Brazil Manaus

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Travelers at this place
  • Day 14

    Abschied aus Manaus

    April 16 in Brazil ⋅ ☁️ 31 °C

    Unser letzter Abend in Manaus hätte nicht schöner sein können. Während die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand und den Himmel in leuchtendes Orange und kühles Blau tauchte, legte unser Schiff ganz sanft vom Hafen ab. Die Stadt glitzerte in der Ferne, die Wolken malten dramatische Schatten über den Himmel, und das Wasser reflektierte die Farben des Abschieds – ein echtes Spektakel der Natur.

    Mit einem Glas Sekt in der Hand und Musik im Ohr feierten wir den Beginn unserer Weiterreise. An Bord herrschte eine kleine, aber herzliche Party-Stimmung. Gelächter, entspannte Gespräche und das Klicken von Kameras mischten sich mit dem leisen Rauschen des Wassers hinter uns. Einige von uns standen noch lange am Geländer, fasziniert vom Anblick, wie Manaus langsam kleiner wurde, während die Dämmerung über den Amazonas hereinbrach.

    Besonders beeindruckend war das Panorama der Stadt – die Skyline mit dem riesigen Wandgemälde auf einem der Hochhäuser bleibt uns sicher noch lange im Gedächtnis. Manaus hat uns mit offenen Armen empfangen und mit einem perfekten Sonnenuntergang verabschiedet.
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  • Day 14

    Begegnung mit Wollaffen

    April 16 in Brazil ⋅ ⛅ 31 °C

    Während unseres Aufenthalts in der Eco Lodge bei Manaus hatten wir die Gelegenheit, Wollaffen aus nächster Nähe zu erleben. Auch wenn sie in der Umgebung der Lodge gelegentlich gefüttert werden und dadurch an Menschen gewöhnt sind, war es trotzdem eine besondere Erfahrung.

    Wollaffen – auf Englisch “Woolly Monkeys” – gehören zu den größten Affenarten im Amazonasgebiet. Sie haben ein dichtes, graubraunes Fell, das ihnen ihren Namen gibt, und wirken dadurch fast ein wenig plüschig. Auffällig ist ihr kräftiger Körperbau und ihr langer, muskulöser Greifschwanz, den sie wie ein zusätzliches Gliedmaß nutzen, um sich sicher durch die Bäume zu bewegen.

    Die Tiere leben normalerweise in Gruppen, sind sehr sozial und kommunizieren viel untereinander. In freier Wildbahn fressen sie hauptsächlich Früchte, Blätter und gelegentlich kleine Insekten. Die Wollaffen, die wir gesehen haben, bewegten sich entspannt durch die Bäume rund um die Lodge – offenbar neugierig, aber nicht nervös. Einer kam recht nah an uns heran und setzte sich ruhig auf einen Ast, als würde er sich alles genau ansehen.

    Obwohl die Nähe zum Menschen ihren natürlichen Lebensraum etwas beeinflusst, war es dennoch faszinierend, die Tiere in ihrer gewohnten Umgebung zu beobachten. Es war ein Moment, der einem bewusst macht, wie eng Natur und Mensch an diesem Ort aufeinandertreffen – und wie wichtig es ist, respektvoll mit dieser Nähe umzugehen.

    Neben den Wollaffen konnten wir auch ein einzelnes Weibchen der Rotgesichtigen Uakari (Red Bald-Faced Uakari) beobachten – eine besonders seltene Art, die nur in bestimmten Regionen des Amazonas vorkommt. Sie ist leicht zu erkennen: Ihr auffällig rotes, unbehaartes Gesicht steht in starkem Kontrast zum langen, rötlich-braunen Fell.

    Die Begegnung war unerwartet und besonders – das Tier saß ruhig auf einem Ast, wirkte wachsam, aber nicht ängstlich. Diese Art gilt als eher scheu, weshalb es umso beeindruckender war, sie in freier Wildbahn zu sehen. Auch wenn sie allein unterwegs war, ist das bei Weibchen dieser Art nicht ungewöhnlich.
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  • Day 14

    Ein Tag in der Eco Lodge bei Manaus

    April 16 in Brazil ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einem Tag in Manaus haben wir einen Ausflug in eine Eco Lodge im Amazonasgebiet unternommen. Mit einem kleinen Boot fuhren wir raus aus der Stadt und hinein in den Regenwald. Das Wetter war perfekt – blauer Himmel, Sonne und ruhiges Wasser.

    In der Lodge angekommen, bekamen wir einen ersten Eindruck vom Leben mitten im Dschungel. Es war ruhig, nur Naturgeräusche um uns herum.

    Während der Tour haben wir viele Tiere gesehen: Ein Wollaffe saß ganz in unserer Nähe auf einem Ast. Auch ein Roter Uakari mit seinem auffälligen roten Gesicht zeigte sich kurz. Auf dem Boden konnten wir einen Leguan beobachten, der direkt vor uns durch das Gras lief.

    Ein besonderes Erlebnis war die Begegnung mit Flussdelfinen. Plötzlich tauchten mehrere von ihnen in der Nähe unseres Bootes auf – ein stiller, beeindruckender Moment.

    Die Bootsfahrt durch die Seitenarme des Amazonas führte uns an dichter Vegetation, kleinen Dörfern und Sandstränden vorbei. Unser Guide erklärte uns einiges über die Tier- und Pflanzenwelt sowie das Leben der Menschen hier.

    Am Nachmittag ging es zurück zur Lodge. Der Ausflug war intensiv, ruhig und sehr eindrucksvoll – ein direkter Einblick in die Natur des Amazonas.
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  • Day 13

    Museu da Amazônia - Sonnenuntergang

    April 15 in Brazil ⋅ ☁️ 29 °C

    Unser Nachmittagsausflug führte uns ins MUSA (Museu da Amazônia), das Botanische Museum von Manaus, mitten im Herzen des Amazonasgebiets.

    Das Highlight unseres Besuchs war der Aufstieg auf den 37 Meter hohen Aussichtsturm, der über eine imposante Metalltreppe durch das Blätterdach ragt. Der Weg nach oben war anstrengend, aber lohnenswert – oben angekommen bot sich ein atemberaubender Rundumblick über das grüne Meer des Amazonasregenwalds. Besonders zur goldenen Stunde kurz vor Sonnenuntergang war die Aussicht einfach magisch. Viele Besucher hatten Ferngläser dabei und beobachteten die Vögel, die sich in der Abenddämmerung zeigten.

    Ein besonderes Erlebnis war die Sichtung eines wunderschönen Tukan-Vogels, der sich zwischen den Ästen präsentierte. Diese farbenfrohen Vögel sind nicht nur ein Symbol des Regenwalds, sondern auch ein echter Hingucker – wir hatten Glück, ihn so nah zu sehen!

    Das MUSA ist nicht nur ein Ort der Schönheit, sondern auch der Bildung und des Naturschutzes. Mitten im Dschungel gelegen, bringt es Besuchern die Biodiversität und die Bedeutung des Amazonas auf eindrucksvolle Weise näher.

    Nach unserem kleinen Abenteuer fuhren wir mit vielen neuen Eindrücken zurück – und mit dem Gefühl, ein kleines Stück des Amazonas wirklich gespürt zu haben.
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  • Day 13

    Ein Vormittag in Manaus

    April 15 in Brazil ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute haben wir Manaus zu Fuß erkundet – eine Stadt voller Kontraste, zwischen kolonialem Erbe und urbanem Leben. Schon auf den ersten Metern wurden wir von farbenfrohen, teils prachtvollen Kolonialbauten begrüßt, die dem Stadtbild einen ganz eigenen Charme verleihen.

    Unser Rundgang führte uns zuerst zum städtischen Markt Adolpho Lisboa – ein historisches Gebäude im Jugendstil, das stark an Pariser Markthallen erinnert. Drinnen herrschte geschäftiges Treiben: Fisch, Früchte, Kräuter, Handwerk – alles, was die Region zu bieten hat, dicht gedrängt auf engem Raum. Davor saßen Händler auf Plastikstühlen, verkauften Maniok, Bananen und kleine Snacks.

    Anschließend bummelten wir durch die Altstadt und bewunderten einige der alten Verwaltungsgebäude, darunter das Zollhaus (Alfândega) und das prächtige Rathaus. Zwischendurch machten wir eine Pause in einem kleinen Straßencafé direkt neben dem Teatro Amazonas. Im Schatten eines Sonnenschirms und mit Blick auf das berühmte Opernhaus schmeckte der Kaffee doppelt gut.

    Das Teatro Amazonas war ein echtes Highlight: Im Rahmen einer Führung konnten wir nicht nur das prachtvolle Innere mit seinen Marmorsäulen, Kronleuchtern und der beeindruckenden Kuppel bestaunen, sondern erfuhren auch viel über die Geschichte der Gummibarone, die dieses Gebäude einst in Auftrag gaben – ein Symbol für den Reichtum, der Manaus Ende des 19. Jahrhunderts durch den Kautschukboom erreichte.

    Was uns unterwegs ebenfalls auffiel: In Manaus lohnt es sich, auch mal nach oben zu schauen. Mehrere Hochhäuser sind mit riesigen Wandgemälden bemalt, die nicht nur farbige Akzente setzen, sondern oft auch einen Bezug zur Region und Kultur haben.

    Besonders ins Auge stach ein Gebäude mit einer riesigen Hand, aus der frisch gefangene Fische baumeln – ein Verweis auf den Fischreichtum des Amazonas. Ein anderes Hochhaus trägt eine riesige Frauengestalt mit Stern, Mondsichel und rosa Lotusblüte – begleitet von dem portugiesischen Schriftzug “Não terá saudade enquanto eu estiver aqui” – sinngemäß: “Du wirst keine Sehnsucht haben, solange ich hier bin.” Eine poetische Botschaft mitten in der Großstadt.

    Diese Wandmalereien bringen Farbe in die grauen Betonbauten und verleihen der Stadt eine moderne, kreative Note – als wollten sie sagen: Auch Manaus lebt und verändert sich.
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  • Day 77

    Manaus, Brasil (AM)

    April 1 in Brazil ⋅ ☁️ 30 °C

    The Manaus area, with its Amazon Opera House, giant lily pads, markets, floating villages, animals, jungle, and river buses was more interesting and fascinating than I imagined.
    マナウスの近辺はアマゾンのオペラ座劇場をはじめ、巨大な睡蓮(大鬼蓮)の葉 、川に浮かんでいる村, 動物、川を行き渡る水上バス、ジャングルなどで思ったよりも面白くて素晴らしい地域です。
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  • Day 2

    Manaus

    September 18, 2024 in Brazil ⋅ ☁️ 37 °C

    Arriving in the craziest route ever. All the airlines do this. So far south to go north again!

    What an unusual place. A huge city in the jungle. So quiet. Hardly any people in the day. Not a cafe or bar in sight til after 2.30 then they just appear out of nowhere slowly popping up on every corner so by 10 pm, theres so many! People everywhere football, live music . Gorgeous as long as you can avoid the rats in the quieter streets ..rubbish collection is not a top priority. 😱

    Very glad though no rubbish or rats near the street bbqs and it was just what we fancied and at £8 for a plate of skewers, rice, salad, potato and a litre of beer an absolute bargain.

    Beers come in a cooler because A. they're huge and B. It's sooooo hot.

    Bargain brazilian flip flops. £3 thank you very much. Can't get a decent glass of wine unless you're prepared to pay london hotel prices so beer or caophirinas it will have to be.

    A beautiful B&B, with a fabulous breakfast. Casa de Perpetua hotel de Charm certainly lives up to its name.
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  • Day 46

    Rio Negro & Rio Solimões

    February 25, 2024 in Brazil ⋅ 🌧 30 °C

    Heute haben wir einen weiteren Tagesausflug gebucht.. Wir fahren mit einem größeren Boot 🛥 (50 Passagiere ) erst wieder zu den Delfinen. Da wir drei Tage zuvor ein vergleichbaren Ausflug privat hatten, schwimmen wir diesmal nicht mit den Delfinen.
    Danach geht es weiter . Wir fahren mit dem Boot zu dem Punkt, an dem der Rio Negro und der Rio Solimões zusammen treffen. Ein phantastisches Naturschspiel, bei dem sich beide Flüsse über Kilometer nicht vermischen.
    Anschließend sind wir zu schwimmenden Häuser weiter gefahren. Hier wurde das Angeln von Pirarucu angeboten. Dieses Event war sehr stark "touristisch" geprägt, sodass wir auch hier nicht teilgenommen haben.
    Weiter ging es zu einem schwimmenden Restaurant, in dem das Essen ganz nett 😊 war. Nach dem Essen gab es noch ein wenig Zeit, die Natur (Schmetterlinge, Seerosen) zu erkunden.
    Zum Abschluss haben wir nochmals ein Indianer Dorf besucht . Harry hat sofort beschlossen, lieber mit der Drohne zu fliegen .
    Gegen 16 Uhr waren wir dann wieder im Hotel .
    Nach einer Dusche und kleiner Pause war es wieder Zeit zu packen . Da wir am nächsten Morgen bereits um 5.30 Uhr wieder abgeholt werden, gehen wir früh ins Bett .
    Nach dem tollen Privatausflug vom 22.02. waren wir doch etwas enttäuscht und uns einig, dass dieser Ausflug sich für uns nicht gelohnt hat. Er war zu sehr auf "Massentourismus" ausgerichtet.
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  • Day 44

    Manaus Stadttour und Theater

    February 23, 2024 in Brazil ⋅ ☀️ 35 °C

    Heute machen wir eine Stadttour in Manaus (um 1900 die reichste Stadt der Welt).
    Zuerst geht es zur absoluten Hauptattraktion in Manaus. Im Jahre 1890 wurde das Teatro Amazonas in Manaus gebaut. Nachdem es im Amazonas zum Kautschukboom kam, wollten die reichen Kautschukbarone europäische Kulturveranstaltungen genießen und ließen deshalb ein Theater nach französischem Vorbild erbauen (Fitzcarraldo mit Klaus Kinski 😁😁😁). Weiter zur Villa (26 Zimmer Palast) eines Kautschukbarons (Waldemar Scholz Deutscher, schwer reich), danach, Besuch eines Museums über die Stadtentwicklung Manaus. Mittags dann ein lokales Mittagessen, leckerer Fisch alla Milanese mit Garnelen.
    Gestärkt ging es dann ins Muma. Dies ist ein Park im Amazonas, wo man typische Tierarten vom Amazonas wie Spinnen, Schlangen 🐍, Schmetterlinge und Fische bestaunen konnte.
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  • Day 91–95

    Let's go to the Jungle

    February 7, 2024 in Brazil ⋅ ☁️ 32 °C

    Auf unserem Weg nach Rio durfte natürlich ein Stop im größten Gebiet Südamerikas nicht fehlen, dem Amazonas - Regenwald.
    Von Cartagena sind wir nach Manaus geflogen, einer Stadt mitten im Dschungel.
    Da wir erst morgens um 3 Uhr angekommen sind, haben wir am nächsten Tag ausgeschlafen und die Stadt erkundet. Manaus war aufgrund des Gummi Exports mal die drittreichste Stadt der Welt. Während dieser Zeit wurde das pompöse Opernhaus gebaut.
    Wir hatten den Eindruck, dass der Regenwald versucht, sich die Stadt wieder zu holen. Aus vielen Gebäuden wachsen Bäume und verdecken die Häuser. Doch die paar Bäume haben uns noch nicht gereicht. Wir wollten den Regenwald noch mehr erkunden.
    Am nächsten Tag ging es mit einem Local Guide ab in den Regenwald. Mit dem Boot haben wir die Schnittstelle zwischen dem Rio Negro und dem Amazonas überquert, bis wir nach 4 Stunden bei unserer Unterkunft mitten im Regenwald angekommen waren. Aufgrund des unterschiedlichen Säuregehalts der Flüsse, dem Temperaturunterschied, sowie der Fließgeschwindigkeit, dauert es lange, bis diese sich vermischen.
    Während unserer Zeit im Dschungel haben wir eine Kanufahrt auf dem Amazonas gemacht. Wir haben pinke und graue Flussdelfine und super viele bunte Vögel gesehen. Das Highlight der Tour war das Piranha Angeln. Anna ist der neue Profi und hat 3 Fische geangelt, die Fische fanden das nicht ganz so gut. Zum Abendessen gab es dann tatsächlich die Piranhas, wobei an denen wirklich nichts außer Gräten waren. Vom Piranha Angeln wird man jedenfalls nicht satt.
    Abends waren wir noch auf Krokodilsuche und haben ein ca. 1 Meter langes Babykrokodil gefangen.
    Zum Abschluss des Tages waren wir noch in der "Bar" der Lodge, die ein sehr netter alter Mann betrieben hat, der ein ziemlich leidenschaftlicher Trinker und harter Alkoholiker zu sein schien. Die Caipirinhas waren sehr stark gemischt, aber für ihn war das alles noch nicht stark genug. Deshalb hat er kurzerhand das Getränk "Caipiranha" (weil es laut ihm ein Caipirinha mit der Bissigkeit eines Piranhas ist) erfunden. Da kam alles rein, was er selbst gebrannt hatte und dazu noch ein Paar Limetten. Halleluja!
    Am nächsten Tag haben wir eine Wanderung in den Regenwald gemacht. Aufgrund der Regenzeit war das Klima wie in einer heißen Dampfsauna, was Norbert gar nicht gut fand.
    Nach 5 Minuten Laufen, waren wir mitten im Nirgendwo und hätten uns ohne unseren Guide verlaufen. Echt Wahnsinn, wie die Einheimischen sich mit der Flora und Fauna auskennen. Auf unserer Wanderung haben wir kleine Affen, einen Papageien, eine Tarantel und 10000 Mücken gesehen.
    Nach 2,5 Stunden wandern waren wir so nass geschwitzt, dass unsere Klamotten getropft haben.
    Gegen Nachmittag ging es dann wieder zurück nach Manaus, von wo aus wir weiter nach Rio fliegen.
    Es war richtig cool, das Leben im Regenwald und die Tiere gesehen zu haben. Wir bewundern die Menschen, die dort leben. Wir könnten es nicht.
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