Belize Belize

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Travelers at this place
  • Day 198

    Tauchen im Great Blue Hole

    May 5 in Belize ⋅ 🌬 28 °C

    Der Tauchgang ins berühmte Great Blue Hole haut uns nicht gerade aus den Flossen. Man taucht einer senkrechten Wand entlang in die dunkle Tiefe. Wie der Name halt schon sagt: In ein grosses blaues Loch. In ca. 35 m stösst man auf einen Überhang, an welchem haushohe Stalaktiten hängen. Dies wars dann auch schon mit dem coolen Teil, denn durch die Tauchtiefe von 45 m muss schon nach ein paar Minuten wieder Richtung Oberfläche. Es gibt zudem nicht viel maritimes Leben hier unten. Vielleicht war dies zu Zeiten des Tauch-Godfather Jacques Cousteau anders, als er dies zu einem der besten Tauchspots der Welt erklärte.
    Umso mehr gefallen uns dafür die zwei weiteren Tauchgänge entlang der abgelegenen Aussenriffe.
    Gesunde Korallengärten in allen Farben, Grössen & Formen. Wir geniessen diese gemütlichen Tauchgänge und lassen uns bunten Treiben verzaubern. Unsere letzten Tauchgänge waren in strömungsreichen Gewässer auf der Suche nach den pelagischen Ozeanriesen (Manta, Hammerhaie, Walhaie & Co). Kurzum eher technisch anspruchsvolle Taucherei. Hier im flachen Riff kommen wir mit ein paar Flossenschlägen aus und schon treiben wir gemütlich durch die Korallenstrukturen und Tunnels. Einfach ein Genuss und ein
    toller Abschluss für Belize. Nun gehts auf den Weg nach Bacalar Mexico.
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  • Day 197

    UnBELIZEable Caye Caulker

    May 4 in Belize ⋅ ☀️ 28 °C

    “Welcome to Paradise“ lautete die Begrüssung, schon bevor wir den ersten Fuss auf die Insel Caye Caulker gesetzt haben. Für uns ist dieses Kleinod nur +10 Grad Celsius vom Paradies entfernt.
    Aber spätestens wenn man über die Sandstrassen mit den farbig bemalten Häuschen schlendert, erliegt man diesem Ort. Alles ist total entspannt und das Mantra „Go Slow“ ist hier allgegenwärtig. Überall dröhnen laute Reggae-Beats aus den Lautsprechern und Rastafaris grillen am Strassenrand ihr feuriges, unwiderstehliches Jerk Chicken. Offizielle Landessprache ist Englisch, aber das lokale Kreolisch ist der Slang der Strasse. Bewusst unverständlich für die vielen Touristen, welche dem karibischen Charme sonst so rasch erliegen. Die Anzahl der lachenden Gesichter wird vielleicht nur noch von der Anzahl der Palmen auf der Insel übertroffen. Es gibt unzählige Bars und kleine Strände. An Zweitem tummeln sich Stachelrochen und riesige Tarpune, die sich wie Haustieren gegen einen Snack streicheln lassen (siehe Video am Schluss). Echt ein spezielles Erlebnis. Die Fortbewegungsmittel unserer Wahl sind zwei klapprige Drahtesel, welchen wir quer über die Inseln treten. Autos und Motorräder sucht man hier vergebens. Wohnen tun wir in einem gelben, mit Palmen umsäumten Häuschen bei Luisa. Sie ist eine so herzliche ältere Dame und beherbergt uns wie Familienmitglieder.
    Wir haben lange überlegt, ob wir den „Umweg“ über Belize machen. Nun wissen wir, es hat sich mehr als gelohnt und wir hoffen den Insel-Vibe noch ein wenig auf unserer weiteren Reise durch Mexico mitzutragen. Einfluss auf unsere Playlist hat unser Aufenthalt auf jeden Fall schon mal;)
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  • Day 195

    Schnorchel im Hol Chan Marine Reserve

    May 2 in Belize ⋅ 🌬 28 °C

    Vor der Küste von Belize erstreckt sich das Mesoamerikanische Riff. Es ist das zweitgrösste Riff auf unserem Planeten und ein Sehnsuchtsort für Unterwasser-Enthusiasten wie uns. In diesen Korallengärten hatten wir unseren allerersten Tauchgang. Zwölf Jahre später präsentieren sich uns die Korallen und das Leben darin noch immer in voller Pracht. Bevor wir in den kommenden Tagen die äusseren Bereiche betauchen, gehts zuerst einmal zum Schnorcheln ins Hol Chan Marine Reserve. Schon die Bootsfahrt dorthin, über bunte Korallenbänke und Sandfelder ist fantastisch. Wir fragen uns, kann man sich jemals an diesen unendlichen Blau- und Grüntönen sattsehen?
    Unterwasser kreuzen dann Meeresschildkröten, unzählige Ammenhaie, riesige Tarpune, Barrakudas und Muränen unsere Wege. Zum krönenden Abschluss haben wir sogar noch eine Gruppe von Manatees (Seekühen) vor die Linse bekommen. Was für ein Glück, was für ein Erlebnis, was für eine Ort!
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  • Day 363–364

    Big Rock Fall

    April 28 in Belize ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach einem tollen Wochenende am Fluss zieht es uns jetzt in die Mountain Pine Ridge Forest Reserve um den Big Rock Wasserfall zu besichtigen.
    DerWasserfall ist wirklich imposant und wir entspannen den ganzen Tag im und am Wasser.
    Wir übernachten direkt auf dem Parkplatz oberhalb des Wasserfalls und haben eine ruhige und entspannte Nacht.
    Gerne wären wir hier noch weitere teilweise sehr abgelegene Standorte anschauen gegangen, jedoch ist der Tank des Schlumpfs langsam ziemlich leer und der Benzinpreis liegt hier bei über 1,30 Franken und in Guatemala nur noch bei 0,85 Franken. Wir beschliessen also mit den letzten Tropfen Benzin zur Grenze nach Guatemala zu fahren.

    Belize hat uns sehr gefallen und gerne wären wir hier noch länger unterwegs gewesen und hätten noch abgelegenere Orte erkundet. Wir wissen jetzt, dass Belize noch viel mehr als nur seine Unterwasserwelt und Inseln zu bieten hat. Leider ist es als Langzeitreisender eher schwierig sich längere Zeit in teuren Ländern aufzuhalten, doch zumindest konnten wir ein wenig in dieses bis anhin unbekannte Land eintreten.
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  • Day 361–363

    Wochenende am Belize River

    April 26 in Belize ⋅ ☁️ 28 °C

    Übers Wochenende möchten wir einfach entspannen am Belize River und am liebsten nur im kühlen Fluss sitzen. Wir platzieren uns auf einer Sandbank am Fluss und geniessen die gute Stimmung der Einheimischen.
    Es ergeben sich einige Gespräche und wir können zudem bereits heute erste Tiere sichten.
    Am Samstag war hier am Fluss wie wohl überall in Zentralamerika ein riesen Gaudi. Die Einheimischen kamen Pickupweise zum Fluss und heizen den Grill teilweise schon während der Fahrt ein ;).
    Neben haufenweise Rum und Bier wir hier auch so einiges an Gras weggeraucht.
    Gegen Abend wird erst der ganze Abfall abgebrannt und dann steht da für die ordentlich angetrunkenen Herren noch eine grosse Hürde im Weg. Die Hürde ist die lose Böschung vom Fluss hoch bis zur Kiesstrasse. Einer der Männer setzt sich aufs Motorrad und möchte im Höllentempo den Hang hochfahren und stürzt natürlich mitten im Hang.
    Seine Kollegen gehen ihm nicht schnellstmöglich zu Hilfe sondern lachen sich lieber tot. Als der Arme Kerl unter dem Motorrad dann anfängt zu jammern stellen ich und ein anderer das Motorrad wieder auf.
    Es stellte sich heraus dass der arme Kerl sich beim Sturz nicht verletzt hatte sondern ihm Benzin aus dem Tank über sein bestes Stück gelaufen ist und das höllisch zu brennen begann... Die Gruppe von Männern argumentieren ihr herumstehen statt helfen als "We're just having to much fun!".
    Zum Glück kam an dem Tag niemand mehr zu schaden und wir konnten den Abend in aller Ruhe ausklingen lassen und noch einige Brüllaffen in den Bäumen beobachten.
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  • Day 360–361

    Mayflower Bocawina National Park

    April 25 in Belize ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach einer Nacht mitten im Dschungel an einem Bach sind wir nach einem kühlen Bad im Bach direkt in den Mayflower Bocawina National Park gefahren. Zu unserem erstaunen haben wir hier die Beiden von Mila_on_tour wieder angetroffen. Sie haben auf dem Campingplatz des Nationalparks übernachtet und gestern bereits eine Wanderung gemacht und konnten uns noch einige Tipps mitgeben.
    Wir stiegen eine steile Wanderung hoch zu einem Wasserfall und konnten uns dort zum Glück wieder Abkühlen, da es wirklich sehr heiss ist.
    Schlussendlich entscheiden wir spontan noch eine Wanderung tiefer in den Dschungel zu unternehmen, um womöglich noch einige Tiere zu sichten. Wir sahen einige Vögel, welche leider alle weit weg waren oder Kamerascheu ;). Trotzdem war der Wald und die ganze Natur hier wirklich phänomenal schön.
    Da wir uns die Campingplatzgebühr sparen wollten entschieden wir uns am späteren Nachmittag gleich weiterzufahren. Spontan entschied ich mich eine sicher viel spannendere Abkürzung über eine Dschungelpiste zu nehmen, statt der geteerten Strasse zu folgen...
    Schlussendlich pflügte sich der Schlumpf durch Schlamm und musste einige morsche Brücken überqueren. Hunderte Äste kratzen am Lack des Schlumpfs und an einer eingestürzten Brücke blieben wir fast stecken, da wir nur ganz knapp einem Absturz entkamen. Schlussendlich standen wir vor einem Fluss den wir überqueren sollten, jedoch gibt es hier keine Brücken mehr. Ich durchwate zu Fuss den Fluss und entscheide mich, dass Kniehoch schon passierbar sein sollte. So einfach wie ich's mir vorgestellt hatte wurde es dann doch nicht über die glitschigen mossbewachsenen Steine doch der Schlumpf enttäuschte nicht und kam durch ;).
    Nach all dem Adrenalin blieben wir für die Nacht lieber gleich am Fluss und konnten noch ein paar Tukane beim vorbeifliegen beobachten.
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  • Day 179

    Einreise Belize

    April 21 in Belize ⋅ ☀️ 25 °C

    (HD) Mittlerweile werden Grenzübergänge zur Routine. Diesen von Guatemala nach Belize schaffen wir in weniger als zwei Stunden, auch weil die Zolleinfuhr des Fahrzeuges einfach ist. Dafür dauert es länger eine örtliche Haftpflichtversicherung abzuschließen.
    Weiter geht es zu unserem Campingplatz, mitten in einem Pinienwald gelegen. Wenige Meter bis zu einem Wasserfall mit Badeplatz, den wir natürlich gleich nach Ankunft aufsuchen. Schattig, gute Luft von den Nadelbäumen, und erholsamer Schlaf tun uns gut.
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  • Day 48–51

    Tabacco Caye

    March 20 in Belize ⋅ ☁️ 28 °C

    Unser letzter Stop in Belize war auf der Insel „Tabacco Caye“. Wir wurden vor etwa vier Monaten durch einen Reiseblog auf diese minikleinen Insel inmitten des Barrier Reefs aufmerksam und beschlossen drei Nächte dort zu verbringen.

    Nachdem die Insel innerhalb von 5 Minuten umrundet war, war klar, dass es auf der Insel nicht viel zu tun gibt. Anders war dies aber im Wasser. Da sich die Insel beim Barrier Reef befindet, konnten wir beim täglichen Schnorcheln schöne Korallen, bunte Fische und Stachel- und Adlerrochen bewundern.

    Ansonsten stand Kartenspielen, Cocktails trinken, Schlafen in der Hängematte, Kayaken und für Daniel einmal Fischen am Programm ☀️ 🏝️.
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  • Day 46–48

    Hopkins

    March 18 in Belize ⋅ ☁️ 27 °C

    In Hopkins mieteten wir uns für einen Tag ein Motorrad, um in den Nationalpark Mayflower zu gelangen. Die Wanderung dort war eine der schönsten - wenn nicht sogar die schönste - Jungelwanderung, die wir in Lateinamerika gemacht haben. Es waren kaum Touristen und der Jungle war total naturbelassen, was uns besonders gefallen hat. Am Ende der Wanderung war ein Wasserfall, in dem wir uns abkühlen konnten. Wir fühlten uns wie Tarzan und Jane ganz alleine mitten im Jungle. Der Ausblick von dort reichte über das Jaguar Reservat bis zum karibischen Meer.

    Am Abend gingen wir in ein lokales Restaurant/Bar essen, wo die Einheimischen entsprechend der „Garifuna“ Kultur trommelten. Wir lernten dort zwei Einheimische kennen, mit denen wir einen echt lustigen Abend mit ein paar Bier hatten. Das hing uns dann beim Schnorchel-/Tauchtrip am nächsten Tag etwas nach 😅.

    Ich war aber spätestens nach dem ersten Tauchgang munter, da uns während des 45-minütigen Tauchgangs durchgehend ein Ammenhai verfolgt hat…. Keine Sorge, das ist dort nicht ungewöhnlich und Ammenhaie sind äußerst ungefährlich.

    PS: Das Foto mit dem roten Punkt zeigt den Blutmond.
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  • Day 41–45

    Caye Caulker

    March 13 in Belize ⋅ ☀️ 28 °C

    Welcome to Paradies 🩵

    Wir hatten eine wirklich tolle Zeit in Caye Caulker. Wir mieteten uns eine Strandhütte (gelb blauen Hütten bei den Fotos) in der wir auch mal selbst kochen konnten. Daniel wollte an einem Abend einen Fisch fürs Abendessen fangen, was leider etwas schief ging. Er hatte nämlich plötzlich einen kleinen Hai an der Angel, den wir nur mit Hilfe anderer Fischer von der Angel lösen konnten.

    In Caye Caulker gibt es ein tolles „Sealife“ mit Haien, Schildkröten, Seekühen und Stachel- und Adlerrochen, da sich die Insel am zweitgrößten Riff der Welt befindet. Mit der Zeit war es schon ganz „normal“, wenn wir einen Rochen sahen, weil sie bis zu den Stränden kamen. Bei einem Schnorcheltrip bekamen wir auch Ammenhaie, Schildkröten, Stachel- und Adlerrochen sowie Seekühe zu Gesicht.

    Riffhaie und wunderschöne Korallenriffe konnte ich bei meinen beiden Tauchgängen am Barrier Reef von ganz Nahe beobachten.

    Der krönende Abschluss unserer Zeit in Caye Caulker war ein einstündiger Flug mit einem 6-Personen-Flugzeug über das Barrier Reef und das einzigartige Great Blue Hole inmitten des Riffes.
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