Storebælt Brücke

Zu viel Aufregung kann auch nach Hinten los gehen. 😂
Die Überquerung der Brücke und die damit verbundene Maut, inklusive der Art der Bezahlung war doch ziemlich aufregend, wenn man nicht weiß,Read more
Zu viel Aufregung kann auch nach Hinten los gehen. 😂
Die Überquerung der Brücke und die damit verbundene Maut, inklusive der Art der Bezahlung war doch ziemlich aufregend, wenn man nicht weiß, was einen erwartet. Am Ende viel zu viele Gedanken für Nichts. Gehört hat trotzdem jeder, dass wir da waren - aber es wurde mit Humor genommen. 🫠Read more
Agersø schickt uns mit ordentlich Wind und Schauerböen los, Nyborg empfängt uns mit konstantem Wind um 12 Knoten und ohne Welle in der Zufahrt zum Hafen.
Die Stadt liegt ja relativ tief in der Küste eingebettet.
Die Fahrt über den großen Belt gestaltet sich, ich sag mal, sportlich.
Drei, vier Mal ziehen dunkle Wolken mit ordentlichen Böen im Bereich von 25...30 Knoten über uns her. Der Wind dreht dann immer etwas westlicher und wir müssen höher ran. Wenn's gerade keine Schauerböen hat, dann haben wir so 16...18 kn Wind.
Im Reff 1 und mit Fock liegen wir eher deutlich oberhalb von 7 kn Speed als darunter 😃
So ein Schauer mit den entsprechenden Niederschlägen und Windereignissen dauert heute immer so 20, 25 Minuten.
Wir freuen uns, dass Norn im ersten Reff so gut da durch donnert.
Mit dem Ziel Nyborg gewinnen wir Raum nach Westen, verlieren allerdings leicht nach Norden. Morgen soll es Nordwest geben, dann können wir Raumschotkurs zum Svendborgsund fahren.
Unsere treue Mara liegt treu ergeben in ihrer Ecke vor der Pantry und wartet geduldig, bis wir anlegen und sie wieder die Freiheit an Land genießen kann.
Das macht sie toll.
Nyborg ist eine attraktive Stadt mit großem Sportboothafen und Industriehafen, netter Bebauung in der Innenstadt und ein paar Sehenswürdigkeiten. Nachmittags laufen wir am der Burg, der Kirche, dem historischen Rathaus und dem Wasserturm vorbei.
Wunderbar. Macht einen dänisch angenehmen Eindruck. Wir mögen es hier.
Nach dem Segeltag wird es kein länger Abend für uns. Ab 2200 Uhr verabschieden wir uns nacheinander in die Koje.
Es geht mal wieder ein toller, intensiver Tag vorbei.
* Hafeninfo
- viele Liegeplätze
- in der ganz Hafenanlage verteilt Sanitäranlagen
- Müll
- Absaugung
- Versorgung im HafennäheRead more
Nach der Brücke über den großen Belt können wir uns nur noch ein Omelett im Womo leisten. Die Maut beträgt 420 dkr, fast 60 Euro für unser kleines Womo, nur 5,50m
https://de.wikipedia.org/wiki/Storebæltsbroen?w…Read more
Traveler Laut ADAC nur 275 DKK 🤷♀️: Pkw, Pkw mit Anhänger, über 6 m Gesamtlänge, unter 2,7 m Höhe und unter 3,5 420 DKK, Pkw, Pkw mit Anhänger, Wohnmobil, bis 6 m Gesamtlänge und unter 3,5 t zGG1 275 DKK. https://www.adac.de/reise-freizeit/maut-vignett…
Traveler Da nächste nix, ich habe Kastenwagen 5,50m da wird 420 dkr angezeigt, da musste dann blechen.
Wir sind sehr gerne auf Orth, obwohl der beschauliche kleine Hafen viele Touristen anzieht. Anscheinend wegen einer Fernsehserie….
Der Ostwind bläst und bläst uns den Wind um die Ohren und trotzdem ist unser Boot übersät mit kleinen Fliegen, die aussehen, wie Steckmücken, aber zu doof zum stechen und vor allem zu doof zum wegfliegen sind. So beginnt unser Tag damit die Fliegenleichen mit dem Schlauch wegzuspülen, damit wir wenigstens für ein paar Stunden ein einigermaßen sauberes Boot haben.
Das erstbeste windärmere Fenster wird genutzt, um weiter Richtung Norden zu segeln. Unser Minimalziel Langø auf Lolland erreichen wir nach einem phantastischen Segeltag. Das VTG (dicht befahrene Schifffahrtsstraße) lässt sich diesmal überqueren, ohne auch nur einen einzigen der riesigen Frachter anzufunken. Es läuft also. Langø besticht, wie fast jede dänische Inseln durch unberührte Natur und viel Wasser. Kein Laden, keine Touristen, nur Fischer. Zwei Tage später geht’s weiter nach Omø, wo wir den nächsten Starkwind abwettern wollen. Sehr früh legen wir ab, um später möglichst gute Bedingungen beim Anlegen zu haben, da der Wind gegen Abend auffrischen soll und wir da schon festgemacht haben wollen.
Immer diese Pläne- ich glaube, das Universum lacht sich kaputt.
Über die Überfahrt von Langø nach Omø gestaltet sich anspruchsvoll, weil schwachwindig und Disskussionsgeladen…..
Da haben wir als Paar und Crew ein schönes Thema, in dem noch reichlich Potenzial steckt.🙄
Kommunikation, über die eigenen Gefühle reden und trotzdem sachlich diskutieren… wer kennt das nicht?
Wir waren so von unseren Gefühlen vereinnahmt, dass wir das Glück, Delfine gesichtet zu haben, erst später begriffen haben. Im Hier und Jetzt zu leben, ist eine wunderbare Lebensaufgabe. Wir üben fleißig.
Die Hafeneinfahrt von Omø ist so klein, dass ich erst mal unsicher bin, ob wir da überhaupt durch passen. Aber da auch die Fähre den Hafen anläuft, muss es ja möglich sein.
Der Platz, den ich mir auf der Karte im Fischereihafen ausgeguckt habe, ist von einem Motorboot belegt. Der Hafen ist zweigeteilt und neben dem Fischereihafen ist der eigentliche Sportboothafen, in dem auch die Fähre anlegt und für den wir uns dann erst mal entscheiden. Natürlich haben wir im Hafen wieder 20 Knoten Wind und ich bin gestresst, weil der Hafen viel kleiner ist, als es auf den Bildern aussah.
Während ich überlege, wie ich am besten drehen kann, ruft Jürgen: die Fähre kommt, wir sollten hier weg. Dann sehen wir, dass das Motorboot von unserem ausgeguckten Platz abgelegt hat und wir fahren so flott es eben geht rüber in den Fischereihafen. Der ist auch eng und der Wind bläst und bläst. So viel nochmal zu den Plänen 🤓Mit dem Heck gegen den Wind fahren wir langsam zur Mole. Bisschen Leinengetüddel kommt auch noch dazu, weil plötzlich Ringe statt wie erwartet Klampen am Pier hängen. Aber schließlich liegt die Heckleine und wir können mit Ahyoka gemütlich eindampfen und uns so a den Steg holen. Nach 6 Stunden sind wir wieder fest und belohnen uns mit einem Cappuccino und lachen gemeinsam über unsere Diskussion vorhin auf dem Wasser.
Obwohl Omø nur 2x4 Km misst, hat die Insel mehr zu bieten, als Langø, zumindest laut Website. Es gibt 2 Kaffees, einen Kiosk, einen Fahrradverleih, einen Traktor-Bus, einen Leuchtturm und sogar einen Lebensmittelladen. Aber, bis auf den Lebensmittelladen ist alles geschlossen. Entweder für immer oder, weil hier noch keine Saison ist. Der Hafen ist auch recht leer. Vier Boote teilen sich über 100 Liegeplätze. Für uns ist das schön, aber der viele Wind nervt so langsam. Heute Abend hört er endlich auf zu blasen und die nächste Nacht wird hoffentlich ruhig. Morgen soll der Wind dann für die nächsten Tage ganz weg bleiben, dafür ist viel Regen angesagt. Ein neuer Plan muss also her, wenn auch nur, um das Universum erneut zu belustigen 😀Read more
Traveler Das ist ein Abenteuer für gute Nerven. Ich würde mir in die Hose machen, vor lauter Angst 🤣 ich wünsche euch guten Wind, dass ihr mit Freude weiterfahren könnt. vielen Dank für die schöne Karte mit den Geburtstagswünschen. ich kann an meinem Handy nicht mehr sehen, wo ihr seid wo bist?? euch weiterhin gute Fahrt und ich denke ganz viel an euch. Bussi Mama
Planlos durchgeplant Das hört sich ja wirklich aufregend an! Die Bilder sehen toll aus! 😍
Traveler 100 Liegeplätze für vier Boote macht bestimmt das anlagen easy. Stelle mir das so vor, im Vergleich, wenn ich auf einem Aldi Parkplatz nur vier Autos stehen und stolz wie Bolle bin, wenn ich es schaffe, exakt mit dem Mercedes in einer Parklücke ein zu parken ohne Schweißperlen auf der Stern, dass ich das Fahrzeug neben mir demoliere 😂 Aber es darf ja auch mal was einfach sein👏 Weiter gute Fahrt und dass alles in den Plan passt😉
Traveler …du kannst dir das eher so vorstellen, dass du auf dem Parkplatz zwar 100 Parkplätze hast, aber dein Auto nur in maximal 5 reinpasst. So ist das in Dänemark.
Montag, 8 Uhr, 3 Grad, Wetter unverändert trüb, grau in grau eher Tendenz zu Herbstwetter…🫣aber kein Regen…
Heute wollen wir Schweden verlassen und nach Dänemark fahren.
Von Malmö Schweden auf die Dänische Insel „Seeland“ führt die 7845 Meter lange und 57 Meter hohe Öresundbrücke. Sie ist weltweit die längste Schrägseil- und Doppelstockbrücke für kombinierten Strassen-und Eisenbahnverkehr.
Wenn man, wie wir von der schwedischen Seite auf die Brücke fährt, erreicht man am Ende der Konstruktion die künstliche Insel „Peberholm“, die in der Meerenge zwischen Dänemark und Schweden liegt. Die Insel ist vier Kilometer lang und ihre einzige Daseins-berechtigung ist nur, weil hier die Öresundbrücke in den Unterwassertunnel „Drogden“ übergeht, um ein überfluten des Tunnels zu verhindern.
Auf der Insel Peberholm gilt: Betreten verboten!
Ausser für einige wenige Tier- und Naturforscher die beobachten wollen, wie sich hier ohne jegliches menschliches eingreifen die Natur erholt, entwickelt und gedeiht.
Am Ende des „Drogdentunnel“ erreichen wir Kopenhagen auf Seeland.
Diese Verbindung musste unter dem Meer verlegt werden, da eine Brück aufgrund der Nähe zum Kopenhagener Flughafen nur den Flugverkehr gestört hätte.
Der Ausblick von der Brücke über den Öresund ist überwältigend. Kreuzfahrtschiffe und Fähren die unter der Brücke durchfahren, zu beiden Seiten Offshore-Windparks und zur rechten Seite eine nur knapp aus dem Meer ragende, grossflächige, ebene Vogelinsel.
Wenn man auf der anderen Seiten, also in Kopenhagen Dänemark ankommt, landet man auf der dänischen Insel Seeland.
Wir fahren über ganz Seenland, immer auf der Autobahn, meist hinter hohen Hecken. Wenn die Hecken mal fehlen, geht der Blick über weite flache Felder.
Dann kommt die „Storebæltsbroen“,
die Grosse-Belt-Brücke, ebenfalls eine Strassen- und Eisenbahnbrücke mit zusätzlich einem Eisenbahntunnel.
Von Seeland aus geht der erste Teil der Brücke auf 6790 Meter Länge und in 70 Meter Höhe, bis auf die kleine Insel „Sprogø“ von da aus setzt sich das Bauwerk mit 6611 Meter Länge und 18 Meter Höhe fort auf die Insel Fünen.
Zugleich führt ein Eisenbahntunnel von Seenland bis auf die kleine Zwischeninsel Sprogø und von dort geht die Eisenbahn auf der Brücke weiter nach Fünen.
Die Insel Sprogø liegt mitten im Grossen Belt, ist nur mit wenigen Häusern und einem Leuchtturm bebaut und beherbergte von 1922 bis 1961 eine Anstalt für sogenannte „unangepasste Mädchen“. Damals war die Insel nur mit Booten zugänglich. Es sollen sich da oft dramatische Ereignisse abgespielt haben, weshalb die Insel mystifiziert und besonders interessant wurde.
Die Mädchen erwartete auf der Insel unmenschliche Strafe, angefangen bei der zeitlichen unbestimmten Insel-Isolation bis hin zur Zwangssterilisation. Die Frauen in der Besserungsanstalt wurden als Gefahr für die Gesellschaft betrachtet.
Das Ziel der Verwahrung war, die „Verbreitung schlechten Erbgutes“ zu verhindern.
Die Insel als Therapiezentrum war auch nur eine Alibiübung. Aussenstehenden wollte man weis machen, den Mädchen gehe es gut auf der Insel.
Weil keine Fluchtgefahr bestand brauchte es auch viel weniger Betreuung.
Dann endlich kommen wir in Nyborg (17’900 Einwohner) auf der Insel Fünen an.
Wir beschliessen, die heutige Nacht hier auf dem Stellplatz im Gästehafen zu verbringen.
Nach dem Parkieren spazieren wir, heute wieder zu zweit, in die nahe gelegene historische Innenstadt von Nyborg.
Ja…die Altstadt von Nyborg hat eine Geschichte, die bis ins frühe Mittelalter zurückreicht und sie musste so einige Kriege über sich ergehen lassen.
Auf unserem Weg durch die Hauptstraße kommen wir an der gotischen Liebfrauenkirche von 1428 vorbei, am Nyborger Schloss von 1170 und am ehemaligen Kaufmannshof, ein zweistöckigem Fachwerkhaus von 1601 das heute das Stadtmuseum beheimatet.
Am Ende erreichen wir den Marktplatz, der ursprünglich Turnierplatz des Königs und der Stadt war. Hier säumen die Schlossmühle, das Rathaus, ehemalige Kaufmannshäuser und der Schlossgraben den grossen Platz.
Retour spazieren wir im Zickzack durch die verschiedenen hübschen Gassen mit netten Boutiquen und Shops.
Hm…Nyborg ist so viel mehr, dass kann kann man nicht an einem Tag erleben…🤓Read more
Land Nr. 9 ist Dänemark 🇩🇰 es war eine längere Reise aber viel Autobahn 🛣️ 283 km in 3.59 Stunden in der Stadt NYBORG ist unser nächster Stellplatz umgerechnet 25.80 Fr.
Wie fast immer machen wir eine Wanderung durch die hübschen Gassen danach noch etwas Essen in einem kleinen Imbiss so geht auch dieser Tag vorbeiRead more
Vor ein paar Tagen haben wir das Wetter in DK gecheckt (zweistellige Temperaturen, wechselnd bewölkt, leichte Brise -> perfekt) und dachten uns, das wäre doch ein schöner Abschluss unserer Reise. Und weil wir ja im Urlaub keine Nachrichten hören/lesen, ist doch glatt an uns vorbeigegangen, dass der erste Herbststurm in Anmarsch ist 🙈. Gut durchgeschüttelt kommen wir in Dänemark an und stoppen direkt am Strand. Den Abendspaziergang auf Rømø verlagern wir in den Wald 🌳🌲 und schauen nur kurz am Strand (bzw. der kleinen Ecke, die noch übrig ist 😂) vorbei.Read more
Traveler keine Nachrichten na dann habt ihr ja verpasst das gestern in Magdeburg Polarlichter am Himmel sichtbar waren
Traveler Das war der G1 Sonnensturm, an unserem Standort war leider in 300km Umkreis das Wetter so extrem pfui, dass wir ausser Regen und Wolken nix sehen konnten :( Am 23.4. diesen Jahres, haben wir über Chemnitz Polarlichter fotografiert.
Die Reise führt mich übers Meer... über eine Brücke 😮 Ich finds geil! In Sandseryd angekommen gibts erneut ein Feuerchen und ein WC Häuschen mit Plastiksackklo. How to shit in a bag. Aber ich mach dazu jetzt keine Fotostory.Read more
Traveler
S Klohüsli esch jo fascht glich gross wie s Wohnhüsli 😀 ....... ned verwechsle! 🙃
Sooo cool philipp, besch rechtig guet igrechtet, blibsch du länger det? Schlof guet. [Anita]
Unsere dritte Nacht im Camper liegt hinter uns und wir sind noch nicht so ganz drin, in diesem Campingding…Ich gebe zu, wir sehnen uns jeden Abend nach einem Hotel und jubeln jeden Morgen, dass wir die Nacht überstanden haben…#Thomasundfranzi: ist das normal? 😂Nachdem wir aber heute morgen dann doch in der Sonne frühstücken konnten und uns nicht ganz legal im neu renovierten Familienbad geduscht haben ( wir haben ganz laut mit unserer imaginären dreijährigen Tochter gesprochen, um keinen Anschiss vom Platzwart zu riskieren…), sind wir vollmotiviert zu unser Radtour nach Kerteminde aufgebrochen. Komoot spricht von einer mittelschweren Fahrradtour, bei der gute Grundkondition erforderlich ist. Für uns wohl kein Problem!! …..Es sei denn man fährt 2 Stunden gegen den Wind bei Windstärke 6…..Am Hafen von Kerteminde haben wir dann eine kleine Pause eingelegt. Die hat genau so lange gedauert, bis der Wind gedreht hatte…..🙈😩Morgen früh geht es über die Storebæltbroen, die wir von unserem Platz aus sehr gut sehen können (klar, wir wohnen ja ganz idyllisch an der Autobahn….aber wir wurden reingelegt…🙈Strandcamping…das ist doch Betrug!!!!) weiter nach Kopenhagen. Das ist dann unsere letzte Station in Dänemark.Read more
Traveler Mir fehlt irgendwie ein morgens ein Teppich, wenn ich aus dem harten Bett trete und versuche die Sicherheitsgurtschnalle aus meinem Hintern zu bekommen, auf der ich geschlafen habe 😳🤣
Traveler Bestimmt gibt es irgendwo einen kleinen flauschigen Bettvorleger für dich. Wäre doch gelacht, wenn sich das nicht verbessern liesse. Für die Schnalle hab ich keine Lösung! 😂
Freunde, wir campen wieder zwei Tage. Um das besonders zu genießen haben, wir extra den Platz "Strandcamping Nyborg" ausgesucht, einen Platz direkt am Wasser reserviert und auch schon bezahlt. Bei der Anfahrt wurden wir dann doch etwas nervös , weil das Navi als Ziel immer einen Punkt auf der Autobahn angezeigt hat. Tja, der Campingplatz ist natürlich nicht auf der Autobahn, sondern direkt daneben. Wir können die Autos sehen und - ratet mal - natürlich hören. Ist auch nicht irgendeine Autobahn, sondern die Hauptverbindung für ganz Europa nach Schweden. Also fahren gefühlt 134.000 Autos pro Stunde über unseren Stellplatz. Deswegen rauchen die 2 Swingerpaare aus Castrop Rauxel, die zu viert im kleinen Wohnwagen neben uns "leben" auch den ganzen Tag irgendetwas.
Ich habe Euch mal einen Screenshot angefügt, damit Ihr das besser versteht. Also von der Karte, nicht von den Swingern.
Was war sonst noch los heute ? Naja, das Übliche halt - brutal viel Wind ( der treibt die Autobahngeräusche auch schön in unsere Richtung) , Regen und eine nette dänische Stadt. Wir haben einen Stopover in Odense gemacht. Da reichen zwei Stunden , es sei denn man will sich intensiver mit den Werken und der Heimat von Hans Christian Andersen befassen. Wollten wir nicht , wir wollten ja zum Strandcamping. Hätten wir uns nur mal den Andersen reingezogen!
Bisschen Kultur haben wir trotzdem gemacht. Wir haben die örtliche Kirche besucht, dem heiligen Knud gehuldigt - nein, nicht dem Badezimmerschrank von IKEA - und ein Kerze für Euch alle daheim angezündet. Also eine für Euch alle , mehr dänische Kronen hatten wir nicht und wir haben uns nicht getraut, die Kirche zu betupfen....
Jetzt sitzen wir also hier im Wind, hören eine Autobahn, sehen eine beeindruckende Betonbrücke und davor einen Sandstrand.
Mal sehen, ob wir morgen früh unseren St(r)andplatz ausnutzen und Eisschwimmen gehen. 😁.
Hört sich heute alles irgendwie problematisch an - ist es aber nicht. Ist nur anders und es ist nach wie vor rattenscharf, dass wir diesen Trip unternehmen können .
Hang loose - between Autobahn and beach 🤟Read more
Traveler Kommt nur auf die entspannte Grundstimmung an! Da ist dann auch eine Autobahn kein Problem! Stay chilled! 🤙🏼
Euch eine wunderbare, erlebnisreiche Zeit! Genießt die wohlverdiente Auszeit und lasst es euch richtig gut gehen! Liebe Grüße Karin 😘😘 [Karin]
Es hat doch geklappt, es wird noch mehr Aufregung geben [Oma und Opa]
Traveler Wie cool, habt ihr die Maut online bezahlt? Die scannen ja oft einfach das Kennzeichen.
Traveler Jetzt in Dänemark haben wir bar vor Ort bezahlt. Nachher fahren wir nach Schweden rüber - das haben wir bereits im Vorfeld online bezahlt. ☺️