Brazil Morro da Saúde

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Travelers at this place
  • Day 6

    Cristo Redentor!

    March 27 in Brazil ⋅ ☀️ 26 °C

    Impossible to come to Rio and not see the Cristo Redentor!
    Standing tall at 710 m above sea level, measuring 38 m, it sure is impressive… and very crowed!
    Thank goodness we hiked up and down to make it worth it!Read more

  • Day 455–460

    Rio de Janeiro

    March 26 in Brazil ⋅ ☁️ 28 °C

    Für die letzten Tage auf meiner Reise geht es nach Rio de Janeiro, der zweitgrößten Stadt Brasiliens. An meinem ersten Tag klappere ich die wichtigsten Highlights ab. Zuerst geht es zur Christusstatue. Mit einer Bahn geht es den Berg hinauf, von wo aus man auch eine tolle Aussicht auf die Stadt hat. Danach besuche ich das Viertel Santa Teresa, hier gibt es viel Streetart und kleine Läden. Außerdem findet sich dort die berühmte bunte Treppe "Escadaria Selaron" . Nachmittags geht es dann noch zum Zuckerhut, auch von dort hat man eine super Aussicht. Das erste Stück wandere ich nach oben, dann geht es mit der Seilbahn zum Gipfel.
    Außerdem verbringe ich viel Zeit an den berühmten Stränden Copacabana und Ipanema und genieße das lokale Essen wie gegrillten Käse oder Açai. Eine kleine Wanderung mache ich auch noch, die "zwei Brüder" genannt. Von dort hat man eine tolle Aussicht über Rio!
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  • Day 4

    Pão de Açúcar - Morro da Urca!

    March 25 in Brazil ⋅ ☀️ 28 °C

    After our ride in the cable car we were greeted by stunning views of Rio de Janeiro from Morro Da Urca, the second summit!
    It’s amazing how quickly the clouds move to envelop the top of Pão de Açúcar to then disappear moments later, giving way to stunning and clear sceneries!
    We were lucky to see the Cristo popping in and out of the clouds across one of the bays.
    We enjoyed a beer and piña colada as well as a local specialty made of tapioca, cheese and molasses while feeling like we were at te top of the world!
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  • Day 4

    Copacabana – Wellen, Wolken, Wirklichkei

    April 6 in Brazil ⋅ ☁️ 24 °C

    Unser Hotel liegt direkt an der berühmten Copacabana – einem der bekanntesten Strände der Welt. Die Lage ist unschlagbar: nur ein paar Schritte und man steht im Sand, mit Blick auf den Atlantik und den markanten Zuckerhut im Hintergrund.

    Als wir dann doch noch Zeit für einen Spaziergang hatten, war das Wetter allerdings alles andere als sonnig. Dichte Wolken, starker Wind und hohe Wellen bestimmten das Bild. Die rote Flagge am Strand warnte deutlich: Baden verboten. Der starke Wellengang hatte bereits Teile des Strands abgetragen.

    Trotzdem war einiges los. Einheimische und Touristen saßen im Sand, manche spazierten am Wasser entlang, andere beobachteten einfach das wilde Meer. Die typische Strandstimmung war zwar gedämpft, aber die Copacabana zeigt auch bei schlechtem Wetter, warum sie so besonders ist: Sie ist nicht nur ein Ort zum Sonnenbaden, sondern Teil des Lebensgefühls von Rio.

    Die Strandpromenade, bekannt durch ihr schwarz-weißes Wellenmuster, zieht sich über 4 km an der Küste entlang und ist ideal für Spaziergänge, auch bei grauem Himmel.

    Copacabana bei Sturm ist kein klassisches Postkartenmotiv – aber ein echtes Erlebnis. Am Ende wurden wir auch noch nass … Zeit, weiterzureisen …
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  • Day 3

    Lasai – neue Brasilianische Küche

    April 5 in Brazil ⋅ 🌧 23 °C

    Nach einem windigen Start am Ipanema-Strand und einem kleinen Ausflug ins Shopping-Center haben wir uns abends auf etwas ganz anderes gefreut – und wurden im Lasai mehr als belohnt. Das Restaurant gehört zu den besten Adressen in Rio de Janeiro und auf der Welt, es wurde bereits mit zwei Michelin-Stern ausgezeichnet. Doch was uns dort erwartet hat, war nicht nur „Fine Dining“ – es war eine Reise durch Aromen, Texturen und brasilianische Herkunft.

    Das Menü? Überraschend, raffiniert und voller Geschichten. Es gab keine klassische Speisekarte, sondern eine sorgfältig komponierte Abfolge kleiner Gänge, die saisonale Produkte aus eigener Landwirtschaft und aus kleinen Produzentennetzwerken kombinieren. Jeder Teller war ein kleines Kunstwerk, voller Kontraste und doch harmonisch.

    Ein paar Highlights:
    • Maniok, Blätter & Kräuter als Auftakt – eine Hommage an die Wurzeln der brasilianischen Küche.
    • Scallops mit Palmenherzen und Key Lime – frisch, leicht, überraschend.
    • Pão de queijo mit Guave – ein verspielter Twist auf den Klassiker.
    • Und zum Schluss: Acerola & Yuzu – ein fruchtig-säuerlicher Abgang, der noch lange im Gedächtnis blieb.

    Besonders spannend fanden wir, wie Zutaten wie Chayote, Ochsenschwanz, Kürbis oder weiche Krabbe neu interpretiert wurden – nie überladen, immer präzise.

    Der Service war ebenso unaufdringlich wie herzlich, das Ambiente ruhig, minimalistisch und dennoch warm. Lasai schafft es, die Vielfalt Brasiliens auf Sterne-Niveau zu erzählen – aber ohne dabei die Seele der Küche zu verlieren.

    Ein Abend voller Aromen, Erinnerungen und dem Gefühl, dass Essen mehr sein kann als nur Genuss – nämlich Kultur, Identität und Leidenschaft.
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  • Day 3

    Ipanema – ein Traumstrand im Sturm

    April 5 in Brazil ⋅ 🌧 25 °C

    Unser Hotel liegt direkt um die Ecke vom weltberühmten Strand von Ipanema – eigentlich der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen, barfuß durch den Sand zu laufen oder den Sonnenuntergang über dem Atlantik zu genießen. Eigentlich.

    Denn bei unserer Ankunft in Rio war das Wetter alles andere als ideal. Starker Wind, grauer Himmel – und gewaltige Wellen, die den Strand regelrecht verschluckt haben. Viel vom feinen Sand war weggespült, das Wasser reichte teilweise bis an die Treppen der Promenade.

    Der Strand war gesperrt, niemand konnte ins Wasser, und auch an entspanntes Sonnenbaden war nicht zu denken. Stattdessen nur leere Liegen, verwehte Strandstände und eine tosende See. So hatte ich mir Ipanema nicht vorgestellt – aber es zeigte sich mal wieder, wie kraftvoll und unberechenbar die Natur sein kann.

    Trotzdem hatte der Ort etwas Faszinierendes. Diese Mischung aus tropischem Sturm, aufgewühltem Meer und der Kulisse von Rio hatte ihren ganz eigenen Reiz. Und auch wenn wir diesmal nicht baden konnten – Ipanema bleibt legendär, selbst im Sturm.

    Wir kommen wieder. Hoffentlich dann bei Sonne.
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  • Day 2

    Zuckerhut am Abend

    April 4 in Brazil ⋅ 🌧 27 °C

    Zum Ende der Tour stand noch das absolute Highlight auf dem Plan: der Zuckerhut bei Sonnenuntergang! Schon die Fahrt mit der Seilbahn ist ein Erlebnis für sich – schwebend über der Stadt, mit Blick auf das Meer, die Strände, das Häusermeer von Rio und natürlich die ikonische Christusstatue in der Ferne.

    Oben angekommen, hat uns das Wetter ein bisschen die Stimmung vermiest – es hat teilweise geregnet und die Sicht war nicht immer ganz klar. Aber hey, das gehört eben auch dazu, wenn man reist: nicht alles ist planbar. Und irgendwie hatte dieser leichte Nebel über der Stadt auch seinen ganz eigenen Zauber. Die dramatischen Wolken über dem Atlantik, das matte Glitzern der Skyline – fast wie ein Filmset.

    Als Entschädigung für das Wetter gab es Pizza, Bier und Caipirinha. Hat geholfen!

    Wir haben trotzdem das Beste draus gemacht, sind rumspaziert, haben Aussichten genossen, Fotos geschossen (mal mit Sonne, mal mit Tropfen auf der Linse) und einfach die Atmosphäre aufgesogen. Der Zuckerhut ist eben nicht nur ein Aussichtspunkt – er ist ein Gefühl. Dieses „Wow, wir sind wirklich hier“-Gefühl.
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  • Day 2

    Escadaria Selarón zum Treppensteigen

    April 4 in Brazil ⋅ 🌧 27 °C

    Unser nächster Stopp: die weltberühmte Escadaria Selarón – diese farbenfrohe Treppe mitten im Stadtteil Lapa ist ein echtes Highlight in Rio de Janeiro. Schon beim Näherkommen wird klar: Hier pulsiert das Leben. Musik in der Luft, Straßenstände mit frischen Caipirinhas, und Menschen aus aller Welt, die die Stufen hochlaufen oder Fotos machen.

    Die Treppe ist ein echtes Kunstwerk: 215 Stufen, über und über mit bunten Fliesen aus aller Welt bedeckt. Der Künstler Jorge Selarón, ursprünglich aus Chile, begann in den 1990ern, die Treppe in Eigenregie zu gestalten – eigentlich nur als persönliches Projekt zur Verschönerung seines Wohnhauses. Doch was als kleines Vorhaben begann, wurde zu seiner Lebensaufgabe.

    Mehr als 60 Länder sind mit Fliesen vertreten – von traditionellen portugiesischen Kacheln über moderne Kunstmotive bis hin zu Fliesen mit Fußballlogos, Cartoons oder kuriosen Werbebildern. Selarón bezeichnete das Werk selbst als eine “Hommage an das brasilianische Volk”, und er arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 2013 unermüdlich daran weiter.

    Jede Stufe ist ein kleines Mosaik, und zusammen ergibt sich ein riesiges, lebendiges Gesamtbild. Kein Wunder, dass die Escadaria Selarón heute ein beliebter Spot für Fotos, Musikvideos und natürlich Touristen ist – aber trotz des Trubels hat der Ort eine besondere Energie: kreativ, lebendig, einzigartig.
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  • Day 2

    Catedral Metropolitana de São Sebastião

    April 4 in Brazil ⋅ 🌧 28 °C

    Nach unserem Ausflug zur Christusstatue führte uns der Weg weiter ins Zentrum von Rio de Janeiro – zur Catedral Metropolitana de São Sebastião, der modernen Kathedrale der Stadt. Schon von außen wirkt das Gebäude beeindruckend: ein riesiger Betonkoloss in Form einer Pyramide, der sich 75 Meter in den Himmel erhebt. Irgendwie brutalistisch, gleichzeitig faszinierend – fast ein bisschen außerirdisch.

    Die Kathedrale wurde zwischen 1964 und 1979 erbaut und ersetzt die historische barocke Kathedrale, die für die wachsende Stadt zu klein geworden war. Der Entwurf stammt vom Architekten Edgar de Oliveira da Fonseca, der sich von den Pyramiden der Maya inspirieren ließ. Das erklärt auch die ungewöhnliche Form: Vier schräge Wände mit einem kreisrunden Grundriss, die zur Spitze hin offen sind – das lässt natürliches Licht spektakulär in den Innenraum fallen.

    Drinnen herrscht eine ganz andere Stimmung als draußen: Ein riesiger, fast dunkler Raum, in dem sich das Licht durch die farbenfrohen Glasfenster bricht. Diese Glasfenster ziehen sich über 60 Meter in die Höhe – in satten Farben und biblischen Motiven, die einen sofort in den Bann ziehen. Trotz der Größe (die Kathedrale fasst bis zu 20.000 Menschen!) wirkt der Innenraum ruhig und spirituell. Ein Ort zum Innehalten, Nachdenken, Staunen.

    Der Kontrast zum pulsierenden Stadtleben draußen könnte nicht größer sein. Hier drin wird man fast automatisch still. Ein echter Geheimtipp für alle, die nicht nur koloniale Kirchen, sondern auch moderne sakrale Architektur erleben wollen
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  • Day 2

    Aufstieg zum Cristo Redentor

    April 4 in Brazil ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach ein paar Stunden im Hotel – wir sind bei Regen angekommen und dachten schon, der Tag sei verloren – wurde das Wetter plötzlich immer besser. Es entwickelte sich zu einem dieser perfekten Reisetage: Am Morgen noch starker Regen, die Straßen wie leergefegt, kaum jemand traute sich vor die Tür. Doch gegen Mittag klarte der Himmel über Rio auf – strahlend blauer Himmel und Sonnenschein begrüßten uns. Genau das richtige Wetter, um einen der berühmtesten Aussichtspunkte der Welt zu besuchen: den Cristo Redentor, die Christusstatue auf dem Corcovado.

    Wir starteten unseren Ausflug gemütlich am Mittag. Wir fuhren mit einer Tour im Minivan den Corcovado hinauf. Der Vorteil dieser Uhrzeit: Es war noch angenehm ruhig, keine langen Warteschlangen und kein Gedränge. Schon die Fahrt hinauf durch den Tijuca-Nationalpark war ein kleines Erlebnis – üppiger grüner Regenwald, vereinzelte Nebelschwaden, die sich langsam verzogen, und immer wieder kleine Ausblicke auf die Stadt.

    Oben angekommen, war der Moment magisch: Die 30 Meter hohe Statue des Christus mit ausgebreiteten Armen stand vor uns in voller Pracht – noch beeindruckender, als man es sich vorstellt. Der Blick über Rio de Janeiro, mit Zuckerhut, Copacabana und Ipanema im Panorama, war einfach atemberaubend.

    Ein paar Fakten zur Statue, die man vor Ort kaum glauben kann: Der Cristo Redentor wurde 1931 eingeweiht, nach rund neun Jahren Bauzeit. Die Idee zu einer großen Christusstatue auf dem Corcovado gab es allerdings schon im 19. Jahrhundert, aber erst in den 1920er-Jahren wurde das Projekt konkret. Der Entwurf stammt vom brasilianischen Ingenieur Heitor da Silva Costa, die ikonische Darstellung mit den offenen Armen wurde vom französischen Bildhauer Paul Landowski gestaltet. Gebaut wurde sie aus Stahlbeton und mit Speckstein verkleidet – letzterer gibt der Statue ihren glatten, hellen Glanz.

    Nach einigen Fotos, staunenden Blicken und einem Kaffee mit Aussicht traten wir den Rückweg an – erfüllt von diesem besonderen Ort, der Geschichte, Spiritualität und spektakuläre Natur vereint. Ein absolutes Muss in Rio – besonders, wenn das Wetter auf deiner Seite ist.

    Die Statue steht auf 700m Höhe. Der Ausblick ist genial auf die Stadt.
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