Chile
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Travelers at this place
    • Day 13

      Puerto Varas

      January 11, 2022 in Chile ⋅ ☀️ 23 °C

      …another travel day..here for 2 nights..the snow capped volcano across the bay is a taste of what I am doing later in the week..this isn’t the one I am climbing..but what a cool pic it is….Chile ..continues to deliver..but..tomorrow..is a beach day⛱..I have earned it😚Read more

      Traveler  Wish you perfect weather for the summit 🙏🌞😊

      1/11/22Reply

      Traveler  ..thanks 🙏 ..I am planning trekking up the blast path of Volcan Chaiten..just sorting out the travelling to get over there...I am still 12 hours away here☺️

      1/12/22Reply

      Traveler  12 hours 😱😱😱?

      1/12/22Reply

      Traveler  ..yes..the distances in Chile are absolutely immense😃

      1/12/22Reply

      Traveler  ..travel time reduced to 10 hours..overnight ferry⛴

      1/12/22Reply
       
    • Day 117

      Roadtrip nach Patagonien - Teil 1

      January 18, 2022 in Chile ⋅ ☀️ 18 °C

      Ungefähr kurz vor Silvester hatten wir die Schnapsidee, den Süden Chiles mit einem Campervan zu erkunden. Nicht ahnend, dass man die in der Hochsaison in Chile eigentlich Monate im Voraus reservieren muss, haben wir angefangen zu recherchieren - und hatten tatsächlich Glück🍀. Bei der zehnten angefragten Vermietung hatte spontan jemand abgesagt. So sind wir dann vor einer Woche zu unserem Campervan, einem Allradauto mit Dachzelt und Mini-Küche im Kofferraum, gekommen :)

      Nach einem kurzen Stop beim Supermarkt, wo wir uns mit allem Nötigen ausgerüstet haben, ging es los. Am ersten Tag wollten wir erst mal hauptsächlich von Santiago wegkommen und sind ins Colchagua-Tal gefahren, einem der vielen Weinanbaugebiete südlich der Hauptstadt. Unser Nachtlager haben wir dann an einem Flussufer aufgeschlagen. Die erste Nacht im Dachzelt nach unserem selbstgekochten Abendessen über dem Gaskocher war für uns natürlich sehr aufregend 😊

      In den folgenden Tage haben wir auch weiterhin in der freien Natur an Fluss- oder Seeufern übernachtet, das ist in Chile in der Regel kein Problem. Zwischenstopps haben wir in einigen Nationalparks eingelegt wie z. B. dem Radal Siete Tazas oder dem Conguillio mit grandioser Natur und ein bisschen Wandern. Im Conguillio wurden wir nach 7km bergauf mit einer spektakulären Aussicht auf Vulkane und Gletscher belohnt.

      Dank mehrerer längerer Fahrten waren wir schon am fünften Tag an unserem ersten wichtigen Zwischenziel Puerto Montt. Unsere große Hoffnung war nämlich, dort noch Tickets für die Autofähre von Hornopirén nach Caleta Gonzalo zu ergattern. Diese ist der einzige Weg, um auf der Carretera Austral überhaupt weiter nach Süden und damit nach Nordpatagonien fahren zu können. Im Ticketbüro hatten wir unerwarteterweise wieder ein riesiges Glück (Auch hier sind die Tickets in der Regel wochenlang vorher ausgebucht) und bekamen noch Fahrkarten für ein paar Tage später verkauft!

      Die restlichen Tage bis zur Weiterfahrt nach Patagonien haben wir genutzt, um einen kurzen Abstecher auf die Nachbarinsel Chiloé zu machen. Sonne wechselt sich hier quasi im Halbstundentakt mit Regen ab. Dementsprechend ist die Natur sehr grün und wunderschön. So viele Regenbögen haben wir außerdem schon lange nicht mehr gesehen:) Nachdem uns das Glück so oft hold war, hatten wir hier leider mit unserem ersten platten Reifen zu kämpfen. Dank Ersatzreifen und netten Nachbarn beim Wildcampen war dieser aber im Nu ausgetauscht:) Die Reparatur in einer kleinen Werkstatt zwei Tage später war schnelle und günstige Angelegenheit.

      Jetzt sitzen wir auf der Fähre Richtung Süden und freuen uns schon tierisch auf die zweite Hälfte des Roadtrip-Abenteuers. Über den Kampf und die Strapazen, überhaupt aufs Schiff zu kommen, berichten wir euch dann in Teil 2 :D
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      Traveler  na, Hauptsache, Ihr habt die Fähre erreicht! Gute Weiterfahrt!!!

      1/31/22Reply
       
    • Day 122

      Roadtrip nach Patagonien - Teil 2

      January 23, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 14 °C

      Nach dem Besuch auf der Insel Chiloé haben wir noch mal unsere Vorräte aufgestockt, Wäsche gewaschen und aufgetankt. Dann ging es über Puerto Montt auf die Ruta 7 - die Carretera Austral. Diese Straße windet sich weitere 1200km nach Süden durch den nördlichen Teil des chilenischen Patagoniens. Am Anfang muss man allerdings eine fünfstündige Fährpassage durch einen Fjord unternehmen, weil die Landschaft nebendran - im Nationalpark Pumalin - zu bergig für eine Straße ist. Und diese Passage ist das Nadelöhr.

      Unser Boot sollte um 8 Uhr morgens ablegen. Deshalb waren wir bereits am Vorabend vor Ort, um am nächsten Tag rechtzeitig um 7 Uhr - wie von der Verkaufsmitarbeiterin in Puerto Montt empfohlen - am Fähranleger zu sein. Als wir dort ankamen, hatte sich allerdings schon eine lange Autoschlange von beiden Seiten und mit mehreren Reihen gebildet. Wie wir dann später erfahren hatten waren darunter auch viele Leute, die eigentlich bereits 3 Tage vorher fahren wollten. Diese Fähre war aber wegen Motorschadens ausgefallen. Außerdem waren viele ohne Ticket da, die hofften, sich auch so irgendwie aufs Schiff schmuggeln zu können.
      Insbesondere auf Letztere waren natürlich viele andere Leute mit Ticket sauer, weil sie befürchteten, gar nicht mitfahren zu können.
      Das Ergebnis waren wild diskutierende Menschenansammlungen und ein aufgebrachter Mob, der wahrscheinlich alles dafür getan hätte, dass Leute ohne Ticket nicht aufs Schiff kommen. Was die Situation nicht einfacher gemacht hat, war, dass lange Zeit niemand vom Fährunternehmen vor Ort war und auch das Schiff selbst erst mit viel Verspätung ankam.
      Zwischendurch mussten sogar mehrere Polizisten anrücken um zu vermitteln.

      Am Ende hatten wir ein weiteres Mal Glück: Zwar haben wir keinen Platz mehr auf unserem eigentlich reservierten Boot bekommen, allerdings dann auf dem nächsten. Weil auch das mit 2 Stunden Verspätung anlegte, sind wir schließlich erst gegen Mittag losgefahren und am frühen Abend auf der anderen Seite angekommen. Wir wollten zwar noch ein bisschen Fahrtstrecke hinter uns bringen, aber letztendlich haben wir relativ bald einen Ort für die Nacht gesucht.

      Die nächsten Tage bestanden dann aus ziemlich viel Autofahren. Aber auch das ist hier in diesem wilden Teil Patagoniens schon sehr aufregend. Immer mal wieder besteht die Straße nur aus losem Schotter. Wegen der Hitze und Trockenheit kommt zu den vielen Schlaglöchern auch noch sehr viel Staub dazu. Das kann sich auch mal über Dutzende Kilometer ziehen. Aber die Landschaft entlohnt auf jeden Fall für die Mühen. Bis zum Lokalzentrum Coyhaique (450km nach dem Fähranleger) sind wir durch viele grüne Wälder und Täler gefahren, an vielen Bergen und blauen Seen vorbeigekommen und haben vor allem eine Vielzahl großer und kleiner Flüsse überquert. Nach Coyhaique wird die Landschaft dann karger mit mehr Grasland und Steppe, was optisch aber auch sehr reizvoll ist.

      Nach 3 Tagen und 800km sind wir dann schließlich an unserem Endziel in Puerto Rio Tranquilo angekommen. Wir wollten unbedingt hierher, um im Nationalpark Laguna San Rafael eine Wanderung über einen Gletscher zu machen. Wir konnten Gott sei Dank noch auf den letzten Drücker zwei Plätze bei einer selbstständigen Gletscherführerin für den nächsten Tag ergattern.
      Dann ging es also durch ein enges Tal mit dem Auto zum Exploradores-Gletscher und dort anschließend zu Fuß durch einen Wald, über ein Geröllfeld und dann auf den Gletscher selbst. Am Anfang gibt es einige Schmelzwasserseen und bräunlich bis schwarzes Eis, weil so viele Sedimente eingeschlossen sind. Danach wird das Eis immer weißer und blauer und die Gletscherspalten nehmen zu. Ausgestattet mit Steigeisen sind wir über den Gletscher gewandert und dabei auch an mehreren Höhlen und Tunneln im Eis vorbeigekommen. Es war echt ein tolles Erlebnis. Sehr traurig hat uns dabei aber der Gedanke gemacht, dass dieser Gletscher wie die meisten anderen auf der Welt in ein paar Jahren bis Jahrzehnten komplett verschwunden sein wird. Vor Ort konnte man die Eisschmelze nahezu live miterleben. Allein seit November hat die Eismasse im vorderen Teil 6 m verloren...

      Im Anschluss an dieses unvergessliche aber zugleich mahnende Erlebnis hatten wir 3 weitere Tage, um wieder nach Norden zu fahren. Vor der erneuten Überfahrt mit der Fähre haben wir noch mal einen Abstecher in den Nationalpark Pumalin gemacht. Die Rückfahrt auf dem Schiff ging dann schließlich ohne Probleme und Verzögerungen vonstatten. Zurück in Puerto Montt haben wir dann innerhalb eines Vormittags noch einen PCR-Test für die Weiterreise gemacht, das Campingauto gewaschen und am Flughafen abgegeben.
      Von dort sind wir zurück nach Santiago geflogen.
      Da die Grenzübergänge weiterhin geschlossen sind, mussten wir unseren Plan B, mit dem Bus über die Grenze nach Mendoza in Argentinien zu fahren (Plan A war mit dem Bus in Patagonien die Grenze nach einem Besuch im Nationalpark Torres del Pain zu queren), in Plan C umzuwandeln. Das bedeutete, weiter nach Buenos Aires zu fliegen. Dort sind wir dann spät am Abend angekommen. Nach der abenteuerlichen Reise durch Chile steht jetzt also Argentinien auf dem Programm, wo uns unsere Freundin Pia aus Deutschland für eine Weile besuchen kommt.

      Wahrscheinlich werden wir euch bald noch mit einem Footprint zum Essen in Chile 😋 erfreuen, bevor dann die Berichte zur weiteren Reise folgen 😉
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      Traveler  Stress mit Transportmitteln / Engpässen und grandiose Landschaften im Wechsel... echte Globetrotter!

      1/31/22Reply
       
    • Day 124

      Chilenisches Essen

      January 25, 2022 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

      Da wir uns während unserer Camperzeit jeden Tag selbst gekocht haben, haben wir weniger Erfahrung in Restaurants gesammelt als in den Ländern davor. Die typischsten Dinge haben wir aber natürlich probiert 😋

      Das berühmteste Fast Food Chiles ist zweifelsohne der "Completo". Das ist ein Hot Dog (Wir hatten Palmherzen als Wurstersatz) mit Avocadocreme und einer Riesenmenge Mayonnaise. Klingt fettig und schmeckt auch so :D
      Gleich auf Platz zwei der beliebtesten Snacks kommen die berühmten Empanadas, die man quasi überall kaufen kann. In Chile sind die gefüllten Teigtaschen - im Vergleich zu den in den Nachbarländern - größer und schmecken mega lecker!
      Außerdem lieben die Chilenen Desserts. Da hier viele Menschen deutsche Vorfahren haben, hat sich eine große Kultur rund um Kuchen entwickelt. Die Chilenen verwenden für Kuchen auch tatsächlich das deutsche Wort "Kuchen".

      Das berühmteste alkoholische Getränk aus Chile ist der Pisco. Als Cocktail der Pisco Sour. Wir haben der angeblich besten Bar für Pisco Sour in Santiago de Chile einen Besuch abgestattet und bereits nach einem Glas den Alkohol gespürt hahah :D Der Pisco Sour war okay, ist aber mit Eiweiß als Zutat geschmacklich nicht ganz so unser Fall.
      Ein typisches, alkoholfreies Erfrischungsgetränk heißt "Mote con Huesillo", das von sämtlichen Straßenverkäufern angeboten wird. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Wasser, Zucker, Pfirsichsaft, Getreidekörnern und einem Stück Pfirsich im Glas. Klingt zwar komisch, schmeckt aber unglaublich lecker!!
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      Traveler  Getreidekörner kann man trinken? :-) Die Mayonnaise-Schicht ist ja beeindruckend.... Habt Ihr bis jetzt immer alles vertragen vom Magen her? Na, dann testet euch mal weiter so durch!

      1/31/22Reply

      Traveler  Die Getreidekörner werden am Ende gelöffelt und nicht getrunken 😉 Die Mayonnaise ist schon gewöhnungsbedürftig viel 😅 Vertragen geht mittlerweile gut - in Chile und Argentinien isst man aber auch lange nicht mehr so scharf wie zB in Mexiko

      1/31/22Reply
       
    • Day 166

      Endlich in Chile! 🇨🇱

      February 15, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 9 °C

      Nach einer Übernachtung an der Tankstelle inkl. Gratisdusche in Rio Grande nehmen wir also am Dienstag die Grenzübertritte in Angriff. Der Transit verläuft problemlos, auch wenn die Warteschlangen wieder super lang sind. Leider sind unsere PCR-Resultate noch nicht eingetroffen und an der argentinischen Grenze in Monte Aymond hat es kein WLAN. Also müssen wir unseren ursprünglichen Plan (an der Grenze auf die Resultate warten und wieder rüber, sobald sie da sind) über den Haufen werfen und 65km nach Rio Gallegos fahren - wenigstens gibt es Sushi zum Znacht. 🤷‍♀️
      Sobald die Resultate da sind (beide negativ 🥳), fahren wieder zurück und schlafen direkt an der Grenze. Am nächsten Morgen stellen wir uns bei starkem 💨 bereits um 7 Uhr in die Warteschlange. Leider sagt uns (und den anderen, die nach Chile einreisen möchten) niemand, dass wir erst um 10 Uhr rüber dürfen, sodass wir über 3h warten müssen, bis wir überhaupt dran sind. Auf der chilenischen Seite geht es dann auch nicht viel schneller. Nach 4 verschiedenen Warteschlangen und einem Antigentest haben wird dann aber auch das geschafft und sind endlich offiziell in Chile. 🎉 Wir haben für die nächsten Tage was abgemacht, sodass wir die rund 300km nach Puerto Natales noch am gleichen Tag in Angriff nehmen.

      Nach einem Tag in der Stadt fahren wir etwas nördlich nach Puerto Consuelo, wo Ali 🇩🇪 & Jürg 🇨🇭 mit ihrem Katamaran leben. Die zwei Weltenbummler leben seit über 10 Jahren auf dieser Estancia und haben uns eingeladen, etwas Zeit mit ihnen zu verbringen (danke Gotti/Brigitte für den Kontakt! 😚). Wir verbringen fast 5 Tage mit ihnen, kochen & lassen uns v.a. bekochen 😁, dürfen auf dem Katamaran schlafen, machen ein Ausflug zu einem anderen Ankerplatz und reden ganz viel (falls ihr das liest: nochmals herzlichen Dank für alles! 🤗). Ob wir in 45 Jahren auch so viel Spannendes zu erzählen haben? 🧐
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    • Day 129

      REUNION DE LOS COMPAÑEROS!

      February 16, 2022 in Chile ⋅ ☀️ 30 °C

      Heute werde ich Johannes und July in Chile treffen! Damit das klappt geht ein früher Bus zur Grenze, wo ich dann die komplizierten Einreisebestimmungen erledigen muss. Also hat mich Vale früh morgen zum Terminal gefahren.

      Die Fahrt ging über die Anden und die Landschaft ist schon schön, hat mich aber jetzt nicht ultra umgehauen. Nach 3 Stunden war ich an der Grenze, wo dann mit meinen PCR-Test und den restlichen Dokumenten alles geklappt hat. Beim Zoll hatte ich vergessen, dass ich eine Orange im Gepäck hatte und davor hatte ich was unterschrieben, dass ich keine Früchte dabei habe. War dann ein bisschen stressig weil ich dann komplett gefilzt worden bin. Aber mei.

      Dann wurde noch ein PCR-Test gemacht. Bis das Ergebnis da ist muss ich mich in Quarantäne begeben in Chile. Zuerst gings aber mit einem anderen Minibus weiter nach Santiago. Nach circa 4 Stunden bin ich dann in der Hauptstadt von Chile eingerollt. Mit der Metro hab ich den Plaza de Armas angesteuert, wo unser Hostel heute Nacht ist.

      Und ja endlich haben Juhannes, July und ich uns getroffen! Vorm Hostel und war sehr schön mal die altbekannten Gesichter zu sehen und einfach sehr cool dass sie da sind! Gibt natürlich ein Haufen zu erzählen!

      Wir haben dann eingecheckt, die Aussicht vom Balkon genossen und sind den Tag über dann in Santiago unterwegs gewesen, haben Essen gesucht, paar Bier in die Hand genommen und dann am Abend an nem guten Burgerstand uns Abendessen geholt. Paar Bilder von der Stadt sind heute schon dem Footprint angehängt.
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    • Day 130

      Zweiter Raub! Diesmal richtig!😓

      February 17, 2022 in Chile ⋅ ☀️ 32 °C

      Ich fang gerade an den Footprint zu schreiben und Johannes hat mir zufällig über die Schultern gesagt. Kurz winkt Johannes den Blick ab und sagt: "der Tag war scheiße!"

      Der Tag hat gut begonnen und wir sind aus unserem Hostel am Plaza de Armas ausgecheckt. Wir waren ein bisschen spät dran und haben deswegen auch nen frechen Kommentar von der Rezeptionistin mitbekommen aber hat schon gepasst. Voll beladen mit unserem Backpacks laufen die Gringos durch die Stadt zur nächsten Metrostation.

      Gegen Mittag sind wir dann in unseren neuen Hostel in einem anderen Stadtviertel eingecheckt. Diesmal haben wir ein Dreibettzimmer:) Das Hostel ist cool und wir denken dass wir es hier paar Tage aushalten können.

      Hungergeplagt sind wir dann raus aus dem Hostel Richtung Zentrum. Am Weg haben wir super leckere süße Erdbeeren und Weintrauben bei einem Straßenstand gekauft. Sommerfeeling.

      Google Maps hat uns dann durch einen Park geführt, gleich neben einer der großen Hauptstraßen. Ich hatte meine Kamera schon gezückt und hab mit dem neuen Objektiv, dass mir Johannes und July aus Deutschland mitgebracht haben, Fotos geschossen. Ich hab nach dem Verlust meiner Kamera im Dezember, mir eine neue gekauft und ich hab mir auch wieder das bessere Portraitobjektiv jetzt mitbringen lassen. Ich hab mich sehr gefreut darüber und wollte jetzt wieder richtig gute Bilder schießen.

      Und gleich beim Ausgang vom Park ist es passiert..! Ich hab die Kamera draußen und mach Bilder, auch von July und Johannes vor ner coolen Straßenführung. Plötzlich stößt/schubst mich ein Mann und ein anderer reist mir meine Kamera aus der Hand. Schmerzverzogen wegen meiner Hand war ich, und auch Johannes und July waren geschockt. Nach paar Sekunden waren wir aus dem Schockzustand und sind noch paar Hundert Meter den Räubern hinterher gelaufen, aber die sind so schnell weg und verschwunden in den Hochhäuserecken.. Was ein unglaublicher Scheiß!

      Möcht dazu gar nicht so viel schreiben.. War ein scheiß Schreck und Erlebnis und es ist einfach traurig und unlucky. Aufgelöst sind wir dann nach Hilfe von einem Chilenen, der uns beim Totort bisl beruhigt und die Tat anscheinend auch gesehen hat, zur Polizeistation mit gesenkten Kopf getrotet. Dort haben wir dann 4 Stunden draußen vor der Wache gewartet. Uns die Füße in den Bauch gewartet und uns über den verlorenen Nachmittag und generell über diesen blöden Raub aufgeregt. Ja ich weiß.. uns ist nichts passiert und nichts.. aber es ist halt wieder passiert... Wieder ordentlich viel Geld weg.. Die Bilder, die zum Glück die meisten gebackuped habe und die Bilder von der Wüste kann ich mir wieder über die Schweizerinnen besorgen. Es ist einfach mega mega bitter und unfair.

      Der Tag war dann so gut wie gelaufen, als wir dann um 21 Uhr aus der Wache und nur noch Richtung Hostel gesteuert sind. Wie haben uns noch auf ein Bier in den Park in unserem sicheren Stadtviertel gesetzt und den Tag verdaut. Der Tag wird abgehakt..schon wieder und es ärgert mich in so vielen Punkten. Auch keine Bilder kann ich mehr machen mit dem neuen Objektiv..
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      Traveler  Oh man, was ne scheiße!

      2/22/22Reply
       
    • Day 131

      Graffitikunst und Feiern in Bellavista.

      February 18, 2022 in Chile ⋅ ☀️ 28 °C

      Santiago ist ja flächenmäßig eine riesen Stadt. In der Mitte ragt ein kleiner Berg aus dem Stadtbild. Man kann mit der Seilbahn nach oben fahren und hat oben einen guten Ausblick über die Stadt.

      Ich bin am Morgen auf eigene Faust noch zum Justizminister von Santiago, um mit meiner Fallnummer meinen Polizeibericht runterzuladen. Ich stand schon um 7:30 Uhr vor den Türen, aber ich hab dann nach einer Stunde erfahren, dass ich eine chilenischen Pass brauche um Zugriff auf die Sachen zu bekommen... Jetzt hoff ich bekommen am Montag eine Nachricht per Email mit den Dokumenten... Zusammenfassend hab ich mich unnötig um 7 Uhr aus dem Bett gequält...

      Wir sind erst relativ spät aufgebrochen und haben uns erstmal drei große Eiskaffe besorgt. Es ist mega heiß in der Sonne und wir mussten erstmal richtig aufwachen. Nächstes Ziel war der Berg. San Cristobal heißt der. Mit der Seilbahn sind wir nach oben. Der Ausblick war dann überraschend eingeschränkt, obwohl strahlender Sonnenschein war. Warum? - der Smog.

      Santiago ist bekannt für den vielen Smog und der schlechten Luft. Uns wundert es auch, dass der Smog hier so ein großes Problem ist, weil viel mehr Verkehr als woanders gibt es hier auch nicht. Wir vermuten, dass wegen den Bergen einfach kein Luftzug den Smog mal wegziehen lässt. Auf dem Coverbild vom Footprint kann man den Smog ganz gut erkennen. Wahnsinn.

      Wir haben dann das obligatorische Bild gemacht und die Aussicht genossen. Es ist beeindruckend wie groß Santiago ist. 7 Millionen Menschen leben hier.

      Anschließend sind wir mim Teleférico wieder nach unten gegondelt. Wir hatten einen Bärenhunger und das Frühstück übersprungen. Wir wollten uns heute Nudeln im Hostel kochen. Also Supermakt angesteuert und frisches Gemüse und Obst bei einem Straßenstand gekauft. July und ich haben dann noch auf eine große Wassermelone bestanden und so sind wir dann gegen 15 Uhr in der Metro gestanden. Voll beladen mit Allem.

      In der Metro haben wir dann halb zufällig Avery getroffen. Auch wieder so ein Zufall! Ich bin ihm und Aron durch Peru gereist und er war jetzt schon paar Tage hier in Santiago. In der Metro haben wir uns dann getroffen und sind gemeinsam zum Hostel, wo wir dann gekocht haben. Avery war eingeladen.

      Beim Kochen haben wir noch einen Deutschen aus Badenwürtenberg kenenngelernt und bisschen was über Patagonien erfahren. Sonst die Wassermelone geschlachtet und ziemlich in den Nachmittag reingelebt.

      Gegen 17 Uhr sind wir zum Stadtviertel Yungay gefahren, wo wir am Tag davor eigentlich eine Freewalkingtour machen wollten, aber wegen dem Raub sie ausgefallen lassen haben. Das Stadtviertel ist bekannt für Graffitikunst und tolle Wandmalereien. Auch politische Statements sind hier viele zu finden. Santiago ist nämlich durchaus eine sehr impulsive Stadt, wenn es um Proteste und Gerechtigkeit geht. Alle Jahre gibt es immer wieder große Demonstrationen gegen die Regierung. Bei den letzten Demos 2019 sind viele Menschen getötet worden. In der Stadt sind die Fesnter von allen Polizeifahrzeugen mit Gittern beschlagen. Tausende Dellen lassen auf viele Flaschen- oder Steinwürfe auf das Auto schließen.

      Auf jeden Fall sind wir dort rumgelaufen und haben noch nen italienischen Freund von Avery aufgeschnappt. Die Fotos von den Graffitis hier im Footprint sind von July, Johannes und mir. Tolle Malereien sind auch dabei. Avery hat sich dann noch mit paar chilenische Mädels irgendwie verabredet und die sind gejoined und sind wir dann als riesige Gruppe kreuz und quer durch die Straßen getigert.

      Gemeinsam sind wir noch zurück zum Plaza de Armas, wo wir uns dann von den anderen getrennt haben. Für July und Johannes konnten wir in nem Laden endlich das Thema der Simkarten abschließen. Wir werden übrigens des öfteren, eigentlich immer, in den Läden angesprochen woher wir kommen. De Alemania hören sie immer gerne und freuen sich - vorallem die Mädels^^ Als die zwei Mädels im Laden erfahren haben, dass July und Johannes solteros sind, waren sie ganz Ohr ^^

      Wir sind dann nochmal ins Hostel und dann am Abend ausgerückt zum Feiern. In das Stadtviertel Bella Vista, wo es wirklich viele viele Clubs gibt. Wir sind erst relativ spät los und hatten dann um halb 1 unseren ersten Cocktail und bis um 3 Uhr haben wir es dann in einem Club ausgehalten. Überwältigt von den ganzen Eindrücken ohne Corona erstens und zweitens einfach die anderen Lieder und die andere Feiermentalität hier, sind wie dann noch bisschen die belebte Straße rumgeschlendert. July und ich haben uns den besten Hotdog jemals gekauft und wurden beim Bezahlen sehr krass gefeiert weil wir Deutschen sind und auch noch Spanisch so mas o menos sprechen^^ Sehr witzig.

      Fast noch witziger war dann der Chilener, der uns auf einmal auf Deutsch erst paar witzige standard Schimpfwörter zugerufen hat. Wir sind dann gut ins Gespärch bekommen und er war halt vollkommen betrunken. Seine Freunde haben es richtig gefeiert und sich nicht mehr einbekommen vor Lachen. Es war super witzig und sein Deutsch war gar nicht schlecht. Alle im Umkreis von 10 Metern haben dann unserem Gespräch zugehört. Sehr amüsant ^^

      Mim Uber sind wir dann heim und endlich ins Bett gefallen. Ein witziger Tag.
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      Traveler  tolle Grafittibilder habt ihr da eingefangen.....man kann beim Lesen die andere Stimmung ganz gut nachfühlen

      2/21/22Reply

      Traveler  Vielleicht könnt Ihr d Wachablösung noch sehen? War damals, als ich drüben war, allerdings nur sonntags-

      2/21/22Reply

      Traveler  aber evt hat sich das inzwischen geändert- das ist ein Riesenspektakel mit Pferdeequppe

      2/21/22Reply
      8 more comments
       
    • Day 132

      Wir Machen Verrückte Sachen in Santiago!

      February 19, 2022 in Chile ⋅ ☀️ 29 °C

      Heute sind wir ziemlich spät aufgestanden. Mussten den Abend von gestern verdauen^^ Als ich als ersten Move an diesem Morgen aus der Toilette gekommen bin, treffen sich auf dem Gang auf einmal unsere Blicke. Ich nur: "des kann jetzt nicht sein!" Es war Lena, die gerade aus ihrem Zimmer rausschaut. Jan und Lena, mit denen ich am 6.000er waren, sind zufällig einfach wieder im gleichen Hostel ^^ Ein unglaublicher Zufall! Wir haben uns angeschaut und haben es nicht glauben können. Jan war im Zimmer und fröhlich haben wir uns begrüßt. Die beiden sind derzeit noch offiziell in Quarantäne und müssen auf ihr PCR-Testergebnis warten, was ganz schön auf sich warten lässt.. Ich hab dann Johannes und July vorgestellt^^

      Wir hatten einen leichten Zeitstress weil wir um 13 Uhr in der Stadt sein mussten für unsere Freewalkingtour. Wir haben aber alles hinbekommen und dann unseren Guide kennengelernt. Einziges Problem: die Tour ist auf Spanisch und Johannes kommt gut wieder rein in sein eingerostetes Spanisch, aber bei July ist es schwieriger. Paar Wörter schnappt er natürlich auf aber für eine Freewalkingtour reicht es nicht ganz aus.. Also haben Johannes und ich so gut es ging übersetzt.

      Wir haben viele interessante Sachen über die Stadt erfahren und wurden an den Hauptplätzen mit den restlichen Leuten bei uns in der Gruppe rumgeführt. Wir haben zum Beispiel über die ganzen Erdebeben erfahren, die es hier in Santiago immer wieder gibt. Alle paar Wochen wackelt die Erde und für die Chilener ist es so normal, dass sie sogar spüren welche Stärke das Beben gerade hat. Beben unter der Stufe 8 werden hier gar nicht als richtiges Beben gerechnet. Die Menschen arbeiten einfach weiter. Alle Häuser müssen strenge Erdbebenvorrichtungsmaßnahmen vorweisen. Alle Gebäude sind somit einsturzgesichert und tatsächlich gehen bei den starken Erdbeben nur wenige Häuser zu Bruch. Wahnsinn dann die Baukunst. Das die großen Gebäude, ohne einen Riss zu bekommen, aushalten!

      July hat sich dann irgendwann von der Tour getrennt und im Park ausgechillt, bis die Tour fertig war. Johannes und ich sind noch eine Stunde mit der Tour rumgegurkt. Zum Schluss wurde es aber zäh und es ging 10 Minuten um den billigsten und besten Wein hier in Santiano. Wir haben uns dann einen Ticken später verabschiedet und sind in Richtung Stadt zurück. Johannes hatte nämlich am Nachmittag ein Treffen mit einer Chilenerin^^

      July und ich sind währenddessen auf den Zentralmarket gegangen und haben den Fischmarkt entdeckt. Wir wurden dann in ein kleines Restaurant innerhalb des Markts eingeladen und dort sind wir dann spontan essen gegangen. War super leckerer Schwertfisch und Garnelen. Dazu haben wir kostenlosen Pisco bekommen. Sehr local gewesen das Restaurants aber sehr gut - auch das Personal.

      Neben uns saßen vier Chilener, die uns dann irgendwann angesprochen haben, woher wir kommen. Wir sind super witzig ins Gespräch bekommen und haben gemeinsam einen Pisco nach dem anderen bestellt. Hat sich dann rausgestellt, dass sie alle Polizisten sind. Wir wurden dann ausgenutzt um an die Nummer von der Bedienung ranzukommen. Sehr witzig alles.

      Mit den letzten Kröten sind July und ich dann noch auf den Obstmarkt gesteuert und haben uns frische Früchte und Nüsse gekauft. Sooo gut. Von einem Peruaner wurden wir dann noch mit süßen Nüssen zugeschenkt und gefühlt haben wir ihn damit bisschen abgezogen, aber er wollte uns das alles schenken.

      Kurz bevor wir uns wieder mit Johannes getroffen haben, haben July und ich noch ein Bier kaufen sollen und hatten noch 1.400$. An der Kasse haben die zwei Dosenbier dann 1.380$ gekostet. Ein Zeichen^^
      Am Plaza de Armas haben wir dann Johannes wieder getroffen, der von seinem Date wieder gekommen ist. Muss gut gelaufen sein, weil Johannes echt viel erzählen konnte zu Santiago und Chile usw.

      In den Abend rein haben wir uns in nen schönen Park gesetzt und gechillt. Ich hab anfangs noch mit Paula telefoniert.

      Sonst bestand der Abend dann eigentlich nur noch aus Kochen im Hostel. Blanke Nudeln mit Butter, Parmesan und Salz. Das beste manchmal!
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      Traveler  Happy happy birthday to you, dear Leo!!! Genießt d Tag u macht was Schlnes!

      2/23/22Reply

      Traveler  Schönes....ja, zu d Bildern ... herrlich, wenn man alles schon selbst gesehen hat - i Puerto Montt gibt es sehr sehr schöne Bootstouren u herrliche Wanderungen a Neer entlang

      2/23/22Reply

      Traveler  Meer entlang, immer am Fuß d Gletscherzunge u v Ouerto Montt kann man rüberretten auf d Insel Chiloe, die völlig autark ist mit nur indigenen Bevölkerung .. sehr interessant ...Vorsicht bei Wanderungen, es gibt dort viele Blutegel, ist unangenehm zwar, aber nicht tragisch.. also viel Spass bei neuen Aventeuern a Deinem Geburtstag!! Ich bin heute nami bei Euch i R z Kaffetrinken u denke a Dich!!! Lg Momo 🙋‍♀️👍😍❤️

      2/23/22Reply

      Traveler  übersetzen nach Chiloe

      2/23/22Reply
       
    • Day 135

      Wunderschön: Mirador zum Erinnern!⛰🏔

      February 22, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach einer wahnsinnig erholsamen Nacht im Hochbett, haben wir uns nach einer heißen Dusche dann am Frühstückstisch getroffen. Jörg hat uns angeboten, dass er mir als vorzeitiges Geburtstagsgeschenk die Fahrt zu einen der Nazionalparks schenkt. Wir haben das natürlich super gerne angenommen und sind gegen 10 Uhr dann ausgerückt.

      Wir haben dann dort eine kurze Einführungsphase über den Nationalpark und eine kleine Karte in die Hand gedrückt bekommen. Johannes war heute unser Guide. Der Wind war heute übrigens verschwunden und es sollte zwar um 15 Uhr anfangen zu regnen, aber dieses Zeitfenster wollten wir so gut wie möglich ausnutzen.

      Der Weg ist schnell steiler geworden und wir haben ganz schön geschnauft. Haben aber Checkpoint für Checkpoint erreicht und uns den Weg auf 1.500 m hochgearbeitet. Insgesamt mussten wir 1.100 Meter aufsteigen.

      Irgendwann haben wir dann die Baumgrenze erreicht, wo dann die besonderen Bäume für diese Region angefangen haben. Sie sind riesig. Zwischen den ganzen Bäumen ist der Raum mit einer Art Schilf ausgewachsen. Johannes und mich erinnert diese Baumlandschaft an ein Biotop, aus Minecraft.

      Beim vorletzten Stop haben wir einen See erreicht. Er ist umringt von, am Stamm mossbedeckten Bäumen. Malerisch. Daneben kauen ein paar Kühe liegend auf paar unsichtbaren Grashalmen. July hat scherzeshalber noch auf einen hohen Felsvorsprung am Berg gezeigt und gesagt, da will er hin. Tatsächlich war der Mirador dort oben und wir mussten nochmal ein anstrengendes Stück nach oben steigen. Durch dichte Sträucher hindurch. Es war schon anstrengend.

      Und endlich waren wir oben! Die Aussicht war fenomenal auf das Tal und die Vulkane in die Ferne. Sogar die Sonne ist rausgekommen und hat uns ins Gesicht geschienen. Man erkennt in der Ferne sogar Pucon und die Landebahn vom Flughafen. Gleich daneben ist unser Hostel.

      Wir haben oben die Aussicht genossen und man konnte da oben richtig gut Nachdenken und ich glaub ich hab da oben ne erste grobe Richtung, bei einer wichtigen Entscheidung eingeschlagen.

      Wir haben gewusst, dass um 17:30 Uhr der letzte Bus vom Nationalpark nach Pucon fahren würde. Für den Aufstieg haben wir mit Pausen so 3,5 h gebraucht und runterwärts mussten wir Gas geben, weil es schon 15:30 Uhr war. Noch dazu sind irgendwann Gewitterwolken langsam aufgezogen und wir hatten keine Lust im Regen zu wandern. Also sind wir im Schnellschritt nach unten und haben uns dann ein wenig mit den trockenen Staub aufgehalten, indem wir ihn mit unseren Schuhen aufgewirbelt haben und es dann mit Slowmotion gefilmt haben. Spielerei aber mir sowas kann man uns beschäftigen.

      Und wir haben auf dem Weg runter, Gott sei Dank auch eine Wasserstelle gefunden, wo wir unsere Flaschen auffüllen konnten. Wir hatten nämlich nichts mehr und das war ein wichtiger Stop.

      Bei leichten Nieseln sind wir dann im Tal angekommen. Am Wegesrand haben July und ich die Brombeeren gesnackt, weil wir ja heute keine Brotzeit mit dabei hatten und auch kein Mittagesesessen hatten. Mit einer Punktlandung waren wir dann am Bushäuschen und haben gewartet und gewartet. Aber der Bus ist nicht gekommen. Aber July und ich haben neben der Haltestelle einen fetten Zwetschgenbaum entdeckt mit den besten und süßesten Zwetschtgen. Alle ohne Wurm und keine einzige war verfault. Die Rettung! Wir haben uns die Taschen voll gesteckt und haben dann an der Bushaltestelle unser halbes Kilo Zwetschtgen vernichtet.

      Der Bus hatte ne halbe Stunde Verspätung und auch dann auf dem Weg rein nach Pucon, war schon Stau. Johannes hat nen kurzen Powernap eingelegt und ich hab die Zeit genutzt mal die Footprints nach zu schreiben. July hat dann im Stau nen kleinen Supermarkt entdeckt, der in Reichweite von unserem Hostel war und so sind wir früher ausgestiegen um noch Bier für heute Abend zu kaufen. Leider leider hatte der Laden kein Bier... Stattdessen hab ich dann entschieden, dass wir stattdessen mit Dosenfanta um 12 Uhr anstoßen. Und wir haben noch paar andere Schleckereien gekauft. Am Ende war der Einkauf super teuer.. ayayay. und wir hatten nicht mal Bier..

      Den Weg zum Hostel zurück hab ich kurz mit Paula telefoniert. Und wir sind an einem Pickup vorbei, der aus dem Auto raus, Kuchen an die im Stau wartenden Autos verkauft hat. Man munkelt, dass July und Johannes mir einen Geburtstagskuchen dort noch gekauft haben. Falls wenn: es war wahnsinniger schöner Zufall.

      Im Hostel haben wir dann groß aufgekocht. Heute Abend gibt es Nudelauflauf. Alles Gemüse und 800g Nudeln wurden verwurstelt. Ein riesen Blech. Wir hatten einfach einen mega Hunger. Gegen 10 Uhr saßen wir dann entspannt am Tisch und hatten alle Aufgaben erledigt, wie Küche aufräumen oder Hostel bezahlen und konnten ab da hin chillen.

      Der Auflauf sah super aus. Wir haben mit Jörg gemeinsam gegessen und auch gemeinsam in den Geburtstag reingefeiert. Mich haben schon um 20 Uhr die ersten Glückwünsche erreicht, da es in Deutschland ja schon 12 Uhr ist. Richtig gefeiert wurde natürlich erst nach chilenischer Zeit. Ich habe einen super leckeren Kuchen überreicht bekommen und insgesamt 3 Geschenke von Johannes übergeben bekommen, die ich morgen aufmache:)

      Gemütlich sind wir noch beisammen gesessen und July, Johannes und ich sind dann gegen 1 Uhr noch raus und haben den Sternenhimmel angeschaut. Wir haben sogar die Milchstraße erkennen können. Bisher ein sehr schöner Tag und ich freu mich auf morgen!
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      Traveler  wow!

      2/26/22Reply
       

    You might also know this place by the following names:

    Republic of Chile, Chile, Chili, Kyili, ቺሌ, Cile, تشيلي, تشيلى, Çile, Tsile, Чілі, Чили, Sili, চিলি, ཅི་ལི་སྤྱི་མཐུན་རྒྱལ་ཁབ།, Čile, Xile, Şili, Chilska, ޗިލީ, Tsile nutome, Χιλή, Ĉilio, Tiiili, Txile, شیلی, Cilii, Kili, Ch·ili, Sily, An tSile, An t-Sile, ચિલી, Yn Çhillee, Cayile, Chṳ-li, צ׳ילה, चिले, Csile, Չիլի, Chíle, チリ共和国, tciles, ჩილე, ឈីលី, ಚಿಲಿ, 칠레, چلي, Shiile, Chilia, Síli, ຊິສິ, Čilė, Shili, Čīle, Чиле, ചിലി, चिली, Ċili, ချီလီ, Tsire, Chíilii, ଚିଲ୍ଲୀ, چېلي, चिलि, Cili, Čiile, Shilïi, චිලී, Cilé, Czile, சிலி, చిలి, ประเทศชิลี, ቺሊ, چىلى, چلی, Ciłe, Chi-lê (Chile), Cilän, Tchili, 智利, Чилмудин Орн, טשילע, Orílẹ́ède ṣílè, i-Chile

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