Denmark Aalborg

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Travelers at this place
  • Über-See

    April 30 in Denmark ⋅ ☀ 18 °C

    Heute Morgen um 07.00 Uhr, mit zwei Tagen Verspätung, hat mein Wohnmobil den Hamburger Hafen verlassen. Nun hoffe ich, dass Überfahrt und Ankunft ohne weitere Vorkommnisse verläuft und wir zeitgleich in Kanada ankommen.Read more

  • Day 9

    Eine Nacht bei den Wikingern

    May 6 in Denmark ⋅ ⛅ 12 °C

    Das Gräberfeld um das Vikingemuseet Lindholm Høje war von etwa 400 n. Chr. für ca. 600 Jahre in Gebrauch und offenbarte bei deren Ausgrabungen in den 1950er Jahren über 700 Gräber. Nur wenige waren Erdgräber, die meisten waren Brandgräber, die nach den alten Ritualen bis ca. 900 n. Chr. üblich waren. Erst später, mit dem Christentum zogen auch die Erdbestattungen einher. Die Steinformationen, eckig oder in Schiffsform für Männer und rund oder oval für Frauen (Gräber für Diverse kannte man damals offensichtlich noch nicht), sind sehr beeindruckend.
    Auch das sehr moderne Museumsgebäude hatte wieder vieles interessantes zur Geschichte der sagenumwobenen Wikinger zu bieten.
    Ich gehe davon aus, dass mich in unmittelbarer Nähe dieses vorzeitlichen Monumentes eine ruhige Nacht erwartet.
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  • Day 5

    Mit Adele im Dauerregen nach Aalborg

    June 15, 2024 in Denmark ⋅ ⛅ 13 °C

    Aalborg, Samstag, 15. Juni 2024

    Am Morgen verabschieden wir uns dankend von unseren Gastgebern Inge und Olli in Hamburg-Harburg und reisen mit Sack und Pack zum Treffpunkt am Hamburger ZOB (Zentraler Omnibusplatz), wo wir vor vier Tagen mit dem Flixbus angekommen sind.
    Pünktliches Erscheinen fünfzehn Minuten vor der für 13 Uhr geplanten Abfahrt ist erwünscht und so sitzen wir schon um 12:15 Uhr im Café und staunen nicht schlecht, als „unser“ Dachzeltbus schon um 12:40 Uhr draussen vorbeibraust.
    Wir packen also unsere Siebensachen und begeben uns zur Parkbucht, wo „Adele“ (so der Kosename des Fahrzeugs) schon geparkt hat und bereits viele Mitreisende darauf warten, einsteigen zu können. Wir sichten einige Personen in unserem Alter, einige vermutlich etwas älter, dann etliche alleinreisende Frauen im Alter zwischen 50 und 60, auch einige jüngere Personen zwischen 30 und 40, so zumindest unsere Vermutung.
    Zunächst muss das Gepäck in den relativ schmalen Gepäckfächern (80 cm lang, 46 cm breit, 33 cm hoch) aussen am Bus verstaut werden; dann erst können die Sitzplätze bezogen werden. Wir nehmen gleich die Sitze beim Eingang, weil diese die grösste Beinfreiheit bieten (und für Regines schlappes iPhone die Ladebuchse am nächsten liegt :-)
    Bei der Abfahrt zeigt sich der teilweise blaue Himmel noch von seiner besten Seite, aber je länger wir gegen Norden an die dänische Grenze und später nach Aalborg weit im Norden fahren, desto intensiver wird der Regen.
    Martin hat ja immer einen Spruch parat und meint dazu: „Zum Glück regnet es hier immer; weil es sonst so neblig ist, dass man von der Landschaft gar nichts mehr sieht!“
    Der Höhepunkt ist just dann erreicht, als wir auf dem lokalen Camping unseren Standplatz beziehen… Lech, unser sehr erfahrener Fahrer (und „Mädchen“ für alle Belange) weiss, dass wir nur ein paar Minuten warten müssen… Und so ist es auch: Fünf Minuten später hört der Regen auf und die Crew beginnt mit dem Aufbau von Vorzelt und Dachzelten. So ganz nebenbei zaubert Lech auch noch Kaffee und Tee auf die Biertische und (fast) alle helfen mit, das Abendessen vorzubereiten: Heute gibt es Brot, Wurst und Käse; dazu Rohkost und zum krönenden Abschluss sogar noch einen Becher Rotwein. Wir lernen die ersten Mitreisenden am Tisch kennen und üben fleissig deren Namen. Mit Philipp ist sogar ein zweiter Schweizer (aus Volketswil) mit seiner deutschen Partnerin Bettina dabei.
    Unser spartanisches Dachzelt haben wir bereits provisorisch eingerichtet und wir hoffen, dass die erste Nacht - die im wesentlichen trocken bleiben soll - einigermassen gut verläuft. Regine fürchtet die Kälte, Martin mehr, dass er keine Liegeposition findet, wo ihn weder Hüfte noch Knie drücken. Wird schon klappen…
    Und morgen geht es dann weiter mit der Fähre und nach Oslo, der Hauptstadt von Norwegen.
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  • Day 13

    Tag 13: Aalborg

    April 24 in Denmark ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute kam die Reinigungskraft für einen zweiten Versuch. Das heißt auch, dass wir mit den Hunden aus der Wohnung mussten. Also haben wir eine Storyhunt-Stadtführung zur Street Art in Aalborg gemacht und dabei ein pinkes und wunderschönes Café gefunden.
    Nach unserer Runde durch die Stadt und zahlreichen (80!) Graffiti kamen wir in eine saubere Unterkunft und konnten in frisch bezogenen Betten einen Mittagsschlaf machen, bevor wir am Abend in den "Flammen" (Grillbuffet) zum Abschluss des Urlaubs essen gegangen sind.
    Auf dem Rückweg haben wir vergeblich für Paul noch Bamse Mums (leider norwegische Süßigkeit) gesucht, da Jessica im Fressanfall seine Souvenirpackung gefressen hat. Wir mussten uns bei Rema mit einer dänischen Alternative abfinden.

    Fazit ist, dass Paul Skandinavien toll findet, Julia nur die Teile ohne Menschen und irgendwie Polen auch leckerer ist. Nunja. Dennoch wundervolle Eindrücke gesammelt und nun richtig Vorfreude auf Zuhause!
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  • Day 5

    Runde am Limfjord

    November 3, 2024 in Denmark ⋅ 🌬 12 °C

    Bevor wir uns auf den Heimweg machten, haben wir von unserem Stellplatz aus noch einen Spaziergang Richtung Yachthafen und etwas darüber hinaus gemacht. Hier gibt es für die Aalborger sehr einen schönen Park mit Aussichtsturm und ein tolles neu angelegtes Naturschwimmbad. Das war jetzt natürlich zu, aber ein paar ganz Harte sind im Limfjord geschwommen, brr đŸ„¶ Auf der Rücktour stoppten wir noch in Velje, direkt am Wasser, für eine kleine Picknickpause.Read more

  • Day 4

    Aalborg Streetart

    November 2, 2024 in Denmark ⋅ ☁ 8 °C

    Aalborg beherbergt ein nicht unbedeutendes Kunstmuseum (das haben wir allerdings nicht besucht). Es ist aber auch für Streetart bekannt, die an jeder Ecke zu entdecken ist. In der Altstadt haben wir dann noch noch eine Gallerie mit witzigen Figuren aus Ton gefunden.Read more

  • Day 8

    Lindholm Höje

    September 28, 2024 in Denmark ⋅ 🌬 10 °C

    Heute war endlich die Sonne wieder da! Den Tag gestern können wir unter der Überschrift "Scheißwetter" abhaken. Ich war vormittags kurz zu Fuß in der Altstadt, aber dann war es auch dafür zu kalt und nass. Ich/wir haben den Tag mit Häkeln und Lesen verbracht.
    Grund mehr heute endlich was zu unternehmen/besichtigen. Das Wikingermuseum neben dem riesigen Gräberfeld auf der Lindholm Höje ist klein aber fein. Hier hat sich der Besuch gelohnt.
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  • Day 6–8

    Grabrödrekloster Museet in der Altstadt

    September 26, 2024 in Denmark ⋅ ☁ 13 °C

    Ein viel größeres Highlight ist hingegen das Grabrödrekloster Museet, dass wir im Anschluß bei unserer kleinen Radtour durch die Altstadt finden. Klein aber fein und m.E. sehr einzigartig.
    Direkt vor einem der Eingänge des größten Kaufhauses Aalborgs wurde 1994-95 bei Bauarbeiten in der "Algade" Teile der Ruine des Franziskanerklosters gefunden, dass zwischen 1240 und 1250 in Aalborg gegründet wurde und bis 1530 existierte. Anstatt die Ausgrabungsstätteam Ende einfach wieder zu zu schütten, wurde hier "in situ" ein unterirdisches Museum errichtet. Nur über einen Aufzug erreichbar, mündet -3m unter der Erde- ein kurzer gebogener, schwarz gestrichener Gang in einen größeren Raum, in dem riesige Glasscheiben die Wände bilden. Hinter diesen sind die originalen Ausgrabungen eindrucksvoll in Szene gesetzt. Mit Hilfe akzentuierter Spots, die sich per Knopfdruck ein- und ausschalten lassen, werden das Gesamtbild und auch die Einzelheiten durch (dänische und englische) Texte gut erklärt. In der Mitte des Raumes steht ein großer Glaskasten, darin die Ausgrabungsstätte eines aus Backstein gemauerten Sarges mit dem Skelett einer Frau darin. Neben weiteren Knochen sind auch einige Fundstücke, wie Siegelmünzen und Schmuckstücke ausgestellt.
    Spannend ist auch, dass der Eintritt von 65DKK (8,72€) nicht pro Person berechnet wird, sondern pro Liftfahrt! Wir waren zwar nur zu zweit im Lift, zugelassen ist er jedoch für 10 Pers oder max. 750kg. Bezahlt wird nicht an einer Kasse, sondern völlig unkompliziert an einer Stele, an die du nur Deine Karte oder Handy halten musst und schon öffnet sich die Aufzugstür.
    Wir sind sehr glücklich längere Zeit allein hier unten zu sein, so können wir in aller Ruhe alle Knöpfe drücken und uns gemeinsam die Texte übersetzen.
    Auch wenn es am Ende nur ca. 30min waren, die dieser Besuch gedauert hat, gelohnt hat er sich auf jeden Fall!
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  • Day 6

    Aalborg Schifffahrtsmuseum

    September 26, 2024 in Denmark ⋅ 🌧 13 °C

    Da das Wetter echt bescheiden ist, bietet sich ein Museumsbesuch an. Wir sind jedoch zum ersten Mal enttäuscht. Bis auf das U-Boot ist das Museum eher uninteressant, da klassisch langweilig aufbereitet. Es gibt zwar ab und zu ein paar knappe Sätze auf englisch und deutsch an den vielen Schaukästen, aber alle längeren Texte (Erfahrungsberichte oder Vorstellungen von Persönlichkeiten) sind nur auf dänisch. Insofern "springt nichts über"... nur Zahlen und Fakten. Und in den Räumen gibt es auch nichts zum Anfassen, Ausprobieren, Mitmachen. Das einzige "Interaktive" ist ein Schiffssimulator in einem echten Schiffsführerstand. Meikel hat jedoch den Pfeiler der geöffneten Brückendurchfahrt gerammt. :-(
    Gut, dass ihm das mit unserem Womo-Schiff nicht passiert ;-)
    Der Außenbereich ist bei schönem Wetter sicherlich ganz ansprechend, uns überzeugt er heute jedoch nicht. Schade.
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  • Day 5–6

    Autobahnwetter

    September 25, 2024 in Denmark ⋅ 🌬 15 °C

    Als wir um 10 Uhr aufbrechen, scheint stellenweise noch die Sonne. Eigentlich war der Plan zur Insel Römö zu fahren. Da es aber immer düsterer und nasser wird, beschließen wir spontan heute Strecke zu machen und unsere Tour am nördlichen Ende Dänemarks zu beginnen und uns nach Süden zurücktreiben zu lassen. Unser Ziel Aalborg erreichen wir gegen 16 Uhr. Auch hier gibt es einen Segelhafen, der Stellplätze anbietet. Zwar nur auf einem kleinen öffentlichen Schotterparkplatz, dafür aber sehr zentral in Nähe der Altstadt.
    Da sich die Sonne noch mal zeigt, radeln wir noch ein Stündchen in die entgegengesetzte Richtung und entdecken das hiesige Schifffahrtsmuseum, Garnisonsmuseum und die Trabrennbahn. Die Streetfoodhalle ist geschlossen, aber wir haben eh noch einiges im Kühlschrank, was wir aufessen sollten.
    Es wird die erste kalte Nacht, in der ich mehr Kleidung im Bett und ne zusätzliche Decke brauche.
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