Argentina Departamento de Iglesia

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Travelers at this place
  • Day 142

    El paso agua negra, 4780 m.ü.M.

    February 3 in Argentina ⋅ ☀️ 9 °C

    Mit sehr viel Respekt starten wir um 7:00 Uhr in diese Tagesetappe. Unsere Annahme, dass die Argentinier keine Frühaufsteher sind, erwies sich als falsch. Am argentinischen Zoll war schon eine Warteschlange von mehr als einem Kilometer. Es dauerte 2 1/2 Stunden bis wir die Zollstation erreichten, dann noch 30 Minuten Zollformalitäten und dann konnten wir den Pass in Angriff nehmen. Ca. 40 km nach der Zollstation kommt nochmals eine Polizeikontrolle und bald hört der Asphalt auf und wir schrauben uns auf der Schotterpiste, Kurve um Kurve den Pass hinauf. Unser Fahrzeug hält sich sehr gut. Zwar mit stark reduzierter Leistung, aber ohne zu stottern und ohne irgendein Warnhinweis meistern wir den Aufstieg. Der Abstieg auf der chilenischen Seite ist dann deutlich weniger entspannt. Ripios (Wellblech) schütteln uns gehörig durch.

    Übrigens: Die spitzen Schneeformationen heissen Büssereis. https://de.wikipedia.org/wiki/Büßereis
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  • Day 140

    Las Iglesias

    February 1 in Argentina ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach einer sehr, sehr heissen Nacht, mit sehr wenig Schlaf, verlassen wir den Cerro Alcázar und fahren auf einer neuen Strasse bis nach Las Iglesias. Die Reifen bekommen wieder Strassendruck. Das kleine Pueblo Iglesias liegt kurz vor dem argentinischen Zoll, bevor dann der lange Aufstieg über den Paso agua negra beginnt. Vor uns liegen ca. 120 km Schotterpiste und ein Passübergang auf 4780 m.ü.M.
    Vamos a ver!
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  • Day 139

    Cerro siete colores

    January 31 in Argentina ⋅ ☀️ 33 °C

    Am Morgen werden wir durch eine Herde Pferde geweckt, die sich am Wasserloch versammeln.
    Die ersten 32 km Schotterpiste bis zum Nationalpark Leoncito, dann bester Asphalt, aber …
    Heiss, heisser, cerro siete colores.
    Leider ist der Weg zu den cerros siete colores weggeschwemmt worden und für unser Fahrzeug nicht passierbar.
    Trotz unglaublicher Hitze fährt Brigitte mit dem Fahrrad die 5 km lange Route ab, damit wir trotzdem einige Fotos haben.
    Beim Cerro Alcazar finden wir einen super Übernachtungsplatz.
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  • Day 11–15

    Besteigung Tag 7

    January 16 in Argentina ⋅ ⛅ 3 °C

    Also der nochmalige check am Morgen bestätigt, ich habe Wasser in der Lunge. Etwas besser als gestern aber immer noch da. Ich durfte mir das Geräusch selbst mit dem Stethoskop anhören. Ergo, damit das Ödeme verschwindet muss ich runter von der Höhe und kann auf keinen Fall mit hoch gehen. Da die Gruppe auf Grund des sich weiter verschiebenden Wetterfensters noch einen Ruhetag einschiebt, an welchem sie beschließen gegen den Koller und für weitere Akklimatisierung noch eine Besteigung des Mount Colorado (4700 m) zu machen, werde ich zum Abschluss da noch mitgehen und die Truppe morgen verabschieden. Es muß zwar noch mit der Versicherung geklärt werden, aber allem Anschein nach bleiben mir die drei Tage Ausstieg erspart und ich kann mit dem Heli auffliegen. Wenigstens etwas.Read more

  • Day 7

    Besteigung Tag 5

    January 14 in Argentina ⋅ ☁️ 5 °C

    9 Uhr Abmarsch zu camp1. 900 Hm auf 5000 m. Traumtagerl, und nach 4 Stunden sind wir oben. Vorbei an beeindruckenden Felsformationen und außergewöhnlichen Schneenadeln. Da vergisst man fast die Schinderei. Oben im Camp angekommen bleiben wir eine Stunde zur Akklimatisierung und dann geht's wieder runter. Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres über Mont Blanc Höhe. Nicht schlecht. Aber meine Oberschenkel freuen sich auf den nächsten Ruhetag morgen.Read more

  • Day 8–13

    CHILECITO // UVA UVA VINO

    January 13 in Argentina ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach Chilecito hat uns vor allem ein tolles Angebot auf Air bnb gebracht. Hier hieß es "altes Adobe Haus mitten in einem Weinbau", diese Beschreibung, die Bilder und der Preis haben uns schnell überzeugt.
    In Chilecito, bzw. am Rande eines kleinen Vororts von Chilecito, stand Melitons wunderschönes Haus, eine alte Finca, die schon seit vielen vielen Jahren mit ihren Weinfeldern existierte.
    Das Haus war rießig, unser Zimmer war rießig und alles war wunderschön. Der Garten war auch ganz gemütlich, mit unterschiedlichen Terassen, viel Grün und unterschiedlichen Obst- und Gemüsepflanzenvariationen.
    So hatten wir zur Unterkunft noch Tomaten, Feigen, Zitronen, Rosmarin, Basilikum, kleine Kürbisse und natürlich unterschiedliche Sorten weißer und roter Weintrauben zum freien Verzehr mit inklusive. Ein Traum, wenn die Snacks einfach im Garten wachsen und man bei jedem Spaziergang einfach so viel man will direkt vom Baum snacken kann 😍
    So kams, dass bei jedem Mimi Spaziergang unendlich viele Weintrauben probiert wurden und wir diverse Male einfach nur Tomatensalat zum Essen machten. Einmal hat Kathi sogar einen Kuchen aus den Feigen, Weintrauben mit Rosmarin gebacken - absolut Freestyle aber glücklicherweise sehr lecker!

    Mit Meliton wohnten noch 2 Hunde, Negra (schon alt, aber ganz zuckersüß) und Loca (2 Jahre, aber maximal eifersüchtig und deshalb auch oft ganz schön grantig) und 6 kleine Kätzchen (4 davon erst 5 Monate und Miniklein, unter einem Kilo Gewicht). Mimi war von allen Tieren wieder total begeistert, selbst obwohl sie von Loca oft so zusammengefaltet wurde, war sie jedesmal total Hype sie zu sehen. Es war spannend, da man gerade im Zusammenspiel mit anderen Hunden gerade super ihr Teenagerverhalten beobachten kann. In diesem Fall war ihr Negra einfach ein bisschen zu alt, aber Loca war für sie wie ein großes Vorbild und sie tat alles dafür endlich ihre Freundin sein zu dürfen, da konnte Loca sie noch so oft behandeln wie Dreck. Aber es war halt ihr Idol! Kennen wir alle, oder? 😂

    Abgesehen von den schönen und regelmäßigen Snack-Spaziergängen auf dem Grundstück, waren wir auch mal ein bisschen in dem klitzekleinen Ort unterwegs, in dem wir aus jedem (nicht übertrieben) Grundstück von mindestens einem, eher mehr Hunden aggressivst angekläfft wurden. Hier hatten die Hunde definitiv wieder den Zweck der Alarmanlagen!
    Und wir durften auch zweimal an Melitons Privat Yoga Stunden in seinem Wohnzimmer teilnehmen, die auch sehr toll waren! Vor allem nach so langer Zeit ohne Yoga, hat uns das richtig gut getan und Kathi auch gezeigt, wie sehr sie sich diesbezüglich auf daheim freut.

    Durch Federico, einen Freund von Meliton, der ihn an unserem zweiten Tag mit reichlich Wein besuchte, kamen wir spontan um 13:00 Uhr auch in den Genuss eines leckeren Glases Weißweins.
    Dazu wurden wir auch noch überraschend von Meliton mit einer köstlichen Tortilla, einem selbstgerechten Ajoli und Salat bekocht! 🥰
    Mit diesem Glas Wein haben wir auf jeden Fall einen großen Teil der Kultur Argentiniens entdeckt, verstanden und gleich auch schon lieben gelernt 😄.
    Nachdem die ersten Tage Argentinien vor allem für Kathi irgendwie ein bisschen hoffnungslos waren, weil alles unendlich teuer war, auch irgendwie der Plan fehlte und wir einfach langsam gesättigt von dem vielen Landschaften anschauen sind, hat sich mit dem Aufenthalt bei Meliton das Blatt gewendet!
    Wir haben gleich noch eine Führung auf einem nahegelegenen Weingut gebucht, bei der wir von der hauseigenen Sommelierin unglaublich viele Infos zu Weinanbau und der Herstellung von Wein erhielten. Alles Mega Interessant (wer gern mehr drüber wissen mag, kann sich ja melden 😉). Nach 1,5 Stunden Tour gabs noch 1,5 Stunden Weinprobe mit Snacks und nochmal vielen Informationen. Was besonders interessant war: dieses für uns bisher immer showmäßige Möchtegern-Weinkenner Rumgeschwenke macht wirklich Sinn! Ab sofort gehören wir also auch zu diesen Menschen 😂.
    Die besondere Überraschung für Kathi war außerdem, dass sie in Argentinien wohl wieder Weißwein trinken kann! Keiner der Weine hat das unangenehme Hände- und Fingerjucken ausgelöst, weswegen sie vor einiger Zeit aufgehört hat, Weißwein zu trinken. Toll 🥰
    Als Resultat des Ganzen fuhr am Ende eine Kiste Weißwein und ein Espumante mit uns zurück ☺️🍷

    An unserem letzten Abend wollten wir gerne für Meliton kochen, um uns für die entspannte Zeit und die Geschenken Lebensmittel zu bedankten. Wir hatten kurz überlegt, ob wir nochmal zu dem absolut besten Libanesen seit langer Zeit gehen sollten und ihn dort hin einladen, aber er machte dann den Vorschlag, seinen Pizzaofen anzuheizen.
    Jaaaa! Zu Pizza aus dem Pizzaofen sagen wir natürlich nicht nein! Selbst Hefeteig machen war auf jeden Fall eher ein Glücksspielmomemt mit viel Risiko, aber mit genug Selbstvertrauen und ein bisschen Glück wurde er sogar sehr groß und lecker!
    Es gab Magherita, mit Melitons bereits eingeweckter Tomatensauce, Tomaten und Basilikum aus dem Garten und Mozarella und als Neukreation Kartoffelpizza mit Ricotta und Rosmarin. Dazu selbstverständlich einiges an Vino. Ich sag's Euch, es war köstlich!

    Ein rundum köstlicher und urlaubiger Aufenthalt! 👍🏼
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  • Day 5

    Besteigung Tag 3

    January 12 in Argentina ⋅ ☁️ 5 °C

    Heute zeitigen Start, weil die Mulis schon 6.30 Uhr bepackt werden müssen. Erstmal müssen wir durch einen Fluß waten, ca.4 ° und eine beachtliche Strömung. Das heißt hallo wach. Dann geht es durch ein Monstertal in Richtung Basecamp. Also 1000 Hm bis auf 4200 m mache ich auch nicht alle Tage. Aber die Aussicht auf den Ruhetag morgen und der Gedanke, dass ich vielleicht etwas von meinem Looser Image loswerden könnte, hat mich erfolgreich übers Limit gepusht. Das zweitgrößte Basecamp nach dem Everest überrascht uns mit etwas Komfort. Warme Dusche und Bier hier erhältlich. Dann Zelte aufbauen.und erstmal bis zum Abendessen. regenerieren . Bin fix und foxi🤦‍♂️💪Read more

  • Day 4

    Tag 2 Besteigung

    January 11 in Argentina ⋅ 🌫 6 °C

    Heute früh geht es mir besser und auch das Frühstück bleibt drin. 👍 Also wird Etappe 2 in Angriff genommen. Und siehe da, im laufe der Tour erhole ich mich überraschend gut Wahrscheinlich war das ein kleiner Sonnenstich und entsprechend wähle ich heute den chinesischen cover style. Entsprechend happy beende ich die Tour 17 km 800 Hm auf 3300m. Das hätte ich gestern noch nicht gedacht. Im Camp gibt es ein komfortables Mannschaftszelt mit richtigen Betten. Das sollte der Regeneration helfen. Morgen geht es auf das Basecamp auf 4200m Höhe. Das wird nochmal heftig, aber danach winkt ein Ruhetag💪Read more

  • Day 74

    Navidades en casa

    December 28, 2024 in Argentina ⋅ ☁️ 34 °C

    Llegan las fiestas, unas especialmente calurosas, y aunque seguimos acá, en parte volvemos un poco a casa.

    Mendoza es nuestra siguiente parada, una especialmente conocida y familiar para Jordi (es la quinta vez que viene; Jorge, su primo vive aquí desde hace años) y nueva y con muchas ganas de descubrir para Jon.

    Nos reciben en Jocolí la familia al completo: Jorge, Mariana, Lucas y Martín; y después de tanto tiempo de viaje, es un gustazo sentirse al instante en casa.

    Son días de despertarnos tarde, desayunos en familia, jugar a la play, al ping-pong, a las cartas… compartir mate, charlas y alfajores.
    Ir a comprar al supermercado, cocinar, volver a la rutina de los días de vacaciones de verano tal y como los conocemos.

    Con la peculiaridad de que estamos en Navidad. La familia de Mariana nos acoge durante Nochebuena y Navidad como dos primos lejanos que llegan de España y nuestro viaje se enriquece todavía más con la experiencia tan auténtica de celebrar las fiestas con gente del país.

    También son días de reencuentros, y visitamos a Leti, amiga de Jordi que conoció durante su última estancia en Mendoza, y a toda su familia (Martín, Feli y Asu), que nos vuelven a hacer sentir como parte de ella; y así vamos sumando más y más momentos cercanos con la gente que habita el lugar que visitamos.

    Y ahora viene el bombazo (algunos ya lo sabéis, el resto agarraos a la silla):
    Hemos estado pensándolo durante unos días y hemos llegado a la conclusión que no hay que pensar tanto las cosas.
    Hace un par de días conocimos a un chico que trabaja en el parque del Aconcagua y nos habló de una estadía de 10 meses, en plena montaña, en un proyecto de conservación de animales (cóndores, guanacos…). Y nos conquistó.
    Así que por el momento, seguimos con nuestro viaje y en abril, en vez de volver a España, alargaremos esta aventura hasta enero de 2026.
    Os seguiremos informando, no sufráis!
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  • Day 325–333

    San Juan

    November 14, 2024 in Argentina ⋅ ⛅ 25 °C

    Als nächstes mache ich wieder Freiwilligenarbeit. Ich wohne bei einer Familie und helfe dort im Gemüsegarten mit. Außerdem gibt es Hühner, Wachteln, Hunde und eine Katze. Die Familie ist sehr herzlich und lädt mich zu allen Familienaktivitäten ein. So machen wir eine Wanderung zu einem See und ein paar Höhlen mit Picknick.
    Typisch für Argentinien ist Asado (gegrilltes Fleisch), was am Wochenende für die ganze Familie zubereitet wird. Zum Glück für mich gab es auch genug vegetarisches Essen. Ebenfalls typisch für Argentinien ist der Mate, ein bitterer Tee. Dieser wird mit heißem Wasser in einem speziellen Becher aufgegossen und dann mit jedem Aufguss von Person zu Person weitergereicht.
    Insgesamt sind die Argentinier alle sehr offene, herzliche und gastfreundliche Menschen!
    Übrigens ist es schwieriger in Argentinien an Bargeld zu kommen. Man kann zwar zum Geldautomaten gehen, aber aktuell maximal 15.000 Pesos (ungefähr 15 €) abheben mit einer Gebühr von 10.000 Pesos (10€), also nicht sehr empfehlenswert . Die anderen Optionen sind Dollars (sehr beliebt) oder andere Fremdwährungen umtauschen, häufig bekommt man mehr als den offiziellen Wechselkurs. Und am häufigsten genutzt wird sich selbst Geld bei Western Union schicken und abholen. Da zahlt man zwar auch Gebühren, aber deutlich weniger als beim Bankautomaten. In Argentinien gibt es eine ausgeprägte Inflation, die überall deutlich spürbar ist. Es gibt erst seit einigen Monaten 10.000 Peso Scheine (aktuell 10€) und diese sind noch selten, so das man häufig mit Stapeln von 1000 Peso Scheinen (1€) herum läuft.
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