Colombia Pasto

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Travelers at this place
  • Day 142

    Back on the Road

    March 10 in Colombia ⋅ ☁️ 14 °C

    Die Unbeschwertheit, welche wir noch ein paar Tage zuvor auf Galápagos erlebt und bis hierhin mitgetragen haben, scheint nun endgültig verflogen. Wir stehen in einer langen Schlange vor dem Emigration Schalter an der Kolumbianischen Grenze. Wir wissen, dass gerade der Grenzstreifen zu Ecuador einer der gefährlichsten Flecken in Südamerika ist und wir möchten möglichst zügig die Formalitäten erledigen, um schnell diese Region hinter uns zulassen. „The towns are hot“ bestätigt uns Rick, ein Biker aus Florida, dessen Route entgegengesetzt verläuft. Kurzum heisst dies soviel wie ,vermeidet es in den grenznahen Orten zu stoppen‘.

    In Ecuador haben wir uns wider erwartend sehr sicher und wohl gefühlt. Ursprünglich wollten wir dieses Land in 3 Tagen durchfahren, daraus sind fast 4 Wochen geworden. Die herzlichen Menschen, die vielfältige Landschaft, die Ortschaften, die unglaublichen Strassen, alles hat uns in seinen Bann gezogen. Wir wissen jetzt schon, Ecuador wird uns wieder sehen.

    Das Kolumbien einen anderen Vibe hat, spüren wir rasch. Die Zollgebäude ist umschwärmt von hunderten dubiosen Gestalten die versuchen uns etwas anzudrehen.
    Wir lassen uns nicht darauf ein und fokussieren und auf den Papierkrieg. Theoretisch könnten wir einfach mit unseren Motorrädern über die Grenze donnern. Niemand würde uns daran hindern. Hier ist man selbst dafür verantwortlich, dass man alle benötigten Formulare ordnungsgemäss beantragt und erhält. Wenn dies nicht der Fall ist, droht bei der nächsten Polizeikontrolle die Beschlagnahmung der Motorräder. Also lieber kein Risiko eingehen, zumal der Flug von Bogotá nach Panama für uns und unsere Bikes bereits gebucht ist.

    Die anfänglich Skepsis verfliegt rasch, als wir am zweiten Tag von Pasto Richtung Popayán fahren. Tausende Kurven sorgen für Fahrspass pur und unsere Augen können sich kaum sattsehen an der spektakulären Hügellandschaft. Popayán selbst ist eine quirlige Kolonialstadt mit kosmopolitischen Flair. Stilecht nächtigen wir in einem idyllischen Kapuzinerkloster aus dem 16. Jahrhundert. Übermorgen geht’s dann weiter in die Kaffeeregion Eje Cafetero. Bis dahin geniessen wir aber noch die Stadt und das beschauliche Klosterleben;).
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  • Day 480

    Las Lojas

    January 25 in Colombia ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Nacht war sehr ruhig, bis auf das Trommeln der Regentropfen auf dem Kabinendach. Auch vormittags regnet es immer wieder. Trotzdem machen wir uns auf den Weg und fahren mit der Seilbahn hinunter nach Las Lojas. Österreichische Gondeln, italienische Seile und die Stahlträger und die Technik sind türkisch. Für die 1400m Länge, 260 Höhenmeter, brauchen wir 18 Minuten. Dann stehen wir vor der Kirche von Las Lojas. 1754 hatte eine Indiofrau mit ihrer kranken Tochter eine Erscheinung und daraufhin wurde begonnen, diese Kirche zu bauen. Sie hat schon eine tolle Lage, direkt an der tiefen Schlucht. Könnte das columbianische Neuschwanstein sein.
    Über die Panamericana fahren wir nach Norden Richtung Pasto. Es geht die Berge steil hinauf und auch steil wieder runter. Bei einer Pause auf einem Rastplatz bemerken wir, dass die neuen Bremsen vorne heiß sind und rauchen! Also Kaffee trinken und abkühlen lassen. Langsam geht's dann runter nach Pasto, mitten durch die Stadt zum Claroladen. Die Straßen sind verstopft, Samstag Nachmittag. Und dann hat der Telefonladen nicht mal auf! Also nix wie raus aus der Stadt, es ist nicht weit bis zum Nationalpark Chimayoy. Dort können wir noch ein bisschen Sonne genießen und sicher übernachten.
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  • Day 103–105

    Cali & Pasto

    January 25 in Colombia ⋅ ⛅ 17 °C

    I spent the next two days on the road, stopping in Cali and Pasto for the night. The riding on this stretch has to be the highlight of the trip so far. I had to stop a dozen times to take photos, and the views seemed to get better with every bend and curve. Unfortunately the photos don’t seem to catch the scale of the mountains.Read more

  • Day 44

    Südkolumbien-Fotosammlung🥹

    October 17, 2024 in Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

    Hallo! 🙋‍♂️
    Leider habe ich schon lange keine Bilder mehr Hochgeladen, allerdings hole ich das jetzt nach und bringe euch auf den neusten Stand:)

    Wir landeten am 4.10 in Cali, die größte Stadt im Süden Kolumbiens, wo wir dann Jonas trafen mit dem wir von da an weiterreisen. Wir verbrachten viele Abende draußen und genossen den einzigartigen Charme der noch nicht überturistisierten Stadt, saßen öfter in einer kleinen Bar auf dem Boulevard die von einem Kolumbianer, der 19 Jahre in Deutschland lebte, geführt wurde. Aliero, oder kurz Ali, versorgte uns mit vielen Shots aufs Haus😁
    (Bilder 1-8)

    Danach sind wir nach Neiva gefahren um die nahe liegend Wüste Tatacoa zu sehen!:)
    (Bilder 9-15)

    Und nun sind wir in Pasto (2700 Meter höhe) angekommen. Wir waren geschockt denn wir waren tägliche 35 grad aus Neiva gewohnt und sahen die Leute hier Handschuhe und Winterjacken tragen als wir ankamen. Da sahen wir mit unseren kurzen Hosen bisschen blöd aus und holten uns eine Erkältung:/
    Pasto war aufgrund der schwer erreichbaren Lage fast kaum an den kolumbianischen Bürgerkriegen verwickelt, weshalb die Stadt viel wohlhabender und Sicherer als die anderen ist.
    (Bilder 16-20)

    Kolumbien ist ein so wunderschönes Land, reich an Natur, (Indigenen-)Kultur und Geschichte. Dieses Potenzial wird allerdings aufgrund der kriminellen und paramilitärischen Strukturen eingeschränkt. Die Armut ist hoch, da der Staat andere Hürden zu bewältigen hat, als sich um den Wohlstand des einfachen Volkes zu kümmern. Nach Einbruch der Dunkelheit ist es Gefährlich und es fühlt sich sehr ungemütlich an als Reisender unterwegs zu sein. Da sind wir auch schon mal fast ins Fettnäpfchen getreten, und sind dann durch Zufall aus der Situation gekommen haha.
    Die Bilder die man täglich auf der Straße sieht nehmen einen mit. Trotz diesen Umständen habe ich hier die nettesten Menschen kennengelernt.
    Ich hoffe sehr, dass es, wenn ich in 20 Jahren nach Kolumbien reise, diesem Land besser geht und die bedrückende Atmosphäre, welche ich aufgrund der aktuellen Situation verspürt habe, schwindet.
    LG:)
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  • Day 103

    Laguna de la cocha

    February 17, 2024 in Colombia ⋅ 🌧 14 °C

    Auf über 2800m Höhe befindet sich dieses Naturschutzgebiet. Obwohl es am Morgen schon regnete wollten wir eine Bootstour auf der Lagune machen. Die Insel, die sich im oberen Teil der Insel befindet, ist vulkanischem Ursprung und beheimatet viele Vogelarten. Da es scheinbar schon Tage vorher in grösserer Höhe & Menge geregnet hatte, war die Zufahrt für unseren Kastenwagen nicht möglich. Manfred & Ingrid mit ihrem Mercedes nahmen uns die letzten Meter über die "Wassermassen" mit - unser Käschtli blieb sicher & bewacht an einem Hotelparkplatz stehen. Das Dorf am See, El Puerto, sehr touristisch, konnten wir trockenem Fusses erkunden. Eine Bootstour zur Insel haben wir auf Grund der Wetterlage nicht gemacht.Read more

  • Day 298

    Pasto/Ipiales

    July 2, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 15 °C

    The expected but unwanted happened. On the day we wanted to cross to Ecuador our van broke down on the middle of the highway, only 40km away from Ecuador 🥴
    Vini had already a weird feeling the night before. He was talking to Vanbora, telling her to only hold on a little longer that soon in Brasil we will treat her well and do a big maintenance. A little longer in this case meant 50km 😂
    As the clutch was broken (see the video) there was no way to fix this on the highway, so the towing vehicle had to come. Luckily the whole service was free and gets paid with the highway tolls.
    The towing vehicle unloaded our van at the entrance of the city Ipiales (it's not allowed to drive any further). We were lucky that right there was a good mechanic who let us sleep inside his garage and store our van there as long as we were waiting for the spare parts to arrive from Bogotá. Of course it all happened during weekend with a holiday on monday which meant extra waiting time.
    The next day we decided to drive back by bus to a city called Pasto as we heared from our friends that it's possible to climb there. Thanks to the great climbing community in Colombia we got the contact of Carlos, a climber who lives in Pasto. He was a great help these days. He let us stay in his small cottage next to the climbing sectors, guided us to the sectors, showed us local food, and even went to the mechanics to check how things were going! We feel very grateful to meet so many amazing people during our trip. Hopefully one day we can give it back to them.
    When the parts were about to arrive we traveled back to Ipiales and made a short visit to the cathedral "las lajas" , a stop at the gym and the city center (not very beautiful).
    After 6 days of delay we were finally able to continue and cross the border to Ecuador.

    Some facts:
    * we had diner in a restaurant for 1.50$ per person
    * paid 2$ for gym entrance
    * waited 40min at the ATM to get money. When it was our turn there was not enough money left in the ATM
    * at the mechanics you have to pay all the parts and productos yourself before the car gets fixed. Which meant withdrawing money 10 times and then go to the bank and make the payment. Vini even had to go to the gas stations to get some stuff so they could do the work.
    * colombian roads are tough for cars. Many up and down, steep and curvy and many bumps and wholes. All this at >2000m above sea. When we got towed we saw 4 other vehicles that had to be towed at almost the same spot
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  • Day 39

    Pasto und Laguna de la Cocha

    January 12, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 15 °C

    Die letzten 2 Tage von mittlerweile über 3 Wochen in Kolumbien verbrachten wir in Pasto. Die Stadt liegt in einem Bergkessel auf knapp 2600 m ü. NN. Das Klima ist relativ kühl und wir erlebten unseren 1.! Regentag in Kolumbien 😄. Die Stadt selber hat nicht wirklich viel zu bieten, wir nutzen ihn mehr als letzten Zwischenstopp bevor es nach Ecuador geht. Die Umgebung bietet jedoch einige Vulkane und Seen die Touristen anlocken. Wir besuchten die Laguna de la Cocha, der zweitgrößte See in Kolumbien. Der kleine Ort El Encano, der sich direkt am Nordufer des Sees befindet, besteht eigentlich ausschließlich aus Hostels und Restaurants. Als wir dort waren fand gerade das Forellenfest statt. Es wurden Preise für die größten und schwersten Forellen verliehen. Nachdem wir den Ort besichtigt hatten gab's natürlich auch für uns eine leckere Forelle. Eine große Portion mit Suppe und Getränk für 12.000 Pesos. Das sind gerade mal 3.5 €.

    Heute geht's weiter nach Ecuador. Wir freuen uns und sind sehr gespannt was uns dort erwartet. Außerdem sind wir bereits ziemlich genau bei der Hälfte unserer Reisezeit angelangt.
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  • Day 496

    Laguna de la Cocha

    October 3, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir fahren zur "Laguna de la Cocha".

    Es ist später Nachmittag, und der Regen nimmt kein Ende. Für heute bleiben wir
    "zu Hause", im Van.😌

    Am nächsten Morgen...
    Es nieselt und nieselt, egal, wir unternehmen einen🚶🏼‍♀️🚶🏼‍♂️Spaziergang durch den kleinen touristischen Ort.Read more

  • Day 589

    Welcome to Colombia

    April 4, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 17 °C

    Gestern haben wir die Bären wieder verlassen und sind nach Kolumbien eingereist. Es war ein langer, langer Fahrtag mit Grenzübergang. Alles ohne besondere Vorkommnisse aber eben mit viel warten und fahren verbunden. Am Abend haben wir dann einen Übernachtungsplatz gesucht, der in der Nähe lag und sind auf diesem Kleinod gelandet. Schön gemütlich, wenn auch etwas lauter an der Straße.Read more

  • Day 279–280

    La Cocha

    January 23, 2024 in Colombia ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir kamen sehr früh an und waren begeistert von den Holzhütten und den vielen Brücken. Die Einheimischen hatten alle ein Boot, wir sahen sogar ein Milchmann's Boot. Wir fanden eine relativ günstige Bleibe, mit dem Preis kam jedoch eine absolut durchgelegene Matratze. Zu Mittag gab es sehr leckeren Fisch und ein hungrigen Welpen, der für Valentinos Geschmack etwas zu aufgedreht war. Wir spazierten herum in dem winzigen Fischerdorf und abends assen wir wieder Fisch. Wir blieben nur eine Nacht und liefen am nächsten Tag bis zu Hauptstrasse zurück und warten auf jemand der uns mitnimmt. Wir warteten bei einer gut gelegene Strecke vor einem Haus. Dort putze ein Mann sein Motorrad und schicke seine Sohn ins Haus, um uns Wasser zu holen. Aber nicht nur Wasser gab es, sondern auch einen süssen Snack, Süsse Masse mit einem Käsestück dazwischen. (In Kolumbien wird noch öfters Käse in Süssem benutzt, wie z.B auf Glacé.) Kolumbianer sind sehr hilfsbereit und warmherzig, dass durften wir noch in vielen weiteren Gelegenheiten geniessen.Read more

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