Switzerland
Aarau

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Travelers at this place
    • Day 2–3

      Aarau

      May 9 in Switzerland ⋅ ☁️ 15 °C

      Nach einer etwas kurzen Nacht für Carsten und mich wegen plötzlich fehlendem Strom, ging es dann nach einem eher geruhsamen Start in den Tag auf zur Familie in die Schweiz. Das gestern verpasste Chilli gab es zum Frühstück und dann ging es auf nach Aarau, die Damen der Familie beim Eis treffen. So ruhig und unspektakulär und dennoch schön ging der Tag weiter mit Spielplatz, Essen und gemeinsame Zeit genießen. Nun stehen wir etwas außerhalb auf einem ruhig gelegen Parkplatz an der Aare, Julius ist auf der kurzen Überfahrt schon eingeschlafen, und gucken gemütlich auf den Fluss.Read more

    • Day 2

      La Svizzera tradisce

      August 7, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 16 °C

      Anche i giganti cadono, anche i primi della classe sbagliano.
      Sveglia alle 6 dopo una notte disturbata dalla movida nel quartiere più caotico di Zurigo. Abbiamo passato la notte al "Gregory Pub Hotel", un dignitoso hotel due stelle che si erge fiero sopra un peep-show . Receptionist con poppe perfettamente rifatte.
      La città è sonnacchiosa dopo i bagordi della notte.
      Dopo la costosissima colazione prendiamo il treno 7:33 per Monaco. Giusto il tempo di rilassarci: treno soppresso, cambiamo destinazione e prendiamo al volo il 7:59 per Amburgo, cambieremo ad Hannover per la sfuggente Berlino.
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    • Day 55

      Nous sommes les Valaisannes.

      May 9 in Switzerland ⋅ ☀️ 18 °C

      Ein Tag, den ich seit längerem herbeigesehnt habe wie die Toilette nachdem ich zwei Liter Wasser geext habe.

      Feiertag, Auffahrt, Frühling. Passt. Das ein Fussballspiel jenen Donnerstagabend bereichern wird, wurde jedoch erst einen Tag vorher als ich spontan das Sportprogramm der nächsten Tage konsultierte klar. Na, wer spielt denn an Auffahrt um 1800 ganz in meiner Nähe? Ja, der, in letzter Zeit nicht mehr ganz so, glorreiche FC Aarau. Das zwei-Gänge-Menü wurde durch einen trockenen Walliser aus Sitten komplettiert.

      Bevor alldem bin ich jedoch dem Tipp eines geschätzten Arbeitskollegen gefolgt und habe den scheinbar sagenumwobenen Weissenstein oberhalb der schönsten Barockstadt der Schweiz, Solothurn, bestiegen. Das Wetter sollte bereits ein Omen für das Gezeigte auf dem Rasen sein. Wolkig, windig und echt frisch. Dennoch konnte ich erahnen warum Solothurner nur von "üsem Bärg" reden. Ein gleich grosses Highlight stellen die Rösti im Sennehus dar. Die Verkostigung blieb mir allerdings verwehrt da ich selbst für Feldverpflegung gesorgt habe. Ein Mahl, welches so schweizerisch ist, man könnte fast meinen, ich hätte mich damit auf den Schweizer Pass bewerben wollen. Appenzeller Käse, welcher roch, als hätte man ihn während der Sommerferien unter der Heizung im Schulzimmer vergessen, Bündner Salsiz, Blevita. Das I-Tüpfelchen war dann die heisse Schokolade mit einem Kägi Fret als Dessert. Kevino, recht hattest du. Dr Wyssestei, de cha öbbis.

      Zeitsprung von rund vier Stunden.

      Bereits zum vierten, vielleicht auch fünften, Mal gebe ich dem alt ehrwürdigen Brügglifeld die Chance mir 90 sehenswerte Minuten zu präsentieren. Nun ja, sagen wir mal so, dass Bier und die Wurst waren die Highlights.
      Leicht angesäuert wurde so gut wie jede Situation der Adler mit Kommentaren meinerseits begleitet, die dem Freundlichkeitsniveau eines Berliner Taxifahrers kurz vor Ende der Nachtschicht entspricht. In der Retrospektive muss man jedoch sagen, dass Aarau die Sache, vor allem in der zweiten Hälfte, mit einem Mann weniger, wirklich anständig gemacht hat. Das war ja schliesslich nicht Baden auf der anderen Seite.

      Nun ja, das Spiel bot, bis auf den Ausgleich durch Shkelqim Demashaj (ich hoffe ich schreibe Deinen Namen richtig, oida), wenig bis keine Highlights. Ganz für die Tonne war der Abend dennoch nicht. Dass Sion über eine potente Fanszene verfügt, sollte klar sein. Dass der Support unter der Woche in Aarau jedoch so stark sein würde, überraschte jedoch nicht nur mich. Irgendwann wurde den Fans der Romands mehr Beachtung geschenkt als dem Gebolze. Zudem konnten wir von unseren Plätzen die, fairerweise erwähnt, näher an den Gäste- als an den Heimfans waren, Aarauer Ultras nicht hören. Zu hoch möchte ich das jedoch nicht bewerten. Schieben wir es mal auf unsere Plätze.
      Sion hat mehrfach gezündet, rhythmisch wertvolle Songs performt, die Nemo am ESC in den Schatten gestellt hätten und durch eine beachtliche Truppenstärke brilliert. So sehr, dass ich nächste Saison auswärts im Tourbillon dabei sein möchte. Steht nur noch offen gegen welchen Gegner. Naja, sicher mal nicht Yverdon.

      Bisher das mit Abstand schlechteste Spiel von allen. Fussball kann eben wie die Liebe manchmal echt wehtun. Um dem Kontext treu zu bleiben - es wartet bald ein heisses Date auf mich. Mehr dazu beim nächsten Mal.

      Bis zum nögschde Mau, hebednech Sorg.
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    • Day 6

      Frey's Chocolate factory

      July 20, 2017 in Switzerland ⋅ 🌧 18 °C

      Today was a Willy Wonka moment, and I won the golden ticket. We went to see a chocolate factory, not just any, we went to Frey's, probably Switzerland's best chocolates.

      They have a visitor centre with an interactive explanation of the manufacturing process, before you get to taste all the varieties. Delicious.Read more

    • Day 226

      Aarau, Switzerland

      December 25, 2017 in Switzerland ⋅ ⛅ 1 °C

      We made it to Europe! Andreas and I both appreciate the cleanliness, no honking, great public transport, walking on sidewalks, not being asked where we are from, blending in, modern buildings, and the cleanliness (yes, I know I wrote cleanliness twice)!

      Our first stop was Aarau, Switzerland to visit Andreas' uncle Thomas, his girlfriend Pia, and their three cats. It was so wonderful to be in a home with family. After washing everything we own, we watched the last three episodes of Stranger Things 2 on Netflix. It was pure bliss. We had two traditional Swiss meals with Thomas and Pia; Cervela (Swiss sausage) roasted over an outdoor fire, and raclette - thick melted cheese over potatoes and vegetables... YUM!

      On Christmas Eve, the four of us drove to Schmitten, Switzerland to visit Andreas' aunt Fran and her girlfriend Susan. On the way we dropped into Zuchwil to visit Andreas' grandparents' grave and light a candle for them. This was a very important event for Andreas, especially to pay his respects on Christmas Eve. At Fran's we had a great time decorating the tree, dancing to Christmas music, drinking wine, feasting, and opening presents. After dinner we took a long walk around Fran's neighborhood and had a protracted snowball fight in the streets that lasted the entire walk. It was an evening full of magic. The next morning we woke up to a traditional Swiss breakfast of homemade bread and cheese before heading out on the train to see our friends Monica and Rory!
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    • Day 42

      Eeey, der hat schon Gelb!

      April 26 in Switzerland ⋅ ☁️ 12 °C

      Trotz einer von Husten, Halsschmerzen und Home Office geprägten Woche bot der Freitag am 26.04 mehrere Gründe zur Freude: Wochenende, Sonnenschein, einen alten Kumpel wiedersehen und Fussball.

      In meiner Zeit bei Fielmann in Rapperswil hatte ich die Freude mit Martin Eichhorn zusammenzuarbeiten. Der bis dahin beste Chef den ich jemals hatte. Einfach ein geiler Typ. Als er auf meine Story zum Aargauer Derby aufmerksam wurde schrieb er umgehen "Was machst du denn im Brügglifeld?!". Als jahrelanger Aarau-Fan und Dauerkartenbesitzer kennt er das Stadion und den Verein wie das Angebot an Gleitsichtgläser beim deutschen Optikriesen.

      Das Spiel gegen die AC Bellinzona bot sich perfekt an für ein Wiedersehen nach fünf oder sechs Jahren. Als ich bereits kurz vor Aarau war, schrieb er, dass er den Ausstieg in Zofingen verpasst hat und nun auf dem Weg in Hauptstadt war... Für ihn bedeutete das Stress. Jede Menge davon. Naja, ich hab unsere Tickets schon mal gekauft und es mir mit Bier im Stadion gemütlich gemacht.
      Dann war er endlich da.. Drei Minuten nach Anpfiff. Erstmal zu seinem Stammplatz und nach seinen alten Bekannten Ausschau gehalten. Die haben jedoch wie Deserteure die Seiten gewechselt. Nein, nicht so. Sie sind immer noch für Schwarz-Weiss-Rot. Einfach am anderen Ende des Grün.

      Zum Spiel gibt es ehrlicherweise nicht viel zu sagen. Ein Kick der nur durch Bier und Kameraden erträglich wurde. Zur Pause 0:0. Daraufhin gibt Martin mir ne Wurscht aus. Endlich! Zu einem echten Stadionbesuch gehört eine Wurscht wie das Amen zur Kirche. Die Adlerwurst bekommt von mir stabile 8/10. Das Brot war jedoch mangelhaft. Hart, etwas trocken..

      In der zweiten Halbzeit reüssierte die AC Bellinzona zweimal innert fünf Minuten. Was ein scheiss Fussballspiel. Zumindest waren die Gespräche unterhaltsam. Gute Jungs waren das an diesem Abend.

      Nach dem Spiel noch zum Bahnhof gesprintet, dass Martin auch seinen Zug schafft. Am Samstag muss er den Laden um 0630 aufsperren. Du armes Schwein. Das vermisse ich aus alten Optikerzeiten überhaupt nicht.

      Wir haben uns auch schon auf das nächste Spiel der Aarauer verabredet. Vorfreude herrscht.

      Bis baud u hebednech Sorg.

      Und ihr, wertes Team vom FC Aarau, reisst euch zusammen. Oder wie Franz Beckenbauer sagen würde: Geht's raus und spielt's Fussball!
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    • Day 1

      Aargauer Derby - Gebolze bei Flutlicht.

      March 16 in Switzerland ⋅ ☀️ 11 °C

      Aarau ar Aare, durrefahre? Nun ja, dass muss jeder selbst entscheiden. Für den gemeinen Fussballromantiker und Fussballtraditions-Fetischisten jedoch nicht zu empfehlen. Vor allem am Derbytag.

      Empfangen wurden wir mit ausgiebiger Darstellung Badener Kunstkultur in Form von Graffitis. Vornehmlich beschränkten sich die Gäste auf die Schriftzüge "FC Baden" oder einfach nur "FCB". Später sollte sich zeigen, dass das Gezeigte auf dem Rasen ebenbürtig mit den rhetorischen Fähigkeiten der Anhänger der Bäderstadt ist.

      Während die dargebotenen Leistungen beider Equipen im ersten Durchgang den Unterhaltungswert einer Folge Tatort mit Till Schweiger in der Hauptrolle hatte, sorgten die Fans beider Seiten für Aufsehen. Aufgrund der Eintrittskontrolle, die in etwa so gründlich war die Überwachung der Steuererklärung von Uli Hoeness, konnten beide Fanlager ausgiebig ihre Pyros zünden und Feuerwerk ablassen. 0-0 nach 45 Minuten.

      Als dann im zweiten Durchgang die Offensive der Heimmannschaft aktiver wurde und sich wie erwartet Torchancen erspielt, wurde auch das Spiel ansehnlich. So schmeckt die Stadionwurst, die im Brügglifeld ohne Brot serviert wird, noch besser. Die späte Erlösung folgte dann in der 80. Minute als Yannick Toure zeigt was er kann. 1-0. Baden muss hinten aufmachen, wird aber nicht gefährlich und sieht sich so immer öfter in der Defensive gefordert. Das geht auch gut bis Silvan Schwegler nach 90+1 die Entscheidung herbeibringt. Das Tor wurde ausgiebig gefeiert, was mit diversen Sympathiebekundungen gegenüber den Gästefans lautstark sowie gestenreich kundgetan wurde.

      Kurz vor und nach Abpfiff drohte das Spiel zu kippen, da zuerst Böller aus dem Badener Block in den Aarauer Sektor flogen was eine von Aggression dominierte Reaktion der Heimfans nach sich zog. Nach Spielende plante ein Badenfan die Fähigkeiten des anwesenden Sicherheitspersonals zu testen in dem er sich dachte das Spielfeld und danach in den Heimsektor zu stürmen. Gott sei Dank hat sein gesunder Menschenverstand ihn für einmal richtig handeln lassen.

      Das Aargauderby ist ein Spiel, was man als Schweizer Fussballfan gesehen haben muss. Fussballerisch eher Fastfood als Sternerestaurant, die gesamte Erfahrung verdient jedoch mehrere Michelinsterne. Hier ist Fussball noch ursprünglich, echt und nicht bis aufs Letzte kommerzialisiert. Die Eingeborenen sind dazu noch sehr freundlich und interessieren sich doch sehr dafür was der Fremde aus der benachbarten Bundesrepublik über sie und ihren Verein denkt.

      Danke Aarau, danke Baden (ihr *******). Das war eine Sternstunde der Fussballkultur.
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    You might also know this place by the following names:

    Aarau

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