betreten. Das Geschäft ist voll von skurrilen Fanartikeln, Propaganda-Aufklebern und anderem Firlefanz. Bekloppt, wofür die Leute tatsächlich Geld ausgeben.
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