Elternzeittour

May - June 2024
An open-ended adventure by Meike Read more
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  • Day 1

    Erster Halt Karlsruhe

    May 8 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach einer ersten Etappe auf dem Weg in die Schweiz wollten wir uns und Julius lüften und bewegen und füttern und sind in Karlsruhe gelandet. Schöner Spaziergang durch den hübschen Schlosspark. Ein traditionelles Essen beim Schotten musste es auch sein und dann gab es noch neue Schuhe für den Zwerg. Auf der Weiterfahrt hatten wir leider Pech und haben den Spiegel eines Transporters touchiert. Unser Spiegel liess sich halbwegs reparieren aber trotzdem rund 90 Minuten Wartezeit auf die Polizei. Also Julius wieder in de Kinderwagen und ab auf den Spielplatz. Die Unfallaufnahme ging dann aber zügig und so konnten wir dann mit 2 Stunden Verzug weiter.Read more

  • Day 1–2

    Erste Nacht in Freiburg

    May 8 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

    Nach der unfreiwilligen Verzögerung fahren wir nun nicht weiter bis zu Lukas in die Schweiz. Wir wären erst gegen 22 Uhr dort und Julius wird müde. Wir haben einen vernünftigen Stellplatz mit Strom etc unmittelbar am Stadion gefunden. Einfach und günstig, für eine Übernachtung prima. Waren noch schnell einkaufen, hatten ja mit Abendessen in der Schweiz geplant und jetzt gibt es einfaches Abendbrot mit Champions League für Carsten und ohne Fussball für mich. Julius schläft schon und das ging erstaunlich flott.Read more

  • Day 2–3

    Aarau

    May 9 in Switzerland ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach einer etwas kurzen Nacht für Carsten und mich wegen plötzlich fehlendem Strom, ging es dann nach einem eher geruhsamen Start in den Tag auf zur Familie in die Schweiz. Das gestern verpasste Chilli gab es zum Frühstück und dann ging es auf nach Aarau, die Damen der Familie beim Eis treffen. So ruhig und unspektakulär und dennoch schön ging der Tag weiter mit Spielplatz, Essen und gemeinsame Zeit genießen. Nun stehen wir etwas außerhalb auf einem ruhig gelegen Parkplatz an der Aare, Julius ist auf der kurzen Überfahrt schon eingeschlafen, und gucken gemütlich auf den Fluss.Read more

  • Day 3

    Ortasee

    May 10 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

    Am Morgen ging es dann los Richtung Ortasee. Eigentlich wollten wir in Andermatt frühstücken und ein bisschen spazieren aber die Regel lautet "Wenn das Kind schläft, wird Strecke gemacht". Also gab es einfach keinen Halt und wir sind den für mich, als schlechteste Beifahrerin der Welt, nervenaufreibenden Weg am Lago Maggiore entlang nach Italien gefahren. Den Platz am Ortasee haben wir Maike und Micha zu verdanken, Krabbelgruppenfreunden, die auch gerade unterwegs sind. So lernen wir jetzt den kleinsten und klarsten der oberitalienischen Seen kennen und haben einen sehr schönen, kleinen Campingplatz mit direktem Zugang zum See. Einrichten Einkaufen, gegenseitiges Besichtigen der Camper standen an und dann natürlich Grillen.Read more

  • Day 4

    Ortasee II

    May 11 in Italy ⋅ 🌙 16 °C

    Heute haben wir uns mit der Fähre ein par Orte angesehen. Da die Zubringerfähre nur drei mal am Tag fährt, mussten wir für Julius' Verhältnisse früh los und konnten erst gegen 17.15 Uhr wieder zurück. Dementsprechend haben wir jede mögliche Station ein oder zweimal angesehen und den Tag so gut herum gebracht. In Pella gab es sehr gutes Eis und spannende Sorten wie Schoko-Grappa. Beim zweiten Mal in Orta haben wir noch den Gipfel der 100 Kapellen erklommen und dabri die Hälfte des Weges den Kinderwagen halb getragen. Sonst hätte Julius bei dem Kopfsteinpflaster wohl ein Schütteltrauma bekommen. Damit war der Sport dann auch erledigt und nach der Rückkehr gabs allgemeine Körperpflege und natürlich Gegrilltes.Read more

  • Day 6–8

    Framura

    May 13 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach einer Nacht mit einem gigantischen Gewitter und Regenfluten haben wir den Tag mit einem Besuch in der örtlichen Fromagerie begonnen und Käse, Salami und noch mehr Käse eingepackt. Dann ging es Richtung Meer, dem drohenden Regen entfliehen. Bis Genua war die Fahrt sehr entspannt, aber Genua hat 746 Tunnel und jeder einzelne ist eine enge Baustelle. Nach der etwas abenteuerlichen Zufahrt zum Campingplatz waren wir überrascht, wie gut wir doch aus versehen gewählt haben. Eigentlich wollten wir nur eine Nacht auf halber Strecke zum südlichsten Punkt der Reise auf halber Strecke überbrücken, aber da wir nun sehr hübsch direkt am Meer stehen und recht nah am Nationalpark Cinque Terre sind, werden wir den Tag morgen doch noch hier verbringen. Nach der Ankunft wurde alles aufgebaut und dann natürlich die örtliche Gelateria aufgesucht und für sehr gut befunden. Ausgeklungen ist der Tag dann mit Leitergolf, essen und ein paar Runden Skyo.Read more

  • Day 7

    Levanto

    May 14 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

    Leider ging unser Plan, Cinque Terre zu besuchen aufgrund von Gleisarbeiten und dadurch eingeschränktem Zugverkehr nicht auf. Stattdessen sind wir dann mit dem Zug nach Levanto gefahren und von dort aus über eine stillgelegten Eisenbahntrasse zurück gewandert. Die Strecke ging direkt am Meer entlang, allerdings auch viel durch Tunnel. Die Kinder in Trage und Kraxe haben das ganze entspannt mitgemacht. Die Wartezeit bis zur Abfahrt haben wir mit einem Eis und einem Besuch in der Foccaceria überbrückt. Und die Leistung des Tages wurde auch mit Eis belohnt. Plus abends dann noch Pizza und Tiramisu. 🍕🍦🍰Read more

  • Day 8

    Cinque Terre

    May 15 in Italy ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach einer etwas aufregenden, stürmischen Nacht, die dazu führte, dass wir um 4 Uhr morgens die Markise eingefahren und alles Textile rein geräumt haben, blieb der Morgen regnerisch. Trotzdem haben wir entschieden, dass wir den frühen Zug nehmen und Cinque Terre besichtigen. Also die Kinder auf den Rücken geschnallt und los ging es. Wir sind zuerst nach Monterosso gefahren und haben erstmal mit Focaccia und Cappucini bzw Brei gestartet. Der Ort an sich war ganz süss aber nicht wirklich spektakulär. Nach Vernazza wollten wir wandern und das haben wir auch getan. Allerdings waren die Höhenmeter bei Komoot falsch angegeben (es waren 330). Und die gingen in mehr oder weniger unebenen Steinstufen auf schmalem Weg gefühlt fast senkrecht bergauf. Auf dem Weg hoch habe ich sehr viel Zuspruch und Lob für meine Leistung von entgegenkommenden Wanderern bekommen und die Jungs wurden ob Ihrer Süßigkeit sehr oft bewundert. Die Natur auf dem Weg ist wirklich toll. Fast tropisch, ab und an kleine Wasserläufe, Zitrusbäume, riesige Callas. Nichtsdestotrotz fragten wir uns des öfteren wie so manches ältere und ggd beleibtere Semester es bis dort hoch geschafft hat. Ich halte uns 4 schon für recht fit aber alle fanden die Tour, vielleicht auch dem Zusatzgewicht geschuldet, durchaus anspruchsvoll. Berab war es dann ähnlich schmal und streckenweise steil und aufgrund des Regens auch etwas rutschig. Na ja, wir sind alle heil und zufrieden unten angekommen und ich bin gespannt, wem morgen was weh tut. Mein Maximalpuls lag über 190 und Waden, Oberschenkel und Po waren schon gut beansprucht. Auf die Wanderetappe zum nächsten der 5 Dörfer haben wir dann verzichtet. In Vernazza angekommen landeten wir in einem Strom von Menschen und hatten eher, den Gedanken, schnell wieder weg zu wollen. Auf einer Bank am Marktplatz gab es dann aber Mittagessen und Windeln für die Kinder und Eis für die Herren. Trotzdem das Dorf sicher ganz hübsch ist, ist es doch nicht verständlich, weswegen solche Massen an Menschen dort mit Schiffen und Zügen in riesigen Gruppen hingekarrt werden. Schlussendlich waren es hier und im noch überlaufeneren, übernächsten Ort doch nur architektonisch uninteressante, bunt angemalte, viereckige Kästen. Und wir haben uns gefragt, was hier wohl in der Hauptsaison am Wochenende bei guten Wetter los sein mag. Für uns auf jeden Fall keine Reise wert, die umliegende Natur hingegen schon. Nach der Rückkehr wurde dann allgemeine Körperpflege betrieben und die Babys sind sehr früh schlafen gegangen. Die beiden haben den Tag super gemeistert aber waren abends schon platt und überreizt. Na ja, so hatten wir relativ früh Ruhe und mal Zeit für ein nettes, ausgiebiges Abendessen und ungestörte Gespräche. Richtig schön. Trotzdem sind wir nicht alt geworden und liegen platt in den Kojen.Read more

  • Day 9

    Vespamuseum

    May 16 in Italy ⋅ ☁️ 24 °C

    Auf dem heutigen Weg haben wir einen kleinen Umweg für Carsten gemacht und das Vespamuseum in Pontedera besucht. Kostete überraschenderweise keinen Eintritt und hat Spass gemacht. Zum Abschluss musste natürlich noch ein bisschen Merch im Museumsshop mitgenommen werden.Read more