Croatia Vrbnik

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Travelers at this place
  • Day 5

    bei Ljiljana und Ferdo!

    May 12 in Croatia ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute haben wir bei Ljiljana und Ferdo abgemacht! Wir sind in etwa drei Stunden in Klenovica und haben deshalb gut Zeit zum z'Mörgele, Yoga und auch zur Austestung des Terrabandes: von jetzt an wollen wir möglichst täglich unsere Übungen absolvieren!(?)

    Wir sind bald an der Grenze zu Kroatien, obwohl wir die gut ausgebaute Autobahn nicht nutzen: unser (kleiner) Lastwagen braucht hier einen speziellen Empfänger, der auf Grund der gefahrenen Kilometer die Maut abrechnet. Dieses Gerät mietet man irgendwo und gibt es dann auch wieder irgendwo zurück, was mehr Zeit benötigt, als die ebenfalls gut ausgebaute Hauptstrasse zu benutzen.

    Vor Rijeka wird es richtig steil. Hier fällt auch der Wind ca 500 m zur Adria hinab und wird zum wohlbekannten Starkwind "Bora", der sich dann zwischen den vorgelagerten Inseln zum "Kvarner-Starkwind" verdichtet - eine Herausforderung insbesondere auch für alle Segler!

    Wir schwenken ab nach Bakar. Ein kleines Städtchen, das seit der Auflösung Jugoslawiens in die Bedeutungslosigkeit versunken ist. Hier wurde einst eine Kokerei betrieben. Die Genossen haben gegeben was sie konnten, aber auch die ganze Umgebung verschmutzt. Sogar einen ca 400 m langen Transport-Tunnel unter dem Hafenbecken wurde erstellt, der aber heute nur noch Industriedenkmal ist. Heute wird hier nur noch Kohle umgeschlagen. Das Städtchen wirkt total verschlafen aber es lässt den politischen Wandel gut fühlen. Ein am Steg vertäutes Motorschiff erinnert an die einstige Marineschule, welche auch die erste Fachhochschule Jugoslawiens war.

    Der Küstenstrasse entlang treffen wir auf immer mehr Tourismus-Infrastruktur. Die Quaianlagen sind schön ausgebaut und die Ortskerne neu aufgemacht. Ca 5 km nach Vinodolsky sind wir am neuen Wohnort von Ferdo, in Klenovica. Sofort finden wir das Haus mit der überwältigenden Sicht auf die Kvarner Bucht und werden von den Beiden herzlichst begrüsst: Slibowitz und selbstgemachter Likör, kalte Platte ...und ganz viel zu erzählen!

    Wir dürfen in der "Präsidentensuite" übernachten im obersten Stockwerk und mit Sicht auf die Insel Krk und die Starkwind-Böen, die hier ziemlich normal sind. Zuerst aber spazieren wir zum neuen Sporthafen und besichtigen Ferdos ganzen Stolz: das neue Motorboot. Leider haben wir keine Zeit zum Auslaufen. Entlang des Quai-Weges zum kleinen Inseli mit Ziel Fischrestaurant: Natürlich Dorade und alles, was wir uns dazu wünschen!

    ***

    Nach ausgiebigem Zmorge-Zmittag ist es schon bald 1200 Uhr und wir müssen wieder los: wir haben heute mit unserer Reisegruppe in Plitvic abgemacht. Ein Muss ist natürlich der Besuch der Plitvicer Seen, ein Naturwunder ganz besonderer Art: kaskadenartig haben sich die Seen über eine Distanz von 5 km in den Kalkfels eingegraben.
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  • Day 8–9

    Rückkehr nach Omisalj

    May 16 in Croatia ⋅ ☀️ 17 °C

    Also Leute,
    Die Nacht in Split passte sich meinem Eindruck vom Platz an. Recht bescheiden!
    Aufgrund der Tatsache, dass es Recht windig war, schwankte die Gerda von rechts nach links.
    Und ihr wisst ja, dass ich mit der Dicken immer noch nicht so ganz grün bin. Die ganzen Geräusche von außen taten ihr übrigens und ich wurde noch unruhiger.
    Ich wusste nicht vor, ich wusste nicht zurück, bin vom Bett auf meinem Platz und wieder zurück in Bett.
    Ist doch wohl klar, dass ich Frauchen und Herrchen auch eine Sekunde schlafen ließ. Sollen sie darunter leiden in welche Lage sie mich gebracht haben!
    Gegen halb drei versuchte es Frauchen mal mit einer Folge TKKG, aber auch die brachte niemanden die gewünschte Mütze voll Schlaf.
    Wie sollte das auch gehen bei diesem Tumult da draußen?!
    So um halb fünf beruhigte sich alles und wir konnten ein wenig die Augen schließen.
    Gegen halb neun haben wir uns dann aufgemacht. Es gab noch einen schnellen Kaffee für die beiden und dann machte sich Herrchen auch schon auf um unsere Rechnung zu bezahlen und die Person der beiden abzuholen.
    Herrchen kam mit einer spitzenmäßigen Laune von der Rezeption zurück.
    Selbstverständlich wurde er gefragt, ob alles in Ordnung war.
    Herrchen antwortete darauf höflich, dass der Platz zwar sehr schön sei, aber für uns eben viel zu groß und viel viel zu laut.
    Also Antwort bekam er dann ein "Naja, sie müssen uns ja nicht wieder besuchen" zu hören.
    Ihr kennt ja alle meine Herrchen und wisst, dass es ihm selten die Sprache verschlägt. Aber da wusste er nun wirklich nichts mehr drauf zu Antworten.
    Er bat die Damen dann noch um die Persos, die sie am Vortag abgeben mussten.
    Die seien nicht hier! Sagte die Frau inzwischen schon fast patzig.
    Herrchen, noch um höfliche Worte ringend, erklärte ihr, dass er die Persos am Vortag beim Kollegen abgeben hat und nicht wieder zurückbekommen hatte.
    Die Dame hinterm Tresen nun sichtlich auf Krawall gebürstet: Es sei schon sehr unverschämt, dass Herrchen ihnen die Schuld dafür geben wollen, dass die beiden ihre Peros verloren hätten. Das alles in einem Mischung zwischen etwas Deutsch und gebrochenem Englisch. Nicht schlau genug für das Eine und zu dumm für das Andere.
    Oh oh, da war es nun um Herrchen geschehen.... Er rang noch kurz um Luft und machte sich dann aber Selbige.
    Ein älterer Herr in der Schlange mischte sich ein, Herrchen möge die junge Dame nicht so angehen.
    War keine gute Idee, hat der Kerl dann auch recht schnell gemerkt.
    Inzwischen kam aus einem der hinteren Büros ein grimmig schauender Kerl, dieser schaute kurzerhand in eine der vielen Schubladen hinter dem Tresen, fragte Herrchen nach dem Nachnamen und übergab ihm die beiden Persos. Währenddessen bedachte er die Kollegin mit nicht nett klingenden Worten.
    Der Mann bat Herrchen um Entschuldigung und wünschte noch eine angenehme Weiterfahrt.

    Puh! Der Abschied konnte nicht besser passen!

    Aber egal! Herrchen steuerte Gerda zielsicher durch den Berufsverkehr von Spilt schnurrstracks auf die Mautstrecke Richtung Norden.
    Auf dem ersten Rastplatz tauschten Herrchen und Frauchen die Plätze und Frauchen fuhr uns sicher, Kilometer für Kilometer, die Mautstraße entlang.
    Meine Güte war das vielleicht windig. Gerade auf den Brücken hat es die Gerda ganz schön durchgeschüttelt.
    Nach 2,5 Stunden haben Frauchen und Herrchen wieder getauscht. Ich habe es nicht beobachten können, aber ich Wette beide haben erst einmal nachgeschaut, ob der Schlüppi noch sauber ist.
    Den beiden ging nämlich ganz schön die Muffe.
    Ich noch völlig gerädert von der schlaflosen Nacht, habe erstmal meinen Schönheitsschlaf nachgeholt und habe von dem ganzen Tumult kaum etwas mitbekommen.

    Gegen 14:00 Uhr sind wir dann in Omisalj angekommen.
    Zielsicher suchte wir uns einen schönen Platz und grüßten "alte Bekannte" vom letzten Aufenthalt.
    Auch Herrchens Kumpel mit dem riesigen Wohnmobil. Herrchen nennt ihn, vermutlich auf Grund seiner Statur nämlich klein und ein imposantes Feinkostgewölbe, nur Fässchen.
    Aber ich glaube sein Kampfname ist Bierchen.

    Ich, nun erholt und ausgschlafen, stand der Sinn nach Bespaßung. Also haben Herrchen und ich uns ins Baywatch-Outfit gschmissen und sind zum Meer geeilt.
    Frauchen freute sich über etwas Ruhe, gönnte sich einen Kaffee und hat etwas gelesen.
    Nach dem Meer bekam ich dann meine Dusche. Das Salzwasser ist nicht gut für mein Fell, wisst ihr?
    Auch Herrchen freute sich schon riesig auf eine Dusche, hat aber die für die Zwei einer vorgezogen.
    Frauchen tat es ihm gleich.
    Nun hocken wir nun alle Drei vor der Gerda. Frisch geduscht, gestriegelt und (verzeiht den Ausdruck) hundemüde.
    Da gab es nur eins zu tun. Genau! Lecker Abendbrot für alle und ab in die Koje.

    Dort fanden wir uns dann auch alle drei schon um halb Acht wieder.
    Müde, satt und zufrieden mit der Enntscheidung wieder in Omisalj zu sein.

    Der nächste Tag startete nach einer langen und erholsamen Nacht so entspannt wie nur irgendmöglich.
    Vom Stress des vorangegangenen Tages ist nichts mehr zu spüren.
    Und somit verbringen wir den Tag mit Sonnenbaden, richtigem Baden im Meer und wieder Sonnenbaden.
    Herrchen hat euch nun auch endlich Mal ein Foto der Hundedusche machen können. Das hatte er ja, trotz meiner eindeutigen Anweisungen, beim letzten Mal vergessen.
    Unterbrochen wurde mein Bad in der Sonne lediglich von neugierigen Blicken vorbeilaufender Damen die Dinge von sich gaben "Oh, das ist aber ein Feiner! Oder Oh, der ist aber ein ganz Lieber"
    Ja, ich weiß und worin legt jetzt der Grund mich in meiner Ruhe zu stören, Hildegard?
    Leute gibts... Naja ich bin es gewohnt.

    Nach dem Abendbrot freuten ich und Herrchen noch auf ein Eis. Leider wurden wir vom, bereits geschlossenem, Minimarkt enttäuscht.
    Dies tut dem fantastischen Tag aber kein Abbruch.
    Der Ärger über Split ist wie weggeblasen und nach dem Frauchen und Herrchen erfolgreich herausgefunden haben, dass gerade mal 1/3 des Urlaubs vorbei ist, grinsten die beiden im Kreis. Herzlichen Glückwunsch ihr zwei Einsteins! Ihr könnt einen Kalender lesen.
    Naja, was soll's, ich liebe die beiden trotzdem.
    Oder vielleicht auch gerade deswegen? 🤔🤷
    Wer weiß das schon so genau....

    Guten Nacht

    Euer Rourke
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  • Day 47

    Lost Places......

    May 12 in Croatia ⋅ ⛅ 20 °C

    .....sowas gibt es hier auch. Nach einer wieder mal schönen Küstenfahrt, erreichen wir unser Tagesziel.
    " Sibinj Krmpotski. "
    Der kleine Campingplatz war mal sehr groß. Der Chef meinte Familienkrach hätte zum Ende geführt. Sehr schade, bei der Lage.Read more

  • Day 4

    Küstenwanderung nach Krk

    May 12 in Croatia ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute haben wir uns zu Fuß vom Campingplatz auf den Weg in die Stadt Krk gemacht – ein Spaziergang, der sich mehr wie eine kleine Entdeckungsreise anfühlte. Der Weg führte uns durch einen duftenden Kiefernwald, immer entlang der Küste.

    Hinter jeder Kurve wartete eine neue Aussicht: kleine Buchten mit türkisblauem Wasser, felsige Ufer, von der Sonne beschienen, und immer wieder perfekte Plätze zum Anhalten, Staunen und Fotografieren. Jeder Schritt brachte ein neues Postkartenmotiv – und das ganz ohne Filter.

    Die Mischung aus dem Schatten der Pinien, dem Rauschen des Meeres und dieser unglaublichen Farbpalette war einfach magisch. Krk zeigt uns mit jeder Bucht ein neues Gesicht – und jedes davon wollen wir festhalten und nicht mehr loslassen.
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  • Day 3–4

    Die letzen Tage in Omisalj

    May 11 in Croatia ⋅ 🌙 15 °C

    Hey Leute,

    Die letzten zwei Tage sind wie im Flug vergangen.
    Sonntag haben wir erstmal fürstlich Ausgeschlafen.
    Bestimmt bis 08:00 Uhr oder so.
    Frauchen hat mit mir meine Morgenrunde gedreht und Herrchen hat derweilen das Frühstück vorbereitet.
    Anschließend ist Herrchen zum Strand gegangen um zu trainieren. Frauchen hat sich da noch einen Kaffee gegönnt und hat mit mir die Sonne genossen.
    Ein weitaus besserer Zeitvertreib als Sport; zumindest bei diesem Wetter.
    Ja, Frauchen und ich wissen eben wie man das Leben genießt.
    Naja zumindest dachte ich das von Frauchen.
    Doch als Herrchen vom Strand zurückgekommen ist, meinte Frauchen sie würde jetzt eine Runde walken gehen.
    So ganz richtig ist auch die nicht mehr!
    Aber Rourke, ganz Fuchs, ist lieber bei Herrchen geblieben. Irgendjemand muss ja schließlich aufpassen, dass der keine Dummheiten macht.
    Als Frauchen dann endlich nach einer gefühlten Ewigkeit zurückgekommen ist, haben die beiden sich die Badeklamotten angezogen.
    Jeder weiß wohl was das zu bedeuten hat. Wir haben uns also auf den unendlich langen Weg ans Meer gemacht.
    Das sind bestimmt so 30 Meter. In Hundemetern ja sogar noch mehr.
    Aber das Wasser der Adria schmeckt nicht einmal mir. Da gefällt mir die Ostsee dann doch etwas besser.
    Dank meiner Schwimmweste durfte ich auch ganz lange im Wasser bleiben. Hier fühlen sich meine Knochen auch noch nicht so alt an und ich ann mich viel besser bewegen.
    Das scheint auch Frauchen und Herrchen sehr glücklich zu machen. 🥰
    Der Zahn der Zeit nagt eben leider auch an einem Klopskopf wie mir.
    Nach dem Meer gab es dann für alle noch eine Dusche.
    Auch ich habe Mal eine der herrlichen Hundeduschen ausprobiert. FANTASTISCH! Ich vegebe hier 🍗🍗🍗🍗🦴 Schmeckies.
    Ich werde Herrchen noch Mal daran erinnern davon ein Foto zu machen.

    Zum Abendbrot haben sich die beiden Tomaten und Pute gegrillt.
    Nicht ganz so meins! Ich bleibe dann doch lieber bei Trockenfutter und meinen Schmeckies.

    Später haben wir dann noch Mal einen Strandspaziergang gemacht und sind dann aber ganz schnell ins Bettchen.
    Die Wolken wirkten Recht bedrohlich, aber es sollte trocken bleiben.

    Der Montag startet wieder etwas früher.
    So gegen 7:00 Uhr sind wir aufgestanden. Heute hat Herrchen mit mir die Runde gedreht und Frauchen hat den Kaffee gekocht.
    Dann wurde Herrchens Fahrrad abgeladen und der Anhänger vorbereitet.
    Oh, ein Ausflug!
    Ich war schon gespannt wo wir denn hinfahren.
    Ausflug? Wir? Pusteekuchen!
    Herrchen wollte lediglich einkaufen fahren.
    Nach seiner Rückkehr erzählte er uns, Recht anschaulich, wie schlecht die Wege abseits der Straße sind und wie gefährlich es auf den Straßen ist.
    "Die fahren einem hier den Arsch ab" hörte ich Herrchen sagen.
    Naja, wenn ihr mich fragt, Herrchen könnte es vertragen 😉

    Die Ausbeute schien recht zfeidenstellend zu sein.
    Frauchen ist dann noch Mal aufgebrochen.
    Herrchen und ich haben unsere Kadaver dann heute lieber in der Sonne geparkt.
    Irgendwer muss die Meute hier ja auch im Blick haben.
    Später hieß es dannn aber noch mal "Like Baywatch"
    Heute aber nur die beiden Zipfel. Frauchen war es etwas zu kühl.
    Seit ehrlich, meine Strandfigur ist doch nicht von schlechten Eltern.

    Anschließend ging es dann wieder unter die Dusche.
    Die Leute sind auch neugierig. Haben die noch nie einen Hund unter der Dusche gesehen.
    Eine Dame war dann doch auch sehr aufdringlich.
    Herrchen hat das aber mit seiner "charmanten" Art klären können und ich hatte wieder meine Ruhe und konnte die Dusche so richtig genießen.
    An dieser Stelle sollte niemanden überraschen, dass Herrchen schon wieder das Foto vergessen hat.
    Dem bringst du auch nichts mehr bei 😆

    Zum Mittag machte Herrchen halbwegs leckere Proteinwaffeln mit Himbeer-Creme.
    Sie sahen besser aus als sie schmeckten. Nicht meine Worte, sondern die des Kochs.
    Glücklicherweise blieb ich, wie gewohnt, bei meinen Schmeckies.

    Der Nachmittag flog nur so dahin. Es sah die ganze Zeit stark nach einen Unwetter aus.
    Markise rein, Stühle und Tische rein, wir rein.
    ......hmmm.... Es s=zieht wohl vorüber.
    Stühle und Tische wieder raus, wir wieder raus.
    Doch zu kühl! Alles wieder auf Anfang.

    Zum Abend hat es sich dann aber gelegt und wir haben uns wieder rausgesetzt.
    Ganz geheuer war mir das ganze aber nicht.

    Für die beiden gab es dann eine Pizza Calzone aus der Omnia mit Chorizzo und Pilzen.

    Nun haben wir draußen aber wirklich alles eingepackt.
    Ich sorge dafür, dass Herrchen meine Geschicht für euch schreibt und dann kuschheln wir uns aber zu Frauchen in Bettchen.

    Also! Gute Nacht meine Lieben und bis die Tage.

    Euer Rourke.
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  • Day 1–2

    Start der Reise

    May 9 in Croatia ⋅ ☀️ 18 °C

    Hey Leute,
    Irgendwas war da im Busch. Das habe ich die Tage schon gemerkt. Frauchen und Herrchen haben wie verrückt Sachen gepackt und gewuselt.
    Ich dachte erst wir würden wieder mit dem weißen Ungetüm losfahren, aber dafür war Frauchen und vor allem Herrchen viel zu gelassen.
    Dies sollte sich Freitag als ein großer Irrtum herausstellen, denn Herrchen hat das Monster von der Arbeit mitgebracht.
    Dann ging alles schneller als ich gucken konnten. Ich war nur kurz für ein paar Schmeckies unten bei Omi und dann hieß es wir legen uns noch Mal hin.
    Mittagsschlaf? Auf einem Freitag? Da war doch tatsächlich was faul!
    Und so war es dann auch.
    Um 17:00 Uhr hieß es dann "Packt eure Kiste in mein Kiste und ab dafür"
    Klar durfte ich mit! No Rourke, no Party!
    Noch schnell ein paar Liter Diesel in die Gerda gespült und ab auf die Bahn, ab in den Stau.
    Na, da stehen uns ja rosige Zeiten bevor, wenn das vor der eigenen Haustür schon so anfängt.
    Kleiner Spoiler! Dies sollte der einzige Stau auf den über 1.100km bleiben.

    So gegen 23:00Uhr waren wir dann kurz vor München. In einem kleinen Dorf suchte uns Herchen einen Schlafplatz.
    Der Parkplatz des örtlichen Kindergartens schien sich anzubieten. Zumindest war es angenehm ruhig und wir drei schliefen wie die Murmeltiere.
    Meine Nacht fand um 5:00 Uhr morgens ein jähes Ende. Das die beiden auch nicht einmal entspannt ausschlafen können.
    Ich habe Herchen dazu auserkoren mit mir meine Morgenrunde zu drehen.
    Anschließend sagte Herchen was von "Katzenwäsche und dann los"
    WIR HABEN EINE KATZE?
    Ich habe mir das ganz genau angeschaut. Herchen macht da eine Menge komischen Kram, aber ein Katz konnte ich beim besten Willen nicht sehen.
    Doch ganz nett die Gegend. Ich gebe dem Schlafplatz 🍗🍗🦴🦴🦴 zwei von fünf möglichen Schmeckies.
    Frauchen und Herrchen haben sich dann beim örtlichen Bäcker noch einen Kaffee geholt und dann ging es schon wieder auf die Bahn.
    Auch Höhe des Chiemsee hatte Gerda wieder Durst. Also runter von der Autobahn und nach 750km den Tank wieder gefüllt.
    Sogar die Aussicht eim tanken ist hier eine andere!

    So ging es dann immer weiter. Über Österreich und Serbien erreichen wir unser Ziel Kroatien.
    Zwischendurch ist auch Frauchen Mal gefahren.
    Aber was soll ich sagen? Wir brauchen noch etwas Training. Frauchen am Steuer und vor Allem Herchen auf dem Beifahrersitz.
    Aber das wird schon!

    Und plötzlich war alles vergessen. Die Müdigkeit, die Unruhe, einfach alles! Da war sie! Die Adrria!
    "Taumhaft" hörte ich die beiden ständig sagen. Aber seht am besten selbst.

    Der Campingplatz den Herrchen da rausgesucht hat ist in jedem Fall eine Wucht.
    Weitläufig, sauber, bombastisch ausgestattet und ein herrlicher Blick vom Wohnmobil aus.
    Gemeinsam mit Herrchen hab ich auch das Wasser angetestet. Ein Träumchen sag ich euch.
    Frauchen hat das Wasser, ganz ladylike, mit den Zehen getestet.
    Es sei zu kalt?

    Die beiden haben dann noch das Waschhaus aufgesucht, und auch das kann sich wirklich sehen lassen.
    Dazu dann morgen sicherlich noch mehr, denn auch ich werde dort Mal die geräumige Hundedusche ausprobieren.

    Der Campingplatz Omisalj bekommt von mir 🍗🍗🍗🍗🦴 (vier von fünf) Schmeckies.

    Wir sind alle müde und hauen uns bald in die Koje.

    Bis die Tage meine Lieben und natürlich auch liebe Grüße von den beiden Dosenöffnern.

    Euer Rourke
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  • Day 22–23

    Senj

    May 8 in Croatia ⋅ ☁️ 13 °C

    Wieder auf der Autobahn waren wir in 2.5 h in Senj. Die Fahrt war auch heute wieder so schön, die Natur hat hier überall Wunder !
    Hier gibt es einen Wohnmobilstellplatz direkt am Hafen in der Stadt. Für einen kurzen Zwischenstop auf dem Weg nach Hause , gerade richtig für uns. Schnell war die kleine Stadt erkundet, so hat Matthias noch Zeit zum Werkeln. 😉
    Es ist kühler geworden, aber es regnet nicht !
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  • Day 15

    Zip Line Pazinska and Valamar Camping

    May 6 in Croatia ⋅ ☁️ 16 °C

    It has been a bit of a wet day and we are still umming and ahhing about whether to go to the lakes at Plitvice in a few days time so we decided to head down the coast a bit first because that promised the best weather.

    We are now at Valamar Camping Ježevac on the island of Otok Krk for two nights - hoping for some sun tomorrow and a bike ride around the coast

    Very little sun today unfortunately.

    We stopped at Pazin on the way here, thinking that it had a castle on a hill that we had seen across the valley as we drove south the other day. Turned out we were wrong. There is a castle but it isn't on a hill and we decided to take a short walk around it and have a picnic lunch on the way. Unfortunately, about 0.5km into the walk we reached a bridge that is undergoing repairs and the workmen wouldn't let us cross it.

    So we went a different way.

    This is a very long winded way of saying that we came across a zip wire with two members of staff and no punters. Too good an opportunity to miss for one of us! It turns out that they normally take groups of six but were happy to take me (Andy) on my own. The drop was 100m, or so they said. It was pretty good and much less scary than I expected.

    The campsite is another big one but very quiet at this time of year. Finally got a little sun this evening. Not much... but there was a reddish sunset so hopefully better weather tomorrow.
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  • Day 16

    Tag 16

    April 29 in Croatia ⋅ ☀️ 16 °C

    KM 66
    Gesamtkm 898
    HM 1140
    Gesamthm 7705

    Der Tag kommt mir irgendwie hart vor.
    Morgens mach ich mich auf den Weg, richtig frühstücken lasse ich sein, ich möchte gerne die 11:30 Fähre nach Cres erwischen.

    Auf dem Weg dahin ändert sich der Untergrund und bergab und ich verlasse definitiv meine Komfortzone.
    Ich schiebe ein bisschen oder fahre ein bisschen mit "Todesangst".

    Trotzdem komme ich pünktlich bei der Fähre an.

    Auf der Fähre fällt mir auf das die Infrastruktur was Essen und Trinken angeht heute eher dürftig ist.

    Auch Schatten ist Mangelware.
    Den ganzen Tag knallt mir die Sonne auf den Kopf.

    Wenn hier nicht alles so schön wäre und alle anderen so wahnsinnig in Sommerferienstimmung, dann wäre ich komplett verzweifelt.

    Nach der Fähre lasse ich alle Autos vorbei und auch ein Zwischenstopp für die nächste Auto-Invasion von der Fähre wird eingelegt und so fährt es sich gut ohne Angst zu haben überfahren zu werden.

    Ich entscheide mich dagegen in Cres zu übernachten und sammel weitere Höhenmeter.

    Ich verpasse nur knapp die Fähre und so fahre ich mit der 17:30 Fähre nach Krk.

    Dort finde ich einen Campingplatz der noch etwas frei hat und eine Pizzeria.
    Nach 27 Stunden nur Riegel und Quetschies freue ich mich total über mein Abendessen, statt Dessert bestelle ich mir noch ein Pizzabrot das erscheint mir heute notwendiger.

    Das Shrimp Risotto ist eins der besten die ich bis jetzt hatte.
    Aber ich hätte es nicht gebraucht, die hätten mir heute alles geben können und es wäre für mich das beste Essen der Welt gewesen.

    Mein Mama ist im Krankenhaus und hat sich vermutlich etwas gebrochen, mehr weiß ich noch nicht.
    Es tut mir sehr leid, dass ich nicht da bin um mich zu kümmern....
    Vermutlich werde ich weiter " Urlaub" machen.
    Mal schauen was die nächsten Tage so bringt.
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  • Day 5–8

    Krk

    April 21 in Croatia ⋅ ☁️ 20 °C

    Eine schöne Fahrt über die Landstrasse quer durch Istrien mit schönen Aussichten, vielen Kurven und fast immer nur mit 40 kmh😉 Jetzt sind wir auf einem Luxuscampingplatz, da die kleinen Plätze erst im Mai öffnen. Hier werden wir 3 Nächte bleiben.Read more

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