Albania Përrua Otergi i Dragobisë

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Travelers at this place
  • Day 4

    Shkodër - Valbone

    September 27, 2024 in Albania ⋅ 🌙 11 °C

    Heute war Reisetag haben uns auf den Weg in die albanischen Alpen gemacht. Genauer gesagt nach Valbone.
    Unser Mietauto mussten wir in Shkodër stehen lassen (wg. Straßenverhältnissen, etc.) das passt aber ganz gut da wir morgen über einen Trail nach Theth wandern und von dort dann am Sonntag zurückfahren.

    Die Anreise nach Valbone dauerte ingesamt knapp 7h, welche wie im Flug vergangen sind. Zum einen wegen der bezaubernden Landschaft und zum anderen wegen den Leuten, die wir kennengelernt haben.

    Um 6:30 gings los (absolut nicht unsere Zeit..) wir sind von unserem Hostel aus in Shkodër mit dem Bus zur Fähre über den Komansee gefahren.
    Wir sind direkt von unserem Hostel aus abgeholt worden, hier haben wir die ersten Leute schon getroffen. Kommunikation war zu der Zeit noch schwierig 😂
    Die Fahrt zur Fähre dauerte ca. 2,5h über wirklich schlechte Bergstraßen mit entsprechenden Verhältnissen, aber dafür schönenen Ausblicken.

    An der Fähre angekommen gings dann weiter über den See (dauerte ca. 3h).
    Durch Zufall hatten wir einen mega coolen Platz, direkt am Geländer auf dem obersten Deck.
    Wie sichs für Deutsche gehört haben wir uns natürlich sofort ein kleines Bierchen genehmigt.
    Folge daraus wir haben einen Amerikaner (Jake) und ein Pärchen aus Australien (Brooke und Alex) kennengelernt und die ganze Fahrt gemeinsam genossen und bisschen kennengelernt. Alle 3 reisen ebenfalls viel rum und machen morgen den selben Trail wie wir.

    Am anderen Ufer angekommen gings dann noch ca. ne Stunde weiter nach Valbone selbst. Erneut extrem schöne Landschaft, zwischenzeitlich haben wir uns mal gefragt ob wir jetzt in Pandora sind.

    In Valbone angekommen kurz im Guesthouse eingecheckt, süßes kleines Zimmer mit Blick direkt in die Berge. Einziges Manko: Es gab kein warmes Wasser. Das haben die beiden Holländerinnen neben uns aufgebraucht 🙃

    Nachmittags haben wir uns dann noch mit Jake getroffen und waren erst „baden“. Einmal kurz rein und wieder raus in den Bergfluss, zu kalt…
    Danach haben wir uns auf den Weg zu einem kleinen ViewPoint gemacht um den Sonnenuntergang zu sehen. Leider haben wir uns kurz verlaufen und schafften es nicht mehr bis dahin. Jake ist das letzte Stück gelaufen, Nicole und ich haben an der Wegkreuzung gewartet.
    Ach ja und irgendwas passiert ja immer, diesmal wurde Nicole fast von einem Stier umgerannt 😂

    Dann gings wieder runter. Noch kurz was essen und ab ins Bett, morgen gehts um 8:00 los nach Theth.
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  • Day 25

    Tag 25

    August 10, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 29 °C

    Distanz: 0 km
    Fahrzeit: 0 h
    Wetter: schön und warm, 23 - 25 Grad hier auf gut 932 m

    Heute gönne ich mir einen Ruhetag und geniesse die wunderbare Bergluft hier in Valbona.

    Im Vergleich zu meinem aktuellen 6-Tage-Woche-Rhytmus war Arbeiten ein Kinderspiel. 🤣🙏

    Allen ein schönes und erholsames Weekend wünsche. 🍀☀️
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  • Day 3

    Auf in die Berge!

    August 6, 2024 in Albania ⋅ ⛅ 24 °C

    Der heutige Ausflug führte uns nach Teth.
    Dies ist ein kleines Dorf mitten in den Bergen im Norden Albaniens, das nur über eine endlos lange schmale Serpentinenstraße erreichbar ist.
    Hier konnten wir die Schönheit des Dinarischen Gebirges in vollen Zügen genießen. Während einer Wanderung durch diese malerisch schöne Landschaft kamen wir auch an einem ziemlich großen Wasserfall vorbei, wo man sich auch mal kurz abkühlen konnte.
    Die Wanderung dauerte incl. Pausen ca. 6 Stunden, die sich jedoch gelohnt haben.
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  • Day 15–17

    Albanische Alpen Theth

    July 30, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 28 °C

    Weit ab vom Massentourismus in den Albanischen Alpen haben wir die 60km innerhalb von 2,5 Stunden geschafft. Dabei ging es durchgängig über eine schmale Straße, wo 1,5 Auzos nebeneinander passen. Dazu noch Serpentinen ohne Ende. Größtenteils war nur 20km/h erlaubt. Aber die Anfahrt hat sich gelohnt. Es ist echt traumhaft schön hier und die Temperaturen sind sehr angenehm. Landschaftlich ist es echt ein Traum und durch den fehlenden Regen viel Rauer als die richtigen Alpen.
    Es ist echt ärgerlich das wir für die Länder nicht mehr Zeit haben, aber wir sind ja noch jung.

    Die Menschen sind hier sehr freundlich und nutzen die Häuser wohl überwiegend in den Sommermonaten. Im Winter sind sie dann in den Städten oder im Flachland. Das führt dazu, das fast jedes Haus ein Café oder Restaurant ist, die echt niedlich und urig umgesetzt sind.
    Was auffällt ist, das hier mehr albanische Flaggen hängen, als wir überhaupt Flaggen auf der Reise gesehen haben.

    Fazit: Es ist wirklich lohnenswert die Anstrengung der Reise auf sich zu nehmen. Auch wenn der Schwerpunkt hier im Wandern liegt, kann man im kristallklaren Bach an vielen Stellen auch baden. Es ist bei weitem nicht so "günstig" wie man das erwartet hätte, aber es ist immernoch günstiger als in Deutschland.

    Erinnerung: Lotta hat hier ihre ersten Schritte gemacht. 🥳🥳🥳
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  • Day 36

    Albanische Alpen

    June 24, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 24 °C

    Es ist eine Freude, in Albanien zu reisen. Überall wird uns bereitwillig geholfen, uneigennützige Telefonate für Transporte und/ oder Übernachtungen sowie Tourenhinweise werden angeboten.
    Die albanischen Alpen, ein bisher wenig entdecktes, wunderschönes Wandergebiet. Mit unserer Anwesenheit erhöhen wir den Altersunterschied deutlich, wir genießen die Gespräche.
    Unsere Tour begann in Skodra, via Bustransfer und mehrstündige Fährfahrt nach Valpone. Bedingt durch die hohen Tagestemperaturen starteten wir unsere Passüberquerung recht sportlich am Morgen. Waren aber am Mittag dankbar darüber, weil wir bereits einen großen Teil der Wanderung geschafft hatten und die Sonne unermüdlich schien.
    Am folgenden Tag eine ebenfalls fordernde Wanderung, Abkühlung fanden wir zum Glück in den verschiedenen Flüssen, bei eisigen Wassertemperaturen 🥶.
    Die Abende sind sehr unterhaltsam mit all den anderen Backpackern und gemeinsam Fußball gucken.
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  • Day 9

    7. Etappe PoB: von Vusanje nach Theth

    June 23, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 26 °C

    Ihr Lieben,

    ich habe es tatsächlich unversehrt durch das Prokletije-Gebirge geschafft und sitze mit roten Wangen glücklich und zufrieden im Garten meiner Unterkunft in Theth, die ich vor sechs Tagen verlassen habe😃. Die für mich letzte Etappe des PoB war heute noch einmal ganz schön anstrengend, denn es ging zunächst knapp fünf Stunden lang mehr oder weniger durchgehend bergauf, zum Glück am Anfang durch den Wald. Nach einer wirklich ruhigen und guten Nacht in meiner kleinen Blockhütte und einem super Käse-Omelette meiner letzten Gastgeber zum Frühstück fühle ich mich jedoch deutlich fitter als gestern und bin bereit für die letzte Etappe. Meine Gastgeber haben mir noch eine zusätzliche Flasche Wasser mitgegeben, was sich als wirklich gut erweist, denn auf dieser Etappe gibt es deutlich weniger Wasserstellen als auf den letzten.
    Nach einem längeren Waldstück habe ich es auf eine Hochebene geschafft und laufe an einem in meiner Karte eingezeichneten Gletschersee vorbei, der Ropojansko jezero, der jedoch überwiegend ausgetrocknet ist. Die Berge, die links und rechts der langgezogenen Schlucht emporragen sind wirklich eindrucksvoll und beeindruckt erreiche ich nach gut fünf Stunden den Qafa e Pejës auf 1.710m und damit den höchsten Punkt meiner heutigen Wanderung. Nach einer kurzen Pause im Schatten neben einer fröhlich plaudernden Runde von israelischen Wanderern mache ich mich auf den Weg zum Abstieg. Dieser erweist sich heute als tückisch, da er sehr steil und größtenteils aus Schotter und Geröll besteht und insgesamt fast drei Stunden dauert. Dabei ist es nicht sonderlich motivierend, dass man Theth quasi die ganze Zeit über in der Ferne sieht, aber ständig im Kopf hat, dass es noch knapp drei Stunden dauern wird - ich fühle mich wie ein Kaninchen, dass mit einer Möhre vor der Nase ins Tal gelockt wird 😅. Am Ende des Abstieges entdecke ich dann noch einen der berüchtigten Bunker Albaniens, den Ihr auf einem der Fotos seht. In Albanien gibt es bis heute unglaubliche knapp 200.000 Bunker, die überwiegend aus der Herrschaftszeit des sozialistischen Diktators Enver Hoxha (1972 - 1984) stammen. Ich finde diese Relikte aus alter Zeit immernoch gruselig, da helfen auch keine bunten Aufkleber am ehemaligen Eingang. Schließlich habe ich es aber geschafft und bin unglaublich froh und auch ein bisschen stolz, den weiten Weg sicher und unversehrt und heute ganz überwiegend alleine geschafft zu haben. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, sich so auf den eigenen Körper und auf die eigene mentale Stärke verlassen zu können. Beeindruckt bin ich auch davon, dass ich seit etwa dem vierten Wandertag keinen Muskelkater in den Beinen mehr hatte. Es ist wirklich spannend zu sehen, wie verhältnismäßig schnell sich so ein Körper an neue Begebenheiten gewöhnt - vermutlich bekomme ich nach der Rückkehr aus dem Urlaub Muskelkater vom vielen Sitzen im Büro😅🥳.

    Heute Abend sind meine Beine dann aber doch ein wenig schwer und ich freue mich auf ein Abendessen im Garten meiner Unterkunft😌🌱. Der Inhaber meines Guesthouses hat mir für morgen Vormittag schon einen Platz im Minibus nach Shkodra organisiert, mal sehen, ob der morgige Fahrer es mit der Geschwindigkeit des letzten aufnehmen kann oder wir gemütlicher nach Shkodra tuckern😆. Von Shkodra aus werde ich morgen recht spontan weiter mit dem Bus nach Podgorica, der Hauptstadt Montenegros fahren. Ich habe wegen der verkürzten Wanderung drei Tage gewonnen und da ich mich in Montenegro so wohlgefühlt habe und Podgorica nicht weit entfernt ist von Shkodra, habe ich mir gestern Abend ein Airbnb dort gemietet und bin schon ganz gespannt, ein bisschen montenegrinische Hauptstadtluft zu schnuppern.

    Bis dahin werde ich heute Abend aber noch ein bisschen in Erinnerungen an die herausfordernde, aber ganz wunderbare Wanderung und die vielen tollen und so hilfsbereiten Wegbegleiter schwelgen und anschließend vermutlich in einen tiefen Schlaf fallen (wenn mich nicht wieder der Hahn weckt - er ist eben zur Begrüßung gleich schon wieder auf meinen Tisch im Garten gesprungen und hat sein Stimmvolumen unter Beweis gestellt - die Freude ist ganz meinerseits 😆🙈 - ich werde berichten).

    Alles Liebe von Eurer Astrid 😘😘
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  • Day 340

    In unserm Element 🥾🧭⛰️

    June 19, 2024 in Albania ⋅ 🌙 20 °C

    Heute haben wir uns mal so richtig gegönnt… eine ordentliche Wanderung mit über 1000 Höhenmetern, endlich so richtig ausgepowert…. das tat vielleicht gut… 🥾👍🏽⛰️

    Glücklich und völlig erschöpft in Molly angekommen, hat Maya uns mit einem leckeren Schoko-Bananen-Kuchen begrüßt 🥧👩🏼‍🍳😋.

    Später haben wir uns mit Freunden, die wir gestern dank Mikosch kennenlernen durften, zum Public Viewing getroffen und gemeinsam das Deutschland-Spiel gegen Ungarn geschaut 🇭🇺🇩🇪⚽️🏟️.

    Schön k. o. fallen wir heute in die Kojen 😴🥱🛌.
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  • Day 5

    3. Etappe PoB: von Çerem nach Doberdol

    June 19, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 24 °C

    Ihr Lieben,

    ich grüße Euch ganz herzlich aus dem Bergdörfchen Doberdol, wo die dritte Etappe des PoB endet. Der Wanderweg zwischen Çerem und Dorberdol ist etwa 16 km lang und tatsächlich machbar, führt über viele Blumenwiesen und durch viele Waldstücke. In Anbetracht der Temperaturen von mittlerweile über 30 Grad ist der Wald ein Segen, denn das Wandern war bei der Hitze heute schon ganz schön anstrengend. Alleine war ich heute fast gar nicht unterwegs, man trifft immer wieder dieselben Wanderer, manchmal nur für ein paar Tage, weil sie die Etappen etwas anders zusammengestellt haben, andere für die gesamte Zeit der Wanderung, wenn man am selben Tag und im selben Tag gestartet ist. Zum ersten Mal wandern wir kurz auf montenegrinischem Boden - der Grenzposten ist allerdings kaum erkennbar und kaum mehr als zwei aufeinanderliegende Steine. Ihr seht ihn auf dem Bild neben Gregy. Anschließend geht es weiter auf albanischer Seite , wo wir gegen 15h unser heutiges Tagesziel erreichen, das Örtchen Doberdol, das ziemlich abgelegen zwischen grünen Hügeln liegt und kaum mehr als ein paar Hütten und Holzhäuser umfasst. Ein paar Unterkünfte gibt es trotzdem und auch wenn die Hütten recht einfach und selbst gebaut sind, fehlt es uns an nichts. Elektrizität gibt es zwar nur über einen Generator, aber die Duschen funktionieren prima und es gibt warmes Wasser. Frisch geduscht unternehme ich einen kleinen Ausflug zu den Kühen, die überraschend nah und neugierig an mich herankommen. Das Alpen-Idyll wird nur unterbrochen von einem Nachbarn, der in irrer Lautstärke albanische Musik über die Weiden spielt - ich habe Euch eine Kostprobe auf dem Video aufgenommen😆🐂🎶. Bevor es gleich wieder ein Abendessen für alle gemeinsam gibt, nutze ich die Zeit, um mich von der Wanderung und der Hitze zu erholen und bin gespannt, was die nächsten Tage so bringen werden.

    Es grüßt Euch ganz lieb und herzlich Eure Astrid😘☀️
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  • Day 4

    2. Etappe PoB: von Valbona nach Çerem

    June 18, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 25 °C

    Guten Morgen Ihr Lieben,

    nach einer ruhigen Nacht ohne irgendwie geartetes Weckkonzert starte ich mit einem Frühstück im Garten meiner Unterkunft. Es ist wieder strahlender Sonnenschein, was nach den letzten, überwiegend grauen Wochen im Rheinland wirklich guttut. Gestärkt mit Cappuccino und einem albanischen Frühstück, bestehend aus Brot, Honig, Marmelade, selbstgemachtem Käse, Spiegelei, Tomaten und Gurken, starte ich die zweite Etappe des PoB. Ich verpasse gleich den Einstieg und laufe die Auffahrt zu einem Haus hoch. Das bleibt nicht unbemerkt von einer Anwohnerin, die mit strahlend entgegenkommt und mich zum richtigen Aufstieg in Richtung Çerem bringt, der nicht gerade offensichtlich gekennzeichnet ist. Ihr seht ihn auf dem ersten Foto😅. Ich laufe die erste Zeit mit einem Belgier, den ich gestern schon ein paarmal getroffen habe. Er ist selbst Wanderführer und deutlich schneller als ich, sodass ich ihn schnell bitte, in seinem eigenen Tempo vorzulaufen. Die heutige Etappe ist die kürzeste und einfachste auf dem PoB, dennoch gibt es einige tricky Stellen, wie die Überquerung eines leeren, aber sehr steilen Flussbettes. Ich klettere erst etwas weiter nach oben, aber dort ist der Einstieg ins Flussbett noch steiler. Also klettere ich zurück und überlege, Gregy ins Flussbett vorzuwerfen und ohne den nicht ganz leichten Rucksack hinterherzuklettern. In dem Moment kommen glücklicherweise niederländische Wanderer aus der Gegenrichtung, die mir zurufen, an welcher Stelle ich am besten ins Flussbett steigen kann. Das klappt gut und ich setze meinen Weg fort, der heute überwiegend durch ein Waldgebiet führt. Das ist sehr angenehm, da es wirklich sehr warm ist, was das Wandern ganz schön anstrengend macht. Andererseits habe ich richtig Glück, denn ich habe gehört, dass es hier in der Region vor etwa drei Wochen noch stark geregnet hat und dann wäre der Trail unbegehbar gewesen. Daher möchte ich mich nicht beschweren, zumal nach dem Regen alles um mich herum auf dem Weg blüht und wild summt und brummt. Es ist wirklich unglaublich schön, wie viele verschiedene Blumen ich auf dem Trail sehe, begleitet von Bienen, kleinen Nattern, Schmetterlingen und Eidechsen in schillernden Farben. Etwa eine Stunde lang treffe ich niemanden bis mich drei der Ingolstädter, die ich gestern kennengelernt habe, einholen und wir den Rest des Weges gemeinsam bis Çerem laufen, wo wir in derselben Unterkunft übernachten werden. In Çerem wird es nun ganz schön abgelegen, es gibt nur ein paar, über das Dorf verteilte Häuser, ein kleines Militärdenkmal und ansonsten viele glückliche Kühe auf den Bergwiesen. Tatsächlich gibt es hier in der Gegend keinen Mobilfunk, dafür recht rasantes WLAN in meiner Unterkunft, sodass natürlich auch hier die Fußball-EM übertragen wird 😅. Den Nachmittag verbringe ich lesend unter einem Apfelbaum und drehe noch ein Ründchen durch die Felder, um ein paar Fotos zu machen und mir die Beine zu vertreten, bevor morgen die dritte und wieder längere und anstrengendere Etappe beginnt.
    Vorher gibt es aber noch ein Abendessen für alle Gäste im Hostel, das für alle an zwei langen Tischreihen serviert wird. Es gibt Gemüsesuppe, selbst gebackenes Brot, ein Blätterteiggebäck mit Schafskäse, gebratenes Gemüse, Hühnersuppe mit Reis oder Nudeln und gebratenes Fleisch. Nebenbei läuft das Spiel Türkei gegen Georgien und da Georgien eines meiner Lieblingsländer ist, leide ich ein bisschen mit, als Georgien verliert. Naja, in solch schöner Umgebung lässt es sich gut ertragen und während ich diese Zeilen schreibe, liege ich schon im Bett und höre die Grillen zirpen bevor es morgen wieder früh losgeht.

    Gute Nacht und liebe Grüße von Eurer Astrid 😘✨
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  • Day 338

    Über 30 Haarnadelkurven… 🚐⛰️

    June 17, 2024 in Albania ⋅ 🌙 22 °C

    … haben wir uns doch noch in die albanischen Alpen gewagt. Wir sind extra früh aufgestanden und sind um 7:00 Uhr gestartet. Ein super Plan, denn uns kam tatsächlich kein einziges Auto entgegen. Somit war die Fahrt über die schmale Straße verhältnismäßig gut zu meistern. Wir staunen immer aufs Neue, wo Molly uns überall hinbringt 🚐🙏🏽☺️.

    Angekommen, am Fluss geparkt, wollten wir erstmal frühstücken. Beim Pancake backen hat Max leider 2 seiner Finger frittiert 😳😫😱.

    Also musste die erste Wanderung zu zweit stattfinden 🤷🏽‍♀️🥾🧭, während Max seine Wunde kühlte.

    Die Landschaft ist super schön und noch so unberührt. Es gibt keine Sessellifte oder ähnliches. Einfach idyllisch 🥰😍. Der Weg hierher hat sich auf jeden Fall gelohnt 👍🏽.
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