Chile Caleta Pescadores

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Travelers at this place
  • Day 47

    Chaitén, Hornopirén, Cardonal

    February 28 in Chile ⋅ 🌧 12 °C

    2 Faehrfahrten mit zweistündiger Anreise von Chaitén über Schotter. Erste Fahrt eine Stunde zu früh, dann im Konvoi zur 2. Fähre. Überfahrt dann 4 Stunden bis Hornopirén. Dann noch über die Halbinsel nach Cardonal. Heute kocht Silke Schinkenflecken, Mario Abwasch. Morgen geht's nach Puerto Montt. Ende der Carretera Austral. War sehr schön und mühsam mit of schlechten Schotterpisten.Read more

  • Day 351

    Patagonien – auf der Carretera Austral

    February 2 in Chile ⋅ ☁️ 13 °C

    Wir sitzen mit einer Tasse Instant-Kaffee vor unserem Camper und schauen aufs Meer. Plötzlich zieht eine Gruppe Delfine vorbei, im Seegras taucht ein Robbenschnauz auf und dahinter ragt ein schneebedeckter Vulkan in den hellblauen Himmel. Wir sind in Chaitén (Chile), im nördlichen Patagonien – angekommen in unserem temporären Camperleben.

    Vor drei Tagen sind wir mit unserem Pick-up, bestückt mit einer 3-m²-Wohnung, in Puerto Montt gestartet. Über die Insel Chiloé sind wir mit der Fähre nach Chaitén übergesetzt. Wir haben wohl den letzten verfügbaren Camper in ganz Chile ergattert. Und weil der für drei Personen Platz bietet, nehmen wir kurzerhand Gaelle mit, unsere Hermana Boliviana, die wir in Sucre kennen gelernt haben.

    Rund 3500 Kilometer liegen vor uns, in etwas mehr als 3 Wochen. Von Chile entlang der Carretera Austral, rüber nach Argentinien und wieder zurück ins chilenische Punta Arenas.

    Die Fahrt auf der legendären Carretera Austral ist ein wilder, abenteuerlicher Ritt vorbei an Vulkanen und tiefblauen Fjorden. Exakt so, wie man sich Patagonien vor dem inneren Auge ausmalt. Doch was uns überrascht, sind die dichten Regenwälder, die man hier zu Fuss durchqueren kann – etwa auf dem Weg zum berühmten Ventisquero Colgante, einem Hängegletscher, der auf einem Hochplateau liegt und spektakulär über einer steilen Felswand hängt. Wo es Regenwald hat, gibt es auch Regen. Und das nicht zu knapp. Beim Abstieg werden wir klitschnass. Auch in den folgenden Tagen erleben wir das typische patagonische Wetter: Innerhalb einer Stunde kann man hier Sonne, Wind und (Schnee)-Regen erleben. Oder alles gleichzeitig.

    Die Carretera Austral wurde erst in den 80er-Jahren unter Diktator Pinochet gebaut, um den Süden Chiles besser zugänglich zu machen. Einige Abschnitte sind bis heute nicht asphaltiert und werden vor allem bei Regen zur holprigen Herausforderung – so auch auf unserer Fahrt am siebten Tag Richtung Puerto Río Tranquilo. Unsere Nerven liegen blank, als wir bei Dauerregen an riesigen Schlaglöchern vorbeizirkeln müssen. Es ist einer dieser Tage, an denen wir uns am Abend einen Campingplatz mit heisser Dusche und einen extra grossen Burger mit Pommes gönnen.

    Ansonsten geniessen wir es, an abgelegenen Orten wild zu campen. Das wird in Chile und Argentinien (ausserhalb der Nationalparks) toleriert. Dank der App iOverlander und einer riesigen Community finden wir traumhafte Stellplätze an Flüssen, Seen und Stränden. Unser Camper hat eine kleine Küche inklusive Wassertank und Gas-Herd. Wir könnten sogar (kalt) Duschen. Nur die Heizung fehlt. Und da es hier selbst im Sommer arschkalt werden kann, mummeln wir uns nachts mit Daunenjacke und Mütze in unsere Schlafsäcke.

    Zum Abschluss der ersten Woche werden wir nochmals mit einem Highlight entschädigt. Mit Kajaks paddeln wir zu den Capillas de Mármol. Diese einzigartigen Marmorhöhlen sind über Jahrtausende durch Erosion entstanden. Das leuchtend blaue Wasser hat die Felsen ausgehöhlt und in spektakuläre Formen verwandelt.

    Nach einer intensiven ersten Woche überqueren wir die Grenze nach Argentinien. Warum Simi sich mit den argentinischen Zöllnern anlegt, lest ihr im nächsten Teil…
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  • Day 174

    Ein Tag auf der Fähre

    October 30, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 15 °C

    33km
    664hm

    Morgens am Fluss packten wir schnell das nasse Zelt ein und fuhren zum Hauptplatz von Hornopiren, um dort zu frühstücken. Denn dort gab es Tische und Bänke, ebenso wie einen öffentlichen Wasserhahn. Dazu noch freundliche Menschen, von denen uns einer sogar heißes Wasser für den Kaffee brachte.
    Um 8:30Uhr mussten wir am Fähranleger sein, um noch einen Platz für uns und die Räder zu ergattern. Die Fähre war ausgebucht, Autos passten nicht mehr, aber für Fahrräder findet man ja meist noch ein Fleckchen. Leider war es morgens noch stark bewölkt, so dass die Landschaft recht grau aussah. Am Ende der ersten Fähre klarte es langsam auf und die atemberaubende Landschaft kam zum Vorschein. Die Fährstrecke ist "bimodal", wie sie es nennen: 3,5 Stunde Fähre Nr 1, dann 10km über Land, dann 20min Fähre Nr 2. Für die 10km hat man offiziell 30min Zeit, durch Be- und Entladen der Fähre eher 45min. Mit dem Auto leicht zu schaffen, mit beladenen Fahrrädern etwas herausfordernd. Wir hatten schon unser Gepäck bei einem holländischen Paar im Camper verstaut und waren bereit, mit Vollgas loszustrampeln, als sie uns sagten, dass wir und unsere Räder mit dem Truck transportiert werden, radeln nicht erlaubt. Auf den 10km gibt es absolut nichts und sie wollen nicht, dass jemand im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke bleibt. Die 2. Fähre dauert dann nur noch 20min.
    Auf der anderen Seite erwartete uns traumhaftes Wetter und wir konnten die tolle Landschaft genießen. Nur die Straße bestand aus extrem schlechtem Schotter, was die Weiterfahrt beschwerlich machte. Da wir auch erst gegen 15:30Uhr losradeln konnten, kamen wir nur gute 30km weit. Aber unser Campspot am Fluss mit Abendsonne ist definitiv nicht zu verachten!
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  • Day 277

    Chaíten

    October 3, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 5 °C

    J122

    39km
    Ascension 561m / descente 702m
    Temps actif 3h39 sur temps total 7h06
    Température min 9C / max 22C / moyenne 14C

    Nous profitons de notre beau site de camping pour faire la grasse matinée.

    Enfin du soleil!

    Il nous reste environ 30km pour arriver à un premier village pour dîner. Le parc Pumalin est tranquille, il y a très peu de trafic (1 voiture à l’heure). Aujourd’hui il fait très beau, et la forêt est différente sous le soleil! Le ripio a été réparé à certains endroits, mais c’est toujours difficile à manœuvrer car il faut faire attention aux trous récemment bouchés, la terre qui les recouvre n’est pas bien tassée. Nous retrouvons finalement l’asphalte plus tôt que nous pensions, après 18km!

    Arrêt pique-nique (à 15h) sur la plage très tranquille de Santa Bárbara. Le sable de la plage est noir, probablement des pierres volcaniques. Nous voyons des ailerons de dauphins dans l’eau. Nous sommes quasi seuls, mais nous imaginons qu’en pleine saison il doit y avoir beaucoup de monde. La vendeuse de l’épicerie où nous avons acheté le pain et le jambon nous a dit que nous étions les premiers cyclotouristes de la saison!

    Arrivée à Chaiten 10km plus loin. C’est là que le bateau qui a été annulé devait nous déposer. Chaiten est un petit village, qui a été évacué en 2008 lors de l’éruption du volcan du même nom. Il parait que seul un tiers des habitants sont revenus y habiter. Il y a pas mal d’infrastructures qui semblent très récentes, une promenade aménagée sur le bord de l’immense plage avec des équipements de sport. La plage est magnifique et très vaste. Nous disons au revoir à la mer que nous ne reverrons pas pour les prochains 200km.
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  • Day 148

    Wanderung Vulkan Chaitén

    February 29, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 12 °C

    Donnerstag:
    Heute geht's zum Aussichtspunkt Vulkan Chaitén.
    Die Wanderung wird uns so beschrieben, das packt ihr schon, ist nicht so schwer, bis anstrengende Tour. Jetzt können wir uns etwas aussuchen.
    Vom Wanderparkplatz aus geht die Tour den ersten km gemächlich los, dann beginnt der Regenwald. Es ist dampfig, dicht bewachsen, viele Pflanzen blühen und ein Highlight des Tages, Kolibris. Wir erblicken die ersten Stufen, die teilweise hüfthoch sind. Der Weg führt fast stangerl grad hoch Richtung Vulkan.
    Die Natur und die Ausblicke entschädigen für die Mühen und nach 3 Stunden erreichen wir mit unseren letzten Reserven den Aussichtspunkt mit Blick auf den Vulkan. Am Hang und auf dem Gipfel dampft er so dahin. Super 👍
    Nach 5 1/2 Stunden, 1 Millionen Stufen erreichen wir wieder den Wanderparkplatz, es geht zurück zum Übernachtungsplatz am
    Playa Santa Barbara.

    Freitag :
    5 Stunden mit der Fähre von Caleta Gonzalo nach
    Hornopiren.
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  • Day 149

    Vulkan Chaiten

    February 29, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 11 °C

    Eine sternenklare Nacht. Hatten wir schon ewig nicht mehr. 14km sind es zum Eingang vom Nationalpark Pumalin, Größe 550.00 Hektar. Der wurde vom amerikanischen Multimillionär Douglas Tompkins geschaffen, als Modell nachhaltigem Umweltschutzes.
    Wir erwandern nur einen kleinen Teil, es geht 765m hoch zum Vulkan Chaiten. Der Weg führt durch den Regenwald, zerstört durch die Asche-Schlamm-Lawine. Man sieht viele tote Baumriesen, das grüne Unterholz hat sich wieder erholt und wuchert bis zum Wanderweg. Der geht nur bergauf, meistens in Stufen, schwer zu gehen. Nach 3 Stunden haben wir es doch geschafft und der Ausblick belohnt. Man sieht vom Kraterrand auf die 2 Dome, die vor sich hin qualmen. 2 1/2 Stunden brauchen wir für den Abstieg. Wir fahren zurück zum Strand von Santa Barbara. Da gibt's zur Belohnung ein Bier und das Schauspiel von springende Delfinen.
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  • Day 148

    Regen in Chaiten

    February 28, 2024 in Chile ⋅ ⛅ 15 °C

    Dienstag, 27.2.
    Von Puerto Puyuhuapi bis Chaiten 200km nur Regen. Wie das halt so ist, im Regenwald 😁 . Wir lassen die Wanderung zum Gletscher Yelche aus, bleiben über Nacht (Starkregen) in Chaiten.
    Mittwoch, 28.2.
    Der Regen hat aufgehört, wir buchen im Ort die Fähren nach Hornopiren. Anschließend laufen wir zum Museum. Ein junger Mann erklärt uns, was beim letzten Ausbruch des Vulkan Chaiten passiert ist. Man sieht einige verschüttet Häuser, die Schlammlawine ging bis zu den Fenstern.
    Chaiten: 2008 im Mai bricht der Vulkan Chaiten aus. Die Wolke ist 20km hoch und bedeckt die ganze Gegend mit Asche. Ein paar Tage später kommt Regen, der die ganze Asche und Steine ins Tal spült. Die Schlammlawine verschüttet einige Häuser und verstopft den Fluss, der um den Ort herumläuft. Er sucht sich ein neues Bett und fließt jetzt mitten durch den Ort. Dabei werden viele Häuser zerstört. Zum Glück waren alle Bewohner bereits evakuiert. Die meisten sind danach wieder zurückgekehrt.
    Außer beim Museum sieht man nichts mehr von der Zerstörung. Wir wollen nicht bleiben und fahren 10km weiter bis Santa Barbara. Dort gibt es einen schönen, schwarzen Strand und in der Bucht können wir den Delfinen zuschauen.
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  • Day 147

    Chaitén / Santa Barbara

    February 28, 2024 in Chile ⋅ ⛅ 14 °C

    Es ist grau und es regnet, eigentlich wollen wir im Parque Nacional
     Corcavado eine Wanderung zu einem Gletscher machen, aber bei dem Wetter zieht es uns nicht raus.
    Der morgige Tag soll auch nicht besser werden, deswegen brausen wir durch bis nach Chaitén.
    Unsere Strecke heute führt wieder durch den kalten Regenwald, immer auf und ab durch die Berge. Trotz Dauerregen, es hat was. Die Wolken hängen tief, rundum herum ist alles grün, Wasserfälle und Flüsse.
    Mittwoch:
    wir buchen für Freitag eine Fährüberfahrt von Caleta Gonzalo nach Hornopiren. Danach besuchen wir das Museum, dort wurde der Ausbruch des Vulkans Chaitén, der große Teile der Stadt zerstörte, dokumentiert.
    So, jetzt haben wir alles erledigt, auf zum Strand von Santa Barbara der gleich ums Eck liegt.
    Wie sagt man heutzutage? 💯
    Schwarzer Lavasand, blaues Wasser, a paar Delphine tümpeln rum und die Sonne scheint, was will man mehr.
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  • Day 46

    Maintenanceday/Pflegetag in Chaitén

    February 27 in Chile ⋅ ☁️ 14 °C

    Die Brandung ist hier besonders. Große Boulder 🪨 an der Küste. Nach jeder Brandungswelle rollen die Steine ein Stück nach und schleifen sich schön rund. Das Geräusch der rollenden Steine geht durch die ganze Nacht. Das ist mal eine besondere Entspannungstechnik.Read more

  • Day 45

    Chaitén, Wanderung 25 km, NP Pumalin

    February 26 in Chile ⋅ ☁️ 15 °C

    War ein langer sonniger superschöner Tag, 7 Stunden gewandert.. Parque Nacional, Douglas Tomkins
    Gletscherspalte - Selbstbergung - am Hochalpinstenkurs in den 80gern gelernt, keine Ahnung mehr davon, keine Ausrüstung, daher Gletscher nur mehr aus der Ferne.Read more

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