British Indian Ocean Territory
British Indian Ocean Territory

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Travelers at this place
    • Day 108

      Ile Fouquet • Salomon Islands

      July 26, 2023 in British Indian Ocean Territory ⋅ 🌬 28 °C

      Heute haben wir ganz einfach Gefaulenzt und die Arbeit auf morgen verschoben, Ätsch.

      Ein zweiter Inselrundgang am Mittag bei hervorragendem Licht, diesmal bei Niedrigwasser um besser an der Wasserkante vorwärts zu kommen, wird wieder spektakulär.

      Die Artenvielfalt ist ungemein hoch, ich kann und möchte hier nicht alle Bilder zeigen.
      Dieses Refugium mitten im Ozean ist einzigartig und durch seine Lage gut geschützt. Hier kommen kaum Mensch vorbei, um hier Erlebnisse und Erfahrungen zu sammeln, muss man viel organisatorische und seglerische Arbeit investieren die sich auf jeden Fall lohnt.

      Die Franzosen haben am Nachmittag den Anker gehoben und das Atoll Richtung Réunion verlassen, jetzt sind wir absolut allein mit uns und dem Atoll.

      Abends grillen wir ein zweites Mal am Schiff und haben alle australischen Steaks vertilgt.
      Bis in die Nacht spielen wir noch gemeinsam Karten, dass Spiel heißt Wizard.

      Morgen steht wieder Arbeit an.
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    • Day 106

      Chagos Archipel • Ile Fouquet • Landgang

      July 24, 2023 in British Indian Ocean Territory ⋅ 🌬 28 °C

      Die folgenden Berichte, Bilder und Videos sind während des Reparieren und Erholen bei der Arbeit entstanden!

      Die offizielle Genehmigung durch das britische Gouvernement erlaubt uns als Segelcrew im Salomon-Atoll an der Insel Ile Fouquet zu Ankern und nötige Reparaturen am Schiff durchzuführen. Zurücklassen von Müll und Entnahme von Ressourcen an Land oder aus dem Wasser sind absolut untersagt. Campieren und Feuer machen sind mit hohen Strafen belegt und das hippe Drohne fliegen lassen ist peinlichst verboten.

      Der Preis für unsere Genehmigung, um sieben Tage im Atoll als Zwischenstopp zu Reparieren und uns zu Erholen, beträgt 100£ britische Pfund die direkt und im Voraus mit Antrag auf Genehmigung an das BIOT (Britisches Gouvernement im Indischen Ozean) in London ohne Aussicht auf Erfolg gezahlt wurden.
      Da wir seit zwei Tagen im Auftrag der Krone als Späher gegen illegale Fischer und Campierer in der Spur sind, kann auch hier und da etwas Fernaufklärung nicht schaden um Informationen zu gewinnen.

      Wir setzen die 400m an Land über schwimmend und im Kanu. Der erste Eindruck bei der Überfahrt ist außergewöhnlich, die Korallenstöcke wachsen bis kurz unter die Wasseroberfläche und die Fische sind neugierig und haben keine Scheu vor uns Neuankömmlingen. Die Sicht ins Wasser beträgt locker 15m und die Unterwasserwelt ist bunt und vielfältig.

      An Land empfängt uns ein Sandstrand feinster Körnung von maximal drei Metern Breite und danach eine Vegetationsbarriere von einem Meter Höhe die durch verrottende Kokosnüsse, Blätterreste und auskeimenden Kokosnüssen ein undurchdringliches Dickicht erzeugt. Mit der Machete ist hier kaum ein Vorwärtskommen da bräuchte man schon Sägen und Äxte.
      Unmengen an Vögeln brüten in den Bäumen und Büschen und haben absolut keine Scheu vor uns Menschen, die kennen unsere Spezies einfach nicht.
      Ein Palmendieb, spezialisierte Krabbe von 40cm Durchmesser die sich vom inneren der Kokosnuss ernährt, lässt sich bei der Arbeit nicht stören und ist der erste Höhepunkt auf unserer Inselumrundung zu Fuß.
      Die folgenden fünf Kilometer in zwei Stunden an der Wasserkante entlang, bringt unberührte Natur und Tierbegegnungen die ich so noch nie erlebt habe.

      Krabben in allen Größen, Farben und Formen, Muränen bei der Jagd auf die Krabben im knöcheltiefem Wasser.
      Unzählige kleine Riffbarsche schlängeln sich zwischen meinen Füßen durch und im Gefolge ihre Jäger. Kleine Schwarzspitzenriffhaie und schwarze Stachelrochen sind ohne Scheu und könnten gestreichelt werden, keine Angst auf beiden Seiten.
      Auf der Luvseite der Insel ist das vorankommen zu Fuß beschwerlich und im hüfttiefen Wasser über die Korallenstöcke auch nicht ungefährlich, alles was bunt ist ist meist auch giftig.
      Ein Bier auf halber Strecke gilt als Erholung und Mutmacher für die zweite Hälfte, mittlerweile steigt das Wasser wieder und reicht manchmal bis zum Hals. Auch an der Luvseite wächst die Vegetation direkt bis an das Wasser heran und ist undurchdringlich.

      An der Nordspitze der Insel ist ein Durchbruch, ein sogenanntes Rip in dem etliche Kubikmeter an frischem Ozeanwasser in die Lagune das Innere des Atolls gespült werden. Die Fließgeschwindigkeit ist enorm hoch und hier warten Haie in der Strömung liegend auf Beute, wir sind es nicht und passieren die Haibarriere.

      Auf einer Sandbank liegt das Wrack eines hochmodernen Trimarans der hier zerschellt ist und Brandspuren aufweist. Die Motoren sehen noch gut aus, also kann das Wrack noch nicht so alt sein.

      Auf dem Rückweg zum Schiff entdecken wir einen Bootsrumpf der am Rand eines Korallenstocks auf Grund liegt, dies wird unsere Arbeit und Erholung für morgen sein.

      Einfach Beeindruckend die Abgeschiedenheit und Naturvielfalt des Salomon Atolls.

      Wir sind das dritte Schiff in diesem Jahr, dass eine Genehmigung für das Ankern in diesem militärischem Hochsicherheitsbereich und Naturschutzgebiet erhalten hat. Ablesen können wir das an der Vorgangsnummer 03-2023, die Kanadier von der SY Darwin Sound haben die Nummer 04-2023 und werden eine Woche später folgen und hier Ankern.
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    • Day 107

      Ile Fouquet • Chagos Archipel

      July 25, 2023 in British Indian Ocean Territory

      Der gesamte Vormittag wurde genutzt um verschiedenste Reparaturen am Schiff durchzuführen.

      Ein neues Brett für den Backbordbug, ein neues Quergelenk für die Backbordruderanlage und ein neues Schottglas für den Notausstieg zwischen den Rümpfen, dieses haben wir unterwegs bei hohem Seegang verloren.

      Mittags bei bester Sonneneinstrahlung der erste Schnorchelgang mit erstklassigen Steinkorallenbänken direkt am Schiff. Es wuselt überall von Riffbewohner aller Grössen, Farben und Arten. Die Fische haben keine Scheu vor Menschen und kommen bis auf Armlänge an einen heran und inspizieren uns Neulinge.
      Zwei Stunden im Wasser sind rasend schnell vergangen, ein Augenschmaus bei klarstem Wasser in unberührten und nicht bejagten Korallenriffen.

      Abends Grillen wir Steaks mit Kürbissen und genießen die Ruhe am und im Schiff.

      Morgen folgt der zweite Arbeitstag.
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    • Day 109

      Ile Takamaka • Salomon Islands

      July 27, 2023 in British Indian Ocean Territory ⋅ 🌬 27 °C

      Die Arbeit von gestern ist heute Vormittag unser Programm, heißt WLAN-Antenne Reparieren und mit neuem Kabel versorgen,
      Unterwasserschiff säubern und vom Bewuchs befreien und alle Dinge wieder hochseetauglich verstauen, um die morgige Abfahrt sicher vorzubereiten.

      Am Nachmittag machen wir noch einen kurzen Abstecher zur Nachbarinsel Ile Takamaka und versuchen diese per Fuß zu umrunden. Dies gelingt uns nicht da auf der Luvseite die Korallen zu schroff sind und wir da nicht durchkommen. Auch diese Insel ist total dicht bewachsen und undurchdringlich. Am Ufer an der Leeseite liegen auch hier etliche Wrackteile, diesmal von einem Holzschiff.
      Erstaunlich ist, hier sind vertraute Vogelschreie im Dickicht zu hören, die von Haushühnern und deutliches Krähen eines Hahns. Vielleicht sind dies Überlebende eines dieser Wracks.
      Wie weit können Hühner fliegen? Bis hier her sind es von Diego Garcia aus locker 120sm, Mysteriös!

      Abends gibt es Spaghetti Bolognese mit Vanillepudding als Nachtisch. Nach dem Abendessen spielen wir wieder zwei Runden Wizard. Gestern ging es so gut, da haben wir es heute nochmals gekloppt.

      Morgen früh um 08:00 Uhr wollen wir die rund 1000sm Richtung Seychellen starten.
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    • Day 110

      Indischer Ozean • Tag 39

      July 28, 2023 in British Indian Ocean Territory ⋅ 🌬 27 °C

      Die letzte große Etappe durch den indischen Ozean startet früh um 08:00 Uhr mit dem Heben des Ankers.

      Vor uns liegen rund 1000sm mit Kurs 270°West nach Mahe auf den Seychellen.
      Wir sind nach wie vor die einzigen im Salomon Atoll und verlassen das Refugium mit Stolz und Wehmut. Die Abgeschiedenheit dieses Territoriums mitten im indischen Ozean zeigt mir, dass die Natur ohne Eingriffe und Dauerpräsenz des Menschen über und unter Wasser eine Vielfalt und Einzigartigkeit entwickelt, die so sehr selten auf der Welt zu finden ist, einfach natürlich.
      Mit dem extrem straffen Naturschutz in der 200 Meilen-Zone des Britischen Territoriums im indischen Ozean und des Vorhandenseins des mit Bannmeilen absolut gesicherten Luftwaffenstützpunktes der US Air Force auf Diego Garcia, kann hier die Natur sich vollkommen frei in alle Richtungen über und unter Wasser anpassen und entwickeln.
      Paradox, da hat der strategische Militärstützpunkt eines weltpolitischen Schwergewichts einen nicht zerstörerischen Einfluss auf die ihn umgebende Umwelt.

      Im Chagos Archipel herrscht keine Ethik, Philosophie und Ideologie, hier funktionieren die Naturgesetze mit aller Macht.
      Anpassung, Opportunismus und Symbiose sind die Mittel zum Überleben und zu erfolgreiche Spezies gehen an Ressourcenmangel zu Grunde.
      Ein Habitat an dem Darwin seine Freude gehabt hätte.

      Auf dem Kurs nach Westen passieren wir das zweite noch größere Atoll Peros Banhos am Nachmittag und hinter unserem Heck ziehen riesige grauschwarze Wolken mit Regen auf.
      Der Wind ändert sofort seine Richtung, jetzt aus Nordost mit 20-25kt.
      Der Regen prasselt mit dem Dunkelwerden volles Rohr, kalt ist es nicht in den Tropen aber feucht. Es wird eine regnerische Nacht werden.

      Zum Abendessen gibt es Coscus mit Erbsen und Hähnchen Nuggets, als Nachtisch die Reste des Vanillepudding vom Vortag.

      Mit den Angeln hatten wir heute keinen Erfolg.
      Der Luxus aus der Vielfalt an Lebensmitteln wählen zu können, geht jetzt so langsam zurück.

      Noch sieben Tage bis zu Seychellen.
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    You might also know this place by the following names:

    British Indian Ocean Territory, Britisches Territorium im Indischen Ozean, Wilayah Inggréh di Samudra Hindia, Britse Indiese Oseaan Gebied, Britenfo Hɔn Man Wɔ India Po No Mu, የብሪታኒያ ህንድ ውቂያኖስ ግዛት, Territorio Britanico de lOcián Indico, Bryttisca Indisca Garsecg Landscipe, الإقليم البريطاني في المحيط الهندي, ব্ৰিটিশ্ব ইণ্ডিয়ান মহাসাগৰৰ অঞ্চল, Britaniya-Hindistan Okeanik territoriyası, Britischs Territorium im Indischn Ozean, Брытанская тэрыторыя Індыйскага акіяну, Британски територии в Индийския океан, Angilɛ ka ɛndu dugukolo, ব্রিটিশ ভারত মহাসাগরীয় অঞ্চল, Tiriad breizhveurat Meurvor Indez, Britansko Indijska Okeanska Teritorija, Territori Britànic de l'Oceà Índic, Британин латта Индин океанехь, Britské indickooceánské území, Tiriogaeth Cefnfor India Prydain, Det Britiske Territorium i Det Indiske Ocean, Britaintɔwo ƒe india ƒudome nutome, Βρετανικά Εδάφη Ινδικού Ωκεανού, Brita Hindoceana Teritorio, Territorio Británico del Océano Índico, Briti India ookeani ala, Indiako Ozeanoko Britainiar Lurraldea, مستعمره‌های بریتانیا در اقیانوس هند, Keeriindi britaani to maayo enndo, Brittiläinen Intian valtameren alue, Bretsku Indiahavsoyggjarnar, Territoire britannique de l'océan Indien, Críocha Briotanacha an Aigéin Indiagh, Territorio Británico do Océano Índico, બ્રિટિશ ઇન્ડિયન ઓશન ટેરિટરી, Yankin Birtaniya Na Tekun Indiya, Britanski teritorij Indijskog oceana, טריטוריה בריטית באוקיאנוס ההודי, ब्रिटिश हिंद महासागरीय क्षेत्र, Britanski Teritorij Indijskog Oceana, Brit Indiai-óceáni Terület, Հնդկական օվկիանոսի բրիտանական տարածքներ, Territorio oceanic britanno-indian, Wilayah Inggris di Samudra Hindia, Britaniana teritorio en Indiana Oceano, Bresku Indlandshafseyjar, Territorio Britannico dell’Oceano Indiano, 英領インド洋地域, ბრიტანული ტერიტორია ინდოეთის ოკეანეში, Eneo la Uingereza katika Bahari Hindi, Үнді мұхитындағы Британия аймағы, ಬ್ರಿಟೀಶ್ ಇಂಡಿಯನ್ ಮಹಾಸಾಗರ ಪ್ರದೇಶ, 영국령 인도양 지역, Инди океанындагы Британ территориясы, Bizinga by'eCago, Teritöio Britannego de lOçeano Indian, Mabelé ya Angɛlɛtɛ́lɛ na mbú ya Indiya, Indijos vandenyno britų sritis, Lutanda lwa Angeletele ku mbu wa Indiya, Indijas okeāna Britu teritorija, Faridranomasina indiana britanika, Британско Индиско Океанска територија, ബ്രിട്ടീഷ് ഇന്ത്യന്‍ മഹാസമുദ്ര പ്രദേശം, ब्रिटिश इंडियन ओशन टेरीटरी, ဗြိတိသျှ အိန္ဒြိယ သမုဒ္ဒရာ ပိုင်နက်, Britiske territorier i Indiahavet, बेलायती हिन्द महासागर क्षेत्र, Britse Gebieden in de Indische Oceaan, Britiske område i Det indiske hav, Det britiske territoriet i Indiahavet, ବ୍ରିଟିଶ୍ ଭାରତୀୟ ସାମୁଦ୍ରିକ କ୍ଷେତ୍ର, Индийы фурды Британийы территори, ਬਰਤਾਨਵੀ ਹਿੰਦ ਮਹਾਂਸਾਗਰ ਰਾਜਖੇਤਰ, Terytorium Brytyjskie Oceanu Indyjskiego, Território Britânico do Oceano Índico, Territori Britannic en l'Ocean Indic, Intara y'Ubwongereza yo mu birwa by'Abahindi, Teritoriul Britanic din Oceanul Indian, Британская территория в Индийском океане, Teritwari y’Inyanja y’Abahinde Nyongereza, Sêse tî Anglëe na Ngûyämä tî Ênnde, බ්‍රිතාන්‍ය ඉන්දීය සාගර ප්‍රාන්තය, Britské územie v Indickom oceáne, Britansko ozemlje v Indijskem oceanu, Британска територија у Индијском океану, Téritori Samudra Hindia Britania, Brittiska Indiska oceanöarna, பிரிட்டிஷ் இந்தியப் பெருங்கடல் பகுதி, బ్రిటిష్ భారతీయ ఓషన్ ప్రాంతం, บริติชอินเดียนโอเชียนเทร์ริทอรี, Potu fonua moana ʻInitia fakapilitānia, İngiliz Hint Okyanusu Bölgesi, Британські території Індійського океану, برطانوی ہندوستانی سمندری خطہ, Thuộc địa Anh tại Ấn Độ Dương, Teritoryo han Britanya ha Kalawdan Indyano, 英属印度洋领地, Orílẹ́ède Etíkun Índíánì ti Ìlú Bírítísì, 英屬印度洋領地, i-British Indian Ocean Territory

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