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Top 10 Travel Destinations Argentina
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Travelers at this place
    • Day 128

      Das InkaWassersystem und bestes Weingut!

      February 15, 2022 in Argentina ⋅ ☀️ 27 °C

      Was ein super schöner Morgen! Ausschlafen bis um 10 Uhr und danach allein in der Sonne mit gutem Brot und Marmelade frühstücken. Neben mir schleicht Carmen, die Hündin von Vale und der Kater rum. Carmen legt die ganze Zeit ihre Pfote auf den Schoß und bettelt mit einem Hundeblick um eine kleine Spende vom Frühstückstisch.

      Der Morgen war einfach erfrischend und hatte Frühlingsgefühle geweckt. Vale ist dann gegen 10:30 Uhr mit ihrem Vater wiedergekommen und gemeinsam gabs noch ein zweites kleines Frühstück ^^

      Danach sind Vale und ich in die Stadt gefahren weil wir nämlich paar Aufgaben zu erledigen hatten: erstmal sind wir zum PCR-Test gefahren, der wahnsinnig billig ist wenn man mit Pesos Blu bezahlt! ~ 20€. Dafür war das Busticket dann nach Santiago sau teuer weil ich mit Karte zahlen musste und ich somit mit dem Peso Official zahle musste und somit hat es dann anstatt 25€, 50€ gekostet:/ sowas ist Geld, was einfach weh tut.. naja.

      Anschließend sind wir zum nächsten Stop: dem Haus von Vales Vater, wo ich dann alle Dokumente für die Einreise nach Chile herrichten, ausfüllen und ausdrucken konnte. Ein unglaublicher Aufwand aber ich bin zuversichtlich, dass ich ohne Probleme einreisen können sollte.

      Zu Mittag hat Vale dann hervorragende Spagehtti mit einer Tomatensoße gekocht! Ich hatte schon so lange keine Pasta mehr.. sau gut. In den letzten 3 Wochen, war ich immer in Hostels wo es keine Küchen gab und es billiger ist auswärts zu essen. Als Vorspeise gabs wieder eine Käse- und argentische Salamiplatte. Super Gespräche am Tisch und ich fühl mich sehr wohl hier in Mendoza!

      Nach einer kurzen Siesta und einem Kaffe waren Vale und ich wieder wach und sind in der Nachmittagshitze mit dem Auto durch Mendoza gecruised. Sie hat mir die Stadt gezeigt und wir sind durch die Parks und die Straßen gefahren und ich war zutiefst beeindruckt! Die öffentlichen Plätze und ein großer Großteil der Straßen sind von einem dichten Baumkronennetz überdeckt und schützen vor Hitze. Mendezoa liegt ja eigentlich mitten in der Wüste und somit ist es auch dementsprechend heiß, aber mit den Bäumen ist es spürbar kühler.

      Aber wie können diesen vielen vielen Bäume mitten in der Wüste wachsen?! Das ist tatsächlich den Inkas zu verdanken, die ein unglaublich beeindruckendes Wasseekanalsystem in Mendoza gebaut haben! Das bisschen Wasser das aus den Bergen kommt wird kontrolliert und sehr konsequent durch tausende Wasserstraßen, parallel zu den normalen Straßen gelenkt. Die Bäume wachsen direkt am Kanal und beziehen ihr Wasser daraus. Diesen Wasserkanalnetz belebt somit, in dem normalerweise sehr wasserarmen Mendoza die Stadt. Mendoza war das Ende und der südlichste Punkt des Inkareichs. Wahnsinn wie lang sich dieses Reich erstreckt hatte. Vom Süden von Ecuador bis nach Mendoza.. eine unglaublich lange Strecke. Sehr sehr smart diese Hochkultur!

      Vale und ich sind dann dem Wassersystem aus der Stadt gefolgt und ich hab gestaunt wie groß Mendoza ist: 1,8 Millionen Einwohner. Mendoza ist bekannt für den guten Wein und deswegen sind riesige Flächen mit Fincas und ihren Weingut bedeckt. Also wirklich große Flächen. Wir wollten heute nämlich auch Pati, die Schwester von Vale besuchen, die auf einem dieser Weingüter arbeitet.

      Zuerst aber haben wir noch einen Abstecher zu den Wasserbecken von Medoza gemacht, wo das begrenzte Trinkwasser für die Stadt streng und effizient aufbereitet wird und auch die Wasserspeicher für das Wasswekanalsystem sind. Es gibt eigene Gesetze in Mendoza, die noch vor der Konstitution von Argentinien geschrieben wurden, für die Vergabe von den begrenzten Wasserressourcen, weil es wirklich Mangelware ist wegen der Wüstelage. Einfach beeindruckend wie effizient jeder Tropfen dann für die Wässerung der Bäume genutzt wird!

      Für die Regenzeit muss Mendoza übrigens auch vorbereitet sein und deswegen sind wir auch über einen großen Staudamm gefahren, der in der Regenzeit die Wassermassen reguliert und Mendoza vorm Absaufen beschützt. Jetzt gerade im Hochsommer ist das Flussbett staubtrocken.

      Danach sind Vale und ich zu Pati gefahren und auf das ordentlichste und bilderbuchschönste Weingut, in dem ich warscheinlich je sein werde. Schon bei der Anfahrt sieht man die zentimetergenauen gepflegten Weinstöcke, die alle tadellos angelegt sind. Das Gebäude des Weinguts war relativ neu und modern, und ein kleines Wasserbecken schlingt sich um den Eingangsbereich und den saftig grünen Rasen. Das Gebäude sieht toll aus. Durch ein vier Meter hohe Tür wurden wir von Pati hereingebeten und haben anschließend eine kurze Führung durch die Produktionskette einer fertigen Weinflasche bekommen. Und wir haben mit einem von den Mitarbeiter eine Weinverkostung bekommen, direkt gezapft von den großen Tanks, in denen der Wein reift.

      Auch wo die Trauben sortiert und gepresst werden haben wir gezeigt bekommen und auch die Abfüllanlage. Noch nie hab sowas von so nah gesehen.. Alles sehr modern und die Arbeiter alle sehr konzentriert und zufrieden. Pati hat uns dann noch ein bisschen auf dem Weingut rumgefahren. Es ist riesig. Fast 100 Hektar. Ein doch beeindruckende Logistik, die hinter ein so einer Weinflasche steckt.

      Jetzt war 18 Uhr und wir sind den Rückweg angetreten und nach Mendoza wieder über den Highway reingefahren. Ein Highway mit modernen Autos.. Ich bin geflasht und fühl diesen europäischen Vibe das erste Mal wieder seit Monaten.

      Zuhause haben wir dann wieder gut zu Abend gegessen. Carmen bettelt wieder mit der Pfote nach Essen und so ging der Abend zu Ende. Ich hab mit Vale dann noch im Internet nach Flügen nach LA recherchiert und ich hab den ganzen Abend nach tatsächlich mit Intersurfen usw. verbracht. Sowas braucht man manchmal. Unter anderem halt ich Ausschau nach einem neuen Laptop ^^ der mir übrigens sehr fehlt:/ nicht auf meiner Reise sondern generell.

      Als Vale schon lang im Bett war hab ich dann noch meine Wäsche abgehängt und meine zwei Rucksäcke für morgen neu gepackt. Morgen geht es ganz in der Früh nach Santiago de Chile und ich seh endlich Johannes und July! Sie sind heute Morgen in Santiago gelandet und haben inzwischen auch schon ihr negatives PCR Testergebnis! Alles super und ich freu mich schon sehr auf morgen!
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      Traveler  sieht aus wie quitte

      2/16/22Reply

      Traveler  oh ist der Hund süß 🙂

      2/16/22Reply
       
    • Day 3

      Découverte de San Telmo

      March 2, 2022 in Argentina ⋅ ☀️ 27 °C

      Après avoir fait le tour de quelques agences Western Union, nous avons enfin réussi à retirer des pesos argentins à un bon taux de change !

      Marcher dans les rues à 30° avec le sac sur le dos n'est pas toujours facile, heureusement que les bières sont là pour nous rafraîchir 🍻

      C'est ensuite dans le quartier San Telmo, le quartier des arts de Buenos Aires, que nous avons trouvé une chambre pour ce soir et que nous avons passé notre après-midi ! La balade y est plus agréable que dans le centre et les maisons y sont colorées. Le soir, ce quartier ce transforme en piste de tango💃. Malheureusement ces festivités sont plus présentes les weekends.
      Pour finir la journée nous avons mangé dans le célèbre Mercado de San Telmo, marché typique plein de spécialités locales et d'étalages de fruits (ce qui nous manquait un peu) ! 😋
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      Traveler  Super sympa ces façades colorées, j adore...

      3/2/22Reply

      Traveler  Belle soirée à vous

      3/2/22Reply

      Traveler  Courage avec cette chaleur et le sac à dos, mais profitez au maximum !

      3/3/22Reply
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    • Day 42

      Bariloche: Schokolade, Bier & Seen

      May 8, 2022 in Argentina ⋅ ⛅ 12 °C

      Von El Bolsón war es nur eine 2-stündige Busfahrt nach Bariloche, eine große, sehr touristische Stadt, die durch die Dichte an kleinen Bierbrauereien und Schokoladen-Läden besticht. Man kann hier an einzelnen Gebäuden den Einfluss deutscher Einwanderer erkennen. Die meisten kamen nach dem zweiten Weltkrieg...
      Wir bezogen das Hostel Penthouse 1004, was uns unser britischer Zimmergenosse in El Chaltén empfohlen hatte und waren begeistert. Die Aussicht von der zehnten Etage des Hochhauses war beeindruckend.
      Am ersten Tag hatten wir alle nicht wirklich Lust auf viel Aktivität und erledigten morgens ein paar Anrufe nach Deutschland. Anschließend erkundeten wir gemeinsam die Stadt und reservierten einen Mietwagen für die nächsten 2 Tage. Wirklich schön ist die Innenstadt nicht, aber die Umgebung Bariloches verspricht einige Highlights.

      So zum Beispiel die "Sieben-Seen-Route": Eine wunderschöne Strecke, bei der man die Natur quasi aus dem Autofenster raus bestaunen kann. An vier der Sieben Seen machten wir halt, legten kurze Picknick-Pausen ein und machten kleine Spaziergänge. Abends fanden wir dank Google ein tolles Restaurant - Sophias erstes Käsefondue 😍

      Am zweiten Tag machten wir die bekannte Rundfahrt Circuito Chico, hin zu einem Aussichtspunkt, einer Schweizer Kollonie sowie der bekannten Cerveceria Patagonia.

      Abends kochten wir mal wieder und zeigten Tessa und Charlotta das berühmte Gericht "Nudeln mit Gehacktes". Das gesamte Hostel hatte sich in der Lobby versammelt und gemeinsam gingen wir alle zu einer Techno-Party, die praktischerweise im Erdgeschoss unseres Hochhauses stattfand 🕺🪩

      Am nächsten Tag ging es um 13Uhr weiter: Wir hatten mit Lucas, unserem Freund aus El Bolsón abgesprochen, dass wir ihn und seine Familie auf dem Weg nach Mendoza besuchen würden. 😍
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      Traveler  Hallo ihr Reisenden, es ist herrlich eure Bilder sehen und den Kommentar zu lesen. Es sind Bilder für ein großes Wandbild dabei. Beste Grüße, bleibt gesund LG Josefa

      5/16/22Reply

      Traveler  Boahhhh, wer hat denn die riesen Portion Pommes verdrückt 😜

      5/16/22Reply

      Traveler  b

      5/19/22Reply
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    • Day 26

      Bettlägerig und Península Valdés

      March 17 in Argentina ⋅ ☁️ 17 °C

      Puerto Madryn, Freitag, 17. März 2023

      Heute ist der zweite Ganztagesausflug angesagt: Die Peninsula Valdés steht auf dem Programm, aber Martin kommt nicht mit. Mit weiser Voraussicht hat er sich ausgeklinkt, obwohl es ihm am Morgen eigentlich gar nicht so schlecht geht…
      Aber kaum ist Regine ausser Haus, hat er eine neue Übelkeitsattacke grösseren Ausmasses; es ist so schlimm, dass er über die Eigentümerin der Wohnung medizinische Hilfe anfordert. Zum Glück ist deren Schwester im Gesundheitswesen tätig und kommt innerhalb kurzer Zeit mit dem Köfferchen vorbei. Sie untersucht Puls, Blutdruck und Zuckerwerte (alles okay) und verpasst Martin eine Injektion gegen das Erbrechen. Den Rest des Tages verbringt er meist schlafend im Bett und ist am Abend sogar wieder fähig, das Abendessen zuzubereiten.
      Regine hingegen hat heute einen zwölfstündigen „Action“-Tag vor sich. Ebenso wie bei der gestrigen Exkursion wird sie von der Agentur „Animal Travel“ an der Unterkunft abgeholt, nicht ohne zuvor eine kurze Nachricht des Fahrers per WhatApp erhalten zu haben, dass er in fünf Minuten vor der Türe steht.
      Wir schätzen diese Vorgehensweise sehr, noch mehr natürlich den Hol-und Bring-Service. Mehrere Exkursionen während unserer Reise haben wir über dieselbe Agentur gebucht, die wiederum mit lokalen Anbietern zusammenarbeitet und immer waren wir mit der gebotenen Leistung mehr als zufrieden. Je nach Dauer und „Exklusivität“ der Tour haben wir pro Person zwischen 90 und 175 Euro bezahlt. Dass es sich hier nicht um Schnäppchenpreise handelt, ist auch klar. Die Inflation von mittlerweile über 100 Prozent geht auch an den Tour-Anbietern nicht vorbei.
      Heute wird Regine vom Chauffeur namens Facundo abgeholt, ein - ebenso wie gestern - erfahrener Guide, der mit Informationen nicht geizt. Im Gegensatz zu allen bisherigen Touren, die wir in spanischer Sprache mitgemacht haben, ist heute Englisch angesagt, da das junge Paar, das im Nobelhotel im Stadtzentrum logiert und dort zusteigt, in Kalifornien beheimatet ist.
      Von Stadtmitte aus geht es vorbei am grossen Frachthafen, in dem Containerschiffe ankern und an einem riesigen Aluminiumwerk, das einzige in ganz Argentinien. Abgesehen vom Tourismus ist dieses für die Einwohner einer der wichtigsten Arbeitgeber.
      Auf noch gut asphaltierter Strasse legen wir die 95 Kilometer bis Puerto Pyramides zurück, dem einzigen Ort auf der etwa 3635 qkm grossen Halbinsel Valdés an der Atlantikküste.
      Sie ist ein Naturreservat und wurde 1999 von der UNESCO auf die Welterbeliste gesetzt. Die Halbinsel besteht grösstenteils aus karger Landschaft und einigen kleineren Salzseen, deren grösster mit 35 Metern unter dem Meeresspiegel den tiefsten Punkt der Halbinsel bildet. Kommerzieller Salzabbau wurde 1901 bis 1920 mit Hilfe der „Ferrocaril“ (Eisenbahn) betrieben.
      Der Hauptgrund für unseren Besuch auf der Halbinsel sind jedoch die vielen Meeressäugetiere, die sich an ihrem Ufer und vor ihren Küsten tummeln. Dies sind unzählige Seelöwen und See-Elefanten sowie mehrere Kolonien der Magellan-Pinguine, die wir gestern schon in Punta Tomba (an der Küste des Festlandes) aus allernächster Nähe beobachten konnten. Sie zeigen auch hier keine Scheu vor Menschen und leben friedlich in unmittelbarer Nähe zu den imposanten See-Elefanten.
      Was wir nicht sehen können, das sind die Wale (Puerto Madryn hat - wie beschrieben - den Wal als Symbol der Stadt gewählt.). Sie kommen in der zweiten Jahreshälfte hierher, um sich fortzupflanzen und ihre Jungen zur Welt zu bringen. da das Wasser im Golf ruhiger und wärmer ist als auf dem offenen Meer.
      Vor den Küsten der Halbinsel leben auch Schwertwale, die Orcas. Da etliche von ihnen in den letzten Tagen auf der Halbinsel bei Punta Norte gesichtet wurden, bietet Facundo an, dort bei Hochflut Stellung zu beziehen (gegen 18:15 Uhr).
      Um es vorwegzunehmen: Wir hatten leider kein Glück, aber ein Foto des Informationszentrums zeigt, wie sich die Orcas an die Seelöwen „heranmachen“, sie töten und dann verspeisen. So ist die Natur!
      Dafür begegnen uns auf dem Weg zur Küste im Inneren der Insel sehr viele Guanakos (Verwandter der Lamas), Nandus (südamerikanischer Straussenvogel), Gürteltiere und Hasen. Regine ist ganz aus dem Häuschen und Facundo hält auf der Schotterpiste immer wieder an, damit wir aus dem Auto heraus fotografieren können. Aussteigen ist nicht erlaubt. Wird der Fahrer erwischt, droht eine hohe Geldbusse (Naturreservat).
      Facundo bittet uns, nur noch dann „Ah“ und „Oh“ zu rufen, wenn wir ein anderes Tier als die genannten sehen, Schafe inbegriffen, denn viele Farmer lassen ihre Tiere hier weiden.
      Das Innere der Insel ist eine trockene und heisse Steppenlandschaft mit kniehohen Sträuchern und von der Sonne verbrannten, dürren Grasbüscheln. Offensichtlich finden die Tiere trotz des Klimas ausreichend Nahrung.
      Von einer hohen Klippe aus weist uns Facundo auf eine kleine Insel hin, mit der es etwas ganz Besonderes auf sich habe (siehe Foto). Wir können jedoch überhaupt nichts Aussergewöhnliches an der Form erkennen. Er gibt uns einen Tipp: Ob uns St. Exupéry etwas sagt? Regine überlegt und ihr kommt auf die Schnelle nur in den Sinn, dass der französische Flieger und Autor in Argentinien die erste Fluggesellschaft des Landes gegründet hat und gleichzeitig dessen erster Pilot wurde. Fucundo erzählt, dass St. Exupéry die kleine Insel als Vorlage nahm für eine Zeichnung in seinem Buch „Der kleine Prinz“. Die Erwachsenen sehen jedoch nicht die Insel, sondern einen Hut; der kleine Prinz aber sieht den Elefanten, den eine Schlange verspeist hat. Alles ist eben eine Frage der Perspektive!
      Nebenbei: Ob die Info mit St. Exupéry und der Insel stimmt, lässt sich natürlich nicht beweisen!
      Voller überwältigender Eindrücke und um tausend Informationen reicher geht dieser Ausflugstag (auch ohne Orcas gesichtet zu haben) gegen 21.30 Uhr zu Ende.
      Martin hat die richtige Entscheidung getroffen: Ihm geht es deutlich besser und Regine ist darüber glücklich.
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       Tolles Erlebnis und schöne Bilder! [Inge]

      3/21/23Reply

       Gute Besserung für Martin! [Inge]

      3/21/23Reply

      Traveler  Danke! Es ist schon besser!

      3/21/23Reply
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    • Day 11

      Tag 9 - Ruhetag in El Calafate

      April 24 in Argentina ⋅ ☁️ 8 °C

      Gestern Abend habe ich noch Raúl im Hostel kennengelernt. Er ist Bergführer und wurde für eine mehrtägige Wandertour mit Fotografen von El Chaltén aus gebucht. Er wollte eigentlich schon gestern Abend in der Stadt sein. Da sein Flug allerdings ebenfalls gecancelt wurde, musste er in El Calafate übernachten. Er hat mir ein paar wertvolle Tipps gegeben und mich auf die Risiken des Wanderns in Patagonien im Vergleich zu den Alpen hingewiesen. Den heutigen Tag habe ich sehr entspannt begonnen. Nachdem ich endlich mal ausgeschlafen hatte (das erste mal auf dieser Reise) habe ich mich im Hostel nach einem Frühstückslokal erkundet. Dort angekommen war ich überwältigt von den vielen Locals, die ich dort angetroffen habe. Da mir heute nicht so nach vielen Menschen war, hab ich mir ein Sandwich und Café to Go bestellt und mein Frühstück in bester Gesellschaft von Straßenhunden auf der nächsten Parkbank zu mir genommen. Danach habe ich einen Ausflug zum Reserva Laguna Nimez gemacht. Dort habe ich die einheimische Flora und Fauna (viele Vögel) erkundet - so auch den El Calafate, einen dornigen Busch, dem die Stadt ihren Namen zu verdanken hat. Abends habe ich meinen Mitbewohner Collin (San Diego) im Hostel für die kommende Nacht kennengelernt. Wir haben uns gut verstanden. Da Collin bald Argentinien verlassen wird, und seine Pesos tauschen wollte, habe ich meine mitgebrachten USD an ihn getauscht. Eigentlich hatte ich vor, bei WesternUnion Geld abzuholen, aber in El calafate liegt das Limit bei umgerechnet 120 Euro, was für die nächste Woche etwas eng geworden wäre. Abends sind Colin und ich noch was essen gegangen (in der Cantina Piadineria) und haben den Abend bei leckerem Bier ausklingen lassen. Colin ist seit 5 Monaten in Lateinamerika unterwegs und hat mir von all seinen Abenteuern erzählt. Außerdem hat er mir Tipps für meinen Aufenthalt in El Chaltén gegeben. Jetzt liege ich nach mal wieder 30.000 Schritten müde im Bett. Man läuft einfach jeden Tag so viel… bis morgen!Read more

      Traveler  du findest echt überall freunde 😂

      4/24/23Reply

      Traveler  True

      4/24/23Reply

      Traveler  😍

      4/24/23Reply

      Traveler  Es freut mich für dich, dass deine Reise weitgehend nach deinen Vorstellungen abläuft. Abgesehen von dem "bife de ojo", wäre mir die Verpflegung für die vielen Schritte zu mager. Land und Leute kennenzulernen gelingt dir, wie ich lese, problemlos. Ich hoffe, du lernst das Land auch abseits der großen Touristenströme noch so kennen, wie du dir das gewünscht hast. Viel Spaß dabei!

      4/24/23Reply
       
    • Day 177

      Abschied

      May 22 in Argentina ⋅ ☀️ 20 °C

      Fast eine Woche sind Sebastian und ich durch Wüstensand, Anden und Berge und über Schotter und sonstige Straßenbeläge gefahren. Für mich war es natürlich sehr hilfreich. Wir haben alle Situationen erfolgreich gemeistert und konnten uns aufeinander verlassen. Doch heute heißt es mal wieder Abschied nehmen. Nach der gemeinsamen Zeit mit Achim diesmal von Sebastian. Doch zunächst fahren wir noch gemeinsam entspannt über Asphalt bis El Carril. Eine lohnenswerte Strecke die Landschaftlich wieder Abwechslung bietet. Berge und grün. Farbenspiel. Nach einem gemeinsamen Essen trennen sich unsere Wege. Er fährt nach Salta und ich möchte vorher noch nach Cachi und Cafayate. Da unsere Hauptrichtung nordwärts ist, ist eine späteres Wiedersehen nicht ausgeschlossen. Danke Sebastian. Buen Viaje.
      Was so entspannt mit Asphalt anfing ändert sich dann wieder in Schotter. Staubig geht es durch die Berge. Und die müden Knochen werden nochmals durchgeschüttelt. Die letzten Meter bis Cachi wieder Asphalt. Irgendwie erfasst einem das Gefühl man habe sich verfahren. Alles fühlt sich an wie Mexico. Nicht nur die Kakteen, die mir mit erhobenen Stachelarmen zuwinken vermitteln dieses Gefühl. Es ist mal wieder spät geworden und diesmal bleibe ich in einem Hostel der etwas teueren Kategorie. Hier sind auch Biker die vorher ebenfalls in San Antonio waren. Dementsprechend gönne ich mir ein Essen in einem Weinlokal. Gulasch mit Spätzle als Tagesmenü. Wer kann da schon Nein sagen? Einheimisches Gulasch und Nudeln der etwas anderen Art mit einem Glas Wein. Haben wir uns verdient. Salud Blue.
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      Traveler  Hallo Dieter. Danke für die vielen schönen und faszinierenden Bilder. Ich finde es so aufregend dir zu folgen. 🙏 Weiterhin gute Fahrt 🙋🏻‍♀️

      5/25/23Reply

      Traveler  Vielen lieben Dank Irmi. Ganz lieben Gruß in die Heimat. 🫶

      5/25/23Reply
       
    • Day 253

      Vulkan Antofagasta de la Sierra

      July 3 in Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

      Innerhalb des gesamten, gleichnamigen Departamento gibt es mehr als 200 Vulkane, unter anderem befindet sich hier auch der Cerro Galán - mit 45x24km eine der größten Calderen der Welt.

      Am Nachmittag schnüren wir endlich mal wieder die Wanderstiefel und besteigen den 3.540m hohen Vulkan Antofagasta de la Sierra. Es sind nur etwas mehr als 200 Höhenmeter zu bewältigen, dennoch ist der kurze Aufstieg mühsam. Es geht steil hinauf über Sand und loses Lava Geröll und die Luft ist zudem extrem trocken und dünn.Read more

      Traveler  Ein bisschen surreal

      7/4/23Reply

      Traveler  Beim Cerro Galan stehn im Atlas 6600m

      7/4/23Reply
       
    • Day 265

      Zurück in Salta

      July 15 in Argentina ⋅ ☀️ 22 °C

      Uns wurde ein guter Mechaniker empfohlen, also starten wir einen zweiten Versuch, die Stoßdämpfer doch noch in Argentinien tauschen zu lassen. Ein Blick auf Guillermos Instagramprofil zeigt, dass er sich fast nur noch um Reisemobile kümmert, darunter auch viele bekannte Gesichter. Ein Mitarbeiter klappert die halbe Stadt mit uns ab, bis wir im 10. Repuestos Laden endlich die richtigen Teile bekommen. Ein Problem gelöst, doch das nächste lässt nicht lange auf sich warten. Die Buchsen, die Leo erst vor 6 Monaten in Comodoro Rivadavia getauscht hat und auf die wir damals fast 2 Wochen warteten, sind schon wieder hinüber. In ganz Salta gibt es keinen Ersatz. Oh no, wieder zwei Wochen warten? Wir fragen Leo ob er helfen kann. In Comodoro gibt es aktuell 4 (!) Stück auf Lager - wir brauchen zwei, nehmen sicherheitshalber aber alle. Per Jetpaq wird das Paket nach Salta geflogen, am nächsten Tag ist es da. Wir sind begeistert!

      In der Zwischenzeit kümmern wir uns um ein Sonnensegel. Die Einzelteile dafür besorgen wir in diversen Läden. In der Lonera Marozzi wird dann alles nach unseren Vorstellungen zusammengenäht und 24 Stunden später können wir unser neues, maßgeschneidertes Sonnensegel auch schon abholen.

      Gemeinsam mit unseren Nachbarn Delphine, Raphi, Veronique und Markus machen wir ein Asado und außerdem gehen wir mal wieder zu einem Intercambio / Speak Chill. Interessant wie unterschiedlich die Events ablaufen, dieses Mal werden auch Spiele gespielt.

      Tja, und dann sind da noch die Vorfälle auf dem Campingplatz. Hier treiben ein paar Langfinger ihr Unwesen. Eines Tages werden uns Tritthocker und Kabeltrommel samt Adapter geklaut. Später stellt sich heraus es war das Personal und abgesehen vom Adapter bekommen wir am nächsten Tag alles wieder. Ob sie wohl selbst bemerkt haben, dass mit einer deutschen Kabeltrommel hier nicht allzuviel anzufangen ist?

      An die Mamas und Omas: an dieser Stelle eventuell besser nicht weiterlesen ;-) Etwas unangenehmer wird es eines Nachts, als wir gegen 3 Uhr wach werden, weil jemand auf unsere Stoßstange klettert. Uns trennen nur wenige Zentimeter. Es dauert einen Moment, bis wir alles richtig zuordnen können, dann nehmen wir einen Typen im Kapuzenpulli wahr, der um die Autos schleicht. Bei uns gibt es nichts zu holen, alles ist ordentlich festgemacht und an unserem eben erst zurückerhaltenen Hocker ist er offenbar nicht interessiert. Ein paar Fahrzeuge weiter wurde der Dieb leider fündig. Mit lauten Schreien und Pfefferspray schlagen wir ihn (Julian lediglich mit Socken bekleidet - im Nachhinein ein wirklich herrlicher Anblick) erfolgreich in die Flucht und fahren dann sofort zum Security-Häuschen. Die Dame schläft seelenruhig. Die Löcher im Zaun werden am nächsten Tag wenigstens dicht gemacht.
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      Traveler  😲

      7/16/23Reply

      Katja Schiller  Du hast offensichtlich weitergelesen 😅

      7/16/23Reply

      Traveler  Ja klar 😘

      7/16/23Reply
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    • Day 366

      Wenns mal läuft, läufts

      August 25 in Argentina ⋅ 🌙 5 °C

      Yeay, unsere Tür, die vom Wind aufgerissen wurde, konnten wir ja in Cordoba richten lassen. Auch der Riss in der Scheibe wurde in Cordoba repariert. Dachten wir. Heute kurz nach Abfahrt von unserem Schlafplatz macht es "knack" und wir haben einen riesen Sprung in der Schüssel... äh der Scheibe.
      Bei X-Reparaturfirmen angefragt. So große Risse macht keiner. Neue Scheibe bekommen wir hier auch nicht.
      "Pech gehabt. Aber sei froh, dass es nicht im Sichtfeld des Fahrers ist. Das wäre blöder" sagt einer der Reparatur-Menschen zu mir.
      Ja, hier schert sich keiner drum. "Rausfallen tut die schon nicht. Ist ja ei e laminierte Scheibe. Einfach weiter fahren.
      Okay. Was bleibt uns auch übrig? Also fahren wir erstmal weiter, während wir irgendwie versuchen, an eine neue Scheibe zu kommen.
      Wir übernachten in Ataliva Roca auf einem städtischen Campingplatz.
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      Traveler  Uns wurde empfohlen ein gutes, festes, breites (gibt es auch durchsichtig) Klebeband über den gesamten Riss zu kleben und leicht darüber hinaus, wir haben es sofort gemacht an den "Ausläufern" und seitdem gab es keine weitere Wanderbewegung der Risse mehr.

      Traveler  Ja, wir haben auch Klebeband drüber. Wir schauen jetzt einfach mal, was passiert. Haben ja eh keine Wahl 😎

      Traveler  Genau, am Anfang (Kanada bei uns) ist es doof, dann stellt man fest, passiert nix, wir könnten jetzt (Mexiko) Scheibe tauschen, aber es folgt ja noch Südamerika. Die meisten sagen, es kämen noch einige Chips auf dem Weg hinzu. Also bleibt die Scheibe kaputt solange es eben geht. Keep cool. Gute sichere Weiterfahrt.

      Traveler  Na, da habt ihr aber ein ganz schönes Stück gemeistert mit der Scheibe. Ja, ich fürchte, das passiert schnell mal wieder und wir sind ja immerhin ein Jahr verschont geblieben. Aber nervig ist es irgendwie schon, wenn ein fetter Riss durch die komplette Scheibe geht.

      Traveler  Bei uns zieht es sich quer von der Beifahrerseite rüber. Aktuell bis zur Mitte, mehrere Risse. Ja, doof, aber auch MAN sagt, passieren wird nichts.

       
    • Day 2

      San Telmo

      September 2 in Argentina ⋅ ☁️ 16 °C

      Our next stop took us to the captivating San Telmo district, most famous for the lively San Telmo Market. Luckily, we arrived bright and early, allowing us to snap some photos before the market swelled with people eager to buy and sell everything imaginable, from delicious food to fascinating antiques. Among the antiques, we spotted some remarkably old and slightly eerie-looking dolls that piqued our curiosity.

      As we ventured through the rainy streets of San Telmo, we discovered its unique character and history. San Telmo is renowned for its colonial architecture, a testament to Buenos Aires' rich past. Many of these old buildings have been lovingly preserved and transformed into charming shops, cafes, and galleries.

      One delightful pitstop was the Solar de French, a hidden gem adorned with a captivating display of colorful umbrellas suspended in its courtyard. This quaint spot adds a pop of color to the neighborhood, even on gloomy days.

      Our rain-soaked adventure led us to the Plazoleta Dorrego, where despite the weather, the stage was being set for an exciting day of street tango dancing. This lively tradition is a testament to the city's vibrant culture and love for dance. San Telmo has a strong connection to tango, making it a hub for dance enthusiasts from around the world.

      Amidst the drizzle, we couldn't help but be charmed by the resilience and spirit of Buenos Aires, where culture and history come to life, rain or shine.
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      Traveler  Cuteee

      Traveler  What a pretty place <3

       Cute..... or creepy?! [Roxanne]

       

    You might also know this place by the following names:

    Argentine Republic, Argentinien, Argentina, Argentinië, Agyɛntina, አርጀንቲና, Archentina, الأرجنتين, Arxentina, Arqentina, Аргенціна, Аржентина, Arizantin, আর্জেন্টিনা, ཨར་ཇེན་ཊི་ན།, Arcʼhantina, Yr Ariannin, ཨར་ཇེན་ཊི་ན, Argentina nutome, Αργεντινή, Argentino, Argentiina, آرژانتین, Arjantiin, Argentine, Argentena, Argjentine, An Airgintín, આર્જેન્ટીના, Arjantiniya, ארגנטינה, अर्जेंटीना, Ajantin, Argentína, Արգենտինա, Arjentinia, アルゼンチン共和国, getygu'e, არგენტინა, Ajentina, Аргентина, អារហ្សង់ទីន, ಅರ್ಜೆಂಟೈನಾ, 아르헨티나, ئارجەنتینا, Arghantina, Arigentina, Arizantinɛ, ອາເຈນຕິນາ່, Alijantine, Argentīna, Arzantina, അര്‍ജന്‍റീന, अर्जेंटिना, Arġentina, အာဂျင်တီးနား, Arxentitlān, अर्जेण्टिना, Argentiinu, ଆର୍ଜେଣ୍ଟିନା, Artschenti, Argentyna, Argentin-a, ارجنټاين, Arhintina, Argentinia, Arijantine, अर्जन्टीना, Argintina, Arzantîna, ආර්ජෙන්ටිනාව, Argjentinë, அர்ஜென்டினா, ఆర్జెంటినా, Arjentina, ประเทศอาร์เจนตินา, Arhentina, ʻAsenitina, Arjantin, ئارگېنتىنا, ارجنٹینا, Á Căn Đình (Argentina), Largäntän, ארגענטינע, Orílẹ́ède Agentínà, 阿根廷, i-Argentina

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