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ResenÀrer pÄ denna plats
  • Dag 76

    Hasta pronto Chile

    19 april, Chile ⋅ ☀ 3 °C

    Und schon ist er da…
    Der letzter Tag in Chile đŸ„ș
    Kaum zu glauben, dass es jetzt schon fast 3 Monate sind & unsere Reise sich jetzt tatsächlich dem Ende zu neigt.
    Heute mussten wir uns schon mal von Chile verabschieden, denn wir passierten die Grenze das letzte Mal.
    Aber dafür hätte es nicht epischer sein können.
    Heute sind wir zum letzten Mal in den chilenischen Anden unterwegs gewesen und fuhren über den Paso de la Cumbre. Dieser liegt auf 3.834m und bietet ein atemberaubenden Blick über das Gebirge. Einfach sensationell😍
    Auf der argentinischen Seite hatten wir das Glück den Aconcagua mit seinen 6.961m zu erblicken.
    Wir schlängelten uns die Straße zwischen den Gipfeln in den zentral Anden entlang und fuhren schließlich zu unserem Platz für die Nacht.

    Allein der heutige Tag zeigte uns wie wunderschön dieses Land & die Menschen sind.
    Wir freuen uns natürlich auf Zuhause, aber dennoch sind wir schon traurig dieses schöne Fleckchen Erde jetzt erstmal zu verlassenđŸŒ±đŸŒŽđŸ€
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  • Dag 75

    Santiago de Chile

    18 april, Chile ⋅ ☀ 24 °C

    Nicht weniger als 7 der 17 Millionen Chilenen leben hier in Santiago de Chile. So brauchten wir mit dem Uber ca. 40 min vom Stadtrand bis zum Zentrum. Als erstes ging es auf den Cerro San Cristobal. Wir sparten uns das anstehen an der Standseilbahn und liefen den Berg hinauf đŸ„Ÿ. Dabei entdeckten wir eine „Rote Chile-Vogelspinne“ đŸ•·ïž.
    Oben hat man einen guten Ausblick auf die Stadt und weiter bis auf die Anden. Leider ist der Blick durch die dicke Luft etwas eingetrübt. Runter konnten wir aber ohne warten mit der Standseilbahn fahren đŸ›€ïž.
    Weiter ging es durch sehr unterschiedliche Stadtteile mit manchmal etwas Reizüberflutung 😀🙈. Die Viertel wechselten zwischen modern & aufgeräumt, verwinkelt mit viel Gewusel auf den Markständen oder tote Hose (lag vielleicht an der Mittagsruhe oder Karfreitag).
    Alles in allem hat uns Santiago aber sehr gut gefallen.
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  • Dag 73

    Vino & gute KĂŒche

    16 april, Chile ⋅ ☁ 18 °C

    So gut wie die Autobahnen hier auch sind, kann es auch mal zu einer Vollsperrung kommen. Vor uns ist ein Cola-LKW umgekippt und wir standen ca. 1,5h. Aber für uns kein Problem, so nutzen wir die Zeit für ein Ferngespräch in die Heimat 🌎. Hoffentlich ist dem Fahrer nichts passiert.

    Wir pausierten dann in der Nähe von Chillán. Wie uns später erklärt wurde ein weißer Fleck für den Tourismus. Den Ort für die Nacht schnappten wir bei einem Vortrag über eine Panamerika-Reise auf. Wir fuhren auf einem Feldweg zu dem Weingut von Rüdiger. Er begrüßte uns auf seinem mit Zuckerrüben beladenen Traktor und zeigte uns unseren Platz für die Nacht neben den Weinreben 🍇.
    Rüdiger ist ein Schweizer Auswanderer, der seit 1998 hier ein Weingut besitzt. Eigentlich wollte sein Nachbar hier runter, aber auf diesen wartet er immer noch (das ist eine andere Geschichte 😀).
    Nachdem wir dann kurz geplaudert haben, ging es in seinen Weinkeller und wir bekamen eine kleine, sehr interessante Einführung in die Weinkelterei und den aktuellen Ausblick der leider nicht so guten Wirtschaftslage. Die weltweite Nachfrage nach Wein ist wohl rückläufig. Also bitte mehr Wein trinken đŸ·!
    Nach einer Verköstigung ging es in das Restaurant, welches er an den deutschen Richard und die Chilenin Yenny verpachtet hat. Wir bekamen ein wunderbares 3-Gänge-Menü mit Thunfischtatar, Schwimmkrabben-Ravioli, Rinderfiletstreifen mit Spätzle und Mousse au Chocolat.
    Glücklich und satt ging es über eine kleine Holzbrücke zurück zu unserem Camper.

    PS: Wir fragten beide Auswanderer wie man nach Chile kommt. Die Antwort beider, unabhängig voneinander war:
    „Warum nicht? Ist doch schön hier.“
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  • Dag 72

    Termas Geometricas

    15 april, Chile ⋅ ☁ 7 °C

    Auch lange nicht mehr gemacht: einfach entspannen. Dafür eignen sich die Termas Geometricas perfekt. Vor allem wenn man fast alleine hier ist. Wir hatten schon schlechte Bewertungen gelesen, dass es auch total überfüllt werden kann 🙈. Glück gehabt.
    Ein Holzsteg schlängelt sich 500 m durch eine Schlucht und an Becken mit Temperaturen zwischen 38°C und 46°C ♚vorbei. Wir befinden uns dabei am Fuße des Vulkans Villarrica 🌋, welcher das Wasser erhitzt. Nach einem leckeren Mittagessen ging es für einen Kaffee in die gleichnamige Stadt Villarrica. Am Seeufer parkten wir für die Nacht und konnten noch einen Blick auf den Vulkan erhaschen. Wirklich ein krasser Anblick, wie der Gipfel über den Wolken thront.
    Außerdem lesen wir hier überall Schilder mit der Aufschrift „Kuchen“. Ja, die Bedeutung ist auch die selbe 😀. Ein Überbleibsel der deutschen Auswanderer.
    Müssen wir unbedingt auch noch probieren 🍰.
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  • Dag 9–10

    Torres del Paine / W-Trek - Tag 4

    13 april, Chile ⋅ ☁ 4 °C

    In der letzten Nacht des W-Treks konnten wir vor Kälte kaum schlafen. Auch wenn wir zunächst dachten, das hätten wir uns nur eingebildet - in den anderen Nächten ging es ja auch - wurde unser Gefühl beim Aufwachen bestätigt: Unser Zelt war von außen und innen gefroren. Bei Eiseskälte standen wir auf, frühstückten, kriegten das Zelt aufgrund gefrorener Finger kaum eingepackt und waren fest davon überzeugt, gerade einige Zehen an die Kälte zu verlieren. Sobald unser Trek, diesmal mit Benjamin, den wir am Abend davor im Gemeinschaftsraum kennengelernt hatten, aber losging, wurden wir mal wieder für all die Qualen belohnt. Auch der letzte Tag des W-Treks durch das herbstliche Patagonien war wieder komplett anders als die vorherigen Tage und nicht weniger schön. Dank Benjamins strammen Schritts kamen wir schon nach 3 Stunden und 11,5km am „Mirador Grey“ an, von wo aus wir eine herrliche Sicht auf den „Glaciar Grey“ hatten. Auch hier konnte man auf einer Infotafel wieder die Auswirkungen des Klimawandels sehen, der mehr als 30 Meter hohe Gletscher ist in den letzten 20 Jahren enorm zurückgegangen. Er gehört zum südpatagonischen Eisfeld, dass sich aktuell 350km durch Chile und Argentinien zieht, 48 Hauptgletscher umfasst und Stand 2016 eine Größe von 12230km2 hat. 1986 waren es noch 13040km2. Die Aussicht auf den Gletscher und seine abgebrochenen Eisstücke im Wasser war spektakulär, aber nachdem wir diese eine Stunde in der Sonne genießen konnten, mussten wir umdrehen und zurück, sodass wir um 18.40 Uhr unsere Fähre kriegen und anschließend den Bus nach Puerto Natales nehmen konnten. Auf dem Rückweg taten uns WIRKLICH die Füße weh, insgesamt liefen wir 80,4km in vier Tagen auf und ab, dazu die Rucksack-, Essens- und Zeltschlepperei, das nicht wirklich nahrhafte Essen und der aufgrund der Kälte nicht ganz so gute Schlaf - wir waren am Ende echt ziemlich kaputt. Umso himmlischer schliefen wir die Nacht im Hostel, neun Stunden in warmen Betten, die sich wie Wolken anfühlten. Heute hieß es dann nur entspannen und am Nachmittag die Busreise durch kahle Weiten nach El Calafate in Argentinien antreten. Auch hier zeigte sich, dass Chile wahrscheinlich das westlichste Land Südamerika ist. Sobald wir die Grenze übertraten, bei der die Kontrolle mal wieder ein Witz war, ging die Musik im Bus an und man musste sich auch nicht mehr anschnallen. đŸ„ŸLĂ€s mer

  • Dag 8

    Torres del Paine / W-Trek - Tag 3

    12 april, Chile ⋅ ☁ 3 °C

    Nachdem wir in der Nacht mehrmals aufwachten, weil es wie aus Eimern schüttete, rechneten wir für den Tag mit dem Schlimmsten. Umso glücklicher waren wir, als wir das Zelt öffneten und der Himmel mehr als himmelblau war. Wie auch immer, es ist uns selbst ein Rätsel, vertrödelten wir allerdings anderthalb Stunden und kamen so statt um 9 Uhr erst um 10.30 Uhr los. Zum Glück mussten wir heute aber nicht den ganzen Tag die Rucksäcke schleppen, da man sie am „Camp Italiano“ ablegen konnte, um erst zum „Mirador Francés“ und dann weiter zum „Mirador Británico“ aufzusteigen. Unser Parkwächter-Freund von gestern zeigte sich heilfroh, uns lebendig zu sehen, wir hatten anscheinend überzeugend geschauspielert. Der Weg nach oben ging größtenteils durch einen knorrigen Herbstwald, der sich in voller Farbenpracht vom blauen Himmel abhob, an den Aussichtspunkten hatten wir unfassbar schöne Blicke, um unser „Anderthalb Minuten“-Ritual durchzuführen. Nach einer kleinen Pause nach dem Abstieg ging es dann zum Campingplatz „Paine Grande“ weiter, wo wir uns ein weiteres Luxusabendessen - Kartoffelpüree aus Pulver mit Tomatenoße aus der Tüte - zubereiteten und uns nun für den letzten Tag morgen ausruhen. Witzig auf diesem Campingplatz hier ist der Kontrast zwischen dem Gemeinschaftsraum, in dem alle Wandernden mit Mütze und Schal über ihren Gaskochern hängen, um Nudeln mit Tomatensoße zu kochen und sich über 5 Grad extra im geschlossenen Raum freuen, während keine zwanzig Meter nebenan im Luxushotel die Gäste ihr 55€-Abendessen ganz entspannt und frisch geduscht im Hemd genießen. Mit Geld kann man sich nicht alles kaufen, aber Wärme in Patagonien auf jeden Fall. ⛰LĂ€s mer

  • Dag 7

    Torres del Paine / W-Trek - Tag 2

    11 april, Chile ⋅ ☁ 7 °C

    Nach einer mehr oder weniger kalten, aber nach den gestrigen Strapazen wohlverdienten Nacht mit fast 10 Stunden Schlaf starteten wir um 10.30 Uhr ganz entspannt bei wolkenverhangenem Himmel Richtung „Camp Francés“. Die 12,5km gingen nur seicht bergab und -auf an der „Laguna“ entlang, aber die Ausblicke auf den See, den „Cerro Paine Grande” und alle weiteren umliegenden Berge in Herbstfarben waren nicht weniger wundervoll, alles sah aus wie gemalt. 4km machten wir dann noch extra, da wir dachten, wir könnten im kostenlosen „Camp Italiano” zelten - dies war aber nicht der Fall, da das Camp anscheinend seit 10 Jahren nicht mehr existiert. Da wir wirklich keine Lust hatten, noch mal zurück zu laufen, versuchten es mit einer spektakulären Schauspieleinlage der übermüdeten, völlig kaputten Wanderinnen, um den Parkwächter vor Ort zu überzeugen, uns doch bitte dort campen zu lassen. Er biss auch an, aber sein Kollege zeigte sich steinhart. Also mussten wir umdrehen und zum „Camp Francés“ zurücklaufen. Dort campt man auf Holzplattformen, weil der Boden im Wald, wo das Camp gelegen ist, zu uneben ist. Da es nach dem Abendessen aber zu regnen anfing, war das perfekt und wir schliefen trocken ein. 🍂LĂ€s mer

  • Dag 6

    Torres del Paine / W-Trek - Tag 1

    10 april, Chile ⋅ ☀ 7 °C

    Heute ging für Karen und mich der berühmte viertägige W-Trek im „Parque Nacional Torres del Paine“ los. Schon bei der Ankunft um 08.30 Uhr konnten wir aus der Ferne auf die „Tres Torres“, die drei berühmten Felstürme, die dem Park seinen Namen geben, blicken. Trotz der schweren Rucksäcke mit Schlafsäcken, Matten, Zelt und Essen für vier Tagen, waren wir von Anfang an begeistert von der Natur und mussten es uns selbst immer wieder sagen: „Wir sind in Patagonien!!“. 10,6km ging es mehr oder weniger bergauf, meist durch wunderschön rot und gelb gefärbte, knorrige Wälder, durch ein Tal und an einem Flusslauf vorbei. Gegen 13.30 Uhr erreichten wir die Lagune an „Tres Torres“ und konnten es kaum glauben: auch wenn es am letzten Rande der Nebensaison immer noch sehr voll ist hier, standen wir gemeinsam an einem der bekanntesten Punkte Patagoniens, der diesen Ruhm zurecht verdient. Es war atemberaubend! Nach einer Stunde mussten wir wieder zurück, sodass wir gegen 18 Uhr und 20,8km am „Camp Central“ ankamen. Noch anderthalb Stunden hatten wir mit Abendessen und Rotwein, bevor wir uns kurz nach Sonnenuntergang bei eisiger Kälte ins Zelt flüchteten und uns mit Benjamin Blümchen und den drei ??? aufwärmten. ⛰LĂ€s mer

  • Dag 67

    Rafting in Futaleufu

    10 april, Chile ⋅ 🌧 9 °C

    Mal wieder etwas Action zur Abwechslung 🚣.
    Bei nicht unbedingt bestem Wetter ging es zum Rafting.
    3 Stunden Stromschnellen, die es in sich hatten, Nebel behangene Berge, ein bisschen Regen & ungefähr 10° kaltes Wasser waren ein unvergessliches Erlebnis.
    Leider haben wir keine Fotos von uns, zur Veranschaulichung aber ein Beispielvideo von einem Abschnitt den wir gefahren sind.
    Zum Abschluss und um den Tag perfekt ausklingen zu lassen gingen wir mit Lea & Stefan, die mit uns im Boot saßen, noch einen Burger essen.
    Auch interessant zu sehen, dass die Köchin/Kellnerin nebenbei ein paar Wanderschuhe verkauft hat 😀.
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  • Dag 66

    Cascada de Ventisquero Colgante

    9 april, Chile ⋅ ☁ 10 °C

    Wieder ein Gletscher 🧊, aber diesermal ein hängender mit Wasserfällen 😊👌. Es wird nicht langweilig sich diese einzigartigen Naturschauspiele anzusehen. Leider konnten wir wegen Bauarbeiten nicht weiter über die Brücke und näher an den Gletscher.
    Unterwegs änderte sich die Vegetation wieder und es sah durch die Feuchtigkeit etwas nach Dschungel aus. Über eine kurvige Bergstraße (Respekt an die LKW-Fahrer mit Auflieger) ging es an verschiedenen Flüssen und Seen vorbei.
    Wir verließen die Carretera Austral und erreichten das schöne Örtchen Futaleufu.
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