Kamerun II

Nachdem wir in Banyo unser Carnet abgestempelt und Simkarten bekommen haben geht
es auf der N6 zuerst nach Westen. Bei Mayo Darle biegen wir auf die P26 ab, die uns zur Ringstraße in den BergenRead more
Nachdem wir in Banyo unser Carnet abgestempelt und Simkarten bekommen haben geht
es auf der N6 zuerst nach Westen. Bei Mayo Darle biegen wir auf die P26 ab, die uns zur Ringstraße in den Bergen führen soll. Wir fahren durch tolle Landschaft, quälen die Mogs an einer Abbruchkante in ein Tal und sind geflasht von dem satten Grün. Die Piste ist besser als die Nationalstrasse.
Am Nachmittag erwischt uns der Regen und wir bekommen einen ersten Eindruck was Regenzeit bedeuten kann.
Die Suche nach einem Übernachtungsplatz gestaltet sich wieder schwierig und wir stehen wieder einmal an einer Schule.
Als wir am nächsten Tag weiterfahren werden wir an einem Checkpoint zurückgewiesen, weil die Sicherheitslage in unserem Zielgebiet kritisch sei.
Also fast alles wieder zurück und wieder auf die N6.Read more
Auf weitgehend guten Straßen kommen wir zügig voran und machen ordentlich Kilometer.
Aus Sicherheitsgründen meiden wir den Grenzübergang Ekok und fahren weiter nordöstlich nach Mayo Wurbo/Kan Iyaka. Bevor wir uns auf das lange offroad Stück über ein Hochplateau aufmachen hat es stark geregnet - nicht gut.
Nach Bali erreichen wir einen Pass und gewinnen schnell Höhe. Die nächstenTage bewegen wir uns auf einer Höhe zwischen 1600 und 1850 Metern Höhe und können endlich wieder in kühlen Nächten schlafen.
Die Piste ist anspruchsvoll, lässt sich bei genügend Bodenfreiheir, die wir ja haben, noch gut fahren.
Ausserdem ist sie noch nicht stark aufgeweicht, so dass die Lehmpassagen noch nicht zu unangenehm sind.
Wir werden mit tollen Ausblicken auf großartige Landschaft belohnt. Nach zwei Übernachtungen erreichen wir die Grenze ubd fshren weiter nsch Banyo, Kamerun.Read more
Traveler Tolle Bilder von dem Plateau 🤩 und vor allem gönne ich euch die kühleren Nächte - wahrscheinlich auch ohne Stechmücken 👍
Nach zwei Tagen hatten wir von der schwülen Hitze genug und sind wieder Richtung Osten gefahren. Die Hauptverbindung N17 nsch Ebolowa entpuppt sich als Naturstrasse, die zunehmend schmäler wird und durch den Regenwald führt. Nach nächtlichem Regen haben wir dann alles was dazugehört.
Die Landschaft, bzw der Tunnel durch den wur fahren ist beeindruckend. Für die 163 km benötigen wir 2 1/2 Tage.
Ab Ebolowa gibts die bisher besten Straßen in Kamerun, die uns zur Grenze der Republik Kongo führen werden.Read more
Nach einer Woche in der Seemannsmission geht es wieder auf die Straße. Wir wollen nach Kribi um noch ein paar Strandtage
einzulegen. 40 km vor der Stadt ist ein Checkpoint, der unseren fehlenden Einreisestempel bemängelt. Anders als sonst löst sich die Angelegenheit nicht auf und der Polizist besteht darauf, dass wir umkehren. Es ist schon spät, wir fahren nicht weit und suchen einen Übernachtungsplatz.
Am nächsten Tag fahren wir nochmals zu dem Checkpoint, diesmal mit anderer Besetzung.Der fehlende Stempel wird zwar auch bemängelt aber mit viel Erklärungen und Bitten dürfen wir doch weiter- nervig.
In Kribi gehen wir zum Derbacadero - ein Fischmarkt wo die Fischer ihren Fang gleich verkaufen. Nebenan sind Restaurants, die den gekauften Fisch gleich zubereiten. Wir kaufen zwei Kilo Riesengambas und lassen sie uns schmecken.
Mittlerweile gehen immer wieder kräftige Regenschauer nieder und die Black Flies werden auch immer mehr. Zusätzlich noch die hohe Luftfeuchtigkeit.
Nach zwei Tagen fahren wir weiter nach Osten.Read more
Nicht weit vom Wasserfall befinden sich die Kraterseen Twin Lakes auf 2000m Höhe. Man kann bis direkt zu den Seen fahren. Leider hat uns der Polizeichef verboten dort zu übernachten. So fahren wir danach auf einer Erdpiste weiter zur Straße nach Douala. Unterwegs werden wir von einem heftigen Gewitter eingeholt und wettern in einem Dorf ab.
Die Piste ist ekelhaft, die Landschaft dagegen ein Traum.
Wir quälen uns durch, übernachten in einem Dorf und werden von den Dorfältesten willkommen geheißen. Wir fühlen uns wirklich willkommen!!
Speziell Otto von Bismarck, der am gleichen Tag Geburtstag hat wie von Bismarck und deshalb von seinem Vater diesen Namen bekommen hat. Nach ruhiger Nacht erreichen wir DoualaRead more
Traveler
Nah, das Klagen über die spannenden Pisten ist aber auf dem höchstmöglichen Niveau. Wie das wohl der Totengräber mit dem Sarg sieht?
Wieder auf der N6 müssen wir uns nochmals 60km auf der löchrigen
Lehmpiste durchquälen..
Kamerun ist ein unglaublich grünes und fruchtbares Land .Die Menschen sind eher zurückhaltend und ich habe mich mittlerweile auch daran gewöhnt "Le blanc" oder "White man " gerufen zu werden. Dagegen ist für uns schwarz total normal 😀.
Über Foumban, Bafoussam und Bafano geht es durch dichter besiedeltes Gebiet, die Übernachtungsmöglichkeiten werden seltener.
So übernachten wir am Karfreitag auch in einem Franziskanerkloster.
Wir dürfen im Hof stehen und bekommen ein Zimmer geöffnet mit Toilette und Dusche mit warmem Wasser👍.
Am nächsten Tag gibt es die bisher kürzeste Etappe der Reise ,
9km zu den Ekom Wasserfällen, dies allerdings auf einer Piste für die wir auch fast eine Stunde brauchen.Read more
In Kamerun ist heute und morgen Feiertag, was zur Folge hat, dass ich relativ entspannt aus dem Stadtzentrum von Douala herauskomme. Staus gibt es so gut wie keine, allerdings ist der Smog am frühen Morgen schon bzw. noch ziemlich dicht, es ist ziemlich diesig. Kurz hinter Douala biege ich in Richtung Kribi ab, mein Tagesziel für heute. Direkt am ersten Checkpoint hält man mich an. Der Beamte kommt mit meinen Dokumenten nicht klar und holt seinen Chef. Dieser merkt leider direkt, dass ich nur die Kopien von Pass, Führerschein und Fahrzeugschein rausgegeben habe, also verlangt er nach den Originalen. Keine gute Entwicklung, die Originaldokumente gebe ich eigentlich nie heraus, aber hier besteht man drauf. Anschließend bemängelt er, dass mein Fahrzeugschein nicht auf französisch ist, also gebe ich ihm auch die Übersetzung bzw. den internationalen Fahrzeugschein. Er sieht das Datum der nächsten Hauptuntersuchung (03/2023) und wirft mir vor, ohne HU unterwegs zu sein. Die aktuelle HU ist auf der Rückseite handschriftlich mit Stempel der Behörde eingetragen, aber die akzeptiert er nicht. Ich gebe ihm also den TÜV-Bericht und dieser ist natürlich auch nicht auf französisch, also akzeptiert er diesen auch nicht. Plötzlich fragt er, ob ich jemanden bei der deutschen Botschaft in Douala kenne. "Nein, wieso?" antworte ich. Jetzt wirft er mir vor, ich wäre meiner Pflicht nicht nachgekommen, mich direkt bei der Botschaft meines Landes zu melden. Eine solche Pflicht kenne ich nicht und diese gibt es ganz sicher auch nicht. Es ist unfassbar, welche Kreativität man zum Teil an den Kontrollen erfährt und welche nicht existierenden Gesetze man sich hier schnell neu ausdenken kann.
Es folgt eine zehnminütige Diskussion über korrekte bzw. nicht korrekte Dokumente und ich rechne schon damit, hier noch lange stehen zu müssen, als er mir irgendwann widerwillig und einzeln meine Dokumente zurückgibt. Die Polizeikontrollen in Kamerun sind bislang sehr zäh, fast nie wurde ich einfach durchgewunken und ständig gibt es irgendwelche fadenscheinigen Behauptungen über irgendetwas was 'strengstens verboten' ist.
Irgendwann nach dem Checkpoint bemerke ich ein Fahrzeug hinter mir, welches mir schon relativ lange folgt. Der mir folgende Hummer hat rundum getönte Scheiben und macht keine Anstalten zu überholen, egal wie langsam ich fahre. Beschleunige ich, beschleunigt er auch. Ich fahre schließlich nach ungefähr 30 Minuten rechts ran, deute ihm an, dass er mich überholen soll, doch auch er fährt rechts ran. Ich fahre ein kurzes Stück, halte wieder an, so auch er. Schließlich rollt er mit Schrittgeschwindigkeit neben mich und öffnet die Seitenscheibe. Ich sehe einen schwarzen Mann am Steuer, eine weiße Frau auf dem Beifahrersitz. Die Frau fragt mich auf französisch, ob ich Marvin bin. Ich hätte mit Raub, Entführung oder dem Präsidenten gerechnet aber sicherlich nicht damit, dass zwei wildfremde im Urwald von Kamerun plötzlich meinen Namen kennen. Dieser hat sich aber offenbar herumgesprochen und so wussten die beiden von einem blauen Defender und einem Deutschen namens Marvin von irgendwelchen anderen Reisenden. Wir plaudern kurz, machen ein paar Selfies und anschließend geht jeder seines Weges.
Ich komme in Kribi an und weiß von einem Hotel am Strand, welches die Übernachtung im Auto zulässt. 5 Minuten vor Ankunft wieder ein Checkpoint, natürlich werde ich wieder angehalten. Führerschein, Fahrzeugschein (jeweils mit Übersetzung), Pass, Carnet de Passage, Nachweis der Gelbfieberimpfung, Nachweis der Coronaimpfung. Der Polizist findet nichts zum Beanstanden und will nun ins Auto schauen. Ich muss alle Schränke öffnen, anschließend will er noch den Feuerlöscher sehen. Es bleibt korrekt und ohne Frage nach einer Zahlung für irgendetwas, die Kontrollen sind trotzdem zeitraubend und kosten jedes Mal 10-15 Minuten.
Das Hotel bietet keinen schönen Schlafplatz und es ist ziemlich voll, schließlich ist Feiertag. Für eine Nacht wird es allerdings wohl gehen.Read more
Am Morgen fährt Jens früh zur Werkstatt, die von dem deutschsprachigen Harry geführt wird, um die gebrochene Blattfeder wechseln zu lassen. Doch es wird komplizierter als gedacht – die Feder, die laut Absprache vorrätig sein sollte, fehlt. Stattdessen gibt Harry sie an eine kleine Federbude weiter, die das Ersatzteil neu anfertigen soll. Als wäre das nicht genug, sind die Befestigungsschrauben völlig festgerostet und müssen abgeflext werden, um die alte Feder überhaupt zu entfernen.
In der Werkstatt trifft Jens auf Achim, einen Deutschen, der in Namibia lebt. Er ist mit einem Toyota-Geländewagen-Wohnmobil unterwegs, das er nach Namibia fährt, um es dort einem Freund zu übergeben. Achim ist sehr freundlich und interessiert sich für unser Werkstatt-Drama. Wir gehen zusammen Mittagessen und unterhalten uns über unsere Reisen.
Während Jens sich mit den Mechanikern herumschlägt, bleibt Regina mit Marie und den anderen im Kloster. Marie hat Fieber und Bauchschmerzen, also kümmert sich Regina um sie. Jens kommt spät und frustriert zurück – die Blattfeder ist nicht fertig, das Auto bleibt in der Werkstatt, und wir müssen im Kloster übernachten. Die Betten sind miserabel, aber für eine Nacht geht es.
Am nächsten Morgen geht Jens erneut zur Werkstatt. Marie fühlt sich etwas besser, ist aber noch nicht fit. Endlich trifft die neue Blattfeder ein. Doch als sie eingebaut wird, stellt Jens fest: Sie ist zwei Zentimeter zu lang! So ein Sch...! Harry ist längst im Feierabend, und die Mechaniker stehen ratlos da. Jens handelt mit dem Chef der Federbude aus, dass noch am selben Abend – an einem Samstag! – eine zweite Feder in der richtigen Länge hergestellt und eingebaut wird. Es scheint, als würden sich die Dinge endlich fügen. Doch weit gefehlt! Zunächst soll die zu lange Feder einfach gekürzt werden. Das klappt jedoch nicht wie erhofft – am Ende ist sie immer noch einen Zentimeter zu lang.
Am Samstag schaut Achim noch einmal in der Werkstatt vorbei. Er will sehen, wie es bei uns weitergeht, plaudert ein wenig mit Harry und den Mechanikern und vertreibt sich die Zeit, bevor er weiter in Richtung Süden fährt.
Die Mechaniker haben sichtlich keine Lust mehr und versuchen sogar, mit einem angeblichen Stromausfall den Feierabend einzuläuten. Jens durchschaut das Spiel sofort. Trotzdem bleibt es dabei: Die zweite Feder kann heute nicht mehr gefertigt werden. Uns wird versprochen, dass es am Sonntag weitergeht. Blöd nur, dass Jens in seiner Zuversicht bereits für die zweite Feder bezahlt hat. Am späten Samstagabend kommt er erschöpft ins Kloster zurück – und Regina bekommt Halsschmerzen.
Am nächsten Morgen erreicht Jens die Werkstatt telefonisch nicht. Später kommt die Antwort: Die Kirche nebenan verbietet Arbeiten am Sonntag. Wir werden auf Montag vertröstet.
Doch dann kommt die nächste schlechte Nachricht: Montag und Dienstag sind Feiertage, und die Werkstatt bleibt geschlossen. Das bedeutet, dass wir nicht mit Harry sprechen und keine Lösung herbeiführen können. Wir müssen bis Mittwoch bleiben.
Während wir auf eine Lösung mit Harry warten, geschieht etwas Unerwartetes: Eine Deutsche, Anette, die mit ihrer Freundin auf den Klosterberg wandert, lädt uns für den Sonntagnachmittag zu Kaffee und Kuchen ein. Besonders Marie freut sich, denn Anettes Haus ist voller Spielzeug. Der Nachmittag ist eine willkommene Abwechslung vom Werkstatt-Drama.
Am Montag und Dienstag passiert in der Werkstatt nichts. Wir mieten ein Airbnb, um uns etwas zu erholen. Es ist die einzige fertige Wohnung in einem Rohbau, aber immerhin gibt es Klimaanlage, Küche und Pool. Marie genießt Schaukel und Karussell, während Regina sich oft hinlegen muss – die Erkältung hat sie voll erwischt.
Am Dienstag machen wir einen Malariatest, der zum Glück negativ ausfällt. Wahrscheinlich hat Marie Regina mit einer Grippe angesteckt.
Am Mittwochmorgen fährt Jens ein letztes Mal zur Werkstatt. Er schafft es, einen Teil des Geldes zurückzubekommen, aber die zweite Blattfeder wird nicht mehr hergestellt. Die bereits eingebaute bleibt um einen Zentimeter zu lang. Das bedeutet: Unsere Achse steht leicht schräg – und für dieses Chaos haben wir über 400 Euro bezahlt.
Am Donnerstagmorgen brechen wir endlich Richtung Kongo auf. Regina geht es etwas besser, und wir sind einfach nur froh, das Werkstatt-Drama hinter uns zu lassen.Read more
Traveler Was für ein Drama. Viel Glück in der nächsten Werkstatt. Drücke euch die Daumen. Werd Gesund und Genießt. Die Zeit alles wird gut 👍 👍 👍. Liebe Grüße. Schillingstr....
Der zweite Tag in Yaoundé ist gekommen und heute steht mal wieder ein Behördengang an. Ich habe noch immer keinen Einreisestempel und auch kein Visum im Pass, aktuell habe ich nur den Ausdruck des bereits vor Wochen beantragten e-Visums. Ich muss also zum Flughafen nach Yaoundé und hier das Visum in den Pass geklebt bekommen. Da der Flughafen am anderen Ende der Stadt liegt, geht es durch den dichten Verkehr in Richtung Süden. Yaoundé reiht sich, was volle Straßen und Chaos angeht, in die Liste der anderen großen Städte Afrikas wie Dakar, Freetown oder Abidjan ein, es gibt einfach viel zu viele private Taxi, die dazu im dichten Verkehr immer wieder einfach anhalten, losfahren, überholen, so wie es die Fahrgäste gerade benötigen. Jeder macht einfach das, was er will. Aggressives Hineinfahren in eine volle Kreuzung hilf auch hier, ist die Straße voll muss man einfach losfahren, irgendeine Lücke tut sich schon auf. Die Hupe schlägt die grüne Ampel.
Am Flughafen angekommen wird ersteinmal das Auto von innen und außen kontrolliert, ob irgendwas verbotenes an Bord ist. Anschließend gebe ich meinen Personalausweis ab und erhalte einen Sicherheitspass für das Terminal. Weiter durch die Personenkontrolle und den Scanner, schließlich an den Schalter an dem ich Fingerabdrücke und Fotos abgeben kann um schließlich mein Visum zu erhalten. Alle sehr freundlich, alles sehr schnell. Ich frage bei der Polizei im Terminal, ob man den Pass stempeln kann. "Wieso hast du keinen Stempel im Pass?" fragt der Beamte mich. "Ich bin mit dem Auto eingereist und an dem kleinen Grenzposten gab es keinen Stempel." meine Antwort. Er prüft wortlos meinen Pass, auch die Autopapiere die ja mittlerweile einen Stempel haben, schließlich stempelt er ohne weiter nachzufragen auch meinen Pass. Ich verlängere im Flughafen meine SIM-Karte, tanke das Auto und die beiden Kanister wieder randvoll, fahre mit meiner Reisebegleitung zum Ölwechsel, hole Bargeld bei der Bank, schließlich ins Restaurant. Anschließend wieder durch den zähen Verkehr zurück zur Kirche.
Der Oberpriester empfängt uns nun schon den dritten Tag, will uns aber morgen loswerden. "Um 08:00 Uhr gibt es eine Hochzeit in der Kirche. Bis dahin müsst ihr hier verschwunden sein!" sagt er mehr als deutlich. Schade, mitten in der Hochzeitsgesellschaft zu Campen hätte sicherlich auch etwas gehabt. Vielleicht hätte ich mich am Morgen auch am Buffet bedienen dürfen, wer weiß.Read more
Es gibt mal wieder einen Orga-Tag, vor allem die Wäsche ist fällig. Jedes Teil ist einfach vom roten Staub eingesaut. Direkt an der Kirche gibt es eine Wäscherei, die die Kutten der Mönche wäscht und für 5€ stopfen die beiden Damen meine Wäsche mit in eine der Trommeln. Ich fahre anschließend zu einem Supermarkt in der Stadt, auch hier wird es höchste Zeit neu aufzustocken. Der Supermarkt ist wie leergefegt und als ich die Preise sehe, weiß ich auch wieso. 15€ für ein Sixpack Wasser, wer von den Einwohnern kann sich solche Preise leisten. Da ich keine Lust habe, für Obst und Gemüse mehr als den 20-fachen ortsüblichen Preis zu zahlen, halte ich auf dem Rückweg noch bei einem kleinen Markt. Es gibt unter anderem rote Bananen, habe ich in meinem Leben erst ein einziges Mal vor vielen Jahren in Mexiko gegessen.
Weil es am Kloster ruhig und sicher ist, bleibe ich eine weitere Nacht und bin am Nachmittag mit etwas beschäftigt, was es schon sehr lange nicht mehr gegeben hat: Nichtstun.Read more
Traveler
„Mog-Piste-safe Trip
Traveler
Uijuijui! Spektakulär! 👏🏻
Traveler Das ist mal ein Highway !!!Tolle Aufnahmen!!