Weissenbach

Wir sind in der Steiermark angekommen. Erst wollten wir Österreich ohne Stop durchqueren. Aber es ist einfach zu schön hier.
Wieder Blick auf die Berge. Gelbe Wiesen, blühende Bäume. Was will manEn savoir plus
Wir sind in der Steiermark angekommen. Erst wollten wir Österreich ohne Stop durchqueren. Aber es ist einfach zu schön hier.
Wieder Blick auf die Berge. Gelbe Wiesen, blühende Bäume. Was will man mehr. Das angesagte Gewitter ist auch ausgeblieben.En savoir plus
Nach unserer Nacht auf der Alm verlassen wir die Stubalpe und fahren ins Tal um gleich wieder auf Hohentauern aufzusteigen. Wir machen einen kleinen Abstecher zur Klinkehütte und schon sind wir wieder mitten in den Bergen. Viel Wald und Alpwiesen mit z.T. schroffen Felswänden, an denen geklettert wird.
Auf der Weiterreise finden wir zufällig einen sehr schönen Campingplatz an einem kleinen See, mit allen Annehmlichkeiten, die wir brauchen, u.a. Waschmaschinen. Wir bleiben 2 Nächte (Waschtag / retablieren...) und planen unsere Weiterreise gemäss Denzel „grosser Alpenstrassenführer": Dachstei , Hohe Tauern, Hinterer Brunnenkogel... - Es sind ein paar Herausforderungen eingeplant.En savoir plus
Das Schloss Thannegg zu Moosheim (auch Schloss Moosheim, Schloss Thonegg) liegt in Michaelerberg in der Steiermark. Es steht unter Denkmalschutz. Schloss Thannegg liegt im Michaelerberger Ortsteil Moosheim, rechts der Enns. Das Altschloss umschliesst gemeinsam mit den ehemaligen Wirtschaftsbauten Pfarrhof und Kapuzinerstöckl hufeisenförmig einen Hof. Reste der Umfassungsmauern sind noch erhalten. Der alte Graben kann nur mehr erahnt werden.En savoir plus
… nach vielen Kilometern abwärts und steifem Gegenwind geht der letzte Kilometer in die Beine - hoch oben wohnt heute mein Bett - die letzten 300m: „wer sein Fahrzeug liebt, der schiebt“ … 🥵
😊 … herzliche Begrüssung mit einem Bier … 🍻
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Gasthaus zum Stadtwald
Stadtwaldsiedlung 279
8786 Rottenmann
+43 3614 2983
https://www.gh-stadtwald.com/
Routendehtail:
https://www.komoot.com/de-DE/tour/1632334775?re…En savoir plus
Die Runde am Stammtisch gestern Abend hatte wieder eine lustige Zusammensetzung:
Eine Münchnerin, war zu Besuch bei Freunden, die eigentlich aus England stammen, früher in München gelebt haben, aber jetzt im Sölktal leben.
Die Münchnerin hatte Geburtstag, der erst auf der Bräualm gefeiert wurde und dann in den Gasthof weitergezogen war, inklusive dem Hirten der Bräualm, Charly.
Da meine heutige Etappe an der Bräualm vorbei ging, hat Charly darauf bestanden, dass ich auf dem Weg „auf ein Schnapserl“ vorbei komme.
Also bin ich nach dem Frühstück erst mal gemütlich losgelaufen. Das Wetter war zu diesem Zeitpunkt noch ganz ok und besser als angesagt.
Nach 30 Minuten Weg und ein paar aufdringlichen Kühen später, war ich auch schon an der Bräualm und hab dann tatsächlich mit Charly ein Schnapserl getrunken, aber dabei hab ich es belassen, ich hatte ja doch noch ein paar Stunden Weg vor mir.
Es ging mal wieder ein Stück auf einer Forststraße dahin, aber bald wurde es steiler und der Weg schmaler und vor allem matschig bis sumpfig.
Am Hohensee angekommen fing es dann leider schon an zu Regnen. Der Regen war zwar nicht sehr stark, irgendwo zwischen Nieseln und leichtem Regen, aber dafür stetig und der Regen sollte bis zu meinem Ziel nicht mehr aufhören.
Der Pfad war schön zu gehen und gut eingepackt war mir auch nicht kalt. Der Regen ist mir fast egal, so lange es nicht zu kalt wird.
Über den Schimpelrücken ging es dann ein paar Leitern hoch, allerdings waren die eher so 45-60°, also keine große Schwierigkeit.
Genau diese Leitern sind auch auf dem Titelfoto von dem Buch „2000 km Freiheit“ zu sehen.
Am Schimpelbach bin ich dann wieder auf einiges an Schnee gestoßen. War leider sehr unangenehm zu gehen, weil ich öfter bis zum Oberschenkel eingebrochen bin und man das nur schwer sehen konnte wo die Stellen sind. Aber bis auf ein paar Schrammen alles gut gegangen.
Der eigentliche Weg zur Schimpelscharte war dann wieder recht angenehm zu gehen, hier war überhaupt kein Schnee mehr am Weg. Mit 2273m liegt die Scharte nur knapp unter der Höhe des Hochschwab (2277m).,
Da ich mittlerweile schon gut durchnässt und es auch nicht wirklich angenehm dort oben war hab ich mich auch gleich an den Abstieg gemacht.
Kurz hinter der Scharte war aber noch ein Schneefeld, dass man queren musste, das relativ steil war.
Ohne die Leichtsteigeisen wäre hier für mich Schluss gewesen. Also die angezogen und unter höchster Konzentration und langsam über das Schneefeld hinweg gearbeitet.
Ich würde sagen, das war bisher die anspruchsvollste Stelle der Tour. Es war hier zwar keine unmittelbare Absturzgefahr, aber auf dem Schneefeld wäre man ziemlich weit in einen Kessel gerutscht und das hätte auch böse Enden können.
Nach ein paar Minuten war aber die Stelle überwunden und der Weg wurde wieder einfacher, allerdings stiegen Wolken auf und die Sicht war stellenweise recht eingeschränkt. Ich hab zwar die nächste Markierung immer noch gut gesehen, aber man ist schon froh hier GPS Unterstützung zu haben.
Nach einer Stunde Abstieg bin ich dann komplett durchnässt auf der Rudolf-Schober-Hütte angekommen.
Zum Glück gibt es hier eine warme Dusche und nach einem Topfenstrudel mit Vanillesoße in der warmen Stube ist auch der regnerische Teil des Tages schon fast
wieder vergessen.
Ich darf mich auch nicht über das Wetter beschweren. Ich hatte bisher sehr viel Glück und eigentlich war für gestern und heute Gewitter angesagt, aber das ist an beiden Tagen ausgeblieben.En savoir plus
Zum Glück hast du das gefährliche Schneefeld heil hinter dich gebracht, hoffentlich war es das letzte auf deinem Weg. Wir wandern gerade rund um den Vierwaldstätter See und denken auf unseren leichten Touren oft an dich. Wenn unsere enden, kommst du erst auf Betriebstemperatur … [Dirk und Margarete]
Voyageur Wieder mal bin ich froh, dass du gut bei der Hütte angekommen bist! Hoffentlich wird das Wetter bald besser, das wünsche ich dir von Herzen! Schön, dass du jeden Abend einen Tagesablauf schreibst! LG Susanne
Voyageur Und der DAV Wetterbericht hatte auch nicht recht: „ Bergwetter Niedere Tauern,Nockberge am Montag, 05.06.2023 Der Montag eignet sich nicht für Bergtouren!“
Der Pausentag hat wirklich gut getan und ich hab tatsächlich den ganzen Tag auf der Schrabachalm verbracht und mich viel mit Birgit und Hans unterhalten, die die Alm bewirtschaften.
Ein Ehepaar aus Baden bei Wien hat dann abends ebenfalls im Planner Berghaus übernachtet und so saßen wir dann abends zu fünft noch sehr lange auf der Alm beisammen und es gab den ein oder anderen Hausschnaps „Meisterwurz“, der eben mit Meisterwurz (https://heilkraeuter.de/lexikon/meisterwurz.htm) aromatisiert wurde. War insgesamt ein sehr sehr schöner Aufenthalt dort.
Der Start heute Morgen war etwas zäh, aber der 30 minütige Spaziergang vom Planner Berghaus zur Schrabachalm hat hier schon Wunder gewirkt. Den Rucksack hab ich erst mal oben gelassen, ich musste den Weg ja ohnehin wieder zurück.
Nochmal ein Frühstück mit den Leckereien der Alm und um 8:45 ging es dann wieder nach oben. Als ich dann den Rucksack angeschnallt habe kam er mir wesentlich schwerer vor, als die letzten Tage, aber das täuscht natürlich und hat sich auch nach einer Stunde wieder gegeben.
Die heutige und auch die nächsten beiden Etappen sind alle nur so ca. 5 Stunden lang, wenn man sie direkt geht. Klappt einfach von den Unterkünften her nicht anders. Daher habe ich mich heute dazu entschieden noch ein paar Gipfel die am Weg liegen „mitzunehmen“ .
Anfangs ging es noch etwas durch das Skigebiet, der Planneralm, aber das lag bald hinter mir.
Erst bin ich hoch zum großen Rotbühel und dort angekommen hat mich noch ein Ständchen von Frank und Rosemarie, guten Freunden aus München erreicht, die mir noch nachträglich zum Geburtstag gratuliert haben.
Weiter ging es dann über die Gläserkoppe und die Jochspitze zur Karlspitze, eigentlich immer ein leichtes auf und ab auf einem Grat mit Gipfeln auf dem Weg. War angenehm zu gehen, aber dann doch immer wieder noch einiges an Schnee.
Da der Schreinl dann noch schön in der Sonne lag, bin ich auch noch dorthin gelaufen und hab hier die Mittagspause gemacht. Danach musste ich aber wieder zurück zur Karlspitze, da kurz dahinter der Abstieg los ging.
Bis zur Michelirlingalm ging es noch auf einem schmalen Pfad, dann über Forststraße und Waldwege ins Tal hinunter. Zwischendrin mal kurz ein paar Regentropfen und wieder etwas Graupel, aber so wenig, dass nicht einmal die Regenjacke raus musste.
Das ist im Moment noch wie zwei Welten: Oben irgendwo zwischen Winter und Frühjahr und im Tal schon Sommer.
Auf meinem Weg nach unten musste ich dann auch an einigen Kühen vorbei, die etwas widerspenstig waren und nicht so recht aus dem Weg gehen wollten bzw. auch auf mich zugelaufen kamen. Da hab ich schon immer gehörigen Respekt, vor allem weil auch einige Muttertiere auf den Almen sind.
Ich b in dann irgendwie kreuz und quer den Hand durch den Wald nach unten um wieder auf die Forststraße zu kommen. 5 Minuten später kam der Bauer auf einem Motorrad vorbei und hat nur gelacht. Er meinte die Kuh wäre schon weggegangen, er hatte mich wohl beobachtet :)
Noch ein kurzes Stück nach unten und dann waren es leider noch 2,5km auf der Straße, aber es war hier auch wieder ein grandioses Bild:
Bunt blühende Wiesen, ich gehe ins er Sonne, leichter Nieselregen und ein tief schwarzer Himmel vor mir. Ich hatte aber Glück, das Gewitter ist von mir weg gezogen und ich habe nichts davon abbekommen.
Die Pension in er ich heute unterkomme hat tatsächlich erst seit heute geöffnet, wieder mal Glück gehabt :) Ausgestattet mit Saun a und Whirlpool, das war nach doch fast wieder 7,5 Stunden unterwegs eine Wohltat.
Zum Abendessen bin ich dann in ein Hotel, das hier gleich daneben liegt. Und schon wieder etwas Zufall: Am Nachbartisch sitzt das Ehepaar, dass ich gleich bei der ersten Etappe am Höllensteinhaus schon getroffen hatte, mit denen ich mich aber nicht viel unterhalten hatte…En savoir plus
Voyageur Lieber Ulli, war ein netter Abend mit dir zu deinem Geburtstag. Wir wünschen dir alles Gute auf deinem Weg. Toll wie du das meisterst. LG Michaela und Daniel
Der gestrige Abend im Alpengasthof Grobbauer war wieder sehr schön.
Nach der wohltuenden Sauna bin ich gleich beim Essen an einem Tisch mit Stammgästen, Einheimischen und den Wirtsleuten gelandet.
Zum Essen hab ich mir heute eine Suppe mit Gramelstrudel und einen Schweinebraten gegönnt, beides sehr, sehr lecker.
Einer der Stammgäste hat sich dann noch gewünscht bei Lagerfeuer Sterne anzuschauen ob so saß dann eine entspannte Gruppe nach dem Essen noch bis nach 23 Uhr draußen am Feuer.
Einziger Wermutstropfen ist, dass nun meine Kleidung die für abends gedacht ist etwas eingeräuchert ist.
Für die heutige Etappe musste ich nochmal 3 km weiter auf der Straße ins Tal laufen, aber da hier kaum Verkehr war und strahlender Sonnenschein gingen die recht schnell vorbei. Das Tal ist nicht sehr dicht besiedelt, daher war hier wieder eine herrlich idyllische Morgenstimmung. Bisher habe ich das nicht erwähnt, aber eigentlich werde ich schon auf der ganzen Tour fast die ganze Zeit von Vogelgezwitscher begleitet und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht mindestens einen Kuckuck höre.
Auf dem Weg weiter nach oben, konnte ich heute recht eindrucksvoll sehen, mit welcher Kraft hier im Frühjahr Lawinen gewütet haben. Man konnte richtig die Schneisen der Zerstörung sehen, sehr viele entwurzelte und teilweise komplett zerfetze Bäume.
Keine Soge, im Moment ist hier keine große Geahr mehr.
Heute musste ich aber auf etwas anderes aufpassen. Es lag weiter oben doch noch relativ viel Schnee und an manchen Stellen war dieser aber schon von Bächen bzw. dem Tauwasser unterspült. Stellenweise musste man sich genau überlegen wo man laufen kann und wo besser nicht, aber wenn man etwas aufmerksam ist eigentlich kein Problem.
Am ersten Gipfel von heute, der Seekoppe, angekommen hab ich dann erst mal eine kleine Pause gemacht, aber leider war wie schon im Wetterbericht vorhergesagt, Schluss mit Sonne und schönem Wetter.
Nach der Pause ging es also zügig weiter zum hohen Rettelstein, ich konnte hier abgetaut dem Grat laufen, der schon weitestgehend schneefrei war.
Mittlerweile nieselte es leicht und ich hatte noch die Hoffnung, dass es bald wieder aufhört, aber es ging dann doch recht bald in Graupel über (Siehe Video). Also Regenjacke an und da auch ein unangenehmer Wind ging, mussten auch die Handschuhe mal wieder ausgepackt werden. Trotzdem war es noch relativ angenehm, die kurze Hose habe ich mir nicht nehmen lassen :)
Die Gratwanderung war recht schön, im Süden sah es noch wesentlich unfreundlicher als bei mir aus, und im Norden und Westen konnte man aber noch Berge in der Sonne sehen.
Am Plannerknot angekommen, konnte ich schon das kleine Skigebiet und die Gebäude der Planneralm sehen, aber hier lag noch einiges an Schnee. Der Abstieg dorthin war auch etwas unangenehm durch den Schnee, aber kein größeres Problem.
Ich bin heute im Berghaus Planner untergebracht, das zur Schrabach Alm gehört und die etwas tiefer liegt. Nach kurzer Rücksprache habe ich dann meinen Rucksack hinter dem Haus deponiert und bin zur Fuß die 30 Minuten zur Schrabach Alm gelaufen.
Dort habe ich es mir mal wieder gut gehen lassen und hab einen entspannten Nachmittag dort verbracht. Zum Abendessen gab es heute Kasnocken mit Steirerkas, dreist recht würzig, hat aber gut gepasst und war lecker.
Die Alm hat einen kleinen Streichelzoo und ich hab dann noch mit den Enkeln der Betreiber die Murmeltiere gefüttert.
Morgen mache ich ja einen Pausentag. Mal sehen ob ich was interessantes für das Blog habe, vielleicht gib t es morgen aber auch hier eine Pause.En savoir plus
Die Stimmung gestern Abend auf der Oberst Klinke Hütte war sehr entspannt. Wir waren nur 7 Wanderer, der Rest außer mir war auf dem Luchstrail unterwegs.
M it einem netten Paar aus Aichach habe ich mich dann lange unterhalten und bei ein paar Bier wurde es dann doch später als die letzten Tage, wobei 22:30 hier schon als später zählt. Ich bin oft schon weit vor 22 Uhr müde von der Etappe gewesen.
An die heutige Etappe hatte ich wenig Erwartungen. Für den Übergang vom Gesäuse in die Tauern, genauer die Rottenmanner Tauern, gab es keinen so richtig guten Weg: Erst mal gute 10km ins Tal laufen und dann bis zum Tagesziel, dem Alpengasthof Grobbauer bei Oppenberg, ca. 17 km weitestgehend flach und auf Asphalt. Daher gibt es heute auch mal weniger Bilder, es gab nichts so viele spannende Motive wie in den letzten Tagen.
Das Wetter war wieder fast optimal, in er früh sehr sonnig und später etwas bedeckt. War mir aber so lieber als in der prallen Sonne laufen zu müssen.
Ich bin also so vor mich her getrottet und hatte dann im Abstieg auf der gegenüberliegenden Talseite einen rechts hohen Berg im Blick, der schon gar nicht mehr so viel Schnee hatte. Vielleicht kann ich ja doch einen spannenderen Übergang in Richtung Süden wählen.
Nach ca. 2 Stunden weiteren Hatsch im Tal hab ich dann mal kurz Pause gemacht und nochmal die Karte etwas studiert.
Der Übergang über die Schimpelscharte zur Rudolf-Schober-Hütte könnte schon gehen. Also einfach mal anrufen ob mir der Hüttenwirt sagen kann, ob da schon jemand drüber gegangen ist.
An der Stelle kommt Max ins Spiel, den ich bis zu dem Zeitpunkt nur von Erzählungen kannte und die ich hier im Blog bisher ausgespart hatte.
Max ist ebenfalls von Wien nach Nizza unterwegs, aber ich habe ihn noch nie getroffen. Er ist aber ein paar Tage vor mir dran und mir wurde im Graf-Meran-Haus, auf der Voisthalerhütte und auf der Sonnschienhütte von ihm erzählt.
Ich dachte mir aber, ich werde ihn vermutlich eh nie treffen, da er schneller unterwegs ist und vor mir dran.
Auf der Sonnschienhütte wurde ich dann gefragt woher ich denn komme bzw. wo ich aufgewachsen bin. Nachdem ich in der Nähe von Altötting / Burghausen gesagt hatte, meine die Hüttenwirtin nur „da kommt der Max auch her“.
Als ich dann heute bei der Rudolf-Schober-Hütte angerufen habe ergab sich folgender Dialog:
Ich: „Hallo, ich würd gern wissen ob man schon vom Sölktal über die Schimpelscharte zu euch rüber kommt“
Personal von der Hütte: „Wart ich hol die Chefin“
Hüttenwirtin: „Hallo“
Ich: Hallo, ich würd gern wissen ob man schon vom Sölktal über die Schimpelscharte zur euch rüber kommt“
Hüttenwirtin: „Wart da ist ein junger Mann da, der ist da grad drüber“
junger Mann: „Ja des ging schon, oben ist‘s schneefrei aber so ab 1800m sind Grödel (Leichtsteigeisen) schon noch besser.
Ich: „hm die hab ich leider nicht im Gepäck, aber ich bin vor paar Tagen über den Hochschwab, da ging’s schon ohne ganz gut
Junger Mann: „Ja da bin ich vor paar Tagen auch drüber“
Ich: „Bist du der Max?“
Max: „Ja des bin ich ab er woher weißt du das…
Schon ein sehr lustiger Zufall. Wir haben mal die Kontaktdaten ausgetauscht und vielleicht treffen wir uns ja doch unterwegs.
Aber jetzt stand ich halt da und hatte die Grödel daheim gelassen. Max hatte dann noch den Tipp, dass ich in Liezen welche bekommen würde, aber das lag nicht auf meiner Etappe und war auch zu weit um das zu laufen.
Ich hab kurz überlegt und da ich eh fast in dem Ort Rottenmann war bin ich kurz entschlossen von dort 15 Minuten mit dem Zug nach Liezen gedüst, dort schnell ins Sportgeschäft um Grödel und eine Karte für die Rottenmanner Tauern zu kaufen.
Dann noch schnell die Bargeld- und Müsliriegelvorräte aufgefüllt, beim Bäcker ein kleines Mittagessen geholt und zurück mit dem Zug nach Rottenmann.
Von dort musste ich dann noch so 2,5 Stunden hatschen. Gemein war noch, dass mir Schilder am Straßenrand schmackhaft gemacht haben, dass ich frische Erdbeeren bekommen würde, aber dem war leider nicht so (siehe Bilder).
In der Unterkunft angekommen wurde ich aber etwas entschädigt: Die erste Übernachtung mit Sauna und die wurde extra für mich angemacht. Das tut nach 2 Wochen unterwegs schon sehr gut.
Jetzt sitze ich hier noch entspannt auf der Sonnenterrasse bei einem Bier und schreibe diese Zeilen.
Es freut mich, dass so viele hier mitlesen. Ich stehe eure Kommentare und freue mich, ich komme aber nicht dazu auf alle zu antworten.En savoir plus
Wir sind heute um 1:00 Uhr gestartet um nach Österreich zukommen sind wir auch 😅
Haben um 8:00 Uhr eine kurze Pause in Regensburg gemacht und sind dann weiter nach Suben (in Österreich) eine kleine Klo Pause gemacht und sind dann weiter hier her gefahren nach Kärnten ! https://www.huetten.com/de/huette/bergchalet-ku…En savoir plus
Von Bad Aussee im Salzkammergut über den Sölkpass und den Großglockner Richtung Nassfeld. Von Nassfeld über den Passo Pramollo (Nassfeldpass).
Und dann eine eigentlich gesperrte Strecke, die ganz klar ein Highlight ist. Über diese in den Bergen versteckte Straße ging es bis Tolmezzo.En savoir plus
Voyageur
Es sieht auch 👍schon richtig unnatürlich schön aus
Elke Meilves Stimmt 😊