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- May 5, 2025, 11:41am
- 🌬 20 °C
- Altitude: 195 m
CroatiaGrad Šibenik43°40’33” N 16°7’0” E
Tag 22

KM 80
Gesamtkm 1335
HM 900
Gesamthm 12585
Ich hab auch noch zwei Fotos von der Dachterrasse gestern eingefügt. :)
Ich unterhalte mich mit Mertens, er fährt von Aachen nach Athen.
Er bestätigt meine Theorie das man vermutlich auch mit weniger Höhenmeter nach Istanbul kommen würde :D.
Aber ich mag meine Komootroute.
Nach jedem Berg ein Abfahthighlite ❤️🥰.
Heute morgen noch ein Plausch mit einem Mädchen aus Berlin das Packpack Hoping mit dem Flixbus macht.
Ich fahre früh los um Abends nicht nass zu werden.
Ich werde die komplette erste Stunde nass, der Regen ist arschkalt.
Hingegen meiner Meinung das alles nasse irgendwann am Körper eh wieder trocknet ziehe ich mich um.
Das Outfit of the day bewährt sich nicht und so habe ich eigentlich alles was ich besitze heute einmal an.
Und auch alles was ich besitze hängt heute irgendwann mal in meiner Kette.
Nach 25 km bekomme ich einen Cappuccino, ich freu mich so sehr.
Weiter 25km ist es trocken aber extrem windig, außerdem ist es ziemlich unsicher ob das so bleibt, dunkle Wolken begleiten mich.
Nach 50 km Mittagessen und das fühlt sich bitter nötig an 🤩
Risotto ❤️
Nach weiteren 30km erreiche ich Split.
Ich bin müde aber fühl mich gut.
Ich halte beim Radladen, kaufe einen neuen Helm ( in meinem alten fehlt ja das innen Leben und vielleicht war es auch einfach mal Zeit für einen neuen ).
Ich kaufe Kettenöl.
Riecht nach Pfefferminze, ich probiere - schmeckt ganz klar nach Minze - wild 🤣🤭
Es folgen mehrere Fehleinschätzungen / Fehlentscheidungen meiner Seits.
Ich kaufe eine neue Fahrradbrille, prinzipiell weil ich müde bin und so gerne eine neue möchte, sie ist komplett überteuert und gefällt mir eigentlich auch nicht.
Ich ärger mich 5 min später schon das ich so unüberlegt gehandelt habe.
Danach checke ich im Hostel ein.
Ich fühle mich in Split generell nicht wohl zu viel los nach so viel Zeit alleine auf der Straße.
Ich fühle mich nicht wohl und nicht sicher , dasselbe gilt fürs Hostel.
Noch nie bin ich so schnell aus einem Hostel auch gleich wieder raus.
Ich esse Abendessen und denke nach.
Eine Nacht / Chance gebe ich dem Hostel.
Wenn es eine miese Nacht wird dann überlege ich mir morgen was neues.
Ich hatte mich den ganzen Tag auf meinen Haarwaschday gefreut aber vermutlich mach ich das lieber morgen in der Therme.
Trotz allem ein schöner Tag.
Ich freu mich auf meinen Pausentag morgen und ich freu mich danach wieder voller Energie ein paar KM zu schrubben :)
PS : Ich fühle mich natürlich nicht so wirklich unsicher, ich finde nur bei dieser Art zu reisen muss man immer erstmal in Städten und unter Menschen ankommen , vielleicht geht das aber auch nur mir so.
Zum Abend hin komme ich besser an :)
Ich essen ein riesen Schokoeis und lausche der Life Musik und bin doch sehr glücklich.
Außerdem unterhalte ich mich und Stelle fest eigentlich sind alle aus meinem Zimmer sehr nett.Read more
TravelerIch hoffe du hast eine bessere Nacht als befürchtet.
TravelerKam noch ein Nachtrag, eigentlich sind alle ganz nett, wenn das Zimmer nachher keine 30 Grad mehr hat wird es bestimmt okay sein 😁
TravelerKleiner Tipp: Hotels können oft billiger, ruhiger und sicherer und besser ausgestattet sein. "Hostels" sind oft an Hotspots überteuert, weil jeder da hingeht, weil es "hipp" ist. In Albanien hatten wir 2015 in der Nebensaison mal für 10,-€ in einer riesengroßen Suite übernachtet.
TravelerIch schau schon immer brav nach kleinen Juwelen, noch bin ich selten fündig geworden , ich bin aber ja auch zu deutsch und evt manchmal zu unspontan :D
TravelerJa, ist immer ein Mix aus Recherche und rumfragen. Es hilft, bei Smalltalks auf der Strecke die Leute zu Unterkünften/Hotels an deinem Zielort zu fragen. So kannst du entweder deine Recherche verifizieren, oder du bekommst Tipps über Unterkünfte, die du sonst nirgends gelistet findest, die aber gut sind. Immer Augen offen halten und die Leute fragen. In Albanien haben wir einmal über einer Tankstelle eingecheckt- die Betreiber hatten da ein, zwei Gästezimmer. Wir hatten uns in einem heftigen Regen da untergestellt und dann eben auch gefragt, ob sie eine Unterkünft wüssten.