Nicht die Wartungsarbeiten an der Seilbahn machen uns einen Strich durch die Rechnung, sondern das Wetter. Als wir an der Bergstation ankommen, um zur Stadt hinunterzufahren, ist der Betrieb wegenRead more
Endlich. Um 12:30 Uhr gibt es auf der Internetseite der Seilbahn die Nachricht, dass die Seilbahn wieder fährt. Unserer Tour in die Altstadt steht somit nichts mehr im Wege. Von der Talstation kommen wir direkt auf das ehemalige Rathaus und Sitz der Nationalbibliothek zu. Während der Belagerung von Sarajevo im Bosnienkrieg (1992–1995) wurde die Bibliothek durch Beschuss serbischer Belagerer schwer beschädigt. Mehr als 2 Millionen Bücher und Dokumente verbrannten. Das Gebäude wurde ab 1996 wiedererrichtet und restauriert. Über die Miljacka führt die Lateinerbrücke, eine osmanische Steinbogenbrücke, die traurige Berühmtheit erlangte, nachdem 1914 das Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand verübt wurde, dem mutmaßlichen Thronfolger Österreichs-Ungarns. Dies war der unmittelbare Auslöser für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs.
Hinter dem Rathaus beginnt das historische Stadtzentrum und der Basar, die Baščaršija. Offiziell ist dies nur der Name des zentralen Platzes der osmanischen Altstadt, wird aber umgangssprachlich für das gesamte osmanische Marktviertel verwendet.
Heute am Karfreitag ist es besonders voll, in den Restaurants und Cafés sind fast alle Plätze belegt. In dieser multikulturellen Stadt leben Muslime und Christen friedlich nebeneinander, wie wir auch anhand der vielen Moscheen und Kirchen erkennen können. Übergangslos kommen wir in die moderne Fußgängerzone und Richtung Neustadt.
Am Ufer des Miljacka gegen wir zur Seilbahn, die uns wieder auf den Trebević zurückbringt, wo unser Van steht.Read more
Nicht die Wartungsarbeiten an der Seilbahn machen uns einen Strich durch die Rechnung, sondern das Wetter. Als wir an der Bergstation ankommen, um zur Stadt hinunterzufahren, ist der Betrieb wegen Sturmböen 75 km/h eingestellt. Und für den ganzen Tag ist keine Windberuhigung in Sicht. Also nutzen wir den Tag für eine Wanderung und die Planung unserer weiteren Tour. Morgen soll der Wind nachlassen. Den Abend verbringen wir beim Spielen mit Rummikub.Read more
Traveler Moin ihr beiden. Die Fotos und der Bericht von Bosnien und Herzegowina haben es uns wirklich angetan, ein schönes Stückchen Erde bereist ihr da. Unsere Idee für 2026 ist, im Frühjahr noch einmal nach Griechenland zu fahren, diesmal auf dem Landweg. Da könnte ich mir gut vorstellen, auf dem Weg einige eurer Stationen anzusteuern - vielleicht bekommen wir auch Lust auf eine spätere ausgedehnte Südost-Europatour. Bleibt euer Reisebericht eine Weile gespeichert oder wird er nach der Tour gelöscht?
Gisela Hartmann Freut uns, von euch zu hören und auch von euren Planungen für nächstes Jahr. Unsere Berichte bleiben bei FindPinguins erhalten. Euch auch schöne Ostertage und liebe Grüße🥰
Wir durchfahren Sarajevo und kommen über eine super steile, enge Straße immer höher auf den Berg Trebević. Im Bosnienkrieg, der 1992 ausbrach, nutzten die Streitkräfte der Republika Srpska die Hänge des Trebević während der Belagerung von Sarajevo für ihre Artilleriestellungen. Die strategisch wichtigen Positionen waren hart umkämpft und nahezu der komplette Nordhang vermint. Bis 2011 wurden die meisten Minenfelder geräumt. Vom Parkplatz vor dem Pino Nature Hotel starten wir unsere Wanderung. Denn am Berghang befindet sich die für die Olympischen Winterspiele 1984 errichtete Bob-und Rodelbahn von Sarajevo, damals eine der modernsten in Europa. Nach den Olympischen Winterspielen wurde die Strecke bis zum Beginn des Bosnienkrieges für Weltcup-Rennen genutzt. Während des Krieges wurde die Bahn stark beschädigt und von bosnisch-serbischen Truppen als Artillerieposition genutzt. Nach Kriegsende war die Umgebung der Bobbahn noch bis in die 2000er Jahre vermint. Dennoch wurde die Bahn selbst u. a. für Radfahren genutzt. Ab 2014 begannen Restaurierungsarbeiten, damit die Bahn für Sommerrodeln genutzt werden kann. Heute gilt die Bahn als Lost Place und ist mit Graffitis übersät. Wir gehen in der Bahn hoch bis zum Startpunkt und zum Aussichtspunkt auf Sarajevo.
Zum Startpunkt der Bobbahn führt die 1959 errichtete und 2018 wieder eröffnete Trebević-Seilbahn (Trebevićka žičara). Doch mit Schrecken sehen wir, wie Arbeiter an den Seilen Wartungsarbeiten durchführen. Wir wollten eigentlich morgen diesen Weg nutzen, um in die Stadt hinunterzufahren. Und das ist wahrscheinlich auch möglich, denn laut Angaben auf der Internetseite der Seilbahn finden die Arbeiten nur von Montag bis Mittwoch statt. Und morgen ist Donnerstag.Read more
In Jajce schauen wir uns noch einmal - heute im Sonnenschein - den Pliva-Wasserfall an und gehen kurz in die Altstadt. Sodann fahren wir weiter.
Die Parkplatzsuche in Travnik gestaltet sich etwas schwierig, aber nach einer zweiten Runde finden wir doch noch einen und können unseren Rundgang starten. Travnik ist die einzige Stadt in Bosnien und Herzegowina, die über zwei Uhrtürme verfügt. Zahlreiche Moscheen und andere Bauten aus osmanischer Zeit prägen noch heute das Stadtbild. Eine der imposantesten Moscheen der Stadt, die zur Zeit der osmanischen Herrschaft gebaut wurde, ist die "Bunte Moschee". Und Travnik eilt der Ruf voraus, dass es im Ćevabdžinica Hari
die besten Cevapcici von ganz Bosnien gibt. Das probieren wir natürlich aus. Und wirklich - sie sind unheimlich lecker. So gestärkt fahren wir weiter. Nahe der Kleinstadt Visoko gibt es mehrere bewaldete Formationen, um die es seit 2005 einen beispiellosen Hype gibt. Denn manche Stimmen behaupten, dass es sich hierbei um die ältesten jemals von Menschenhand geschaffenen Pyramiden handelt. Demnach könnten sie bis zu 25.000 Jahre alt sein, sagen Unterstützer der Theorie. Einige behaupten sogar, sie wären ein kosmisches Kommunikations-Instrument. Geologen aber haben für die „Bosnischen Pyramiden“ eine andere Erklärung. Demnach handle es sich vielmehr um natürliche Berge, die über einen gewaltigen Zeitraum durch Erosion und geologische Prozesse geformt worden sind.Read more
Die Demonstranten sind mit ihren Pfeifen in der ganzen Stadt präsent. Viele Straßen sind gesperrt und zeitweise geht beim Verkehr nichts mehr. Ich trinke einen Mokka, der in Kupferkännchen serviert wird. Da es noch sehr früh ist, fahre ich zur Festung Kalmegdan. Belgrads große Festung steht am Zusammenfluss der Donau und der Save. Seit der Steinzeit leben Menschen auf dem Hügel, der heute das Zentrum von Belgrad ist. An der Stelle standen dutzende Befestigungsanlagen, die immer wieder zerstört wurden. Die heutige Burg stammt aus der Zeit der Kriege zwischen dem Osmanischen Reich und Österreich-Ungarn. Durch den Park gehe ich zur Kneza Mihaila. Sie ist die schönste und älteste Straße von Belgrad. Ihre Ursprünge gehen auf das alte Belgrad aus dem 16. Jahrhundert zurück. Heute führt sie noch immer vom Anfang der Altstadt bis zum Eingang der Festung. Entlang der Fußgängerzone stehen alte Häuser mit schönen Fassaden, es gibt Läden zum Einkaufen, Cafes in den Seitenstraßen und gute Hotels. In einer Seitenstraße kehre ich in ein von außen eher unscheinbares Café ein. Innen entpuppt es sich als sehr groß, wunderschön und über 3 Etagen reichend.
Auf der Suche nach der Bansky Ausstellung komme ich an weiteren historischen Gebäuden, auch aus der sozialistischen Zeit vorbei. Auch das Designerviertel durchquere ich, es ist aber schon etwas runtergekommen.
Die Bansky Ausstellung ist sehr minimalistisch, zum Glück habe ich nur einen Rentnertarif bezahlt.
Die letzte Station für heute ist das Tesla Museum. Tesla wurde 1856 geboren. Eigentlich sollte er in die Fußstapfen seines Vaters treten und orthodoxer Priester werden. Doch sein Vater respektierte Nikola Teslas Wunsch auf eine Ingenieursschule gehen zu dürfen. Nikola Tesla sprach angeblich folgende Sprachen fließend: Englisch, Deutsch, Serbisch-Kroatisch, Tschechisch, Französisch, Ungarisch, Italienisch und Latein.
Edison war ein Verfechter des Gleichstroms und wollte die Beliebtheit für Teslas Wechselstrom sabotieren. Beide rivalisierten im sogenannten „Stromkrieg“ miteinander. Am Ende sollte sich jedoch Nikola Teslas Erfindung durchsetzen. Es heißt, Nikola Tesla lebte vollkommen im Zölibat. Er war weder verheiratet noch Vater von Kindern. Womöglich hatte er sein Leben lang kein einziges Mal sexuellen Kontakt zu einer Frau.
„Erfinder haben keine Zeit für das Eheleben. […] Ich glaube nicht, dass Sie viele großartige Erfindungen nennen können, die von verheirateten Männern gemacht wurden. Ein Erfinder hat so eine intensive Natur mit einer so wilden, leidenschaftlichen Qualität, dass wenn er sich einer Frau hingeben würde, die er liebt, er alles geben würde und so alles seinem gewählten Arbeitsfeld entzieht.“
Ich verlasse die umtriebige Stadt mit den Protesten und Staus und starte Richtung Sarajevo. Die ersten 80km besteht noch eine Autobahn, dann beginnt für die letzten 220km die Landstraße. Die Grenzkontrolleurinnen auf beiden Seiten sind sehr freundlich und wollen nur den Pass sehen.
Die ersten 20km nach der Grenze gehen am Grenzfluss entlang, dann beginnt die Fahrt durch das Gebirge. Bis zu 2000m sind die Berge des Dinarische Gebirges hoch, eine Zeitlang fahre ich auch durch ein Hochplateau. 1984 fanden in Sarajevo olympische Winterspiele statt.
Gegen 21 Uhr erreiche ich die Stadt, einen Stellplatz zu bekommen ist kein Problem. Direkt gegenüber dem Friedhof der Märtyrer, der Ruhestätte der gefallenen Soldaten der bosnischen Armee im Bosnienkrieg. Die Sterbejahre auf den leuchtend weißen Säulen liegen alle zwischen den Jahren 1992 und 1995.
Ich gehe in die Gassen des alten Basars. Größer könnte der Kontrast zu den Städten vorher nicht sein. Man könnte sich auch in der Medina von Marrakesch befinden.
In kleinen Cafés mit Sitzplätzen im Freien wird Wasserpfeife geraucht. Überall wird nur Barzahlung akzeptiert.
300 000 Einwohner
Belgrad - Sarajevo 300kmRead more
Hinter der Ewigen Flamme finde ich das Europahaus. Bosnien-Herzegowina ist seit 2019 Beitrittskandidat. Angesichts der inneren Entwicklung, Republika Srpska und Serbien zündeln ständig mit extrem provokanten Aktionen. Ganz gegessen ist das alles nicht. In Wahrheit ist die Region ein Pulverfass. Aber in dem Europahaus wird eine interessante Schau gezeigt. Yugo Graphiken als Identitätsstifter. Viele sind sehr bekannt und so in den Alltag verwoben, dass man nicht mehr drüber nachdenkt. Sie werden in allen Ex-Yugo Ländern verwendet.
Ich muss auch immer wieder in Läden stöbern bzw in einem kleinen Basar, der unvermutet in einem Innenhof auftaucht. Und es ist voll interessant. Kleidung, die wir in Prishtina gesehen haben, wird hier um ca. 2x so viel verkauft. Auch gibt es Geschäfte, die nur Marken anbieten. Von allem nur 1 Stück oder ganz wenige. Meist in sehr kleinen oder sehr großen Größen und viele haben das Originalmarkerl drauf. Was mit 100 Euro angeschrieben ist, kostet zb. 40 KM. Das sind 20 Euro. Zurück zum Treffpunkt mit Franzi schau ich noch zu einem Museum. Dort befindet sich eine Gedenkstätte für, im Krieg getötete Imame und andere Religionslehrende. Dann, im Kupfergässchen mit seinen schönen Arbeiten, finder mich Franzi und wir gehen auf ein herrlich erfrischendes Bier.Read more
Nach einem kräftigen Frühstück über den Nationalpark von Montenegro über die Grenze nach Bosnien-Herzegowina. Eine einspurige Holzbrücke trennt die Länder. Unterwegs Besuch Motel Emos als Lost Place. Danach nach Sarajevo, die kompakte Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina, liegt inmitten des Dinarischen Gebirges am Fluss Miljacka. Zu den städtischen Geschichtsmuseen im Zentrum zählt das Museum Sarajevo 1878–1918. Es behandelt die Ermordung von Erzherzog Franz Ferdinand, durch die 1914 der 1. Weltkrieg ausgelöst .Read more
Traveler
Die haben wir gestern mit unserem WM überquert. Ist noch genau wie vor 4 jahre. Leider etwas mehr kapotte und verfaulte bretter
[Dimitri]
Aujourd’hui c’est visite de Sarajevo, la capitale remplie d’histoire de Bosnie-Herzégovine. On s’y rend en train depuis Mostar, avec un départ matinal à 6h30. Le réveil est rude mais pas assez pour affecter notre excitation 😁.
Les paysages traversés par le train sont très beaux, alliants forêts et montagnes.
Une fois arrivés on se dirige vers le centre historique en longeant la rivière Miljacka et en passant notamment par le pont latin, théâtre de l’assassinat de l’archiduc Francois Ferdinand, entrainant le début de la Première Guerre Mondiale.
Avant de poursuivre la visite on déguste un bon brunch histoire d’avoir le ventre bien rempli.
On arrive ensuite au quartier turque, fruit de la présence de l’empire ottoman jusqu’à il y a près d’un siècle. La présence des bazars et mosquées nous plongent dans une ambiance orientale qu’on pensait pas trouver si tôt dans le voyage ☪️. On monte ensuite sur le Fort Jaune surplombant la ville et offrant une belle vue de celle-ci. On y flâne presque 1h, pas pressés et profitant juste du cadre, les montagnes occupant l’arrière plan du panorama.
Point histoire: la Bosnie est un pays de l’ex-Yougoslavie, et assurément celui qui a le plus souffert de la guerre qui fit rage dans la région, au début des années 90. En effet, contrairement à ses voisins (Slovénie, Croatie, Serbie), la Bosnie présente une forte complexité de peuples mélangés au sein du pays avec notamment 45 % de bosniaques musulmans, voulant avoir leur propre état, et 31 % de serbes orthodoxes et 17 % de croates catholiques se revendiquant comme appartenant au voisin. Cette division entraina une guerre civile qui eut des conséquences humaines dramatiques sur les populations locales, et notamment sur les bosniaques, dont les moyens militaires étaient limités.
Voulant en savoir plus sur ce conflit si récent et qu’on comprend être si marquant pour ce peuple, on ne voulait pas quitter la ville sans visiter un musée portant ce passé. En fin de matinée, on se dirige donc vers le Musée des Crimes contre l’Humanité. Autant dire qu’on comprend bien à quel point ce pays a été meurtri par cette guerre. On est marqués par la violence des faits, racontés de facon crue à travers des témoignages touchants, souvent terribles, de bosniens. On apprend que les déportations dans des camps étaient communes, souvent accompagnées de travaux forcés et de tortures parfois mortelles. Le pire est que celles-ci semblaient sans but. C’était de la violence gratuite, nourrie par l’escalade de haine… la grande majorité des crimes étaient commis sur des civils. Les bombardements étaient incessants.
Des images d’enfants en sang etaient exposées, de quoi faire froid dans le dos.
Sarajevo, à majorité bosniaque, a été particulièrement touchée par ce conflit, et a notamment souffert d’un long siège des forces Serbes.
On ressort de ce musée marqués par ce récit d’un drame qu’on ne connait que trop peu en France, alors qu’il date d’à peine 30 ans. C’est étrange de ressortir dans la rue, de voir les personnes ayant passés la trentaine et de se dire qu’ils ont vécu tout ça…
Après ce cours d’Histoire important, on se pose à un resto et on profite une fois de plus des faibles prix locaux (4€ le plat principal copieux). Repus, on décide faire un peu shopping. Dans un bazar vendant tous types de contrefaçon, Leo et moi trouvons notre bonheur, respectivement dans une casquette Nike et des lunettes RayBan à bas prix (assurément authentiques). Puis on se dirige lentement vers la gare où notre train retour de 16h30 nous attend.
Hvala Sarajevo! 🇧🇦Read more
Traveler Merci pour ces lignes, c’est instructif et touchant, on parle d’une guerre si récente et si proche de chez nous.
Tag 1
Nachdem wir angekommen sind, sind wir abends mit einem Kanadier, den wir aus dem Hostel in Mostar schon kannten und einem Franzosen aus seinem Hostel hier in Sarajevo essen gegangen und haben danach noch die Stadt bei Nacht ein bisschen angeschaut.
Tag 2
Heute hatten wir eigentlich geplant, bei einer Free Walking Tour um 10:30 mitzumachen. Da wir hier in Bosnien aber leider unterwegs kein Internet haben und nur die Offline Karten auf Maps haben und dort nur die Auto-Routen und nicht die Fußwege angezeigt werden, haben wir leider über eine halbe Stunde anstatt 14 Minuten in die Altstadt gebraucht und deshalb die Tour verpasst. Deswegen sind wir dann erstmal Smoothie Bowls essen gegangen und saßen über 3 Stunden in dem Café. Ansonsten haben wir außer Einkaufen so gut wie nichts mehr an dem Tag gemacht.
Tag 3
Frühs kam Pieter, ein Däne, den wir auch aus Mostar schon kannten, in unserem Hostel an. Mit ihm sind wir dann erst ins Museum about Crimes agains Humanity and Genocide gegangen (war sehr heftig!) und haben dann nachmittags den 2. Anlauf für die Walking Tour gemacht (dieses Mal hat es geklappt). Die Tour war sehr interessant aber leider auch sehr lang (es wurde irgendwann kalt).
Abends sind wir mit 3 anderen aus dem Hostel noch in eine Bar gegangen.
Tag 4
Zuerst sind wir zu zweit durch ein paar Läden und den Markt gelaufen, dann haben wir uns mittags wieder mit Pieter getroffen und sind mit der Gondel einem Berg hochgefahren, von wo aus man durch die Bob-Bahn von den Olympischen Spielen 1984 laufen kann. Wieder unten in der Stadt angekommen sind wir auf einen anderen Berg zum Yellow Fortress gelaufen, von wo aus man den Sonnenuntergang anschauen kann und eine schöne Aussicht über die ganze Stadt hat. Außerdem wird dort zur Zeit wegen Ramadan abends immer eine Kanone gezündet. Danach dürfen Muslime wieder nach ihrem Fastentag essen.Read more
Aufgrund des schlechten Wetters haben wir uns entschieden direkt nach Sarajevo zu fahren und in keinem Nationalparks mehr zu halten. Die Fahrt war wunderschön und wir haben auch den altbekannten Grenzübergang gegenommen mit der süßen Holzbrücke 🤗 da wohl auf allen Parkplätzen in Sarajevo die Wohnmobile aufgebrochen werden, sind wir auf einen süßen Campingplatz mit sensationeller Aussicht gefahren. Nach Ankunft konnte ich erstmal eine Stunde putzen: der Kühlschrank hatte sich geöffnet und alle Eier mit Jogurt sind heraus gefallen 🤮🤢
Danach hat es natürlich angefangen zu regnen 🥴 wir haben viele Dokumentationen über Sarajevo angeschaut, um es geschichtlich nochmal aufzufrischen 😃
In der Stadt waren wir auf dem alten Basar, sind durch kleine Gassen gebummelt, haben endlich auch Radhelme für die Jungs gefunden und haben natürlich auch auf den Straßen die Rosen 🌹 Sarajevos 😔 und gesehen und die noch so viel vorhandenen Einschlusslöcher in Fassaden 🤔Read more
Traveler Der Campingplatz kommt uns bekannt vor. 😄da haben wir Ende März unseren Wassertankdeckel vergessen. Wenn der noch da ist, könntet ihr den ja vielleicht mitnehmen und wir holen ihn ins bei Gelegenheit mal ab. 😉
Traveler OK. Also nur falls ihr noch in Sarajevo seid, wenn ihr schon weitergefahren seid, kein Stress! 😇
Traveler Gut, daß ihr in dem Moment nicht gewusst habt: in Neapel ist die Seilbahn abgestürzt. Hoffe der Wettergott ist euch gnädig. Das Osterwetter lässt zu wünschen über. Liebe Grüße
Gisela Hartmann Doch, von dem Absturz der Seilbahn haben wir schon gehört. Aber wir sind immer positiv. 🙂
Traveler
LG Grüße Ingeborg