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- Sep 1, 2024
- 🌬 25 °C
- Altitude: 27 m
- Cook IslandsAitutakiVaipaeAkitua Island18°50’41” S 159°45’31” W
T61-65_Cook Islands - Aitutaki
September 1 in Cook Islands ⋅ 🌬 25 °C
Aitutaki - ein verstecktes Paradies
Nachdem wir von der ersten Insel Rarotonga enttäuscht waren, war die Vorfreude auf Aitutaki natürlich umso grösser.
Über Nacht hatte sich das Wetter auf Rarotonga drastisch verschlechtert. Es regnete und stürmte ununterbrochen und die Temperaturen sanken auf unter 20 Grad. Es war kalt, nass und wir mussten einige Stunden auf dem Flughafen in Rarotonga ausharren. Der Flug selbst war auch keine schöne Erfahrung. Aufgrund des Sturms wurden wir recht durchgeschüttelt. Als wir auf Aitutaki ankamen, verbesserte sich das Wetter auch nicht wirklich. Den ersten Tag hat es praktisch durchgeregnet. In der Nacht hatte es so fest gestürmt, dass ich zwischendurch dachte, das Dach unseres Bungalows wird weggeweht. An Schlaf war nicht zu denken.
Meine Laune war im Keller und ich ertappte mich dabei, wie ich Überlegungen anstellte, die Insel auf dem schnellsten Weg wieder zu verlassen.
So hatte ich mir die Cookinseln nicht vorgestellt. 🫣☹️
Am zweiten Tag zeigte sich dann endlich die Sonne und auch meine Laune verbesserte sich.😅
Zum ersten Mal konnten wir die Umgebung richtig betrachten und uns auf die positiven Aspekte von Aitutaki konzentrieren. Und ja, es gibt sehr viel Positives:
Die Insel ist wunderschön. Die Strände und das Meer sind unglaublich. Unser Bungalow ist super schön und direkt am Strand. Auch die Einheimischen sind hier freundlich (kein Vergleich zu Rarotonga) und man fühlt sich wie von einer grossen Familie aufgenommen. Auf der Insel leben nur rund 1000 Einheimische. Es gibt ein paar kleine Hotels und Resorts, ein paar Restaurants, eine Handvoll Supermärkte und ein Mini-Krankenhaus. Naja, und das war’s dann auch schon. 😂
Die Strände und das Meer sind atemberaubend. So etwas haben wir noch nie gesehen.
Problematisch ist jedoch die Ernährung. Die wenigen Restaurants bieten hauptsächlich frittierte Gerichte an. Frittierten Fisch, frittierte Meeresfrüchte, frittiertes Gemüse usw. Man findet auch vereinzelt Reisgerichte auf der Karte. Leider mussten wir feststellen, dass es sich um Fertiggerichte aus der Tüte handelt. Frisches Gemüse - Fehlanzeige. Die Getränke werden mit massenhaft Zucker oder Sirup „aufgepeppt“. Wirklich schade, denn eigentlich könnte alles auf der Insel angebaut werden. Die Einheimischen lieben das fettige und süsse Essen. Daher ist nicht verwunderlich, dass die meisten an massivem Übergewicht leiden. 😳
Da unser Bungalow eine kleine Küche hat, haben wir entschieden, öfter einmal selbst zu kochen. Wir mussten allerdings drei Supermärkte anfahren, um die notwendigen Grundzutaten einkaufen zu können. Nun gut, als Luxusbackpackerin habe ich natürlich meinen Privatkoch dabei und Roman schafft es aus wenigen Zutaten ein Festmahl zu zaubern. Meine Güte, habe ich ein Glück 😍
Am dritten Tag auf Aitutaki ging es dann endlich auf die Bretter. Kitesurfen war angesagt. Es gibt eine Kiteschule, die jeden Tag via Boot auf eine vorgelagerte Insel übersetzt. Die Insel heisst Honeymoon Island und ist ein absolutes Paradies. Uns hatte es wirklich die Sprache verschlagen und ich habe sogar ein paar Tränchen verdrückt, weil ich so überwältigt war. 🥹 Wir waren schon an wirklich vielen Plätzen auf der Welt kiten, aber das toppt alles!!!
So kann es weitergehen. Wir werden nun jeden Tag Kitesurfen und unsere Skills hoffentlich massiv verbessern.Read more
Traveler Das ist mal richtig geiles Meer und Strand, genau meins😍
Traveler Meins auch ☺️🥰 und das Wetter ist perfekt. Warm aber nicht zu schwül und immer ein leichter Wind 😊
Traveler Wunderschön....besser geht gar nicht🤩würde am liebsten reinspringen😂 fast so klar wie unser Zürichsee😆🤣
Traveler 😂😂😂😂