Canada Canmore

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Travelers at this place
  • Day 544

    Eine letzte Nacht im Banff

    May 3 in Canada ⋅ ⛅ 14 °C

    Es geht weiter in Richtung Calgary. Noch vor Ende des Yoho Nationalparks überqueren die Staatsgrenze zu Alberta.

    Aber noch ist der Roadtrip nicht zu Ende. Wir verbringen eine letzte Nacht im Banff Nationalpark.

    In Ermangelung von Alternativen landen wir wieder auf dem gleichen Campground wie vor 2 Wochen. Er ähnelt, außer der schönen Aussicht, eher einem Parkplatz. Die Duschen sind offiziell außer Betrieb. In der Behindertentoilette gibt es aber eine. Wir humpeln ein wenig und ziehen ein Bein nach 🤕 und machen es einfach - der Versuchung konnten wir nicht widerstehen.! 🚿

    Im Banff besuchen wir noch das kleine History-Museum zur Geschichte der Parkentstehung und gehen anschließend auf die 11km Wanderung zum Sundance-Canyon. In den letzten 2 Wochen hat sich im Park der Frühling ausgebreitet. An vielen Ecken ist der Schnee geschmolzen und es ist heute auch wieder ein toller, warmer Tag. An manchen Ecken liegt hier oben aber noch Schnee und es ist glatt auf den vereisten Steintreppen. Die Wanderung können wir aber komplett nur im Tshirt begehen. ☀️
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  • Day 16

    Supersamstag

    April 26 in Canada ⋅ ☁️ 4 °C

    Da die Bundesliga in Banff aufgrund der Zeitverschiebung erfreulicherweise schon um 7:30 startet, begann der Samstag mit dem bejubeln des Dortmunder Auswärtsiegs in Hoffenheim. Davon beflügelt ging es daraufhin nach dem einkaufen leckerer Snacks auf zur nächsten großen Wanderung. Auf dem Plan stand für heute eigentlich das bezwingen des Sulphur Mountain. Aufgrund von Parkplatzmagel am Berg mussten wir unseren Plan aber nochmal umändern, weshalb wir zum Johnston Canyon gefahren sind. Der Canyon hat uns mit verschiedenen Wasserfällen und einem abwechslungsreichen Weg sehr gut gefallen. Nach der Wanderung wollten wir das sonnige Frühlingswetter in Banff genießen. Hierfür haben wir uns mit einem Kaffee in die Sonne gesetzt - Schwer für zwei Vollblutaktivurlauber mal nichts zu machen und komplett abzuschalten 😉
    Am Abend haben wir unsere tägliche Wildtierbeobachtungsrunde gedreht und waren daraufhin in unserer Banff-Stammbrauerei Abendessen inklusive Biertasting 🍻
    Morgen geht es weiter nach Golden
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  • Day 15

    Baff von Banff 🫢

    April 25 in Canada ⋅ 🌙 4 °C

    Unser erster richtiger Tag in Banff war gefüllt mit einem vielseitigen Programm. Gestartet haben wir mit der „Tunnel Mountain“ Wanderung. Ein paar Höhenmeter später hatten wir eine tolle Aussicht auf Banff und die Rockies! Anders als in Jasper ist hier eher ziemlich viel los - die Wege sind dadurch zwar weniger gruselig, aber die Wahrscheinlichkeit auf Tiersichtungen sinkt dabei natürlich auch 🤫
    Nach einer Kaffeepause haben wir den „Marsh Loop“, einen weiteren Rundgang um einen See gemacht. Hier waren wir allerdings wieder ziemlich alleine. Das Wetter heute war übrigens sehr hervorragend, sodass wir uns am späten Nachmittag in den Park am Bow River gesetzt und dort etwas gegessen haben. Sogar im Tshirt war es schön angenehm 🌞
    Nach der abendlichen Wildtiersichtung, die sich bei uns mittlerweile im Programm etabliert hat, haben wir den Tag in den Upper Hot Springs ausklingen lassen 🫧, einer Thermalquelle auf dem „Sulphur Mountain“.
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  • Day 14

    Der Icefield Parkway

    April 24 in Canada ⋅ 🌙 3 °C

    Heute hieß es mal wieder, Koffer packen und ab auf die Straße:
    Nachdem wir zum Sonnenaufgang bereits eine Wildtiersichtung auf den ersten Kilometern des Icefield parkway unternommen haben, ging es für uns, nach einem ausgiebigen Frühstück in unserer Unterkunft, eine der schönsten Straßen der Welt entlang, von Jasper nach Banff. Auf dem Weg haben wir einige Stopps eingeplant, um die beeindruckende Natur aufzusaugen. So haben wir unter anderem an den Sunwapta Falls, dem Columbia Icefield und dem Lake Louise Halt gemacht. Auch wenn wir leider keine Tiere entlang der Strecke sichten konnten, wurde der Icefield parkway unseren Erwartungen gerecht. Auf weitere Tierbegegnungen hoffen wir nun in den nächsten Tagen im Banff Nationalpark. In den Weiten des Parks wartet auf uns unter anderem Kanadas bekanntester Grizzly „The Boss“ , den wir in den kommenden Tagen ausfindig machen wollen.
    Für den ersten Abend hat uns allerdings erstmal die „Three Bears Brewery“ mit leckerem Essen und selbst gebrautem Bier gereicht, die Bärenjagd startet dann morgen 🐻
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  • Day 526

    Ab in die Wildnis Kanadas

    April 15 in Canada ⋅ ☁️ 8 °C

    Der 4Runner 🚙 ist gepackt, die Kühlbox gefüllt. - es kann losgehen! Wir fahren westlich aus Calgary raus, immer den Trans Canada Highway entlang, der sich horizontal durch das gesamte Land schlängelt. Man könnte meinen, es gibt nur diese eine Straße.

    Bereits kurz hinter der Stadtgrenze tauchen die majestätischen Rocky Mountains vor uns auf. Die Bergspitzen schneebedeckt. Es ist nur knapp über 0 Grad.

    Wir fahren heute die 150km bis in den Banff Nationalpark hinein, dort haben wir uns für die ersten beiden Nächte einen Platz auf dem einzigen, zur Zeit geöffneten Campingplatz reserviert. Es ist Vor-Saison, deshalb ist vieles wegen dem winterlichen Wetter noch geschlossen oder schlichtweg nicht passierbar.

    Wir machen an verschiedenen Lookouts halt und genießen die Aussicht auf die eisigen Berge und Täler. Am Parkeingang angekommen, kaufen wir uns einen Explorer-Pass, der uns unbegrenzten Eintritt in alle kanadischen Nationalparks gewährt. Inzwischen sind wir auf über 1.100 Höhenmeter.

    Am Lake Minnewanka, der komplett zugefroren ist, unternehmen wir eine kurze Wanderung zu einer Brücke über einem Zulaufffluss aus den Bergen. Das Wasser ist unglaublich klar und wäre es nicht so eisig kalt, würden wir gern hineinspringen. Überall finden sich nun bereits Warnschilder wegen Bären und Wölfen.

    Unser Campingplatz liegt auf einen kleinen Plateau mit Aussicht auf das Tal, unweit des Städtchens Banff. Noch am Abend bekommen wir Besuch von einem Erdhörnchen, Big Horn Sheeps und mehreren kleinen Hirschen, sowie Elks, wie man hier die großen Wapiti-Hirsche nennt. Die eigentlichen Elche gibt es
    hier natürlich auch. Die Braunbären, bzw. Grizzlys kommen nun langsam aus dem Winterschlaf. Es gehört aber viel Glück dazu, überhaupt welche zu sehen.

    Vor dem Schlafengehen pumpen wir die Luftmatratze auf und richten unser Bett im Auto her. Für die Fenster haben wir uns im Secondhand-Geschäft noch schwarzen Stoff besorgt, welcher auf einer Schnur ringsum im Heck aufgehängt, für Sichtschutz sorgt. Alles nur improvisiert - reicht aber um zu schlafen.

    Das Abendessen wird auf unserem kleinen Primus Kocher zubereitet. Wir müssen uns nun etwas umgewöhnen. Hatten wir in Australien zwei Kochplatten und eine gut ausgestattete Küche in der alles seinen festen Platz hatte, so müssen wir nun mit nur einer Platte auskommen und der spärliche Rest unseres Equipments lagert in Plastiktüten 😅. Die nächsten 3 Wochen, so lange haben wir hier das Auto, werden also ein bisschen chaotisch.
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  • Day 545

    Auto startet nicht… 🙄

    May 4 in Canada ⋅ ☁️ 0 °C

    Es ist früh am Morgen im Banff Nationalpark, die Sonne ist eben aufgegangen. Wir stehen auf dem Campingplatz und kriechen etwas verknittert und müde aus dem Heck unseres Autos. In der Nacht ist die Temperatur wieder auf 0 Grad gefallen und alles trägt einen leichten weißen Schleier über sich.

    Wir kochen Kaffee und fangen an das Auto aufzuräumen und etwas sauber zu machen. Dies war unsere letzte Nacht „auf der Straße“ und heute soll es nach Calgary zurückgehen. Dort bleiben wir noch eine Nacht in einer AirBnB Unterkunft - am Tag drauf geben wir dann den Leihwagen ab und werden zum Flughafen fahren.

    Was soll jetzt noch schiefgehen?

    Als wir los wollen, springt das Auto nicht an… Am letzten Tag! Typisch! Der Zünder dreht und versucht es für ganze 2 Sekunden, dann nur noch wildes, unverständliches Klackern der Elektronik. Nichts geht mehr, das Cockpit-Display erlischt in stille Dunkelheit. Toll!
    Der Frost der letzten Nacht wird die Batterie leergesaugt haben. 🪫

    Wir haben natürlich nichts dabei. Unser Jumpstarter aus Australien hat uns in Thailand leider auf ominöse Weise verlassen und im Auto selbst ist keinerlei Ausrüstung für diesen Fall. Wir schauen uns um und entdecken fast nur andere Leihwagen, Wohnmobile hauptsächlich. Die werden auch nichts dabei haben.

    Dann ist er aber doch da, der eine Kanadier, in der äußersten Ecke des Campgrounds. Voll ausgestattet zögert er keine Sekunde nach unserer Bitte. Er drückt Aron das Starthilfekabel in die Hand und fährt kurzerhand seinen großen Chevy Pickup um die Ecke, direkt vor unsere Motorhaube. Rot an rot und schwarz an schwarz und zack, das Auto startet und wird nun natürlich auch erst einmal nicht mehr ausgemacht 😅

    Die anstehende Fahrt nach Calgary von knapp 2 Stunden sollte auch reichen um, der Batterie wieder genug Eigenleben zu verleihen.
    Wir atmen etwas auf!

    Der Verleiher des Autos wird natürlich informiert und er würde auch eine neue Batterie vorbeibringen. Ansonsten hätten wir auch Anspruch auf eine Roadside-Assistance, also einer Pannenhilfe. Aber bis so jemand in den Nationalpark rauskommt… das dauert! Wir sind froh, es so gelöst zu haben.
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  • Day 17

    Golden, our first pitstop

    March 16 in Canada ⋅ ☁️ -10 °C

    The drive was challenging, to say the least. I couldn’t believe the speed of everyone even though the temperature was -9. Obviously they are used to the wintery weather and have confidence in their vehicles.

    The daring feats as cars passed each other and the spray was incredible… we were concerned if we should squirt the water on the windscreen to clear it but we need not have worried.

    This drive went through the Banff National Park hence the magnificent views of the mountains. We saw a lot more wildlife bridges and I was surprised to a hill cut through to make a road… it was reassuring that there was a ‘runaway lane’ to help those driving trunks a safeguard if their brakes might fail.

    As we drove closer to Golden, a town that the highway runs through, it started to be more slushy. We were glad to get the car filled up, a comfort break and breakfast 😄
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  • Day 70

    my plans

    December 14, 2024 in Canada ⋅ ☁️ -2 °C

    Wieder mal a Update:
    Mir gehds guad, arbadn macht wirklich Spaß, Skifahrn am WE, Arbadn von Mo - Fr
    Wir brauchadn wida an Schnee, aber angeblich soll des erste brauene Weihnachten im BowValley seit 22 Jahren werden und ich bin da WARUM?

    Jetzt zu meinen Plänen:
    Arbeiten bis Ende Februar, Hoffentlich im Januar in eine Staff acoomodation ziehen
    Mit Karin eventeuell neue Skigebiete testen (Kicking Horse, Narkiska, Revelstoke, LL, Mt.Norquai)
    Zwischendurch mit Mama&Papa Skifahren (vielleicht sogar mit Heli) :)
    Im März dann a 2 Wohen Roadtripp über Jasper und Whistler nach Vancouver und zurück über Kelowna, Revelstoke und Golden
    Dann nommoi a Woche Skifahren und dann hoffentlich a entspannter Heimflug mit einem Zwischenstopp und der Möglichkeit ein NBA-Game zu sehen.

    Liebe Grüße aus 🇨🇦 und schauts gern bei meim Adventskalender in meiner Instagram-Story vorbei ;)
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  • Day 30–34

    Banff

    October 24, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 2 °C

    What a stunning place! Probably one of the most beautiful places in the mountains I ever saw. I do understand now why everyone is saying “go to Banff!”

    Finally saw some snow again, I can’t remember the last time I saw snow.
    I met many nice people from the first day to the last. That’s why I love hostels so much, you never stop meeting new nice people.

    Everyday was hiking day, I can feel it in my legs but I can’t stop now I have to use the time I spend in the mountains before I am gone.
    On my way to lake Louise for some more hikes before I will leave the mountains behind me in some days but more about that in a bit.
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  • Day 17

    Schnee = erster Arbeitstag

    October 22, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 1 °C

    Servus an olle Leser, dieses Blogs.
    I schreib heid a moi auf boarisch, weil i grod Lusd dazua hob. Heid (Dienstag) war mei erster Arbadsdog.
    Vielleicht habts ses in meine Instagram-Stories scho gseng es hod sauba gscheibt. I deng so übern Dog verteilt 15cm. I bin quasi dann vom Tommo obghoid worn. Wir warn dann zu dritt und san in Banff zu ca. 7 verschiedenen Grundstücken gfahrn und ham dene erna Einfahrt und Hauszugänge praktisch vom Schnee befreit. Im Endefekt ist wia Schneeschern dahoam nur dass ma hoid a Geld dafia griagd. zum Glück wars Wetter traumhaft, hoast Sonne, warm, weiß und a guade Stimmung untereinander. Hod mi echt gfreid.

    Aufnachd san dann meine Zimmerkollegen mid mir wieder in unser Hostel interne Bar gang für des ein oder andere nette Gespräch oda a Billiard Match. War wieder echt schee.
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