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Travelers at this place
  • Day 366–368

    Die Berge bei Santiago

    May 13 in Chile ⋅ ☀️ 5 °C

    Wir fuhren Richtung Berge und landeten im Ort La Parva, einem Skigebiet in Chile (welches noch nicht offen hat, da fehlt noch viel Schnee). Die Anfahrt ging durch viele Serpentinen, aber die Aussicht war schön. Das Reservat, welches wir auf dem Weg zum Wandern besuchen wollten, hatte leider zu.

    Oben fanden wir nicht so richtig einen guten Stellplatz, sodass wir weiter fuhren in Richtung unseres nächsten Ziels, die Termas Valle de Colina.

    Unterwegs war es schwierig, einen Stellplatz zu finden (Großraum Santiago). Später fanden wir dann aber doch noch eine Stelle an einem Fluss, wo Camping eigentlich verboten ist 🤔. Aber man darf auch kein Feuer machen oder im Fluss baden, was die Einheimischen nicht wirklich interessiert. Wir verbrachten eine ruhige Nacht und genossen die Aussicht auf die schneebedeckten Berge.

    Am nächsten Morgen fuhren wir Richtung Termas, auf dem Weg legten wir nochmals einen Stopp bei einem Reservat zum Wandern ein - aber auch dieses war geschossen. Momentan ist halt absolute Nebensaison. Daher fuhren wir direkt zu den Termas. Die letzten 3 KM waren sehr steinig, aber sonst war es gut zu erreichen. Wie zahlten 15000 pesos pro Person für 24 Stunden und durften auf dem Gelände übernachten. Es hatte sogar zwei Wanderwege und vor dem Bad in den heißen Quellen wanderten wir noch etwas dem Fluss entlang. Die Aussicht bei den Thermalbädern war wirklich wunderschön. Mit den schneebedeckten Bergen war es sehr idyllisch.

    Gegen späten Nachmittag leerte sich das Bad und nur die Übernachtungsgäste blieben. Die Pools waren unterschiedlich warm, oben am heissesten, unten am kältesten.

    Die Pools waren bisher eins der Highlights in Chile und der Besuch lohnte sich sehr.
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  • Day 359–362

    Chilenische Küste

    May 6 in Chile ⋅ ☀️ 15 °C

    Wir verließen San Pedro Richtung Calama, wo wir nochmal in den Lider (chilenischer Walmart) einkaufen gingen.

    Anschließend fuhren wir Richtung chilenischer Küste, etwas unterhalb von Antofagasta. Wir erreichten den Stellplatz mit traumhafter Aussicht gegen Nachmittag, ein Tipp von Heidi und Fritz.. Zum Sonnenuntergang gesellte sich noch ein anderes Auto zu uns, die Nacht verbrachten wir aber ganz alleine. Wirklich schön! Es war bisschen windig und gegen morgens wurden wir durchgeschüttelt. Ansonsten war die Nacht ruhig.

    Am nächsten Morgen fuhren wir näher ans Meer. Erst ging es durch den Nebel, dann zeigte sich aber doch noch die Sonne. Wir erreichten ein kleines Fischerdorf, wo wir am Strand standen. Der Sand war fest, die Sonne schien - aber ins Wasser wagten wir uns nicht (zu kalt). Aufgrund des chilenischen Winters waren wir ganz alleine. Sobald die Sonne untergegangen war, verzogen wir uns nach drinnen - dann wurde es draußen kalt.
    Auch dort hatten wir einen schönen Sonnuntergang. Am Abend gab es Lasagne aus dem Omnia

    Am nächsten Tag fuhren wir durch den Pan de Azucar und spazierten zum Mirador. Weil Nebensaison war, mussten wir keinen Eintritt bezahlen und waren auf der Wanderung durch die Wüstenlandschaft und Kakteen ganz alleine. Leider sahen wir keine Tiere.

    Danach fuhren wir zu einer Copec-Tankstelle, bei der wir für 800 Pesos (~80 Cent) pro Person warm duschen konnten. Anschließend fuhren wir weiter der Küste entlang. Wir hatten nochmals einen Spot am Meer ausgesucht zum Übernachten. Als wir ankamen, war noch voll Nebel. Dieser lichtete sich aber schnell und wir genossen doch noch Sonne und einen Sonnenuntergang. Anschließend verzogen wir uns in Subby und es gab Raclette zum Abendessen.

    Wir genießen den Komfort der guten Straßen in Chile und das Freistehen. Es fühlt sich fast wie Kanada an.
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  • Day 452

    Herbstwanderung am 1. Maiwochenende

    May 3 in Chile ⋅ ⛅ 16 °C

    Bevor die nächsten Wochen sehr arbeitsintensiv werden und es in Chile langsam auf den Winter zugeht, sind wir nochmal raus aus der City und rein in die Natur gefahren. Wir sind 200 km südlich von Santiago in einem der vielen Nationalparks von Chile. „Siete Tazas“ wird er genannt, weil der Fluss Rio Claro in einem sehr bewaldeten Gebiet durch viele kleinere Becken (Tassen) fließt. Wir haben wirklich Glück mit dem Wetter und können die beeindruckende Natur sehr genießen. In unserem Bungalow gibt es zum Glück eine Gasheizung, sonst wäre es nicht auszuhalten. Am Morgen werden wir von Gänsegeschnatter geweckt und die Pfauen sitzen direkt vor unserem Fenster. Fast ein „chilenisches Seegrehna“ . Hoffentlich wird unser 2. chilenischer Winter nicht so hart, wie er vorausgesagt wird. Denn es gibt dieses Jahr viele Ameisen. Sie kommen sogar aus den Steckdosen. Das soll wohl ein Vorbote für einen kalten Winter sein.Read more

  • Day 355–356

    El Tatio

    May 2 in Chile ⋅ 🌙 4 °C

    Wir begaben uns auf den Weg Richtung El Tatio, den höchsten Geysiren auf der Erde, mit über 80 aktiven Geysiren das größte Feld der südlichen Hemisphäre.

    Die Anfahrt war wunderschön. Was für ein Panorama! Auf dem Weg legten wir noch einen Stopp bei einer heißen Quelle an einem Fluss ein. Wir sahen Andenfüchse und Vicuñas. Das Wasser war sehr heiß und leider bisschen voller Algen. Patrick wagte sich ganz rein, Rebekka nur mit den Füßen.

    Anschließend fuhren wir zum Parkplatz von El Tatio auf 4300 hm. Wir durften dort übernachten, ein neuer Rekord für uns und Subby. Die Geysire wollten wir erst am nächsten Morgen anschauen, da dann die Geysire am aktivsten sind.

    Am Morgen um 6 Uhr starteten wir Subby - er sprang tatsächlich beim ersten Versuch an. Das war ein guter Test in der Höhe und nahe am Gefrierpunkt für die Lagunenroute.

    Wir besuchten die Geysire. Es war schon schön, aber mit Yellowstone konnten sie schon nicht mithalten. Trotzdem hat sich unser Ausflug sehr gelohnt.
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  • Day 24–29

    San Pedro de Atacama

    May 1 in Chile ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Atacamawüste gilt als der trockenste Ort der Welt. San Pedro de Atacama ist der Touristenhub für die Region und mit fast 2500m Seehöhe ideal, ein erstes Mal Höhenluft zu schnuppern, bevor es weitergeht auf bis zu 5000m. Rund um die Stadt besichtigen wir Mondlandschaften, Salzlagunen, Geysirfelder, verlassene Kirchen und einsame Canyons. Man fühlt sich hier fast wie in einer anderen Welt, so bizarr und karg ist die Landschaft.Read more

  • Day 148–151

    Isla Chiloé - Ancud und der Norden

    April 30 in Chile ⋅ ☁️ 13 °C

    Ancud empfängt uns regnerisch und stürmisch. Vom Mirador Arena Gruesa am Ortsrand haben wir einen tollen Ausblick auf die Küste.
    Am 1. Mai lässt sich zwischen Regenschauern die Sonne blicken. Wir besichtigen den Ort. Das Regionalmuseum hat wegen des Feiertages leider geschlossen. Der Kirchenbau ist aus den 70er Jahren- der schöne Vorgängerbau wurde 1960 bei einem schweren Erdbeben zerstört. Rund um die schöne Plaza de Armas stehen Holzfiguren der chilotischen Mythologie.
    Die nächste Nacht verbringen wir am Playa de Corona. Wir haben eine atemberaubende Sicht auf die Küste. Dann kommt leider der Regen zurück und bleibt den ganzen folgenden Tag. Am Samstag, als wir die Isla Chiloé verlassen wird es noch einmal richtig schön und sonnig. Ich möchte gern Austern essen und so biegen wir ein letztes Mal von der Hauptstraße ab in die Bucht von Caulín und suchen das Restaurant Ostras Caulín. Das finden wir erst nicht, dafür stehen in der Bucht hunderte Flamingos! Wir sind total begeistert und Gerald mit dem Abstecher endgültig versöhnt. Während wir die Küste abgehen und fotografieren finden wir auch noch das Restaurant und bekommen auch noch einen Platz am Fenster. Besser kann der Ausflug auf Chiloé nicht enden!
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  • Day 92–101

    San Pedro de Atacama - Klappe, die 2.

    April 27 in Chile ⋅ 🌙 14 °C

    Ich bin zurück nach San Pedro und zwei Tage später kam Magda von ihrer Salzwüstentour an.

    Dort hatte sie ne Niederländerin kennengelernt, Kimberly, und zu dritt haben wir uns für 24 Stunden ein Auto gemietet. Es werden etliche Touren angeboten, um die Atacama-Wüste kennenzulernen, die aber alle sehr teuer sind und sich dann vor allem sehr summieren. Da war das Auto zu dritt viel günstiger.

    Cañon de Guatin, der Canyon der Kaktusse war sehr schön mit seinen bis zu vier Meter hohen Kakteen. Die zwei haben nur wirklich viele instagramtaugliche Fotos gemacht. Kim hatte sogar nen Rock und Stiefelchen an und war überrascht, dass wir auch ein bisschen wandern.

    Abends haben wir einen der schönsten Sonnenuntergänge ever gesehen. Beziehungsweise nur zwei von uns. Keine Ahnung, wie es Kim möglich war, im Auto sitzenzubleiben. Der Himmel war den ganzen Tag so schön mit Schleierwolken verhangen. Zum Sonnenuntergang standen die dann in Flammen. Absolut fantastisch.

    Am nächsten Tag sind wir ins Regenbogental gefahren. Wie in Peru sind die Berge dort durch verschiedene Mineralien grün, blau oder rosa. Und wo Wasser ist, ist dieses schöne Pampasgras.

    Für den Devil's Throat, Garganta de Diablo, hätte sich das Auto aber nicht gelohnt. Mit dem Fahrrad ist man schon in 20 Minuten dort und dann damit durch die Schlucht zu fahren, hat sehr viel Spaß gemacht. Der Aufstieg zum Aussichtspunkt war bisschen anstrengend, aber hat sich voll gelohnt. Die Fotos entsprechen natürlich bei Weitem nicht der Realität, vor allem die Weite lässt sich nicht einfangen.

    Aus Spaß haben wir dann mal nachgesehen, was Flüge nach Buenos Aires kosten und haben direkt aus dem Norden von Argentinien dahin gebucht und freuen uns sehr drauf. 50€ mit Gepäck kann man sich mal leisten, vor allem weil die Busse hier sauteuer sind.

    Wir hatten auch gehofft, den Bus von San Pedro nach Salta umgehen zu können, indem wir trampen. Leider sind in drei Stunden nur zwei, drei Autos bis zur Grenze gefahren und wir haben aufgegeben. Also doch der Bus für 60 €.

    San Pedro war ganz nett. Die Ausflüge waren schön und zu zweit Kochen macht auch mehr Spaß als alleine. Aber Chile jetzt schon zu verlassen, tut uns beiden nicht leid.

    Ich hab zwar lang nicht genug gesehen von dem riesigen Land, um mir ein Urteil zu erlauben. Aber so ne Wüste ist nicht lange spannend. Schon gar nicht, wenn man Pflanzen und Tiere mag. Außerdem tun die Preise sehr weh, wenn man aus so einem günstigen Land wie Bolivien kommt.

    Aber die Busfahrt nach Argentinien ist sehr viel schöner als die durch Chile nach Iquique.
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  • Day 225

    Vaiteka

    April 27 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

    Cueva Ana Te Pahu, Ahu Akivi, Puna Pau

    Moai (eigentlich rapanui Moai Maea „steinerne Figur“) werden die kolossalen Steinstatuen der Osterinsel genannt. Sie sind Bestandteil größerer Zeremonialanlagen (Marae), wie sie ähnlich auch aus anderen Bereichen der polynesischen Kultur bekannt sind. Das genaue Alter der Figuren ist umstritten, mittlerweile gilt jedoch als gesichert, dass sie nicht älter als 1500 Jahre sind. Sebastian Englert nummerierte und katalogisierte 638 Statuen, das Archaeological Survey and Statue Project von 1969 bis 1976 ermittelte 887, vermutlich waren es jedoch ursprünglich über 1000.[aus Wikipedia]Read more

  • Day 5–7

    Pucon

    April 27 in Chile ⋅ ☀️ 13 °C

    Hay varios Banff en el mundo, bueno pues este es el de Chile. Es un pueblito pequeño rodeado de volcanes y ríos.

    Llegamos esta mañana a las 7:00 y directo al hotel. Hay varias actividades a las que nos podemos inscribir y nosotros nos inscribimos a tres cada uno. Los dos vamos a pasear esta mañana por varios lugares cerca al pueblo. Mañana muy temprano el flaco subirá al Volcán Villa Rica y yo iré solo a las faldas y por la noche tenemos un asado típico.

    Salimos del hotel en carro y la primera parada es para mostrarnos un poco cual es el camino que la lava toma cuando el volcán explota y estamos hablando de un evento que pasa frecuentemente. La última vez fue en el 2015.

    Después llegamos a una lagunita con unas cascadas que se llama Ojos de Caburgo. Lo de ojos es por lo transparente del agua que a veces toma unas tonalidades verdosas por el sol.

    Siguiente parada es el lago pero aquí en realidad lo lindo son los volcanes que la rodean. Justo cuando llegamos ya la neblina se está yendo y los volcanes se están dejando ver. Muy bonito el paisaje.

    Finalmente fuimos a ver un río donde algunos de los del tour van a ir a hacer rafting. Las caídas de agua son más o menos agresivas y de hecho el guía dijo que eran para nivel expertos. El río muy lindo la verdad yo no me tiraría en barco pero pues esa soy yo.

    El pueblito tiene 40 mil habitantes ahora en invierno y 250 mil en verano. Honestamente muy lindo pero Banff le gana jeje.

    Por la tarde nos fuimos a dar una vuelta por el lago para ver el atardecer desde el lago. Así que el día termino muy bonito.

    El segundo y ultimo día en Pucón lo damos a pasar separados. El flaco se va a las seis de la mañana para empezar a escalar al volcán y yo por el otro lado salgo de acá a las 9 de la mañana.

    Por ahora les puedo contar mi parte del día. Me fui casi que sin bloqueador y sin agua porque la caminata del flaco requería más recursos jeje. La caminata mía no fue difícil pero la recompensa si fue muy buena la verdad. Que vista tan bonita y les mostraré fotos pero las fotos no alcanzan a capturar lo que uno realmente ve.
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  • Day 143–145

    Isla Quinchao

    April 25 in Chile ⋅ ☁️ 10 °C

    Die Insel Quinchao ist nur 120 km2 groß. Eine gut geteerte Hauptstraße führt quer durch die sanft geschwungene grüne Landschaft. Wie darauf getupft verteilen sich kleine Gehöfte und Häuser.
    Quinchao kommt uns noch gemütlicher und ruhiger vor als Chiloé.
    Wir spazieren über hölzerne Promenaden und besichtigen die netten Orte und ihre Holzkirchen. Zwei von ihnen - Achao und Quinchao - gehören zum Weltkulturerbe. Und das wie wir finden ganz zu Recht. Vor allem die Kirche von Achao gefällt uns sehr gut.
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