Une aventure de 12 jours par Arlette En savoir plus

Liste des pays

  • Suède
  • Danemark
  • Allemagne
Catégories
Voyage en groupe
  • 4,5kkilomètres parcourus
Moyens de transport
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  • Kopenhagen

    8 juin, Danemark ⋅ ☁️ 12 °C

    Pfingstsonntag in Kopenhagen. Der Himmel ist verhangen, es regnet. Wir ziehen trotzdem aus die Stadt zu entdecken.

    Kopenhagen war in der Wikingerzeit ein wichtiger Ort für Handel und Seefahrt. Die ideale Lage an der Küste, mit den strategischen Handelsrouten, war für die Winkinger ein wichtiger Stützpunkt.
    1167 wurde Kopenhagen durch Bischof Absalon gegründet. Zur Hauptstadt Dänemarks wurde sie im 13. Jahrhundert. Heute gilt sie als eine der lebenswertesten Städte überhaupt. Die vielen farbigen Häuser, moderne Bauten, Parks, unzählige Grünflächen, durchzogen mit Wasserstrassen, tragen zur Attraktivität bei. Design und berühmte Architektur sind weit über die Landesgrenze hinaus bekannt. Die Dänen gelten als fortgeschritten, tolerant und innovativ.

    JP hat gewirbelt und in Kürze ein tolles Programm aus dem Hut gezaubert.
    Ein Taxi nach dem anderen kurvt durch das Freeport-Tor. Einer Parade gleich, sind sie bereit uns bequem in die Stadt zu kutschieren. Erst beim Aussteigen, als niemand bezahlen möchte und alle auf "unseren Chef" verweisen, entsteht etwas Aufregung. Als JP zur Tat schreitet und die geforderten Rechnungen bezahlt, beruhigen sich die Gemüter wieder 🤣
    Wir stehen vor dem berühmten Tivoli, Vergnügungspark und Wunderland. Ein sehr beliebter Park für Jung und Alt. Nach einem ersten Spaziergang treffen wir uns zum Mittagessen. Eine grosse Platte mit dänischen Spezialitäten bietet für jeden Geschmack etwas.
    Gestärkt lassen wir den Park weiter auf uns wirken.

    Während JP mit der Gruppe durchs historische Zentrum nach Ved Stranden läuft, folge ich mit einigen Gästen mit dem Taxi. Die bereitstehenden Kanalschiffe sind offen. Der unaufhörliche, wenn auch nur leichte Regen ist für einen Teil der Gäste Spielverderber. Sie ziehen den Komfort unserer MS Hamburg vor und lassen sich zurückfahren.
    Später gibt es jedoch überraschend gute Nachrichten. In einer halben Stunde soll ein Schiff mit Dach fahren. In einem nahen Restaurant überbrücken wir die Zeit.

    Zu unserer Freude können wir in einem gedeckten Schiff Platz nehmen und uns im Trockenen durch die Kanäle schippern lassen.
    Gemütlich sehen wir, wie Geschichte und Moderne miteinander verschmelzen. Berühmte Sehenswürdigkeiten ziehen an uns vorbei. Die Wasserperspektive vermittelt einen interessanten Eindruck der Metropole. Vorbei an "Piper Island" wo fleissig gebaut wird, geht's weiter an Hausbooten und farbigen Häuser. Wie sehen die Cirkelbroen und fahren im Stadtkanal weiter, bis wir den Turm der St. Nikolaus-Kirche vor uns haben. In unmittelbarer Nähe des Parlaments endet unsere Fahrt. Es hat grossen Spass gemacht 😍
    Am Abend wartet das "Good bye-Dinner" auf uns.
    Servierpersonal in Festtagsrobe serviert auserlesene Speisen- einfach himmlisch 😍 Unsere "guten Geister" die dafür gesorgt haben, dass es uns kulinarisch an nichts fehlt und unsere Wünsche erfüllt haben, stellen sich auf, mit den Eisbomben zu defilieren. Während sie an uns vorbeilaufen, bedanken wir uns mit tosendem Applaus.
    Halt da fehlt doch noch etwas! Ich kann doch nicht in Kopenhagen gewesen sein, ohne die "kleine Meerjungfrau" gesehen zu haben.
    Das Wetter-App trifft ins Schwarze. Die Vorhersage, dass es ab 21.00 Uhr nicht mehr regnet, stimmt genau 🙂 Nur noch wenige Menschen verirren sich um diese Zeit zum Wahrzeichen der Stadt.
    Wehmütig und sanft sitzt die "kleine Meerjungfrau auf ihrem Stein". Ob sie wohl von ihrem Prinzen träumt?
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  • Seetag

    9 juin, Allemagne ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir können sehr gemütlic'h in den Tag starten. Die Ausflüge heissen heute Oberdeck, Coiffeur, oder Massage 🤣

    Wir geniessen einen Seetag und befahren den berühmten Nord-Ost-Kanal. (NOK) Mit seiner Breite von 160 m und einer Tiefe von 11 m ist er eine technisch beeindruckende Meisterleistung. 1887 erfolgte die Grundsteinlegung und 1895 wurden die Doppelschleusen in Brunsbüttel und Holtenau eröffnet. Er verbindet die Nordsee (Elbmündung) mit der Ostsee (Kieler Förde). Der Kanal verkürzt die Fahrt je nach Zielhafen um 250-460 Seemeilen. Er darf sich rühmen, die meistbefahrene, künstliche Schifffahrtstrasse zu sein.

    Nach dem Frühstück erwartet uns ein Leckerbissen. Die Gruppe Wirz Travel darf exklusiv die Kommando-Brücke der MS Hamburg besuchen. Wir dürfen Kapitän Maxim Dolgov und seinen Männern bei der Arbeit zusehen. Der Kapitän übernimmt selbst die Verantwortung, offenbar stellen die aktuellen Gewässer eine Herausforderung dar. Die Brücke dient der Navigation und der Steuerung. Hier werden die wichtigen Entscheidungen getroffen. Mit Unterstützung von Navigationssystemen, Radar und Wetterdaten wird die Sicherheit des Schiffes gewährleistet. Ein eindrücklicher, interessanter Einblick.
    Um 13.00 Uhr nähern wir uns Kiel. Das Marine-Ehrenmal (Gedenkstätte) von Laboe grüsst aus der Ferne. Die Kanallotsen sind zur Stelle, um uns sicher durch den Kanal zu navigieren.
    Um 14.00 Uhr ist es soweit, wir kommen in die Nähe der Schleusen. Ein alter Bekannter, der Leuchtturm Holtenau rückt ins Bild. Dahinter ist das Restaurant Lucifer zu erkennen, wo wir vor der Einschiffing unser Mittagessen celebriert haben.

    Die Schleusen dienen dazu, den Wasserstand zwischen Kieler Förde und Kanal auszugleichen. Wir müssen warten, bis wir in die Schleusenkammer einfahren dürfen. Ein richtiges Spektakel!
    Auf der Backbordseite platziere ich einen Stuhl an der Sonne. Herrlich die Fahrt windgeschützt geniessen zu können 😍 Das Land links und rechts zum Greifen nah. Zwischen den Menschen findet ein freundlicher Austausch statt. Man winkt sich zu, vom Land zum Schiff und umgekehrt.
    Obwohl der Bewegungsradius nicht gross ist, vergeht der Tag wie im Flug.
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