Die Atacamawüste gilt als der trockenste Ort der Welt. San Pedro de Atacama ist der Touristenhub für die Region und mit fast 2500m Seehöhe ideal, ein erstes Mal Höhenluft zu schnuppern, bevor esRead more
Wir begaben uns auf den Weg Richtung El Tatio, den höchsten Geysiren auf der Erde, mit über 80 aktiven Geysiren das größte Feld der südlichen Hemisphäre.
Die Anfahrt war wunderschön. Was für ein Panorama! Auf dem Weg legten wir noch einen Stopp bei einer heißen Quelle an einem Fluss ein. Wir sahen Andenfüchse und Vicuñas. Das Wasser war sehr heiß und leider bisschen voller Algen. Patrick wagte sich ganz rein, Rebekka nur mit den Füßen.
Anschließend fuhren wir zum Parkplatz von El Tatio auf 4300 hm. Wir durften dort übernachten, ein neuer Rekord für uns und Subby. Die Geysire wollten wir erst am nächsten Morgen anschauen, da dann die Geysire am aktivsten sind.
Am Morgen um 6 Uhr starteten wir Subby - er sprang tatsächlich beim ersten Versuch an. Das war ein guter Test in der Höhe und nahe am Gefrierpunkt für die Lagunenroute.
Wir besuchten die Geysire. Es war schon schön, aber mit Yellowstone konnten sie schon nicht mithalten. Trotzdem hat sich unser Ausflug sehr gelohnt.Read more
Die Atacamawüste gilt als der trockenste Ort der Welt. San Pedro de Atacama ist der Touristenhub für die Region und mit fast 2500m Seehöhe ideal, ein erstes Mal Höhenluft zu schnuppern, bevor es weitergeht auf bis zu 5000m. Rund um die Stadt besichtigen wir Mondlandschaften, Salzlagunen, Geysirfelder, verlassene Kirchen und einsame Canyons. Man fühlt sich hier fast wie in einer anderen Welt, so bizarr und karg ist die Landschaft.Read more
Traveler
Sehr schöne Bilder. Ihr kommt ja sehr gut voran und es ist sehr spannend, das zu verfolgen. Bolivien und Peru sind sehr interessante Länder mit wunderbaren Menschen, großartiger Kultur und ebensolche Fotomotive. Freuen uns schon auf weitere Eindrücke. LG und alles Gute!
Von San Antonio de los Cobros durch die Berge vorbei an dem großen Salzsee Salinas Grande über den Paso de Jama zurück nach Chile. Das ist ein bisschen wie nach Hause kommen, wenn ich nach so langer Zeit wieder in Chile bin, weil hier alles angefangen hat und ich alles organisiert habe.
Unterwegs viele Lamas, 6000 Meter hohe Berge und Vulkane. Als wenn das alles noch nicht aufregend genug wäre, geriet ich noch in ein Gewitter. Der Grenzübergang befindet sich auf 4200 m, danach geht es noch etwa 100 km über ein 4000-4800 m hohes Bergplateau. Den ganzen Tag sah es schon nach Gewitter aus. Und so kam es auch. Erst, dachte ich, ich fahre dran vorbei, aber plötzlich war es direkt über mir. Als der erste Blitz gefühlt 20 m neben mir einschlug, habe ich mein Motorrad abgestellt und mich 100 m weiter auf den Boden gelegt, bis es vorüber war. Mulmiges Gefühl. Gewitter in der Höhe, ganz ohne Schutz auf einer freien Ebene. Gott sei Dank war es nach 20 Minuten vorüber gezogen. Es regnete zwar noch, aber eine halbe Stunde später schien schon wieder die Sonne.Read more
Traveler Mensch Hannes, pass mal schön auf, dass du heile wieder zum richtigen Zuhause zurückkehrst. 20 Minuten bei Regen und Gewitter auf dem Boden stelle ich mir mal gerade nicht sehr komfortabel vor. Gefühlt war das doch bestimmt ne Stunde, oder? Wie lange war es von da noch bis zur nächsten Dusche und wohl auch zum Waschsalon? Muss ja auch mal sein, in den Seen ist ja nur Salz, da ist ja nix mit Baden denke ich. Aber sehr schöne Bilder… 👍👍👍😉
Traveler Danach noch knapp eine Stunde, runter auf 2.750m nach San Pedro de Atacama. Aber nach dem Gewitter kam schnell wieder die Sonne durch. Ich habe ja ganz gute Motorrad regenkleidung dabei ;-)
Traveler
Volcán Licancabur, du bist in der Nähe von San Pedro de Atacama… Wie schön!
Traveler In San Pedro bin ich anschließend 3 Tage zum ausruhen geblieben. Das war Erholung.
Arrived in San Pedro around 11am, the bus journey was rough enough and my god Chilean customs has to be the most unorganised and strictest crossings I’ve come across.
It was a pure desert town walking through it from the bus station, dusty roads and run down buildings😅 After checking it I went for a stroll to the main plaza and around the streets, there isn’t many but the main ones are full of tourists companies, restaurants and cafes. It’s a cool little place to be fair. Think it’s extra busy this weekend because it’s Labour Day today so they are off tomorrow as well. The bus up here was full of Argentinians getting away for the long weekend.
Headed on a tour of the valle de la luna that afternoon. This was an old salt mine that now is known for its various salt and rock formations. I don’t know if I was really tired but I wasn’t too impressed by it but it got better by the end and we got an unreal sun setRead more
Wir erreichten San Pedro de Atacama. Erstmal ging es zur Tankstelle, Diesel inklusive Ersatzkanister tanken.
Wir standen zwei Tage auf einer Art Camping-Parkplatz. Es war günstiger, als der „richtige“ Campingplatz und verfügte auch über eine (kalte) Dusche.
In der Stadt besorgten wir uns zwei Simkarten. Im ersten Laden war sie nicht sehr motiviert und meinte es gehe für Ausländer nicht. Im zweiten Laden wurden wir aber fündig und die Kassiererin half uns noch mit Hotspot und Anleitung aus, dass wir die Karten aktivieren konnten.
Danach landeten wir in einer Bar, wo dann auch Fußball gezeigt wurde (Barca-Inter). Nach dem Spiel ging es wieder zu Subby, wo wir selber kochten.
Am nächsten Morgen gingen wir nach dem Frühstück in die Stadt und mieteten uns Fahrräder für einen Ausflug ins Devil‘s Throat. Subby hatte Pause und wir tauschten ihn gegen Mountainbikes ein. Mal eine Abwechslung, nach über 1 Jahr wieder auf einem Fahrradsattel zu sitzen. Die Fahrersitze sind natürlich deutlich bequemer für den Hintern 😉.
Nach dem Aufstieg zum Mirador ging es wieder zurück nach San Pedro. Wir aßen zu Mittag und gaben die Räder wieder zurück. Mit den Fahrrädern hat man eine wirklich gute Möglichkeit, die Gegend um San Pedro zu erkunden.Read more
Um 4 Uhr, bei -14 Grad, ging es los, um die Geysire bei Sonnenaufgang zu sehen. Ob das dort so gesund war, bin ich mir nicht so sicher – es hat ein wenig nach Schwefel gerochen.
Pünktlich um 7 Uhr sind wir bei den heißen Quellen angekommen. Es war richtig angenehm, da wir alle ziemlich durchgefroren waren. Zehn Minuten draußen, und du bist gefühlt erfroren, da keiner von uns wirklich richtige Wintersachen dabeihatte.
Bei den Straßen war es auch nur eine Frage der Zeit, bis wir die erste Panne hatten. Erst haben wir einem anderen Jeep geholfen, der ein kleines Loch hatte. 30 Minuten später war unser Rad komplett im Eimer. So hat sich der Tag doch etwas gezogen.
Als wir die Grenze zu Chile erreicht haben, war ich kurz baff – eine Grenze mitten im Nirgendwo. Es stand dort wirklich nur das Grenzschild, sonst nichts. Danach fährt man etwa 15 Minuten durch grenzloses Gebiet. Von dort aus bin ich in einen Bus umgestiegen und hatte die strengste Grenzkontrolle bisher. Man darf nach Chile auf dem Landweg nichts einführen: kein Obst, keine Nüsse, keine Gewürze oder Tee.
Man musste ein Einreiseformular ausfüllen, vorher noch ein anderes, für das man einen QR-Code erhalten hat. Diese Sachen darf man nicht verlieren – sonst kommt man nicht wieder aus dem Land, zumindest nicht ohne eine Menge zu zahlen.
Im Bus war ich leider die Letzte, sodass ich ganz hinten neben dem Gepäck saß – und wurde dreimal fast davon erschlagen. Der Busfahrer kam nach hinten und meinte, der Platz sei nicht sicher. Mein Gedanke war tatsächlich nur: Und jetzt?! Es gab keinen anderen Platz.
In San Pedro in Chile angekommen, bin ich erst mal etwas Ordentliches essen gegangen, habe ein paar Sachen geregelt – und habe tatsächlich Leute wiedergetroffen, mit denen ich in Patagonien einige Tage verbracht hatte.
Abends bin ich dann mit einem Brasilianer in die Wüste zum Sterneschauen gefahren (Bilder folgen noch). Er hatte ein großes Teleskop dabei und, wenn man ihm glauben kann, auch ziemlich Ahnung von dem, was dort oben los war. Man konnte wirklich einige Sternbilder erkennen!
Anschließend gab es noch ein Glas Wein und Salami – fragt mich nicht nach der Kombi. Auf dem Heimweg haben wir noch eine Feuershow gesehen. Gegen 24 Uhr lag ich dann endlich im Bett. Der Tag war auf jeden Fall zu lang!Read more
Wir lieferten den peruanischen Diesel bei unseren Freunden ab und fuhren dann Richtung Grenze. Sie brauchten guten „Diesel“ um ihre neu eingebauten Injektoren wieder zum Laufen zu bringen zu bringen. Die Straße war zwischendrin erstaunlich gut. Von iOverlander wussten wir, dass die Grenze auf der bolivianischen Seite zwischen 12:30 und 14:30 Mittagspause machte. Die Zeit war gegen uns, die Straße wurde wieder schlechter. Patrick holte alles aus Subby raus, um 12:20 erreichten wir die Grenze, der bolivianische Zollbeamte war im Gegensatz zu seinen Migrationskollegen semimotiviert, aber wir schafften es vor der Mittagspause durch die Kontrolle durch. Sie haben Subby noch ordentlich von innen inspiziert.
Auf der anderen Seite war es entspannter. Der Grenzbeamte sprach sogar Englisch. Patrick gewann die Herzen der Zollbeamtin als sie uns was auf Englisch zurief und er ihr auf Spanisch antwortete, dass wir Zeit hätten. Einer inspizierte das Auto, während sie unser TIP fertig machte. Wir hatten unseren Raclettekäse extra in der Schmutzwäsche versteckt, aber wahrscheinlich nicht nötig. Weder die gekochten Eier, noch die angefangene Milch waren ein Problem.
Wir schliefen eine Nacht ganz allein bei einem Vulkan. Patrick wanderte rauf. Es war recht windig und nachts wurde es kalt. Ein echtes Highlight eines Stellplatzes mit der Aussicht auf die Wüste und die umliegenden Schneeberge. Wir sahen auf dem Weg sogar Flamingos.
Am nächsten Morgen fuhren wir Richtung San Pedro de Atacama und legten einen Stopp in Calama beim chilenischen Walmart ein. Dort gab es echt alles. Auf dem Parkplatz gab es schon eingeschlagene Fenster, wir wagten uns aber doch beide rein. Und wir freuten uns über die Auswahl der angebotenen Produkte. Nicht gut für den Geldbeutel aber toll für den Vorratsschrank.Read more
Ich bin zurück nach San Pedro und zwei Tage später kam Magda von ihrer Salzwüstentour an.
Dort hatte sie ne Niederländerin kennengelernt, Kimberly, und zu dritt haben wir uns für 24 Stunden ein Auto gemietet. Es werden etliche Touren angeboten, um die Atacama-Wüste kennenzulernen, die aber alle sehr teuer sind und sich dann vor allem sehr summieren. Da war das Auto zu dritt viel günstiger.
Cañon de Guatin, der Canyon der Kaktusse war sehr schön mit seinen bis zu vier Meter hohen Kakteen. Die zwei haben nur wirklich viele instagramtaugliche Fotos gemacht. Kim hatte sogar nen Rock und Stiefelchen an und war überrascht, dass wir auch ein bisschen wandern.
Abends haben wir einen der schönsten Sonnenuntergänge ever gesehen. Beziehungsweise nur zwei von uns. Keine Ahnung, wie es Kim möglich war, im Auto sitzenzubleiben. Der Himmel war den ganzen Tag so schön mit Schleierwolken verhangen. Zum Sonnenuntergang standen die dann in Flammen. Absolut fantastisch.
Am nächsten Tag sind wir ins Regenbogental gefahren. Wie in Peru sind die Berge dort durch verschiedene Mineralien grün, blau oder rosa. Und wo Wasser ist, ist dieses schöne Pampasgras.
Für den Devil's Throat, Garganta de Diablo, hätte sich das Auto aber nicht gelohnt. Mit dem Fahrrad ist man schon in 20 Minuten dort und dann damit durch die Schlucht zu fahren, hat sehr viel Spaß gemacht. Der Aufstieg zum Aussichtspunkt war bisschen anstrengend, aber hat sich voll gelohnt. Die Fotos entsprechen natürlich bei Weitem nicht der Realität, vor allem die Weite lässt sich nicht einfangen.
Aus Spaß haben wir dann mal nachgesehen, was Flüge nach Buenos Aires kosten und haben direkt aus dem Norden von Argentinien dahin gebucht und freuen uns sehr drauf. 50€ mit Gepäck kann man sich mal leisten, vor allem weil die Busse hier sauteuer sind.
Wir hatten auch gehofft, den Bus von San Pedro nach Salta umgehen zu können, indem wir trampen. Leider sind in drei Stunden nur zwei, drei Autos bis zur Grenze gefahren und wir haben aufgegeben. Also doch der Bus für 60 €.
San Pedro war ganz nett. Die Ausflüge waren schön und zu zweit Kochen macht auch mehr Spaß als alleine. Aber Chile jetzt schon zu verlassen, tut uns beiden nicht leid.
Ich hab zwar lang nicht genug gesehen von dem riesigen Land, um mir ein Urteil zu erlauben. Aber so ne Wüste ist nicht lange spannend. Schon gar nicht, wenn man Pflanzen und Tiere mag. Außerdem tun die Preise sehr weh, wenn man aus so einem günstigen Land wie Bolivien kommt.
Aber die Busfahrt nach Argentinien ist sehr viel schöner als die durch Chile nach Iquique.Read more
Noch dem stränge Tag vo geschter hemmers hött mol chli gmüetlecher gnoh. Am Morge hemmer paar Toureabieter ufgsuecht, wo üs hätted chönne ofe Cerro Toco metnäh. D'Rachel hed en Abieter gfonde, wo sie nor 65'000 Pesos zahlt hed, s'beschte Agebot, wo üs gmacht worde esch, esch 75'000 gsi. So vel hemmer aber ned welle zahle, wel mer gwösst hend, dass dä Bärg au ohni Guide machbar esch. Eifach sini Höchi vo 5604 m ü. M. hed üs betzli veronsecheret, wel mer bedi no nie so höch obe gsi send. D'Rachel z.B. hed of ehrere Wanderig arg met Öbelkeit z'kämpfe gha. Meteme Guide hättemer üs chli secherer gfühlt, aber mer hend üs de gseid, dass mer jo jederziit omchehre chönd, wenns ned sött goh. Osserdem werd eim öberall gseid, dass mer eigentlech ned ohni Guide ufe döfi, paar möcheds aber gliich.
Öppis hemmer aber buechet: E Drüütagestour of Uyuni. De ursprönglech Plan, en Diräktbus vo Calama of Uyuni z'näh, hemmer (au uf Arote vo de Rachel hii) verworfe ond nähmed stattdesse d'Panoramaroute, wo mer onderwägs a verschedne Pönkt wärded ahalte ond hoffentlech paar Individualtourischte of d'Närve goh :)
Am Nomittag hemmer üs noch Guatín ufgmacht, wo mer im Cañon am Rio Puritama entlang send go wandere. Wedermol send üsi Chlätterfähigkeite in Sandale of d'Prob gstellt worde. Nochdem mer ei Stond flossabwärts gchlätterwanderet send, hemmer gchehrt ond send weder zrogg, allerdings ned of San Pedro, sondern zomene Ussechtsponkt, wo mer en schöne Sonneondergang gseh hend. Am Obig semmer ändlech erfolgriich gsi met de Suechi nocheme Restaurant, wo ned nor Pastel de Choclo ofem Menü hed, sonderns au tatsächlech hed.
Am nöchschte Tag semmer ziitig los för üsi Wanderig ofe Cerro Toco. Of 4000+ m ü. M. (wo mer bereits 4 Verbotsschilder passiert hend) ond ere holprige Chiesstross hed üses Auto chli müesse kämpfe ond bemene steile, steinige ond löchrige Abschnett hemmer üses Glöck ned welle usefordere ond hend s'Auto de loh stoh ond send die letschte paar Höhemeter bes zom Parkplatz ufegloffe. Scho ofem Parkplatz hemmer üse persönlech Höherekord broche gha, met jedem Schrettli heds en neue gäh. D'Höhchi hed sech met betzli Chopfweh bemerkbar gmacht, dank Huusmetteli wie Coca-Zältli ond vel trenke ond em Gheimtipp Ibuprofen hemmer aber guet vorgsorgt gha. Am Afang eschs rächt guet gange, leider hemmer üs aber denn före diräkter ond somet steiler ond asträngender Wäg entschede. D'Verschnuufpausene send i chörzere Abständ erfolgt ond dezue no länger, aber (nochere chliine Routekorrektur) am Ändi hemmers ofe Gipfel gschafft 🥳 zemli en interessanti Erfahrig, wie sech d'Höchi of de Körper ond d'Atmig bemerkbar macht.
Chorz noch üs esch e Groppe Brasilianer met ehrem Guide cho ond hed met üs zäme dä Momänt gfiiret. De Röckwäg esch natürlech vel agnähmer gsi, allerdings hemmer chli Chopfweh gha ond send sehr müed gsi. Zrogg im Hotel semmer drom grad go schlofe. Vel hemmer a dem Tag de nömme gmacht, ossert es spots z'Mettag imene härzige Kafi gnoh ond am Obig no Znacht g'ässe ond eis go nä.
Abgabetag vom Auto. Usnahmswiis hemmer mol chli länger gschlofe ond send gmüetlech i Tag gstartet. Eigentlech hättemer welle vor de Abgab im 100 km entfärnte Calama no de Vormittag im Valle de la Luna verbringe, d'Tatsach, dass de halb Vormittag scho döre gsi esch ond üs 14'000 Pesos pro Person före Iitrett chli vel donkt hend, hed üs of dä Usflog verzechte loh. S'Auto esch ohni Beastandig zrogggnoh worde ond mer send meteme Shuttleservice zrogg of San Pedro. De Räscht vom Nomittag hemmer am Pool verbrocht ond dasmol ganz onkompliziert Gäld gwächslet. Morn gohts wiiter of Bolivie.Read more
Nochdem üs d'Rachel, wo jo scho set es paar Täg do esch ond drom scho paar Sache ondernoh hed, geschter chli hed chönne berote in Sache "lohnenswärti Usflög", hemmer üs dezue entschlosse, am Morge zo de Laguna Baltinache usezfahre. Die Salzwasserlagune esch chli wiiter wäg vo San Pedro als z.B. d'Laguna Cejar, was theoretisch weniger Bsuecher bedüüte wörd.
Wär üse Plan so ufgange, wie mers üs vorgstellt hätted, wäremer vor de Tourbüssli dete gsi ond hätted de Ort för üs elei gha. Leider semmer be de Akonft vor verschlossne Schranke gstande (of Google-Öffnigsziite esch eifach kei Verlass) ond i dere halb Stond, wo mer hend mösse warte, send grad drüü so Büs cho. Ond en Camper. Wie Shoppingwüetigi i de USA am Morge vom Black Friday semmer losprescht, wo d'Schranke ändlech uf esch. Obwohl mer als erschts bem PP acho send, hed d'Ortskenntnis vo de Tourguides denn doch dezue gfüehrt, dass zwoi vo drüü Groppene vor üs d'Billettverchäufer hend chönne in Beschlag näh ond mer drom hend mösse warte. De Daniel hed sech grausam öber "die sch**** Groppene ond ehri Guides" ufgregt, döber, dass "mer wäge dene jetz voll i Stress chömed" ond au, dass die vom Ticketschalter so ineffiziänt gschaffet hend. Wel mer z'zwoite aber emmer no schneller send als e Groppe, hemmers trotz omzieh ond met strategischem Parke (PP2, wo nöcher esch bem Schwimmteich) no vor de Groppene is Salzwasser gschafft.
Wer scho mol im tote Meer gsi esch, könnts: Mühelose Uftrieb, absuufe onmöglech. Wie chliini Chend hemmer 20 min lang de Plausch gha i dem Wasser, bes mer gnueg gha hend ond die erscht Groppe uftaucht esch. De Räscht vo dem Lagunekomplex esch de gar nömm so spannend gsi ond so semmer üs üsi Salzchroschte go abdusche ond weder zrogg of San Pedro, wo mer met de Rachel abgmacht gha hend.
Nochem Bad im Salzwasser hemmer üs erneut met Salz bedeckt, indem mer Velos gmietet hend ond i de Mettagshetz is Valle de Marte gfahre send. Wedermol semmer dör spektakuläri Felsformatione gfahre, wo eim tatsächlech glaube lönd, mer seig ofem Mars. De Dani hed de no mösse probiere, wies esch, im tüüfe Sand Velo z'fahre. Fazit: Weniger loschtig als dänkt.
En Teil vom Wäg hemmer de no ohni Velo zrogg gleid, was üs zomene schöne Ussechtsponkt brocht hed. Noch dem Usflog hemmer d'Velos weder zrogg brocht ond hend üs no gmeinsam es Glace gönnt, bevor mer üs (vorläufig) zom letschte Mol vo de Rachel verabschiedet hend.
Im Hotel hemmer üs före dretti Programmponkt vo dem Tag parat gmacht: Stargazingtour. Mer hends leider wedermol gschafft, d'Tour inere ongönschtige Mondphase z'bueche, interessant esch es aber trotzdem gsi. Wels chli e Repetition gsi esch vo dem, was mer in Lake Tekapo scho gseh ond ghört gha hend, hemmer au meh chönne metnäh us de Usfüehrige. D'Jasi hed sech sogar Notize gmacht, die alt Streberin. Im Vergliich zo dene, wo mer in NZ gha hend, send d'Teleskop aber ned so guet gsi, was chli schad gsi esch. De Abschloss hed au do e gmüetlechi Rondi am Füür beldet, begleitet vo Snacks, Wii ond Pisco Sour.
All das hemmer i ei Tag packt, entsprächend müed semmer denn au gsi, wo mer denn ändlech is Bett send.Read more
Traveler
Der hatte Hoffnung auf einen Leckerbissen
Traveler Ja ich glaube auch. Kurz hatten wir überlegt ob wir ihnen etwas geben aber das soll man ja bei Wildtieren nicht und daher haben wir wiederstanden.
Traveler
mir si dert ou gsi. si fasch verfrore. aber isch gigantisch gsi!
Traveler Ja isch au ir Nacht richtig chalt gsi und hei zerst müesse Schibe chratze vo inne. T Geysire si okay aber t Landschaft isch überwältigend da obe 😀