China Chongqing

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Travelers at this place
  • Day 5

    Alltag in Chongqing

    April 17 in China ⋅ ☀️ 32 °C

    Marmelade, Müsli, Joghurt, Käse oder Brot sucht man hier am Frühstücksbuffet eher vergeblich. Der Chinese isst lieber eine Nudelsuppe oder eine Art Dampfnudel. Auch Reis oder gedünstetes Gemüse ist als Frühstück beliebt. Gott sei Dank ist (zumindest bei uns im Hotel) neben Schwarztee auch Kaffee zu finden! Der Tag ist gerettet.

    Heute kletterte die Temperatur auf mehr als 33 Grad. Draußen sieht man richtig viele Menschen mit Sonnenschirmen oder zumindest Hüten. Gefühlt sind jedoch die meisten immer noch mehr angezogen als wir. Da im Sommer die Temperaturen nochmal um mehr als 10 Grad steigen, ist dies nachvollziehbar.

    Einkaufen kann man hier in klassischen Einkaufszentren oder in riesigen Markthallen-Labyrinthen. Dort gibt es alles von Unterhosen bis zu Haushaltswaren und das zu sehr niedrigen Preisen. Kleinere Märkte bzw. Straßenstände gibt es fast überall. Ich bin mir sicher, dass wir bisher nur einen Bruchteil des Verkaufsangebots gesehen haben. Trotzdem sahen wir schon einiges, was es bei uns so nicht gibt:
    - lebende Aale, Frösche, Krebse, Fische
    - Hühner, Enten, Kaninchen
    - Heilkräuter
    - diverse Pfefferarten bzw. Chilli
    - Hunde und Katzen
    - große Auswahl an Früchten und Gemüse
    - Zahnprothesen
    - Ohrenreinigung, Massage, Pediküre direkt auf der Straße
    etc.

    Heute entdeckten wir in einem Einkaufszentrum einen Food Court. Es war der reine Wahnsinn. Ein unglaublich buntes und großes Essensangebot. Zu den verlockenden Gerüchen kam noch die unfassbare Lautstärke. Jeder Verkaufsstand (wie übrigens überall hier) hat einen schreienden „Kundenwerber“. Manchmal ist es ein echter Mensch mit einem Lautsprecher, manchmal ein Gerät. Beides ist furchtbar. Es klingt ein bisschen so, wie die Ansagen der Fahrgeschäfte auf einem Volksfest.
    Wir entschieden uns heute für ein kleines Straßenrestaurant ohne Musik und ohne Geschrei. Der Besitzer sprach sogar 2-3 Wörter Englisch!
    So konnten wir vorab klären, dass wir auf keinen Fall was scharfes möchten. Das Essen schmeckte super! Für Wolf gab es oben drauf eine kurze Anweisung zum richtigen Halten der Stäbchen. ;-) Bei mir hat entweder alles gepasst, oder der Chef hat sich bei mir nicht getraut. :-)

    Auf den Straßen herrscht ein reger Verkehr. Ständig wird gehupt. Die Autos fahren überall, unabhängig von Straßenschildern und der allgegenwärtigen Polizei. Das Überqueren der Straßen an Stellen ohne eine Ampel muss gelernt sein.
    Wer es über die Straße geschafft hat, sollte sich jedoch noch nicht in Sicherheit wiegen. Die elektrischen und daher kaum hörbaren Motoroller erschrecken einen plötzlich von hinten hupend. Aufpassen ist hier überall angesagt.
    Sehr viele Fahrzeuge fahren hier elektrisch. Das merkt man auch an der Luft.

    Einige junge Menschen kleiden sich hier eher (für mich) unkonventionell. Es erinnert mich ein bisschen an den Kinderfilm Monster High: diese jungen Frauen ziehen sich wie kleine Mädchen bzw. Puppen an. In den Haaren werden Schleifen getragen, die Kleidchen sind sehr kurz, die Handtasche als Plüschtier, dazu Kniestrümpfe ;-)

    Überall trifft man Leute, die irgendwelche Videos aufnehmen oder Fotos machen. Es wirkt meistens sehr professionell. Dafür werden oft traditionelle oder sehr elegante Kleider angezogen. Auch tanzende, singende oder Sport treibende Gruppen trifft man häufig. Das Leben findet draußen statt.

    Mein Fazit bisher: bunt, laut, lebhaft, freundlich, offen und neugierig :-)
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  • Day 12

    Letzter Tag

    April 24 in China ⋅ ☁️ 20 °C

    Unsere Reise neigt sich dem Ende zu. Die Zeit verging wie im Flug. ✈️
    Gleich gibt es ein letztes gemeinsames Essen im Hotelrestaurant. Anschließend fahren wir versetzt zum Flughafen. Basti fliegt noch heute nach Chongqing und kehrt dann zurück nach Hechuan. Unser Flug nach München startet morgen früh kurz vor 3:00 h chinesischer Zeit. 🙋🏻‍♀️

    Wir sagen 再见 / zài jiàn / Auf Wiedersehen! 🙋🏻‍♀️

    China 🇨🇳 hat uns total positiv überrascht. Wer weiß, vielleicht war es nicht die letzte Reise in das Reich der Mitte….
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  • Day 7

    Transfer nach Hechuan, viel Essen, Uni-C

    April 19 in China ⋅ ☁️ 30 °C

    Im Anschluss an das Hot-Pot-Essen fuhren wir am
    Freitag Abend mitten durch ein Unwetter zu unserer nächsten ca. 70 km entfernten Destination: Hechuan. Es regnete so stark, dass unser Fahrer sogar einen Stopp einlegen musste. Das andere Taxi, in dem der Rest unserer Gruppe saß, kam aufgrund von umgestürzten Bäumen mehr als eine Stunde nach uns an. Aber zum Glück ist nichts passiert.
    Die Kommunikation mit der Hotelrezeption verlief wie in unserem ersten Hotel über WeChat (ähnlich WhatsApp). Je nach Einstellung der App werden nachrichten automatisch in die benötigte Sprache übersetzt. Das spart sehr viel Zeit und Energie.
    Frühstück war etwas enttäuschend: Kaffee nur als Instantpulver zum selber machen, Reisnudeln, hart gekochte Eier, Reis und ein bisschen Gemüse.
    Umso mehr konnten wir das sehr vielfältige Mittagessen genießen. Basti‘s Freunde luden uns in deren Lieblingsrestaurant ein und ließen für uns 10 verschiedene Gerichte zubereiten. Alles schmeckte köstlich. In den meisten Gerichten konnten wir den hier sehr beliebten Sichuan-Pfeffer entdecken. Er ist mit dem schwarzen Pfeffer verwandt, schmeckt jedoch deutlich aromatischer. Charakteristisch ist der prickelnde Geschmack, mit pfefferartiger Schärfe und einem leichten, zitrusartigen Duft, der ein Gefühl der Taubheit auf Lippen und Zunge bewirkt.
    Die 10 Servierplatten wurden in die Mitte des Tisches gestellt, sodass sich jeder beiden konnte. Die Köchin kümmerte sich aufmerksam um uns und war offensichtlich sehr stolz, dass sie für die „Deutsche Delegation“ kochen durfte. Wir wurden, wie schon öfters, beim Essen beobachtet und natürlich auch fotografiert. :-)
    Nach dem Essen durften wir den Uni-Campus, auf dem Basti mit ca. 25.000 anderen Studenten lebt, besuchen.
    Das Gelände ist riesig, wirkt jedoch sehr freundlich und lebhaft. Die Wohngebäude sind von einem Park umgeben, der die Hitze etwas erträglicher macht. Es gibt kleine Weiher, Cafés, Bücherei, diverse Sportplätze, etc. Der Zugang ist nur mit einer Registrierung möglich. Beim Eingang wird man von einer Kamera gescannt und nur nach der Wiedererkennung durchgelassen. Für uns hieß es, dass sich Basti solange vor den Scanner gestellt hat, bis alle durchmarschiert sind :-)
    Den heißesten Teil des Tages nutzten wir zum Ausruhen und Wäsche waschen. Im Hotel steht eine Waschmaschine, die kostenlos nutzbar ist. Der einzige Haken dabei ist, das Verstehen des Bedienungsfelds… Mit Google-Translator kein Problem 😉
    Am Abend spazierten wir noch zum nahegelegenen Fluss. Da die Beleuchtung aber bereits ausgeschaltet war, war nicht mehr viel zu sehen. Die vielen Essensstände waren dagegen noch offen. Obwohl es bereits nach Mitternacht war, konnten wir den leckeren Angeboten nicht widerstehen. Man kann sich z. B. Ein paar Spiese grillen lassen oder aus verschiedenen frischen Zutaten wie Gemüse, Pilzen, div. Nudelarten sein Lieblingsgericht zubereiten lassen. Das kostet dann etwas weniger als 1,50€. 🙈
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  • Day 6

    Hot Pot

    April 18 in China ⋅ 🌩️ 34 °C

    Chongqing ist angeblich für 3 Dinge bekannt: Schöne Frauen, Stadtbeleuchtung und Hot Pot. Schöne Frauen gibt es hier auf jeden Fall, die Nachtbeleuchtung ist der Wahnsinn und das Thema Hot Pot ist allgegenwärtig.
    Ein Hot Pot kommt vom Prinzip her dem uns bekannten Fondue sehr nahe. Er ist nur deutlich größer und vor allem schärfer!
    Der Topf mit einer heißen scharfen Soße ist in der Mitte eines meistens runden Tisches auf einem Brenner installiert. Für die weniger scharferprobten gibt es in dem großen Topf noch einen weiteren kleineren. Dort köchelt eine milde Brühe. Je nach Lust und Laune werden die vorher bestellten Lebensmittel entweder in die Soße oder in die Brühe zum Kochen eingetaucht. Die fertigen Happen kann man anschließend noch in einer Öl-Knoblauch-Mischung schwenken.
    Die Auswahl der Lebensmittel ist riesig: div. Gemüsesorten, Fisch, Garnelen, Reisteigstäbchen, Innereien, Pansen, Hühnerkrallen, Rindfleisch, Bauchspeck, Kohlblätter, Kartoffeln und vieles mehr. Um sich während des Essens nicht zu bekleckern, werden zu Beginn Einwegschürzen verteilt. :-)

    Getrunken wird heißer Tee und natürlich auch Alkohol. Uns wurde ein Baijiu angeboten. Baiju wird zwar als Weißwein übersetzt, ist aber tatsächlich ein starker Schnaps. Angestoßen wird mit winzigen Gläschen und dem Spruch „Ganbei!“ (auf deutsch etwa „Auf ex!“). Der Gastgeber fordert dann seine Gäste immer wieder auf, mit ihm anzustoßen… Da man nicht unhöflich sein will, macht man natürlich mit :-)
    Geraucht wird hier von manchen direkt am Tisch und zwar total selbstverständlich. Ob die anderen wollen oder nicht. 🙈
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  • Day 4

    Guided Tour durch Chongqing 2/2

    April 16 in China ⋅ ☀️ 29 °C

    Hier noch ein paar Fotos vom Tempel und natürlich vom Ausblick:-)

    PS: die viele Energie für die Nachtbeleuchtung der Hochhäuser kommt zum großen Teil aus dem weltgrößten Wasserkraftwerk dem Drei-Schluchten-Damm.Read more

  • Day 4

    Guided Tour durch Chongqing 1/2

    April 16 in China ⋅ ☀️ 30 °C

    Der 3. Tag in Chongqing fing relativ entspannt an. Der Plan war, nach dem Frühstück mit dem Taxi zum ca. 8 km entfernten Treffpunkt mit unserem Guide Andrew zu fahren. Für die kurze Strecke planten wir 20 min ein. So hätten wir ja auch noch ein bisschen Puffer, dachten wir. 😂 Die Karten-App zeigte einen sehr, sehr dichten Verkehr: Ankunft in ca. 40 Minuten! Kein Problem. Inzwischen kam die Nachricht von Andrew, dass auch er verspätet kommt. Sehr scharfes Chongqing-Essen mehrere Tage in Folge hat auch bei einem Chinesen zu gewissen Problemen geführt. 😉
    //Wer sich an das Foto mit der Chillischotte erinnert: Chilli / scharfes Essen / s.g. Hot Pot ist ein Wahrzeichen von Chongqing. (Mehr zum Thema Essen kommt noch separat. 🙂).
    //
    Die Taxifahrt war sehr, sehr lustig. Mit Translater haben wir z.B. erfahren, dass wir willkommen sind. Kämen wir jedoch aus den USA, würde der Taxifahrer extra Zoll verlangen :-)
    Er fragte uns auch, ob er wegen des Staus anderen Weg nehmen darf. Als wir dies bejahten, wussten wir noch nicht, dass wir dann durch eine Tiefgarage mit einem Affenzahn abkürzen würden und durch eine tobogganförmige Ausfahrt auf die Straße fast „rausfliegen“ würden. Den klassischen Achterbahn-Ausruf konnten wir uns dabei nicht verkneifen.
    Chongqing erstreckt sich über mehrere Berge und das spürt man in den Waden. Schon nach den ersten 2 Stunden bei ca. 30 Grad kamen die ersten Rückfragen aus der Familie, ob ich die Tour denn wirklich für den ganzen Tag gebucht hätte… ;-) Unser Guide Andrew führte uns nämlich in sehr sportlichem Tempo unzählige Treppen rauf und runter. So viel wie gestern hätten wir ohne einen Guide definitiv nicht gesehen (und ohne Ansporn auch nicht geschafft): die modernsten Hochhäuser (Raffles City), den Zusammenfluss von Jiangling River und Yangtze, alte Stadtmauer, den Platz, der gar kein Platz ist, sondern an dessen Rand es 20 Stockwerke in die Tiefe geht, Great Hall of the People, einen taoistischen Höhlen-Tempel, eine alte Verkaufsstraße (Longmenhao Street), alten Kriegsbunker mit Weinfässern, und vieles mehr… Wir fuhren auch mit dem berühmten Monorail durch das Hochhaus (Haltestelle Liziba).
    In einem Studentenviertel durften wir als Belohnung für den sportlichen Tag einige klassische Chongqing-Gerichte testen. Wir wissen jetzt, dass man Chilli nicht immer sieht, bevor man es schmeckt oder sogar bereut ;-) 5 von 5 Gerichten waren scharf 🌶️ (nur der Reis war mild). Zum Trinken gab es Erdnusssaft, der leicht neutralisierend wirkte. Gott sei Dank!
    Mit dem letzten Bisschen Handyakku (und der letzten Kraft) bestellten wir anschließend das Taxi zurück zum Hotel. Ich glaube, unser Taxifahrer war entweder ein verkannter Rennfahrer oder ein Angeber oder ein suizidgefährdeter Mensch. Die Fahrt verlief sehr „spannend“.

    Lektion gelernt:
    1) Ohne Handy ist man hier aufgeschmissen: ohne Handy kein Uber, keine Karten, kein Translater, keine Zahlungen und auch kein Mieten von den überall verfügbaren Powerbanks möglich! ;-)
    2) Öffentliche Toiletten sind kostenlos und man findet sie fast überall. Die meisten gibt es ohne Toilettenschüssel nur als Hocktoilette. In einigen WC-Häuschen erlebt unsereiner eine große Überraschung: die Toilettenplätze sind nicht mit einer Kabine umschlossen sondern nur durch einen hüfthohen Streifen von einander getrennt, so dass man beim Hocken den Kopf des Nachbarn sieht und natürlich auch von vorne komplett gesehen werden kann. Aber man verhält sich diskret… ;-) (das beigefügte Bild ist aus dem Internet)
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  • Day 10

    Chongqing - die größte Stadt der Welt

    March 19 in China ⋅ 🌙 6 °C

    Heute kommen wir in Chongqing an und es erfolgt die Ausschiffung.

    Wir lassen den Yangtze River hinter uns und widmen uns den Attraktionen von Chongqing. Wir besuchen den Zoo und sehen dort 24 🐼 Panda Bären. Es gibt üblicherweise immer nur 1-2 Exemplare, hier ist weltweit die einzige Ausnahme. Leider waren die Pandas morgens um 11:00 bereits müde. Nur zwei lebenslustige Exemplare haben gelangweilt auf Bambusblättern herumgekaut, während sie von 5000 Chinesen fotografiert wurden. Ebenso gibt es hier die tiefste U Bahn Station der Welt. Hier wurden wir vom Sicherheitsdienst wegen Terrorismusverdacht festgehalten. Er dem Einschalten unseres Reiseleiters war es zu verdanken, dass wir nicht in einem mongolischen Straflager sitzen.

    Wer sich gerade fragt: Who the f... Is Chongqing? Cyberpunk-City“ nennen sie manche Einheimische, dabei ist sie eigentlich eher eine Region. Es heißt oft, sie sei die flächenmäßig größte Stadt der Welt, so groß wie Österreich, aber mit dreieinhalbmal so vielen Einwohnern, nämlich über 32 Millionen. Da Wikipedia für China nicht mehr aktualisiert wird, sind es wohl schon 35 Millionen. Pro Monat werden es 40.000 mehr.

    Alles ist verworren und schräg.
    Eine U-Bahn-Linie wurde etwa durch den 8. Stock eines Wohnhauses gebaut, und die U-Bahn-Station gleich mit. Es gibt einen großen Platz in der Stadt, mit Häusern, Geschäften, einer Straße, der dann aber jäh in einen Abgrund führt, denn der Platz befindet sich in Wirklichkeit auf dem Dach eines Hochhauses, im 22. Stock.

    In einem Kaufhaus entdecken wir einen Laden mit Hundewelpen und kleinen Katzen in Käfigen. Diese Tier können für 3 Monate gemietet werden, bei Einkäufen werden sie dann entnommen und danach wieder zurück gebracht. Niemand konnte uns sagen, was mit den Tieren geschieht, wenn sie größer werden. Gegenüber ist jedoch ein Schnellimbiss.

    Abends erfolgt der Transfer zum Flughafen und Flug nach Xian.
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  • Day 10–13

    Die Megacity Chongqing

    April 6, 2024 in China ⋅ ☁️ 20 °C

    Hatten den Post auf Privat eingestellt😂 Deshalb hier jetzt öffentlich von vor 3 Tagen 😁⬇️

    Nachdem wir schon in Berlin die Arte Doku über Chongqing (die größte und schnellstwachsende Stadt der Welt) geschaut haben waren wir hooked! Nach Chengdu ging es dann mit dem Zug nach Chongqing - diesmal nicht ins Hostel sondern mal ins 5 ⭐️ Hotel mit einem Zimmer im 34. Stock!

    Schon am ersten Abend sind wir aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen. Die Skyline von Chongqing ist eine 360 grad Erfahrung, überall blinkt, leuchtet und flackert es in allen Farben und Formen - eine Großstadt einer ganz anderen Dimension!

    Die Berg Stadt Chongqing ist in mehreren Ebene aufgebaut, hier müsste die Karten App auch dreidimensional funktionieren - denn man weiß zwar ob man sich am richtigen Ort befindet, aber nicht, auf welcher Ebene. Dafür haben wir uns zum Glück recht wenig verlaufen 😅

    Wie die Stadt wurden wir auch hier eher Abends aktiv und haben bei einer Flussfahrt auf dem Jangtse nochmal einen anderen Blickwinkel auf die Stadt bekommen - Hochhäuser soweit das Auge reicht. Wirklich gigantisch!

    Außerdem ist Chongqing bekannt für den berühmten Hot Pot - angeblich liegt es an dem feuchten Klima hier, dass die Leute aus Chongqing besonders scharf essen, jedenfalls erzählt man uns das hier. Wir haben einen Hot Pot mit “geringer Schärfe” bestellt (Ich will NICHT wissen wie scharf die anderen 2 Schärfegrade sind). In dem Topf mit kochender scharfer Brühe, Unmengen von Chilli’s und Szechuan Pfeffer konnten wir dann unsere Zutaten (Gemüse, Fleisch) kochen - wie beim Fondue nur ohne Käse. Außerdem gab es Sesamöl in einem kleinen Töpfchen dazu, wir haben erklärt bekommen, dass das wohl die Schärfe nimmt - das Öl wurde direkt nach dem ersten Bissen zum Lebensretter 😅. Trotz der Schärfe hat es aber sehr gut geschmeckt!

    Chongqing - sehr sehenswert und sicherlich weiterhin im konstanten Wechsel - vor 14 Jahren gab es die Stadt ja gefühlt noch nicht! Eine Stadt die es nur in China geben kann.
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  • Day 78–84

    Chongqing

    April 19 in China ⋅ ☁️ 30 °C

    Vom Nachtzug (Zhangjiajie nach Chongqing) wollen wir gar nicht erzählen 😜
    The mountain city - wortwörtlich.
    So surreal ist es, dass man im Park oder in der Innenstadt durchschlendert und auf einmal geht es nicht weiter, weil du den Lift nehmen musst und erstaunt bist, dass du dich im 22. Stockwerk befindest.
    Andrew (unser Free Walking Tour Guide) sagt nicht umsonst, dass die Frauen in Chongqing die schönsten Beine haben, da die Stadt so hügelig ist und überall Treppen sind.
    Mit ihm haben wir einen traditionellen Hotpot gegessen. Unsere Vorstellung von "leicht scharf" hat sich von der des Guides oder des Kochs komplett unterschieden.
    Nicht nur, dass das Essen scharf war, sondern auch dass das Essen ölig war, machte uns zu schaffen. Wir kochen das Essen in der Chili-Öl-Brühe und dippen das Essen nochmal in Öl. Allein der Dip hatte 60ml Öl, das wir pro Person gegessen haben. Wir sind dankbar für die Treppen haha. By the way, Chongqing ist in Themenareale aufgebaut. Wir haben bspw. die 80iger Strasse besucht. Diese war geschmückt mit Statuen, Graffitis und weiteren Objekten aus der 1980er Zeit.

    In Chongqing und China generell ist 1949 eine wichtige Zahl. Das China, was wir jetzt kennen, wurde in dem Jahr etabliert. Wir besuchten sogar ein Theater, das so hiess. Wir waren von der bewegenden Bühne sehr beeindruckt.
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  • Day 8

    再见重庆

    April 19 in China ⋅ ☁️ 22 °C

    总结此次重庆之行

    轻轨穿楼、洪崖洞吊脚楼打卡、爬坡上坎的十八梯市井巷弄里购物,在批杷园涮麻辣火锅,辣到流泪却停不下筷。

    清晨路边凳子上吃一碗杂小面和鬼包子,麻香唤醒山城的早晨。

    虽然重庆以麻辣闻名于世, 还是很容易找到不辣的食物. 因此, 不吃辣的朋友, 不必为食物而感到烦恼.

    重庆,下次见面,记得少放点花椒。🌶️

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