Angola
Angola

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Travelers at this place
    • Day 7

      Da drüben... ist Angola

      March 8, 2023 in Angola ⋅ ⛅ 33 °C

      Der heutige Tag war als reiner Fahrtag angesetzt. Die längste Etappe unserer Reise haben wir erstaunlich schnell hinter uns gebracht. Im Verlauf der endlos langen, geraden Straßen wechselte die Landschaft von trockenem Buschland in grünes Farmland. Nach Überfahren des Veterinärzauns taucht man ein in das wirkliche Afrika. Entlang der Straße Richtung Norden befinden sich viele Dörfer mit einfachen Häusern. Am Straßenrand trifft man auf Hirten mit ihrem Vieh, aber auch viele Schulkinder, die auf ihren langen Heimweg zu Fuß unterwegs sind.
      Ach ja, heute hat es tatsächlich geregnet und wir hatten wie immer vergessen, die Belüftungsklappe für den Laderaum zu schließen. Angekommen in der Kaisosi Lodge entspannen wir erstmal bei einem kühlen Getränk und beschließen, uns heute ein Abendessen im Restaurant zu gönnen.
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    • Day 23–24

      Rundu - an der Grenze zu Angola

      May 8 in Angola ⋅ ☁️ 33 °C

      Es ist ein Fahrtag. Es geht in Richtung Nord-Osten. Wir besuchen unterwegs den weltweit grössten Eisen-Meteoriten, der in der Nähe von Grootfontein mit seinen ca. 60 Tonnen Gewicht einfach so auf einem Feld liegt. Gefunden wurde er 1920 von einem Bauern, der sein Feld gepflügt hat und auf etwas „steiniges“ gestossen ist. Leider gab es wie bei der „White Lady“ auch Vandalismus, weshalb man ihn nun nur noch mit einem Guide und saftigen Eintrittsgebühren besichtigen kann.

      Nach ein paar Besorgungen in Grootfontain (inkl. einem endlich funktionierenden Kompressorkabel für die hinteren Pneus) geht’s nach Rundu.

      Wir übernachten etwas ausserhalb der Stadt am Kavango River und sehen über den Fluss nach Angola. Es ist seit sehr langer Zeit zum ersten Mal wieder üppig grün und wir atmen feuchte Luft. Am Fluss hören wir unter prächtigem Sternenhimmel die kleinen Frösche, die wie ein süsses Glockenspiel tönen. Wir schlafen diesmal in einem Tented Camp - das heisst, in einem Safarizelt mit 4 Betten und einem eigenen Badezimmer und freier Sicht (durch Mückennetze) auf die umliegende Natur.

      Am nächsten Morgen geht’s bei Sonnenaufgang auf den Kavango-River, der Namibia und Angola trennt. In Angola heisst der Fluss Cubango und er ist eine der grossen Wasserquellen aus Angola, die das Okavangodelta beliefern.
      Wir sehen zum ersten Mal Krokodile und unzählige hübsche Vögel, wie der Eisvogel oder Bienenfresser, Fischadler oder Schwarzstorch. Der Guide fährt aber leider jedesmal so nah an die Tiere ran, dass alle flüchten - also viel zu nah. Sogar der Waran, der lange am Ufer ausharrt, beschliesst, ins Dickicht zu verschwinden. Das ist der erste und einzige Guide auf unserer Reise, der etwas respektlos mit den Tieren umgeht. Der Guide lässt uns aber auch kurz auf der Angolanischen Uferseite aussteigen - so haben wir doch ganz ohne Visum Angola kurz besucht.

      Anschliessend tauchen wir ins Stadtgewusel von Rundu ein und finden einen „Handcraft - Market“, der für den Einheimischen-Bedarf gedacht ist. Dort werden Kleider und Werkzeuge hergestellt, Elektronik wird repariert, schöne selbstgemachte Holzgegenstände verkauft und natürlich hat es auch ein paar Foodstände. Dort entdecken wir Mikate (frittierte Hefeteigkugeln), die wir von Barbaras Freundinnen aus dem Kongo schon kennen und verköstigen uns. Natürlich decken wir uns mit vielen schönen Holzgegenständen ein. 😍
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    • Day 130

      Durch die Alpen Angolas

      May 13 in Angola ⋅ ☀️ 30 °C

      Die Weiterfahrt erinnert uns an die Alpen. Eindrucksvolle Landschaft, alle Kilometer neu. Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus. Bisher der schönste landschaftliche Abschnitt der Reise. Beim Einkaufen im Supermarkt fahren die Schweizer vor, nur war der Übernachtungsplatz nicht ganz kommuniziert. Wir fahren die ersten beiden ab. Wunderschöne Plätze - nur ohne Schweizer. Erst am weitesten entfernte an den Klippen aber ohne Meer treffen wir unsere eidgenösischen Kinder wieder. Der Ausblick auf das Fischerdorf am Strand ist phänomenal. Leider ist der Platz beim freundlichen Intellektuellen aber voller kleiner gemeinen Disteln..Read more

    • Day 133

      Noch ein Tag in Lobito

      May 16 in Angola ⋅ ☀️ 28 °C

      Der Plan für heute ist gleich morgens in die Werkstatt um auch die linke hintere Bremstrommel ausdrehen zu lassen. Derweilen machen wir einen Ausflug durch die Stadt mit dem Moped. Mich erinnert das sehr an Bethlehem, mit den Hügeln und dem Sand. Wir fahren nicht die Hauptstraße, sondern eine kilometer lange Parallele, durch üble Faciellas. Es gibt aber nur wenig Möglichkeit links oder rechts ab zu fahren, da der Weg auf einem Art Damm gebaut ist und die Häuserreihen links und rechts sehr eng beieinander stehen.
      Zurück auf der Hauptstraße, fahren wir mitten in der Stadt an einer Lagune mit hunderten von Flamingos vorbei. Zurück bei der Werkstatt ist schon alles fertig, dachte ich und freu mich, dass unsere JuSe such noch gewaschen wird. Die Preisverhandlung ist zäh, wir einigen uns auf 260.000 ca. 250 € für 12 h Arbeit, 2 Trommeln ausdrehen, einen neuen Simmering für die Antriebswelle, Achsöl nachfüllen und eine Tube Dichtmittel. Aber wenn's passt!?
      Wir fahren noch mit dem Moped zurück Richtung Alfa Bar bis zur Spitze der Landzunge zum Mittagessen. In der Alfa Bar treffen wir noch die Franzosen mit dem Rolli um uns zu verabschieden. Zurück in der Werkstatt steht noch ein Test aus. Durchgefallen! Der Mechaniker fakelt auch nicht lange, Bremstrommel links nochmal runter, alles sauber machen, Beläge nachschleifen und Einsteller gangbar machen. Hinten passt es jetzt einigermaßen, aber das Pedal lässt sich immer noch weit durch drücken und es gibt keinen Druckpunkt. Der Manger erklärt mir, morgen sei meeting in der Hauptstadt mit allen Mitarbeitern und darum morgen keiner da. Ich will aber auch nicht wieder nur mit halb fertigen Sachen los fahren. Der Mechaniker zeigt wahre Handwerker Ehre und obwohl schon lange Feierabend stellen wir die vorderen Bremsen noch so ein, dass es mir passt. Bei Einbruch der Dunkelheit sind wir fertig und das Trinkgeld hat er sich verdient, wofür er sich auch tausend mal bedankt. Eine Weiterfahrt kommt heite nicht mehr in Frage also zurück in der Alfa Bar, weil wir dort auch noch den Wassertank auffüllen wollen. Hier treffen wir Georg und Emma, ein Jäger Pärchen, die zusammen mit ihrem Hund in einem alten Landcruiser seit November unterwegs sind. Sie geben uns noch wertvolle Tipps für Namibia und es wird wieder eine längere Nacht.
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    • Day 186–187

      Calandula Wasserfälle

      May 29 in Angola ⋅ ⛅ 29 °C

      Die Calandula Wasserfälle gehören zu den größten Wasserfällen Afrikas. Das besondere daran: wir sind die einzigen Gäste und können den Ausblick ganz alleine genießen.
      Das große touristische Potential Angolas schlummert noch. Aber wir sind überzeugt: in ein paar Jahren kann Angola eine Top-Destination in Afrika sein.Read more

    • Day 187

      Irgendwo außerhalb von Cangandala

      May 30 in Angola ⋅ ☀️ 29 °C

      So lieben wir es. Am Nachmittag in der Stadt die Vorräte auffüllen und am Abend irgendwo in der Natur stehen bleiben 😄

      Die Supermärkte sind meist riesengroß, die Auswahl manchmal trotzdem überschaubar 🤔Read more

    • Day 202–205

      Morros Vermelhos - Red Canyon

      June 14 in Angola ⋅ ☀️ 27 °C

      Erosion hat hier eine wunderbare Landschaft entstehen lassen. Wir wandern durch die Canyons, bewundern die Felsformationen und genießen am Abend das wärmende Lagerfeuer. In drei Tagen sehen wir nur eine Handvoll Autos.Read more

    • Day 21

      Luando- Frankfurt

      April 19 in Angola ⋅ ☁️ 27 °C

      In den afrikanischen Ländern braucht man schon Nerven wie Drahtseile.
      Das Gepäck konnte von Cape town aus bis Frankfurt durchgebucht werden, jedoch hatte ich keinen Boarsingpass Luando- Frankfurt. Um 18.30 (19.30 unserer Zeit, Angola ist eine Stunde hinten dran) bin ich Lyando gelandet, riesige Stadt und wunderschöner Sonnenuntergang.

      Es hat dann nich mal 1 h gedauert, bis ich den Boardingpass erhalten habe. Das Problem geschilder, mehrfachdannnist er mit dem Reisepass auf und davon und ich wusste nicht ob ich beide noch mal sehe.
      Es hat geklappt. Gott sei Dank.
      Trotz Transit habe die mich noch 2 x gecheckt und mir meine kalte Coladose weg genommen, während ich die halbgefüllte Wasserflasche behalten durfte. Ich weiss jetzt shon wer diese austrinkt.
      Machen kannst da einfach gar nichts.
      Jetzt sitze ich um überfûllten und nach Knovlau h riechenden Flieger nach Frankfurt. Aber ich sitze wenigstens im Fliegerbund hoffe ich bekomme was Leckerea zu essen, habe Hinger, das Essen auf dem Flug nach Luanda war nicht essbar.

      Am Flughafen von Luando habe ich mich einen sehr nette Engländer getroffen, der in Luanda arbeitete. Immer 5 Wichen, dann 2 Wochen Heimat Urlaub. Das macht er schon 7 Jahre lang. Arbeitet in der Siemens subsidiary als Ingenieur. Er jat mir den Stecker für mein Ladekabel geliehen und wir hatten eine gute und witzige Unterhaltung bis zum Boarding.
      Die Drinks hier im Flieger sind alles kostenfrei, hat er erzählt, ich werde mir sicherlich mal ein paar Whiskey Colas reinschütten, das brauche ich jetzt nach diesem Tag und hoffe dann auf ein paar Stunden Schlaf.
      Der Engländer meinte das Essen sei gut im Flieger und ich antwortete, ich wüsste nicht ob ich darauf was geben könne, da er ja ein Engländer sei...(die haben ja eine schreckliche Küche)
      Wir hatten also etwas zu lachen.
      Also dann... lass uns abheben🤣😀

      Gerade die Ansage, dass Sie sen Flieger wechseln mußten, da in den letzten der Blitz eingeschlagen hatte und sämtliche Instrumente ruinierte. Naja, also statischtisch gesehen, sollte das jetzt nicht mehr passieren.

      22.32 h. Also wer sagt es, wir haben schon Verspätung und das Gewitter steht hinter der Startbahn, somot ist der Start nicht möglich, wir würden direkt reinfliegen. Wie lange wir hier noch stehen ist noch offen... Was für ein Tag.

      Nach einer warmen and tatsächlich schmackhaften Mahlzeit, 1 glas Roteeinnind einem Whiskey Cola, bin ich sofort komatös eingeschlafrnbund 1,5 h vor Landing aufgewacht. Ich habe doch tatsächlich fast 7 h durchgeschlafen🤣.
      Fühle mich ausgeschlafen und hoffe, dass nun alles reibungslos läuft, sprich Gepäck da, Shuttle zum Auto und dann die Fahrt von Frankfurt nach Hause.
      Verspätung über 1 Stunde.
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    • Day 120

      Pointe- Noire to Cabinda

      May 3 in Angola ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute morgen kommt der weiße Besitzer des Resort und schmeißt uns erst mal raus. Ich hatte gestern Abend den Generator ausgemacht, da ich dachte es wäre sinnvoll Energie zu sparen- ok und besser schlafen würden wir ja auch ohne den Lärm. He was not amused about this.
      Also beschließen wir den Badetag zu streichen und gleich nach Cabinda weiter zu fahren. Cabinda liegt in einer angolanischen Enklave in mitten von Kongo.
      Vom Kongo nach Angola , um dann wieder in den Kongo und von da in den Demokratischen Kongo und von da nach Angola zu kommen. Die spinnen die Afrikaner!
      Wir setzen Julia und Simon in einem Hotel in Cabinda ab und wollen selber heute noch die Grenze erreichen. In Cabinda frage ich bei einem Schreiner nach einer Platte als Ersatz für das gebrochene Seitenfenster. Er wollte 20.000 France. Die Geste des Halsabschneiders ist auch hier bekannt, mit dem ich mich schimpfend verabschiede.
      Beim nächsten suchen wir vergeblich nach einer 8 mm starken Platte. Der Geselle fährt mit mit uns zum Markt, um dort von einem jüdischen Geldhai eine gebrauchte, mit Nägeln bestickte 1 m² Sperrholzplatte für 5.000 France zu ergattern. Natürlich viel zu teuer, aber der Sack weiß, dass ich das Teil brauche. Dafür war der Markt wieder ein Highlight. So belebt, mit allen Geschäften bestückt, aber dreckig, habe ich selten einen Markt gesehen.
      Zurück beim Schreiner wird die Platte von Hand zugesagt und dann sogar gespachtelt und lackiert. Das ganze für 3.000 France und 2 kalte Dosen Bier.
      Es wird finster, also suchen wir uns ein Hotel zum übernachten. In der Nähe ist ein gutes Restaurant, dessen Aufmachung mit einem Pool und Sicht auf den Hafen durchaus europäischen Standart entspricht. Die Speisekarte und die Preise sind entsprechend, leider ist die Auswahl aber sehr beschränkt. Ebenso der Service: Bemüht und freundlich, aber afrikanisch langsam und unzuverlässig.
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    • Day 125

      Einen Tag Abhängen bei Louis

      May 8 in Angola ⋅ ⛅ 27 °C

      Am Vormittag brechen Heike & Tijebbe zusammen mit dem französischen BMW GS Fahrer Pärchen auf zu den Wasserfällen. Wir nehmen uns einen Tag Auszeit bei Internet am Pool und machen Urlaub nach rumhänging Art. Na ja, die meiste Zeit wird im Internet gearbeitet. Abends plaudert unser Gastgeber etwas aus dem Nähkästchen über Angola, Glaube und Aberglaube, Familie und Familienklan, und Gangs und Kriminalität, sowie der Dummheit der Regierung alles den Chinesen zu verkaufen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Republic of Angola, Angola, አንጎላ, أنجولا, Ангола, এ্যাঙ্গোলা, ཨང་གཽ་ལ།, Angola nutome, Αγκόλα, Angolo, آنگولا, Anngolaa, Angóla, અંગોલા, אנגולה, अंगोला, Անգոլա, アンゴラ共和国, ანგოლა, អង់ហ្គោឡា, ಅಂಗೋಲಾ, 앙골라, ئەنگۆلا, Angolia, ອັນໂກລາ, അംഗോള, အင်ဂိုလာ, Angora, अङ्गोला, Angòla, ଆଙ୍ଗୋଲା, انګولا, Angoläa, ඇන්ගෝලාව, Angoola, Angolë, அங்கோலா, అంగోలా, แองโกลา, አንጐላ, ʻEnikola, ئانگولا, Анґола, انگولا, Ăng-gô-la (Angola), Langolän, Orílẹ́ède Ààngólà, 安哥拉, i-Angola

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