Croatia Poluotočić Sveti Petar

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Travelers at this place
  • Day 5–8

    Medulin

    April 30 in Croatia ⋅ ☀️ 21 °C

    Der Wind hat wieder mal ein bisserl fetter geblasen und war schon beim Auslaufen ziemlich böig... Bora eben!
    Bald haben wir festgestellt dass zu viel Segel gesetzt wurde. Moni hatte alle Mühe die "Ostbahn" in der Spur zuhalten und ich habe beim Reffen fast unsere gute große Winschkurbel versenkt! 😨
    Wir wollten ja grad mal ein paar Meilen rund um Kap Kamenjak und nach Medulin, aber irgenwie war an dem Tag der Wurm drin!
    Bei der ersten Wende verhakte sich die Vorschot unter dem Beiboot und riss dieses trotz Gurt fast von Deck!
    Wende zurück mit Motorunterstützung, Dinghi wieder festgezurrt, nochmal gewendet und dann hat's geklappt.
    Weiter ging es in den Böen, der nächsten Wende entgegen...
    Alles war vorbereitet, der Bug ging durch den Wind, plötzlich geht das Segel nicht auf die neue Seite!
    Man soll es ja nicht glauben, aber beim Karabiner der Vorschot war die Sicherungsmutter aufgegangen und der Karabiner hat sich in der Want eingeklickt und war gefangen!
    Nach mehreren Versuchen hatte ich das wild schlagende Segel endlich unter Kontrolle. Nicht auszudenken wenn das bei richtig fetten Wind passiert...
    Ab sofort wird dieser Karabiner regelmäßig überprüft!

    Endlich am Ankerplatz vor dem Sandstrand von Medulin habe ich mich dann um ein paar ausstehende Arbeiten gekümmert.
    So zum Beispiel war der Kartenplotter am Motorstromkreis angeschlossen, statt am Verbraucherstromkreis.
    Auch das neue Solarpanel lieferte keinen Strom, Fehler war ein schlecht sitzender Steckkontakt.

    Wie auch immer, der Abend rückte näher und geplant war ein Treffen mit Alex, ein langjähriger Skipperkollege, der in Medulin wohnt.
    Mit ihm und seiner alten Nachbarin gingen wir in eine skurrile Konoba zum Abendessen, mit Blick auf unser verankertes Boot. 🤩

    Am nächsten Tag hat uns das aktuelle große mitteleuropäische Hochdruckgebiet mit Windlosigkeit festgesetzt.
    Kein weiterkommen! Alex besuchte uns an Bord und nahm uns dann zu einem coolen Ausflug mit.
    Freunde von ihm hatten zum Geburtstag seiner drei Söhne, die alle innerhalb von ein paar Tagen den 6., 4. und 1. Geburtstag hatten.
    Wir fuhren irgendwo ins nirgendwo, Schotterstraßen durch den Wald und durch das Maccia, bis wir auf einer Lichtung mit zwei Dutzend relativ neu gepflanzten Olivenbäumen landeten.
    Dort köchelte schon seit Stunden eine Bohnen-Speck-Suppe, bewacht von den Männern der Gesellschaft, und die Damen bereiteten vor der Hütte die versteckt im Wald lag, die Tische vor. Die typische kroatische Gastfreundschaft war umwerfend.
    Einige konnten deutsch und so konnten wir uns auch ganz gut unterhalten. Und manchmal hat Alex einfach übersetzt!
    Die Bohnensuppe war ein Gedicht, und unsere Bäuche wurden dann noch mit Torten fast zum Platzen gebracht.
    Zum Abschluss der Festivitäten sind wir dann noch zum Eingang einer richtig großen Höhle spaziert.
    Diese geht etliche hundert Meter in die Tiefe, ist nur teilweise erforscht und soll gesamt mehrere Kilometer verzweigen.
    Bei einer Grabung wurden im ersten Bereich steinzeitliche Artefakte gefunden. Aber bis jetzt wurde sie nicht umfassend erforscht.

    Auch heute war null Wind. Wir haben in die Uvala Portic verlegt und sind ans Kap Kamenjak zur Safari Bar gewandert. Drückende Hitze ohne Wind! 🥵 Da hilft nur kaltes Bier 🍻
    Morgen soll der Wind nicht besser werden, wir werden es trotzdem über den Kvarner versuchen!
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  • Day 10

    Istrien Südspitze

    April 7 in Croatia ⋅ ☁️ 10 °C

    Wir wollten Heute nach Premantura ganz im Süden von Istrien. In die Safari Bar (eine Natur Bar aus Schwemmholz). Die Strasse war dann allerdings gesperrt wegen Militärübungen. Da wir die Südspitze nicht besuchen konnten besuchten wir stattdessen die Küste etwas westlicher. Dort fanden wir einen schönen Strand. Da verbrachten wir ein paar Stunden und fuhren gegen Abend etwas weiter ins Landesinnere.Read more

  • Day 7

    Räägenacht in Banjole

    Yesterday in Croatia ⋅ 🌧 17 °C

    Rääge isch aagsait gsi ... drum hämmer e Mobilehome gmietet.
    Und tatsächlich ... s'het ziemligg aabeglo 😟.
    Hüt mache mir e glaini Tour uf dr Halbinsle Kamenjak ... ich hoff, s'chunnt nümm go saiche

  • Day 4

    Uvala Stoja

    April 29 in Croatia ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute war es größtenteils windarm.
    Deswegen nutzten wir den Vormittag um nochmal nach Rovinj rein zu gehen und dann bei den Tanushi's ein Abschiedsbier zu zelebrieren.
    Dann legten wir doch ab und mit einem Haucherl von Wind ging's weiter der istrischen Küste entlang südwärts.
    Zu faul den Genacker zu setzen hat uns dann am südlichen Ende der Brioni Inseln der Wind endgültig verlassen.
    Mit dem Karpfenhäcksler erreichten wir die Bucht Stoja. Als enziges Boot in der Bucht durften wir an einer unglaublichen Show einer größeren Delfinschule beiwohnen, mit wirklich atemberaubenden Sprüngen und Formationen! Nah genug um es genießen zu können, weit genug um nicht in Versuchung zu kommen, es filmen zu wollen...
    Zum Abendessen habe ich dann einen 34 Jahre alten Wein, den ich 1998 von einem befreundeten Winzer aus Purbach zu meinem 40er bekommen hatte, aufgemacht. Doppelt Gold prämierter Neuburger Beerenauslese. Man soll es ja nicht glauben, aber der Tropfen war sensationell und hat den Abend endgültig abgerundet!
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  • Day 6

    Fort Maria Louisa

    April 23 in Croatia ⋅ 🌙 16 °C

    Eigentlich wollten wir eine kleine Wanderung machen. Daraus wurden 3 Stunden Entdeckungstour in militärischen Sperrgebiet.
    Der freundliche Soldat hat uns am Ende des Weges durch das Tor nach außen gelassen, irgendwie müssen wir ja schließlich dort hinein gekommen sein😎.Read more

  • Day 11

    Day 11-Croatia; Pula

    April 13 in Croatia ⋅ ☁️ 15 °C

    Later start today which was nice. The rain forecasted didn't arrive until about 4pm and by then we were having a very large (difficult to locate these) under cover coffee  in the main square (no majorettes this time). 

    Before the coffee, we went to Pula castle/fort and which was actually unexpectedly interesting. I even found the football museum of interest (silly photos attached). I know I hear you say ' Football and a museum interesting to Tara'!!??

    The fort has a top level with great views. We had a few silly moments at the top of the tower (see videos). We then proceeded down a lift to a lower level which was used as a prison in the past and wasn't all that interesting. In the second lower level below there was oddly lots of old pictures of the trams that used to be a plenty in Pula. We then realised that yesterday we had walked past many of the places where the trams used to go. This included an area that was by the sea that had huge walls obscuring the views. This was the barracks of old and the tree lined roads were the old tram routes but the road was basically unused and unkempt now. 

    Also this 2nd level was made up of many  underground tunnels that were used to travel during war times without being seen and as shelters. We exited at one of the tunnels which brought us out in the centre of the old town (very exciting). 

    We had an ice cream then went on to go in to the Amphitheatre which we thought wouldn't necessarily be worth it as we could see quite a lot from the perimeter. Again it was better than expected as there were several qr codes that could be scanned to tell us about what was there before and what we were looking at. 

    Then we went in search of the mosaic 'Punishment of Dirce'. Not sure what we were expecting but I think we were at least expecting it to be more obvious and more touristy. As it happens it is hidden incompicuously nearly under some recently built flats. We nearly missed it! 

    The  mosaic is a floor of a Roman house of which one part is the bit we were expecting. Very impressed with the whole thing but totally surprised at the complete odd location. 

    We returned to our accommodation after coffee and set about getting prepared for our onward travel to Venice tomorrow. We listed to some wonderful music by Errol Garner and chilled out having a beer as the wine had been consumed yesterday.
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  • Day 10

    Day 10-Croatia; Pula

    April 12 in Croatia ⋅ ☀️ 18 °C

    Gorgeous sunny and hot day. We started off exploring the old town and of course included the Roman amphitheater. It's pretty impressive and mighty huge! We took far too many photos and then had a beer in a nice spot in the sun.

    We decided we needed to get some exercise so planned to find a beach up the coast. With Google in charge of where to go, we walked. The coast line here is not as picturesque as much more under developed and as a result more constructions going up. The area is less touristy than where we have come from hence less was open along our walking route. We did come across a cool water skiing centre where a bit like ski lifts, people are taken around a circuit with optional jumps. Andy was tempted to give it a go.... We carried on with our walk and 5.5 miles in total our round trip found us back in the old town where we had a very late lunch. Somehow, after eating we ended up in the middle of a huge majorette parade in the main square but as we are both most definitely not fans of the art we left as soon as we could. 

    We ended the day having wine on the balcony until the sun went down.
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  • Day 2

    Immer noch Marina Veruda

    March 16 in Croatia ⋅ 🌙 11 °C

    Tag 2 – Wellen, Wind und Wunderwerke der Bordküche

    Die erste Nacht an Bord unserer PACE – ruhig, entspannt, ohne Schaukeln. Wer hätte gedacht, dass eine riesige Marina mit hunderten von Booten derart friedlich sein kann? Kein Motorenbrummen, kein Leinenknarren – nur wir und die Vorfreude auf den ersten richtigen Segeltag.

    Nach einem kleinen Frühstück folgte das wichtigste Ritual eines jeden Skippers: der intensive Wettercheck. Die Adria ist nämlich kein launischer See, sondern ein ernstzunehmendes Revier. Man muss wissen, was sie heute für ein Gesicht zeigt: Yugo (Scirocco) – feuchter Südwind? Bora – kalter, trockener Nordostwind? Oder vielleicht der gute alte Mistral aus Nordwest? Unsere Prognose: 12 Knoten auflandiger Wind. Klingt harmlos. Bedeutet aber, dass der Wind von der See her bläst – schöne Wellen inklusive.

    Kaum hatten wir den Schutz des Hafens verlassen, zeigte uns die Adria, was „schöne Wellen“ wirklich heißt. Bis zu vier Meter hohe Wellen, und das gleich am ersten Tag! Unser 34-Fuß-Schiff hüpfte wie ein freudiges Seepony über die Wellen. Wer jetzt noch nicht seefest war, würde es bald werden – oder es zumindest bitter bereuen, gefrühstückt zu haben.

    Trotz der schwungvollen Einlage machten wir uns mit unserem schwimmenden Zuhause vertraut und meisterten die Bedingungen mit wachsender Routine. Bis der Wind sich entschied, eine Mittagspause einzulegen. Plötzlich Flaute. Von vier Meter hohen Wellen zu ruhigerer See in wenigen Stunden – willkommen auf der Adria! Also Motor an und weiter.

    Wir erkundeten zwei Buchten, bevor es Zeit wurde, in unseren Hafen einzulaufen. Und hier kam die nächste Herausforderung: Manövrieren zu zweit. Klingt machbar, ist aber auf einem Segelboot ein echter Kraftakt. Leinenmanagement, Fender, Geschwindigkeit, Wind – plötzlich war alles gleichzeitig wichtig. Aber wir haben es geschafft. Höchstprofessionell. (Zumindest, wenn niemand genau hingeschaut hat.)

    Zum Abschluss öffnete das exklusive Crew-Restaurant wieder seine Pforten. Diesmal auf der Speisekarte: gebratene Kartoffelknödel an butterblanchiertem Karottengemüse – von Bordkoch Oliver in Perfektion zubereitet. Sterneverdächtig. Und absolut verdient nach diesem Tag.

    Ob Tag 3 uns wieder eine wilde Achterbahnfahrt oder eine entspannte Sonnencruise bringt? Wir werden sehen… ⛵😎
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  • Day 22

    Vom Winde verweht 🌬

    September 17, 2024 in Croatia ⋅ 🌬 19 °C

    Unser letzter Tag im Süden von Istrien bevor wir weiterziehen. Geweckt wurden wir von Sturm und Regen der gegen unser Fenster schlug. Also startete der Tag mit einer extra Kuscheleinlage. Lenja ist dann nach 1 1/2 h im Bett rumspielen direkt wieder eingeschlafen und wir Großen mit Babyphone zum Frühstück. Der Wind hat auch kühlere Temperaturen mitgebracht also war ein Strandtag trotz einiger Sonnenstrahlen völlig utopisch. Ein schöner Spaziergang wurde es dann, an der Küste und durch Pinienwäldchen. Das alles bei 10 Grad mehr wäre ein Hit 🥲.
    Ein feiner Trost bei dem Wetter sind die schönen Wellnessabende zu Zweit im hauseigenen Spa. Nachdem wir Lenja ins Bett gebracht haben, aßen wir stets zu Abend und sind dann mit Babyphone eine Etage höher gegangen. Bis auf eine Situation konnten wir alle 5 Abende Saunieren und Jacuzzien bis das Spa geschlossen wurde 🧖‍♀️🧖‍♂️
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  • Day 21

    Life is better at the Beach 🏖

    September 16, 2024 in Croatia ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute früh wurden wir von Sonnenstrahlen geweckt, und von Lenja, die plappernder Weise versucht hat an uns hochzuklettern. Das lockte natürlich direkt die Lebensgeister in uns. Das kurzzeitig schöne Wetter wollte genutzt werden. Also haben wir die Räder geschnappt und Lenja konnte endlich wieder in den Anhänger, den sie scheinbar wirklich vermisst hat. So haben wir den südlichsten Punkt Istriens per Rad weiter erkundet und einen schönen Strand im Osten ausfindig gemacht, um dort ein paar Stunden zu verweilen. Bei nur 23 Grad Außentemperatur war das Wasser frischer als es auf den Bildern aussieht. Die Freude über das bisschen Planschen können und draußen verweilen war jedoch bei uns allen gigantisch 🤩.Read more

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