Bosnia and Herzegovina Mostar

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Travelers at this place
  • Day 18

    Blauer und Roter See sowie Mostar

    April 12 in Bosnia and Herzegovina ⋅ 🌙 15 °C

    Von unserem Parkplatz führt ein steiniger Weg zum Rand des Karstschlunds des Roten Sees, Crveno jezero, ein mit Wasser gefüllter Karstschlund. Seinen Namen erhielt er wegen der roten Felsen. Der See ist 255,4 Meter tief, der Seegrund liegt damit unter dem Meeresspiegel. Einer der schönsten Karstseen ist der Blaue See, der wegen der Farbe des Wassers so benannt wurde. Der Wasserstand des Sees variiert sehr stark. Manchmal ist der 90 Meter tief, manchmal trocknet er vollständig aus, so dass die Menschen auf seinem Grund Fußball spielen. Von hier wollen wir heute noch weiter fahren und zwar nach Bosnien und Herzegowina. An der Grenze müssen wir lediglich unsere Pässe vorzeigen. Und dann geht es nach Mostar. Die wichtigste Sehenswürdigkeit von Mostar ist die berühmte Brücke Stari Most über den Fluss Neretva. Als wir unten am Ufer stehen, haben wir das Glück, dass sich gerade ein Brückenspringer vorbereitet und dann in das kühle Nass springt. Diese Attraktion hat natürlich viele Zuschauer auf die Brücke gelockt. Natürlich überqueren auch wir anschließend die Brücke. Durch die Altstadt gehen wir an vielen Restaurants und Souvenirgeschäften vorbei wieder zurück. Am Spanischen Platz Španski trg sieht man noch die Kontraste, die der Krieg mit sich gebracht hat.
    Da wir nicht in der Stadt übernachten wollen, suchen wir uns einen Platz am Fluss Buna.
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  • Day 9

    Mostar to mlini

    May 9 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 10 °C

    Today ride was around 350km and 120km of that was of road gravel though Bosnia mountain range Epic views and fun riding saw snow at the top of the mountain. Back in Croatia for the night camping in mlini about 15min away from Dubrovnik . Explored Dubrovnik’s old town this afternoon.Read more

  • Day 28

    Mostar_2

    April 29 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir haben drei alte Wohnhäuser aus der osmanischen Zeit besichtigt - aus drei verschiedenen Epochen:
    1. 16. Jahrhundert
    2. 17. Jahrhundert
    3. 18. Jahrhundert
    1. Das Kajtaz Haus
    Es ist das älteste noch erhaltene Wohngebäude in Mostar. Es wurde 1520 von einem sehr reichen Richter, ein Gesandter Osman I, gebaut und bis 1980 von der Familie bewohnt.
    Es gab zwei Gebäude, eines für die Frauen und eines für die Männer. Das Männerhaus wurde komplett und zwei Schlafzimmer im Obergeschoss des Frauenhauses wurden 1993 im Krieg zerstört.
    Die Schlafzimmer haben schöne Holzschränke aus Libanesischem Zedernholz für die Schlafmatten und Bettwäsche, Kleider wurden in Holztruhen aufbewahrt. Gegessen und geschlafen wurde auf dem Fußboden.

    2. Das Biscevic‘s Haus
    Das Haus wurde 1635 direkt an der Steilkante des Flusses von einem Gutsbesitzer gebaut. Heute ist nur das Frauenhaus als Museum zu besichtigen - in erster Linie das Obergeschoss mit einem phantastischen Ausblick. Die Küche war im Hof getrennt untergebracht , ebenso die Toiletten (wie bei allen drei Wohnhäusern).

    3. Das Muslibegovic Haus
    Das Wohngebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde 1871 um zwei Etagen aufgestockt. Es gehörte eine wohlhabenden Familie, was man der Ausstattung ansieht. Die gesamte Familie wohnte im Haus, es gab keine Trennung nach Geschlecht. Die Küche war auch hier in einem separaten Gebäude untergebracht.
    Das Haus ist heute ein Hotel und Museum, DZ ab 130 Euro , 12 Zimmer, muslibegovichouse@gmail.com, liegt etwas abseits von den Touristenströmen, aber sehr nah an der Altstadt - eine ruhige Oase.
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  • Day 23

    Počitelj, Kravice und der Bunski-Kanal

    April 19 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 19 °C

    Počitelj - wir sind im Süden von Mostar. Der kleine Ort an der Neretva war lange Zeit unter osmanischer Herrschaft. Ab 1600 entstand hier ein typisch orientalisches Stadtbild. Ein Hamam (Bad), eine Medrese (Koranschule), ein Han (Gasthaus) und eine Sahat kula (Uhrturm) wurden errichtet. Das Wasser für den Hamam wurde aus der Neretva befördert. Počitelj entwickelte sich bald zu einer der modernsten Städte der Region. Das hatte spätestens mit dem Krieg zwischen 1992 und 1995 ein Ende. Der Ort wurde – wie vieles in Bosnien - verwüstet. Die überwiegend muslimischen Einwohner, wurden gefangen genommen und deportierten, die Moschee zerstört, genauso wie der Hamam und die zahlreichen anderen osmanischen Häuser. 2002 besann man sich der Geschichte und restauriert wieder einige Häuser, so dass wir jetzt die steilen Stufen durch das kleine, beschauliche Počitelj laufen können. Die Neretva spielt auch beim Bunski-Kanal eine Rolle. Der Bunski-Kanal ist ein Naturphänomen an der Neretva. Über einen schmalen Kanal fließt der Nebenfluss Buna über eine Travertinbarriere in die Neretva. Dabei entstehen auf der ganzen Linie kleine Wasserfälle. Rechts und links des Kanals haben sich ruhige Wasser-Zonen gebildet, die nun für viele Vögel ein Paradies ist. Wasser – Wasser und nach mal Wasser. Wird sind bei den Wasserfällen von Kravice – auch nicht weit entfernt. Der Fluss Trebižat stürzt hier über einen 120 m breiten Hang bis zu 28 Metern in die Tiefe. Früher wurden die Wasserfälle von Müllern zum Antrieb ihrer Mühlen genutzt. Heute erfrischen sich im Sommer viele Badegäste. Jetzt sind nur wenige Besuchende da. Der große Parkplatz ist fast leer (eine Gebühr entfällt) und die Buden rundherum sind geschlossen.Read more

  • Day 21

    Unterwegs auf dem Balkan

    April 17 in Bosnia and Herzegovina ⋅ 🌧 14 °C

    Auf unserer Tour sind wir mittlerweile im sechsten Land – nämlich Bosnien und Herzegowina - angekommen, wobei Österreich eigentlich nicht zählt, denn da sind wir nur durchgefahren. Wir sind mit dem eigenen PKW unterwegs. Das Fahren in Kroatien und Slowenien ist entspannt, wenn man mal davon absieht, dass es stellenweise in den Orten oder den Bergen recht eng werden kann. Geschwindigkeitskontrollen werden von festinstallierten Kameras – oft am Laternenmasten – durchgeführt. Die meisten Menschen halten sich deshalb an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Das Tanken in beiden Ländern ist günstiger, als bei uns in Deutschland (Slowenien Benzin 1,47 €/I – Kroatien 1,44 €/l) und kann in der Regel mit Kreditkarte bezahlt werden. Viele Straßen sind in einem guten Zustand, auf den Nebenstrecken sieht das nicht immer so aus. Kommt man nach Montenegro rein, ist der Fahrstiel plötzlich ein ganz anderer! Viele überholen sehr riskant, auch an Stellen, wo es für uns unmöglich erscheint zu überholen. Oft fehlen Randbefestigungen und scheinbar gut asphaltierte Straße entwickeln sich als Schaukelpartie, weil die Fahrbahn wellig ist. Mit 1,47 €/ l für Benzin ist der Preis ähnlich, wie in Slowenien und Kroatien. Geschwindigkeitskontrollen finden hier von der Polizei selber statt. Im ärmsten Land unserer Reise – in Albanien - ist Benzin mit 1,65 €/ l am teuersten und die Straßen sind am schlechtesten. Schlaglöcher müssen immer wieder umfahren werden, wenn das überhaupt möglich ist. Die riskanten Überholmanöver sind in Albanien nicht üblich, Menschen gehen aber oft einfach auf die Straße, ohne nach rechts und links zu schauen. Eselskarren auf den Straßen trifft man durchaus an. Das Fahren in Montenegro und Albanien kann also ganz schön anstrengend sein. In Slowenien und Kroatien gilt der Euro als Zahlungsmittel, ebenso in Montenegro, wobei Ein- und Zwei-Cent-Stücke hier nicht im Gebrauch sind. Der Euro hat sich ein wenig in das Land Montenegro „eingeschlichen“. Zunächst zeigte die Europäische Zentralbank keine Einwände. Doch nach einigen Jahren äußerten die EU-Kommission und die EZB ihre Unzufriedenheit über die einseitige Verwendung des Geldes. Letztendlich bleibt es aber weiter beim Euro als Zahlungsmittel. Das Zahlen mit Kreditkarte wird oft akzeptiert und ist beim Tanken geläufig. In Albanien dagegen möchte man – gerade bei den günstigeren Tankstellen – Bargeld sehen. Kreditkarte als Zahlungsmittel, auch bei anderen Gelegenheiten, ist nicht immer angesagt. Beim Tausch in Albanischen Lek sollte man darauf achten, eher kleine Geldscheine zu bekommen. Allerdings wird auch gern der Euro als Zahlungsmittel genommen. In Bosnien und Herzegowina fahren alle wieder recht gesittet. Hier finden Geschwindigkeitskontrollen an großen Straßen auch wieder elektronisch statt. Benzin ist mit 1,28 €/l am günstigsten. Gezahlt wird mit der Konvertible Mark (BAM). Auffällig ist besonders in Albanien und Montenegro der Müll an den Straßenrändern.Read more

  • Day 243–244

    Gladno/Sarajevo-Mostar

    November 12, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 13 °C

    Von unserem Übernachtungsplatz (um 23.00 uhr klopfte es an die Tür. Ein möchte gern Polizist meinte, dass wir hier nicht übernachten können. Es sei privat. Wir sollen auf den Campingplatz. Dieser war aber geschlossen. Wie die Konversation ablief, da er kein Wort Englisch sprach und ich natürlich seine Sprache nicht, war amüsant. Wichtig war der Schluss: er lief genervt davon und war einverstanden, dass wir am morgen wieder weg sind) fuhren wir zum Zmorge auf einen Platz mit Sonne 🌞.
    Weiter gings durch ein schönes Tal mit teils vollen und leeren Seen.
    In Mostar fanden wir auf Anhieb den kostenpflichtigen Stellplatz nicht. So parkierten wir am Strassenrand. Ein netter Parkpolizist meinte, dass wir die Parkuhr füttern müssten. Natürlich nur mit KM.
    Bei einer Gemüsehändlerin bekamen wir eine erstaunliche Aussage. Bei ausländischen Autos können sie keine Bussen verteilen, also müssen wir nicht zahlen. 🤣🤣
    Also schlenderten wir durch das hübsche Dörfchen mit der berühmten alten Brücke. Schon um 15.30 uhr verschwand die Sonne hinter dem Berg.
    Wir beschlossen, die Nacht hier zu verbringen, da wir den ursprünglich angepeilten PP zu Fuss fanden. 10€.
    Nur eine Fussgängerbrücke trennte uns von der Altstadt. Später machten wir uns zur 2. Runde auf, um Mostar by night zu erleben. Dabei futterten wir eine feine Pizza 🍕.
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  • Day 53

    Mostar

    September 16, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 19 °C

    Also, was hier einzigartig war: Hier fahren überall gestohlene Autos rum 😅
    Aber sonst echt ne schöne Stadt, nur mal wieder komplett überlaufen. Aber wirklich günstig und wahrscheinlich in der Nebensaison wirklich super! Bei dm stehen hier nur deutsche Produkte, also hab ich erstmal mein Shampoo nachgekauft 😊Read more

  • Day 47

    Mostar Sightseeing

    September 1, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute besichtigten wir die wunderschöne Altstadt von Mostar. Leider waren Mael und ich heute nicht ganz so fit, wir haben uns etwas erklärt 🤧🙄. Den Stadtbesuch haben wir uns trotzdem nicht nehmen lassen ☺️. Die Altstadt ist wirklich sehr sehenswert. Es gibt viele kleine Geschäfte und tolle Restaurants. Die Stari most (Alte Brücke) ist natürlich ein Highlight und sieht wunderschön aus. Wir konnten sogar einen mutigen Springer aus der Ferne beobachten. In Mostar findet man zahlreiche Moscheen und Kirchen auf dem Weg durch die Stadt. Zum Mittagessen waren wir in einem orientalischen Restaurant mit einer traumhaften Terrasse mit Blick auf die Brücke 🥰. Das Essen war sehr lecker und schön angerichtet. 😋 Anschließend haben wir uns wieder auf den Weg zum Campingplatz gemacht und Mehrdad und Milo haben sich nochmal in der Neretva abgekühlt. Der Fluss hatte aktuell ca.18° 🥶.Read more

  • Day 348

    Doppelter Abschied 🥺👋🏾🙏🏽

    June 27, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 21 °C

    „Was für eine 💩💩💩" oder „Dankbar für die schöne Zeit mit so lieben Menschen“ hätte ebenfalls der Titel des heutigen Footprints sein können😱. So sehr wie heute haben wir Molly noch nie an ihre Grenzen gebracht 🫣🙆🏽‍♀️😱.

    Nach einem wunderschönen gemeinsamen Vormittag an unserem traumhaften Stellplatz in Montenegro, mussten wir uns zunächst endgültig von Miri, Tillmann und Tamber 🐶verabschieden 😢🥺. Die 3 fahren nämlich über Ungarn zurück 🤷🏽‍♀️.

    Danach ging es über eine klapprige Holzbohlenbrücke nach Bosnien Herzegowina 🇧🇦. Schlagartig verwandelte sich die Straße in eine Schotterpiste.

    Wir haben uns für die vermeintliche kürzere Strecke entschieden und „unbefestigte Wege vermeiden“ ins Navi eingegeben.

    Gelandet sind wir mit Molly auf einer Off-Road Piste, die einem Wanderweg glich. Mitten durch einen dichten Wald über massig scharfe Steine, Kurven, steile Anstiege und Matsch haben wir uns und Molly mehrere Stunden ca. 40 km im Schritttempo durch die Berge gequält… immer in der Hoffnung, dass es bald besser wird 🫣. Irgendwann war dann umdrehen keine Option mehr. Der Regen und das Gewitter haben die ohnehin schon herausfordernde Situation nicht besser gemacht ⚡️⛈️🌩️🌧️. Wir haben einfach nur noch gebetet, dass wir heil aus diesem Dickicht wieder rauskommen und Molly heil bleibt.

    Aber Ende gut alles gut. Irgendwann kam die rettende geteerte Straße 🙏🏽 und wir wurden durch einen schönen Sonnenuntergang am Stellplatz entschädigt ☺️.

    Künftig werden wir uns die Straßen im Vorfeld besser anschauen 👀🙏🏽. Das brauchen wir nicht nochmal 😅.
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  • Day 15

    Pilgrimage to Medugorje

    June 23, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 93 °F

    Our second stop in Bosnia-Herzegovina was the small town of Medugorje. This town is the 4th most popular Catholic Pilgrimage destination in Europe. Big surprise for me!
    Long story short, six teenagers were on a hill overlooking the town in 1981 when they all were visited by the Virgin Mary. The town now gets over 1m pilgrims a year to pray at the local church and to climb the hill where the “visions” occurred.
    The town is now full of shops selling icons to the pilgrims.
    The hike up apparition hill is very steep with only jagged rocks on the path. It was hot, and the worst footing I’ve ever encountered on any trail. The church and town have left the trail and the area natural (unimproved) so as not to change the environment and feel of the area.
    The stores in the town almost exclusively sell religious items. Some items (like the salt and pepper shakers in the photo) are more playful than others.
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