Wildlife oder so ähnlich

Hier gibt es ja schon viele Tiere in der freien Natur, einige davon möchte man auch sehen, aber die sind meistens scheu. Trotzdem hatten wir Glück und fanden 2x Koalas im Busch, waren aber echtRead more
Hier gibt es ja schon viele Tiere in der freien Natur, einige davon möchte man auch sehen, aber die sind meistens scheu. Trotzdem hatten wir Glück und fanden 2x Koalas im Busch, waren aber echt schwierig zu sehen. Danach sahen wir auch noch die örtliche "Müllabfuhr" at work.
Da in unserer Nähe auch ein Wildlifepark ist, besuchten wir diesen für die anderen, scheuen Tiere. Schöner Abschluss von Kangoroo Island, nun wartet Adelaide auf uns.Read more
Kangaroo Island liegt knapp 15 km vor dem Festland. Die Insel ist bekannt für Naturschutz, Landwirtschaft und qualitativ hochstehende Produkte.
Die Fahrt zur Fähre sollte maximal 2 h dauern. Doch weil wir doppelt so viel Zeit zur Verfügung haben, nehmen wir es gemütlich. Wir besuchen die Küste, decken uns für die Festtage ein und wollen noch essen gehen. Doch plötzlich merken wir, dass es knapp wird, müssen uns im Auto verpflegen und düsen über die schönen, trockenen Hügel. Genau als wir befürchten, die sehr teure und ausgebuchte Fähre zu verpassen, sehen wir vor uns wieder das Meer auftauchen und die gerade Strasse senkt sich lange, bis wir noch rechtzeitig ankommen.
Die Vorfreude ist gross. Nadscha hat ein tolles Cottage (Häuschen) für uns gefunden.
Auf der anderen Seite kaufen wir noch die Produkte für den Kühlschrank ein und weiter geht es 1.5 h durch die schöne, buschige Landschaft. Die Strasse wird von toten pelzigen Kadavern "geziert". Jeder Verwesungszustand ist anzutreffen, von frisch angefahren bis sauberes Skelett. Kein schöner Anblick, aber er lässt uns hoffen, dass wir endlich wilden Kängurus begegnen werden.
Das Cottage hält, was es verspricht. Wir haben 3 Schlafzimmer und ein riesiges Wohnzimmer mit Kamin, 2 Gärten, ein schönes Bad inklusiv Waschmaschine und eine richtig gut ausgestattete Küche.
Am 24.12. haben wir ein mehr als würdiges Programm. Nach einer frischen Nacht besuchen wir den Tierpark. Endlich sehen wir Wallabys und Kängurus, wenn auch in Gefangenschaft. Dafür können wir sie füttern. Wir sind alle gerührt und sogar L traut sich. Er füttert aber nur das Kleinste und Süsseste. :) Ausser D freuen sich auch alle über die Koalas, die wir auch streicheln dürfen. Er möchte zurück zu seinen neuen Freunden.
Am Nachmittag geht es in die Little Sahara. Wir mieten 2 Sandschlitten (Tobogganing) und stampfen auf die grösste Düne. Bereits nach dem ersten Aufstieg fühlen sich die Schuhe zwei Nummern zu klein an. So viel Sand hat sich darin angesammelt. Nach einem Herantasten werfen sich die Jungs wagemutig die Abhänge hinunter.
Auf dem kurzen Rückweg sehen wir einen wilden Koala auf einem Baum am Strassenrand. Danach wird entsandet und gründlich geduscht.
Zum Znacht kocht Peperonas Omeletten. Davor werden die kleinen Geschenke versteckt und gefunden. Die Freude ist gross.
Den Vormittag des 25.12. verbringen wir an einem einsamen Strand. Es wird schnell 10 Grad heisser als am Vortag. Das Wasser hingegen ist recht frisch.
Zu Hause schmort der Lammbraten stundenlang. Nadscha zaubert mit Kürbis, Kabis und Blumenkohl ein Festmahl. L isst Spaghetti ohne Sauce.
Am nächsten Morgen packen wir unsere sieben Sachen. Wir bedauern, dass wir hier nicht mindestens eine Woche bleiben können. Nur einen Bruchteil der riesigen Insel konnten wir erkunden und die Unterkunft werden wir noch lange vermissen. Wenigstens ist der letzte Tag noch lang. Die Fähre geht erst um 16:30 Uhr. Der Einzige Fixpunkt und gleich Startpunkt sind die Seelöwen (Seal Bay), welche sich in der Kolonie am Strand von der 2- bis 3-tägigen Jagd auf See erholen. Die müden Tiere ernten nicht viel Begeisterung, das intakte Buckelwalskelett in der Nähe schon eher.
Danach lassen wir uns quer über die Insel treiben. Wir passieren viele Felder, die meisten gelben Halme sind frisch geschnitten. Es ist sehr trocken. Kurz nieselt es, dann klart es wieder auf. Nach vielen falschen Alarmen wegen Schafen und Rindern entdecken wir ein Känguru, gleich hinter einem Zaun an der Strasse. Daneben unter einem Baum steht noch eines und weiter drüben zwei weitere. Langsam dämmert es uns, dass das wohl eingesperrte Tiere sind.
Nach einem Strandspaziergang durch enge Felsspalten zu einem weiteren Sandstrand und vielen Kilometern auf einer staubigen Strasse zeigt uns D eines 5 m neben dem Auto vor einem Zaun. Das ist tatsächlich das erste wilde Känguru, das wir sehen. Wir vier sind ganz aufgeregt, das Tier ebenso.
Die Überfahrt ist wegen hohen Wellen schwierig. Nur L freut sich über die Stunde auf der Riesenschaukel. Wenigstens sehen wir noch kurz Delfine.
In den Abendstunden, die Sonne im Rücken, sehen wir auf dem Festland noch sehr viele hüpfende Pelzträger. Ziel erreicht. Die nächste Etappe im Wohnmobil kann starten.Read more
KI erreicht man per Boot ab Cape Jervis. Die andere Variante per Flugzeug wäre auch möglich, ist uns aber zu aufwändig. Für einen stolzen Preis von 488.84 AUD bringt uns der Katamaran zur Insel. Und am Sonntag wieder zurück.
Was auf der Landkarte einer schwimmbaren Entfernung gleicht, täuscht! Fünfzig Minuten schaukeln wir bei bestem Wetter rüber. Fünfunddreißig davon sind für mich der blanke Horror. Beim Blick auf die Ladung, die unter anderem aus mit Baumaschinen aber auch Kühen beladenen LKW’s besteht, wird mir ganz anders. Bei jedem Wellenschlag addiert sich die Schwingungsamplitude der oberen Etage,wo die Kühe ängstlich nach oben gucken, und damit auch des gesamten Katamarans. Wir, die oben auf dem Deck als „Zuschauer“ stehen, haben großes Mitleid mit den Viechern, und hoffen ganz inständig, dass das Ganze kein Übergewicht bekommt. Ich dagegen bedaure es, nicht vor der Schifffahrt drei bis fünf Sekt in mich gekippt zu haben.
Letztendlich war meine Angst unbegründet und wir erreichen die Insel wohlerhalten.
Unsere Unterkunft befindet sich am American River, einer Bucht, die - wie der Name schon verrät - von Amerikanern entdeckt wurde. Nicht notwendig zu erwähnen, dass KI nicht die Günstigste ist. So habe ich mich dennoch mit diesem Apartment beschenkt. Doch die Enttäuschung meinerseits! ist besonders groß, dass ausgerechnet dieser Vermieter besonders dolle mit den Aufnahmen bei Booking flunkert. Seine Zimmer mit großen Balkonen und einer Aussicht aus dem Bett auf das Meer, sind irgendwie nicht das, was wir bekommen. Wir wohnen zu ebener Erde mit einer teilweise fertigen Terrasse. Als ich ihm meine Unzufriedenheit mitteile, meint er, das geht nicht anders bei booking. Nun gut. Dass das unwahr ist, haben wir in den letzten Monaten ganz anders erleben dürfen.
Meine Laune bessert sich sekündlich, als ich die 🎂 auf dem Tisch sehe. Da hat tatsächlich unser Töchterchen aus der Ferne dafür gesorgt, dass Mama mit einer Überraschung verwöhnt wird. Süßes macht ja bekanntlich glücklich. Danke 😍
Am Abend wollen wir zur Feier meines Tages essen gehen. Das erste Restaurant hat geschlossen. Im zweiten und einzig verbliebenen im Ort hat die Küche schon halb Acht geschlossen. Es gibt eine Art Notvariante für uns: eine Pizza 🍕
Die beiden Tage des Nicht-Geburtstags sind dann ein voller Erfolg. Zwar reißen wir täglich mindestens 200 Kilometer runter, haben aber fantastisches Wetter mit für KI ungewöhnlich hohen Temperaturen bis zu 34Grad.
Am ersten Tag besuchen wir eine Lavendelfarm, baden in der Stokes Bay im fast warmen Wasser und sehen Koalas im Baum sitzen, einen Seelöwen 🦭 wie Bräsecke am Pier liegen und kommen ganz zufällig dazu, als zwei Angler ihre Fischies putzen und damit prächtige Pelikane anlocken, die sich ganz lieb in eine Warteschlange einordnen. Also die meisten von ihnen. Wie bei den Menschen auch, fallen sie dann, als das Futter zur Neige geht, aus der Rolle und bringen sich fast um.
Am zweiten Tag besuchen wir die Seal Bay. Hier werden besondere Seelöwen, die es nur noch hier gibt, in einem Park vor’m Aussterben geschützt. Der Park ist geöffnet, der Zugangsweg wegen der exorbitanten Hitze jedoch geschlossen 🤷♀️ Wir verstehen es nicht. Aber es wird uns erklärt, dass man für unser Wohlergehen verantwortlich ist. Und letzteres nicht gewährleisten kann. Na gut. Wir versuchen es positiv zu sehen. 82 AUD gespart ✌🏻
Auf die nur wenige Kilometer entfernte Dünen steigt Rainer alleine auf. Ich pflege während dessen meinen genervten Ischias.
Vollkommen versandet vom starken Wind und total verschwitzt kommt er zurück. Da bleibt nur eins: sich in der Vivonne Bay abzukühlen. Erschreckenderweise ist das Wasser so eisig, dass es mir nicht einmal gelingt im Wasser zu stehen, weil mir sonst die Knöchel vor Kälte zersplittern könnten. Rainer stürzt sich dennoch mit dem gesamten Körper in die kalten Fluten um sich abzuspülen.
Der Strand ist gut besucht. Nicht nur von Menschen. Auch von Sandflöhen 😖
Zuletzt geht’s in den Flinders NP ganz im Westen und damit zum entgegengesetzten Ende der Insel.
Hier gibt es den Admirals Arch und sich im Wasser suhlende Seelöwen.
Es ist wie verhext. Ausgerechnet jetzt erreicht uns eine ausgeprägte Wolkendecke.
Wir fahren zu den Remarkable Rocks, die aus der Ferne recht enttäuschend wirken. Aus der Nähe jedoch sehr „remarkable“ sind.
Unfallfrei erreichen wir nach zwei Stunden Rückfahrt bei Dunkelheit unser Apartment. Wir versuchen es gar nicht mit einem Restaurant. Fürs Dinner sorgen wir lieber selbst.
Das Fazit: Die Insel hat uns sehr gut gefallen. Besser als erwartet. Man hätte hier noch zwei, drei Tage länger bleiben können.
Wir hätten uns jedoch auf dem Festland mit Lebensmitteln eindecken sollen. Denn es gibt nur einen vollwertigen Grocery Store auf der Insel. Und wenn man nicht gerade in Kingscote wohnt, ist die Anfahrt sehr zeitintensiv.
Am Ende bleibt die Frage nach dem Namen Kangaroo Island unbeantwortet. Nicht ein einziges Kangaroo haben wir gesehen. Dafür aber Millionen von Eukalyptusbäumen. Wir plädieren deshalb zur Umbenennung✌🏻
Übrigens. Die Rückfahrt mit der Ferry an einem Sonntag - ganz ohne LKW‘s - ist wunderbar und schaukelfrei.
Ich könnte glatt nochmals hin 😎Read more
Traveler
Moin, wir sind hin und rück auch mit der Ferry gefahren - es war herrlich. Viel Spaß jetzt in Robe - da gibt es gute Restaurants! 🍀
Traveler Reicht auch, ist ja nur klein. Gerade nachgesehen: das Restaurant „Sails“ gibt es noch - leider heute geschlossen. :(
SYLWIA B. Sails hatte offen. Aber im Lnd der Früh-Ins-Bett-Geher 😏 machen alle schon 7 oder 8pm zu. Waren bei Oliv‘s. Wart Ihr dort an den verschiedensten Stränden? Grandiose Landschaft
Traveler Grrr, wie ärgerlich, war bei uns länger auf- tolles Essen. In Robe war es leider recht bedeckt, da wirken die Strände immer nicht so toll. Sind aber lange spazieren gegangen, endlich mal bewegen.
Traveler Als bekennende Frühaufsteherin und Früh-ins-Bett-Geher ( zumindest meist 😉) passe ich wohl nach DownUnder 😂
Die erste Nacht auf Kangoroo Island gut verbracht und auch die Kängurus waren am nächsten Morgen immer noch da. 🦘🦘🦘
Auf der Insel gibt es aber natürlich noch mehr zu sehen. Hier gibt es ungefähr 4-5 große Straßen die asphaltiert sind, der Rest ist Gravelroad, aber gut befahrbar. Also erkundeten wir den westlichen Teil der Insel. Einige Tiere kreuzten unseren Weg, aber bisher noch kein Koala.
Der Tag verging wie im Flug und daheim noch unseren Kängurus zugeschaut, den Sonnenuntergang genossen und ab ins Bett, denn Morgen ist früh aufstehen angesagt.Read more
Keine Ahnung woher die Insel den Namen hat, wie ein Känguru sieht sie nicht aus. Aber alles mal der Reihe nach.
Flug von Sydney nach Adelaide (fast) ohne Probleme, dann in Adelaide lange auf den Weiterflug gewartet, aber dann wurde es doch noch lustig:
Attila sammelte Flugstunden in einer Propellermaschine, wir bekamen bei der Autovermietung einen Kia Sportage (oder ähnlich) 🤣 und dann fanden wir einige Tiere im Vorgarten. Kurz noch die Gegend erkundet, wieder keinen Sonnenuntergang gehabt und trotzdem friedlich eingeschlafen. Gute Nacht aus Stokes Bay.Read more
Noch vor Sonnenaufgang machten wir uns heute auf den Weg zum Strand. Wir hatten Glück und konnten viele Wallabies beobachten.
Gemütlich ging es weiter:
Wir fuhren in die Mitte der Insel, mitten durch abgebrannte Gebiete zum 'Kangaroo Island Wildlife Park'. Die Einrichtung hatte während den Bränden unzähligen Tieren Hilfe gewährt und pflegt noch immer viele Koalas, um diese wieder in die Wildnis zu entlassen. Im angrenzenden 'Zoo' konnten wir verschiedenste Tiere aus der Nähe betrachten und zum Abschluss sogar einen Koala halten.
Weiter ging es zu einer Show, in welcher diverse Greifvögel vorgestellt und präsentiert wurden. Das Highlight dabei war der riesige 'Wedge-tailed eagle' (Keilschwanzadler), welcher der grösste Greifvogel von Australien ist.
Unser Mittagessen gab es auf einer Lavendel Farm. Den anschliessenden Strandbesuch, der eigentlich zum baden gedacht war, fiel wegen des Wetters dann eher kurz aus.
Dafür hatten wir auch heute extrem Glück mit den Tieren: während den Fahrten sahen wir mehrere Adler, Koalas, Kängurus, Seelöwen und sogar einen Echidna (Ameisenigel).
Am Abend ging die Tour für uns zu Ende. Mit der Fähre kehrten wir ans Festland zurück, wo der Bus nach Adelaide bereits auf uns wartete.Read more
Do eus s Flogchaos zemmli a Energie kostet hed ond mer 2h spöter als geplant de Camper hend chönne öbernäh, hemmer eusi Fähri noch Kangaroo Island om en Tag verschobe.
De Obe hemmer medemene leckere BBQ bi Sonneondergang lo usklinge ond hend en super Freecampplatz grad ide Nöchi vom Hafe gfonde. Zwar hemmer im neue Camper nömme ganz so vell Comfort ond Stauruum förs Gepäck - dennoch lod sechs au done sehr gmüetlech denne läbe.
Am negste Morge esches denn weder früeh losgange ond bereits am 9.00 semmer denn inkl. Eusem Camper med de Fähri losgfahre. Mer hend natürlech ned so rächt gwösst was eus erwarte werd, wöll Kangaroo Island sehr heftig vo dene Buschbränd betroffe gseh send - de ganzi Weste vode Insle esch praktisch abbrönnt ond nicht befahrbar.
Trotzdem hends eus gseid dases no velli anderi tolli Spots zom erkonde ged ond en Bsuech sech lohne werd.
So esches noch 45min Fahrt diräkt losgange ganz in Norde ufe a Emu Bay. Dete hemmer medem eigete Auto diräkt chönne am Beach entlang fahre ond bade wo mer Lost dezue gha hed, was seehr es cools Erläbnis gseh esch! Nochhäne semmer wiiters ade Köste entlang ade super schön Stokes Beach wele mer nor via Walk dör es Steilabyrinth erreicht hed. Dete hemmer denn au mol einigi Stond ordentlech Sonne tankt! Aschliessend esches denn a euse Campground ganz i Süde uf Vivienne Bay gange. D Fahrt uf dene sehr holprige Strosse hed sehr vell Gedold ond Närve brucht, do mer jedes mol Angst gha hed, de Camper brecht zäme. Heil acho semmer denn au scho vo eusem "huuseigete" Koala empfange worde wo diräkt vor eus ufem Baum gsässe esch. Emmer weder es Highlight so eine ide frei Natur dörfe zerläbe! Bimene guete Täller Pasta esch en ereignisriiche Tag z Änd gange. Am negste Morge semmer weder früeh uf ond send zerst uf Seal Bay gfahere. Dete hed mer ufemene Boardwalk d Möglechkeit gha Seelöwene diräkt am Strand zbeobachte. Do mer praktisch die Einzige gseh send, hemmer au ordentlech Platz för Fotis zmache gha. Aschliessend esches wiiter i Wildlife Park gange - primär om de grossi Wonsch vode Yasmin ändlech es knuffigs Wombat zhebe zerfölle. Wie sehr Freud sie gha hed, dröcked d Bilder glaubs zemmli guet us. Jedoch hed sech de Bsuech au so glohnt ond mier hend no paar anderi exotischi Tier gseh so mer uf eusere Reis nonig attoffe hend - u.a es Albino Kängeru.
De Räst vom Tag hemmer denn in Pennington Bay verbrocht, mol ned am Beach sondern i eusem Camper diräkt med Meersicht. Pönktlech am halbi 8ti am Obe esches denn bimene tolle Sonneondergang med de Fähri zrogggange.
Alles in allem hed sech de Usflog uf Kangaroo Island trotz vellne verbrönnte Abschnitt uf de Insle glich sehr glohnt ond mer send froh, hemmer s Programm dörezoge. Trotzdem hättet mer eus natürlech chle me Kängerus erhofft wobi mier ja medem Koala förstlech entschädiget worde send. Eusi Reis god etzt wiiter rechtig Great Ocean Road abe wo mier denn die negschte 3 Nächt rechtig Melbourne fahre wärded.Read more
This is a Tawny frogmouth. Or I call it a twig bird because it looks like a twig. And that is the point. Normally, they are all puffed up and happy, but if spooked, they shrink down and sit still... and look like a branch in a tree.
Some days, I can relate.Read more
After our couple of hours on the beach yesterday we woke to find that we had been dinner for the sand flies. We also discovered last night that we had another full day tour today on the nature trail from 08:00 until 17:00.
We gathered on another beautiful morning and got on the minibus and Adam our tour guide for the day outlined what he had planned for us and to be honest when we heard our anticipation mounted. On our way out we spotted a Wallaby who Adam reckoned was either blind or disorientated as normally these animals are not around as they are nocturnal. He managed to shoo the small animal off the road and into the bush where hopefully he wouldn't become the breakfast for the couple of eagles we saw further up the road. 90 minutes later we arrived at our 1st stop of the day a little place called Seddon and home to several Koala bears.
After the Koalas we headed up to Karatta an area the was devastated during the 2019 Christmas bush fires 🔥 that lastedvover several weeks and killed an unknown number of wild animals, 32,000 farm and domestic animals and 2 people. They still have a number of trees on site that were damaged by the fires as the trees burned from the inside!!!
After our break we headed out to Flinders Chase and the Remarkable Rocks 🪨. These unique shapes and formations are a testament to the forces of nature at work over millions of years.Read more
Unser letzter Stopp auf Kangaroo Island gilt dem Kangaroo Island Wildlife Park. Ich bin ja kein Fan von Tieren in Käfigen. Hier aber werden Tiere gehalten, die - meist als Jungtiere - aus dem Buschfeuer 2019/20 gerettet wurden. Damals gab es auf der Insel nicht mehr genug Nahrung und Lebensraum, und heute sind sie zu sehr an Menschen gewöhnt, um sie wieder auszuwildern. Außerdem leben sie hier immerhin in ihrem gewohnten Klima und ihrem annähernd natürlichen Lebensraum. Mit diesem Gedanken kann ich meine Begegnung mit australischem Wildlife genießen.
Und: Es gibt die Möglichkeit, für 45 AUD einen Koala zu halten. Das wollte ich ohnehin sehr gerne machen, wenn ich mich auch gefragt habe, ob das für die Tiere okay ist. Mit dieser Frage im Kopf nutze ich meine Chance. Und ich bereue es nicht.
Meine Bedenken verschwinden während des Erlebnisses. Nicht nur dient das Ganze natürlich der Finanzierung der Einrichtung, sondern es scheint den Koala auch kein bisschen zu stören. Außer mir melden sich nur zwei weitere Personen dafür an, also keine Massenabfertigung. Wir werden dafür vom Rest der Gruppe getrennt, somit keine Menschenmenge drum herum. Und der Koala ist tiefenentspannt und kein bisschen gestresst, obwohl er dafür geweckt wurde.
Für mich ist es ein unglaublich schönes Erlebnis. Der Koala klettert auf meinen Arm, wo ich ihn halten soll wie ein Baby. Und genau so hält er sich auch an meiner Schulter fest. Ich spüre seine Wärme, seinen Atem, seinen Herzschlag. Er ist ganz weich und flauschig und nicht besonders schwer. Ganz entspannt liegt er in meinem Arm, schaut abwechselnd in die Kamera, zur Seite und zu mir, und gibt mir sogar einen Koala Kuss, Nase an Nase. Ich bin total beseelt von dieser Begegnung und gebe ihn nur ungern wieder her.
Danach darf ich noch Kängurus aus der Hand füttern. Ich bin dabei alleine mit dem Guide, denn der Rest der Gruppe ist schon etwas weiter in der Führung, die ich durch das Koala Halten teilweise verpasst habe (was es absolut Wert war). Auch hier: auf meiner Hand liegt genau das Futter, mit dem der nur ein paar Zentimeter entfernte Trog randvoll ist (da habe ich es ja her). Also nehmen die Kängurus es offenbar freiwillig aus meiner Hand.
Ein toller Abschluss eines langen und anstrengenden Tages. Ich hätte gerne mehr Zeit gehabt, wäre auch gerne ein wenig in der wunderschönen Landschaft gewandert. Ein bisschen trauere ich daher immer noch meiner ausgefallenen drei-Tages-Swag-Tour hinterher. Trotzdem: ich habe alles gesehen, was ich sehen wollte. Und ich habe die beiden anderen Tage mit Hahndorf und Barossa Valley ja gut genutzt. Also alles gut. 😊Read more
Traveler
Hallo,hoffentlich wird Attila nicht eifersüchtig...lg. aus Riedstadt
Traveler 😅
Traveler
😍👍