Colombia Sucre

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
  • Day 3

    Erster Tag in Medellin

    January 30 in Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Aufgewacht auf einem anderen Kontinent in einer anderen Kultur und bei sommerlichen Temperaturen. Komisches Gefühl, aber totale Vorfreude das Land und die Menschen kennenzulernen.

    Zusammen mit Arthur, ein Deutscher aus dem Flugzeug, habe ich die Stadt erkundet, kolumbianisches Essen und Bier genossen (für umgerechnet 8 Euro) und bin Seilbahn gefahren.

    Letzteres fühlte sich schon etwas skurril an, da ich Seilbahnfahren sonst nur aus den Alpen kenne. Hier waren nun statt Schnee und Bäume, ärmere Wohnsiedlungen, unfertige Häuschen und Stadtteilleben unter uns.

    In Medellin gehören 5 Seilbahnen zum öffentlichen Nahverkehr und Metro System.
    Read more

  • Day 17–18

    Vivir en Medellín / Parque Arví

    December 14, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 20 °C

    Während wir am Samstag einen Tag in Medellín verbrachten, der sich anfühlte, als ob wir ganz normal hier leben würden, war heute wieder Touriprogramm angesagt. So bestand unser Samstagmittag aus dem Besuch des „Museo Arte Moderno“, der Nachmittag mit Essen und Trinken auf einem Streetfoodfestival (von uns auch Schweinefest genannt, da es JEDES Gericht mit Chicharrones, also Schweinebauch, gab - wir erfragten uns allerdings vegetarische Varianten) und der Abend aus Techno feiern bei einer Party genau nach unserem Geschmack im „Salón Amador“ - ein ganz normaler Samstag irgendwie. Heute hingegen fuhren wir mit zwei Seilbahnen weit über die Stadt hinauf zum „Parque Arví“. Die Fahrt allein war schon ein Highlight, da wir zuerst über ganz Medellín blicken konnten, bis wir oben ankamen und die Landschaft sich von Backsteinhäusern zu einem dichten, dunklen und mystischen Dschungel wandelte, durch den wir eine kleine Ewigkeit ruhig hindurchschwebten. Ebenso schön war dann das Dickicht des Parks, dessen Trampelpfade in der wilden Natur wir aber leider nicht allzu lange genießen konnten, da wir in einen Regenschauer gerieten und so unseren Ausflug beenden mussten. Nun liegen wir im Bett und werden den Schlaf der Gerechten nachholen, da morgen der nächste Ausflug nach Guatapé ansteht. 🚡Read more

  • Day 7

    Last 24hrs in Colombia

    April 23 in Colombia ⋅ 🌩️ 17 °C

    After enjoying a lot of Bad Bunny last night.. I woke up to enjoy my final day in Medellin!
    I caught the metro and then 2 gondolas to Parque Arvi with a roommate! I met her yesterday on the Comuna 13 tour and she turned out to be staying in the bed above me 😂. There were some incredibly impressive views on the Gondola as we climbed over 1000m from the city to the park, you could see the incredible size and sprawl of Medellin as well as see life unfold below! Then onto the park we travelled for over 10 minutes in the Gondola over the jungle, it was previously a forest that was very difficult to reach prior to the Gondola built 20 years ago. We did a small hike and enjoyed the cool and lush nature!
    Then we went back into Centro.. it's definitely a bit more chaotic there but managed to find some good art, sculptures and interesting street scenes!
    To finish off the day we relaxed in the rooftop jacuzzi enjoying the views in the 25c humid air.. managing to talk to quite a few people! Enjoying the classic Medellin experience of a rooftop watching the lush mountains that surround the city... It really looks so incredibly green!
    Now off to my flight to enjoy an overnight stay in Bogota before flying to Peru!
    Read more

  • Day 115

    Medellin

    April 7 in Colombia ⋅ ☁️ 25 °C

    Noch kurzem ufethalt in Bogota simmer gsd uf Medellin gfloge.
    E tour id Comuna 13 hemmer gmacht ka, früehner s’gföhrlichste quartier isches jetzt e touristeattraktion mit de Graffitis.
    De Usgang isch au super, aber me muss immerno goat ufpasse.Read more

  • Day 299

    Medellín

    March 14 in Colombia ⋅ ☁️ 20 °C

    Man kann sich ein Beispiel nehmen an Medellín hier werden jeden Sonntag Straßen gesperrt um sie für Freizeitaktivitäten zu nutzen!
    Zusammen mit einer Schar von Fahrradfahrern geht’s auf über 2500M.

  • Day 128–131

    Medellin, Comune 13 und der Urwald

    March 9 in Colombia ⋅ ☁️ 26 °C

    Die Anfahrt zum Campingplatz, welcher ausserhalb Medellins auf 2600müM lag, führte uns mitten durch die Stadt, kreuz und quer durch überfüllte Strassen und Quartiere. Es war ein gutes Teamwork gefragt und wir haben es ohne Schaden und direkt geschafft! Wir sind echt erleichtert und stolz auf uns :-)

    Wenn man Kolumbien hört und insbesondere Medellin, fällt gleich der Name Pablo Escobar, der „Kokainkönig“, welcher 1993 von einer US-/Kolumbianischen Eliteeinheit erschossen wurde. Er war einer der reichsten Menschen der Welt und erkaufte seine Entlassung aus dem Gefängnis mit der Begleichung der Staatsschulden (!!!!). Wieviel Leid er über die Bevölkerung gebracht hat, haben wir von Alejandra, Stadtführerin und Bewohnerin der „Comuna 13“ sehr eindrücklich miterleben dürfen. Die Comuna 13 ist ein armes Quartier, in welchem sich die Drogenmafia eingenistet hatte. Sie bedienten sich schamlos in den Geschäften, wohnten „gratis“ und wem das nicht gefiel, verschwand (wie der Mann von Alejandra) oder wurde erschossen. Jugendliche mussten stehlen und morden, da sie strafunmündig waren. Als die Politik endlich angefangen hat die sich rivalisierenden Drogenmafiagruppen zu verhaften, haben sie 3 Tage und Nächte das Quartier vom Boden, wie auch aus der Luft beschossen ohne Rücksicht auf die Bewohner. Danach kam das Paramilitär, welches noch viele unbescholtene Leute umbrachte. Sie haben den Opfern einfach ähnliche Schuhe wie sie die Drogenmafia trug, angezogen…. Die Drogenmafia war längst geflohen. Heute wird in einem grossen Steinbruch in Sichtweite nach den Opfern gegraben, welche sie da verscharrt haben.

    Vor 12 Jahren haben sich die Bewohner der Comuna 13, auf 7km2 leben über 170`000 Menschen, zusammengetan, um für eine bessere Zukunft zu kämpfen. Da die Comune an sehr steilen Hügeln gebaut ist und man hunderte von Treppenstufen überwinden muss, da es keine Strassen gibt, wurde eine 348m lange Freiluftrolltreppe gebaut, welche in 6 Abschnitte unterteilt ist. Sie haben auf Tourismus gesetzt. Viele kleine Lädchen, Bars, Musik und tolle Graphitis machen den Besuch zum Erlebnis. Es werden auch Hanfkuchen verkauft. Junge Breakdancer/-innen zeigen tolle Shows und sind dankbar für ein kleines Trinkgeld.
    Die Führung war unglaublich beeindruckend und ich bin Alejandra dankbar, dass sie uns einen Einblick in ihr Leben erlaubt hat.
    PS: bis Abends um 19.00Uhr ist die Comuna 13 absolut sicher für die Touristen!
    Ach ja, unterwegs waren 2 Männer mit so rasierten Kampfhähnen. Diese können gut und gerne 1Mio Pesos kosten. Das ist zwar nur 250 Fr., aber doch einiges für so ein rasiertes Federvieh…
    Die Innenstadt war dagegen enttäuschend, sorry, langweilig. Dafür die Waldwanderung mit David, dem Campingplatzbesitzer, umso interessanter.

    Hasta luego, Christa y Fredi
    Read more

  • Day 288

    Kolumbien

    March 3 in Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

    Ich beschließe eine Pause vom radeln einzulegen um mich zu erholen und auf die Anden vorzubereiten.
    Ich bin erschöpft, überreizt und ausgebrannt.

    In Medellin gehe ich ins Stadion und erkunde mit Casey die Stadt.Read more

  • Day 125

    Fahrtag nach Medellin

    February 26 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

    (HD) Unser nächster Übernachtungsplatz liegt oberhalb von Medellin.
    Der Fahrtag ist sehr abwechslungsreich. Herrliche Ausblicke in atemberaubender Landschaft wechseln sich mit der Fahrt durch beinahe zugewachsene und manchmal abgerutschte Strassen ab. Mehrfach sind wir uns nicht sicher, ob wir überhaupt noch richtig sind. Enge steile Dorfdurchfahrten komplettieren den Eindruck. Ich glaube, die Bewohner in diesen Bergen sahen noch nie 16 Wohnmobile hier durchfahren, wenn wir auch untereinander keinen Blickkontakt hatten.
    Medellin zu durchqueren braucht kein Mensch. Fast eineinhalb Stunden quetschen wir uns durch Mopeds, Taxen, Busse und Pkws Stoßstange an Stoßstange durch die Stadt. Endlich verlassen wir das Chaos und kommen zurück in die Berge, wo wir auf einem kleinen Campingplatz übernachten und sehr freundlich empfangen werden.
    Read more

  • Day 9

    Von Salento nach Medellin

    February 19 in Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

    Gegenüber vom Hotel befindet sich praktischerweise der Busterminal von Salento. Die Tickets nach Medellin haben wir schon in der Tasche. Der Bus braucht für die Strecke von etwa 280 km vorraussichtlich sechseinhalb Stunden und fährt mit einer kurzen Pause bis Medellin durch, sagt der Ticketverkäufer. Wie vor drei Tagen geht es die ersten 200 km bis zu einer Pause an einem sehr professionellen Busstop flott dahin. Überholmanöver unter den Bussen und LKWs sind gang und gäbe und das auch in unübersichtlichen Kurven. Wir halten manchmal wirklich vor Schreck die Luft an. Nach der Pause gibt's wieder Kurven um Kurven bergauf mit durchschnittlich 30 kmh. Diesmal allerdings mit Gegenverkehr. In beiden Richtungen herrscht ein sehr hohes Verkehrsaufkommen. Die meisten Fahrzeuge sind LKWs und Busse. Die müssen häufig vor den Kurven stehenbleiben, um den Gegenverkehr vorbeizulassen, weil sich das sonst bei der Größe und Länge der Fahrzeuge gar nicht anders ausgeht. In der Gegend sind die Rinderfarmer ansässig. Auf oft unglaublich steilen Hängen weiden hier die Kühe. Santa Barbara befindet sich auf 1800 m genau auf einer Kuppel. Die Fernsicht auf die umliegenden Berge der Anden ist atemberaubend. Eine Zeitlang fahren wir sogar den Grat entlang. Leider lässt sich das vom Bus aus nicht so richtig einfangen, besonders weil ich den Fensterrahmen des Busses genau mittig vor der Nase habe. Das ist der Nachteil des Busfahrens, man kann keine Fotostopps machen, wann man will. Auf dieser Strecke wäre das sowieso nicht ganz leicht. Mit einer Stunde Verspätung kommen wir am Nordbusterminal von Medellin an. Ab da fahren wir mit dem Taxi zum Hotel. Es stellt sich heraus, dass der Taxifahrer keine Ahnung hat, wo das Hotel ist. Unterwegs fragt er Kollegen, Passanten und telefoniert herum. Inzwischen hab ich die Route zum Hotel schon längst auf Google Maps, aber mir glaubt ja keiner. Nach gut 20 Minuten wenden und herumirren wird doch Google Maps geglaubt und schon sind wir da. Wir hatten die Anweisung vom Hotel mit dem Lift zum PH zu fahren🤔 und gelangen auf der siebenten Etage in ein großes, total modernes, offenes Penthouse. Fitnesscenter 😉, Tischtennis, Dampfbad, Jacucci, Waschmaschinen, Rezeption, Küche und Restaurant, alles auf einer Ebene und ringsherum die Lichter der Millionenstadt.Read more

  • Day 502

    Medellin

    February 17 in Colombia ⋅ ☀️ 20 °C

    Sonntag 16.02
    Medellin, mit Einzugsgebiet 4.8 Millionen Einwohner, einst die gefährlichste Stadt der Welt, ist auf den Berghängen von 7 Hügeln verteilt . Die Stadt hat 16 Stadtbezirke, genannt Comunas. Die bekannteste Comuna 13. Bis 2002 herrschte hier Terror und Gewalt.
    Den Wandel den Medellin vollzogen hat, Respekt. Es wurden über 100 neue Parks geschaffen, die armen Viertel an den steilen Hängen des Valle de Aburra wurden an die städtische Infrastruktur durch Seilbahnen verbunden, usw. usw

    Unser auserwählter Campingplatz liegt 700 m über der Stadt. Warum außen rum, fahren wir halt durch die Comuna 4, dank einer Tunnelsperrung und Neuberechnung unseres Navis. Einerseits herausfordernd, da Großteil einspurig, steile Straßen, Gegenverkehr durch Kleinbusse, und Motorräder. Autos sieht man hier keine mehr, nur noch Taxis. Parken hier, unmöglich.
    Anderseits, sehen wir, wie die Menschen abseits des Tourismus leben. Haus an Haus, manchmal eher Buden, alles auf engsten Raum. Es ist Sonntag, das Leben spielt sich auf der Straße ab, steckten wir einmal fest, wurde uns geholfen.

    Montag 17.02
    Wir haben es gestern doch noch zum Campingplatz geschafft. Mit einem Linienbus fahren wir heute ins historische Zentrum zum Plaza Botero. Von hier aus ist es nicht mehr weit zum Parque de Bolivar mit der Kathedrale.
    Bei einem Kaffee entschieden wir uns spontan, eine Tour durch die Comuna 13 zu buchen, da der Stadtteil um die Kathedrale für uns nicht der schönste, da sehr viel Armut herrscht.
    Die Tour durch die Comuna 13 war sehr informativ, aber sehr touristisch,
    Beim Rückweg gehen wir abseits der Hauptroute, vorbei an einfachen Behausungen, es profitieren nicht alle vom Wandel.

    Einen zweiten Tag habe ich keinen Nerv mehr auf Großstadt, es würde bestimmt noch einiges zu besichtigen geben, aber es ist mir zu voll und zu hektisch
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android