Ecuador Cuizán

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Travelers at this place
  • Day 30

    Zumbalua - > Latacunga

    March 15 in Ecuador ⋅ ☁️ 11 °C

    Der Tag verlief wiedermal ein bisschen anders als geplant: eigentlich wollte ich ja zum Sonnenaufgang aufstehen, aber es regnete- also blieb ich liegen... Und eigentlich wollte ich die 13km nach Zumbahula laufen, aber es regnete 😂

    Also ging ich erstmal frühstücken. Die Sonnenaufgangstruppe sass schon da. Sie hatten ausserdem ein Taxi bestellt dass sie ganz früh auf den Markt nach Zumbahula bringen sollte. Der Markt ist nur samstags. Der Tiermarkt soll am interessantesten sein....
    Und da es, wie gesagt, regnete, schloss ich mich ihnen an. Wir waren zwar nun zu fünft + Fahrer im Pickup, aber das geht schon 😂

    Gegen 8h kamen wir auf dem Markt an und es hörte zum Glück auf zu regnen. Auf dem Tiermarkt werden Schafe, Schweine, Lamas, Ziegen und Hühner gehandelt, lebendig natürlich. Es quiekte, gackerte und grunzte überall.
    Interessant war auch die Kleiderordnung der Einheimischen (wir waren übrigens die einzigen Bleichgesichter hier). Man trug ganz viele Schichten an Decken und Ponchos übereinander und ganz wichtig - der Hut wurde durch eine Plastiktüte geschützt! 😅

    Dann wechselten wir noch zu den anderen Märkten für Baumaterialien , Klamotten, Schuhen und allem möglichen und am Ende noch auf den Obstmarkt. Dort fand ich auch wieder die leckeren roten Bananen: 8 Stück für 50cent 😄

    Nachdem wir uns satt geguckt hatten, gingen ein französisches Mädel und ich zum Bus nach Latacunga, der Rest fuhr zurück. Der Bus stand schon da, aber es dauerte eine Weile bis er losfuhr. Eine genaue Abfahrtszeit gibt es scheinbar nicht... 🤷

    Gegen 12h war ich an meinem heutigen Ziel. Hier im Hostel wartet der Rest meiner Klamotten auf mich.

    Ich streifte noch ein bisschen durch Latacunga . Auch hier war überall Markt. Jeder verkaufte irgendwas... Es war sehr geschäftig und die Strassen voll. Willkommen in der Stadt...

    Als ich im Hostel ankam, erkannte mich der junge Mann an der Rezeption sofort. Und lustiger Weise teilte er mir auch gleich mit, dass die Lampen in der Küche und dem Gemeinschaftsraum jetzt funktionieren - > das hatte ich in meiner Review auf Booking.com bemängelt 😂
    Die werden also gelesen...
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  • Day 29

    Quilotoa Kraterrunde

    March 14 in Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

    Im Hostel waren ausser mir noch 4 andere Reisende : 2 Schweizer, der Luxemburger aus Quito und Louisa aus Pankow 😉

    Da wir heute beide den Plan hatten, den Krater zu umrunden, gingen wir das "Projekt" gemeinsam an.
    Zu Beginn war es noch recht kalt, aber ein paar Sonnenlöcher versprachen gute Sicht.
    Der Weg verläuft ziemlich genau auf dem Kraterrand, mit allen Höhen und Tiefen, und ist 10km lang. Er war teilweise ganz schön anstrengend, vorallem durch die dünnere Luft. Der höchste Punkt war bei 3.930m.

    Das Wetter spielte mit und ab und zu schielte die Sonne durch. So einen türkisen Anblick, wie im Internet versprochen, bekamen wir allerdings nicht. Es waren immer Abstufungen von grün, aber auch sehr schön.

    Zum Mittag waren wir rum und ich bestellte mir eine Kartoffelsuppe, also es war eigentlich eine Kürbissuppe mit Kartoffeln. Dazu gab es gerösteten Mais, Salzkäse und Avocado. Es schmeckte sehr gut in der Zusammenstellung und machte super satt.

    Dann wechselte ich mein Hostel, da ich eine weitere Nacht bleiben wollte und das andere heute ausgebucht war.
    Ich zog um in die Cabañas de Quilotoa (um die Ecke), was mir noch besser gefällt. Der Rezeptionist kommt aus Costarica und spricht gut Englisch 😇 Er erklärte mir auch, warum der See gerade grün ist: aufgrund des vielen Regens! Normalerweise ist er wirklich türkis 😅 Da bin ich wohl nur zur falschen Jahreszeit hier...

    Gegen 14h fing es an zu regnen und regnete den ganzen Nachmittag. Ich sass an einem kleinen Bollerofen in der Lobby und dachte über die nächsten Tage nach.

    Langsam füllte sich das Hostel : es kamen noch eine Italienerin , eine Französin, ein Russe, eine Argentinerin und ein spanisch sprechendes Pärchen.
    Der Rezeptionist hatte mich gefragt, ob ich gern Gesellschaft hätte in meinem Zimmer und verteilte nach meinem Verneinen alle Neuankömmlinge in die anderen Zimmer 😇

    Paola, die Argentinerin, fragte, ob morgen früh jemand mitkommt zum Kraterrand, Sonnenaufgang gucken. Es kommen fast alle mit. Hoffentlich spielen die Wolken auch mit 😅

    P. S. QUILO heisst Zahn und TOA Prinzessin in Kichua. Gemeint ist das Lächeln der Prinzessin 😄
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  • Day 28

    QUILOTOA (3)

    March 13 in Ecuador ⋅ ☁️ 5 °C

    Fakten Quilotoa
    Durchmesser 3km
    Umfang 10km
    Tiefe 250m
    Letzter Ausbruch 1280. Danach ist der Krater kollabiert und es entstand der See. Die Farbe kommt durch verschiedene Mineralien.

    Chugchilan (3.200m) - > Quilotoa (3.914m)

    Das Frühstück war gigantisch: eine grosse Schüssel Obst, Joghurt, 2 Pancakes und ein Spiegelei. Letzteres spendete ich einem jungen Australier mit viel Appetit 😉

    Kurz vor 8h war ich startklar. Es nieselte ein bisschen bzw. lief ich in der Wolke. Natürlich ging es am Anfang erstmal wieder bergab (die Orte scheinen alle auf Hügeln zu liegen). In der Ferne, auf der anderen Seite des Canyons, sah ich eine Kirche und dachte mir, dass hier jedes Dorf eine hat - die Missionare haben gute Arbeit geleistet 🙄... Ich wusste nich nicht, dass ich zu dieser Kirche rüber muss...
    Also durchquerte ich den Canyon, sah die Kirche von Nahem und stieg weiter auf. Schließlich musste ich bis auf 3.900m hoch....
    Dann kam ich endlich an den Punkt, wo in Komoot "Quilotoa Aussichtspunkt" stand. Ich war ganz gespannt und schaute über die Kante und sah Nebel 🤔 Na gut, wird schon noch aufklaren...
    Der Weg sollte nun am Kraterrand weiter gehen bis zum Ort Quilotoa. Es gibt einen oberen und einen unteren Weg. Als ich wieder auf mein Handy schaute, war ich aus Versehen schon ein ganzes Stück auf dem unteren unterwegs. Was solls, die Kraterrunde will ich ja morgen sowieso machen... Also lief ich weiter...

    Der Weg war allerdings mehr ein Pfad, der sich an der Kraterwand durch die Büsche und Gräser schlängelte, 2x musste ich klettern und Pferde und Esel liefen hier auch rum. Das war wohl eher ein Pfad für die Tiere 😳 Da er aber in meiner Karte eingezeichnet war, ging ich weiter. Ein kleines Problem war die Feuchtigkeit : da es bis eben geregnet hatte, waren die Gräser voller Wasser und damit auch meine Hose, meine Schuhe und am Ende auch meine Neopren - Socken 😁. Ein weiteres kleines Problem war, dass es hier zig "Wege" gab, nach oben, nach unten, geradeaus. Ich schaffte es zwar, mich langsam wieder nach oben zu arbeiten hatte aber nun den eingezeichneten Trail verlassen... Da kam mir ein Einheimischer (in Gummistiefeln) mit seinem Hund entgegen. Er fragte, wo ich hin will und zeigte in die Richtung, wo ich her kam. Dann lief er voraus und bedeutete mir, ihm zu folgen. Das tat ich dann auch. Er lief in einem atemberaubenden Tempo den Berg hoch, ohne auf die "Wege" zu achten. 2x musste ich vollkommen ausser Atem stehn bleiben... Schließlich erreichten wir den oberen Weg und ich bedankte mich. Da fragte er nach Geld. OK. Er hat mir geholfen (wobei ich das letzte Stück sicher auch noch hingekriegt hätte 😇). Ich holte mein Portemonnaie raus und gab ihm 5€ .Mehr hatte ich nicht drin (der Rest war in meinem Rucksack). Ich gab ihm zu Verstehen, dass ich nicht mehr hätte. Er war sichtlich unzufrieden und malte eine 20 in den Sand. Ich bedauerte. Dann fragte er nach was zu Essen und ich gab ihm meine Wallnüsse... Dann zog er ab - puhhh. Er hatte so einen netten Eindruck gemacht....

    Den restlichen Weg erledigte ich in schnellem Schritt und der Ort war schnell erreicht. Gegen 13.30h checkte ich in meinem Hostel ein. Ich war mittlerweile klitschnass und fror. Schnell zog ich mir trockene Sachen an und kroch erstmal zum Aufwärmen ins Bett. Es ist ziemlich kalt hier oben!

    Als meine Lebensgeister wieder kamen, erinnerte ich mich an einen Geocache hier. Dazu musste ich 364m runter zum See und ein Foto machen. Ich wollte ja sowieso da hin.
    Runter war easy. Mittlerweile sah man auch den See in einem wunderschönen Smaragdgrün. Ein tolles Bild. Die Farbe veränderte sich, ja näher man kam und auch die Temperatur : es wurde wärmer.

    Die Leute, die mir entgegen kamen, sahen nicht glücklich aus - es war sehr steil!
    Unten am See gibt es eine Kanustation, die aber leider schon zu hatte.
    Der Aufstieg war wirkluch anstrengend, der Weg teilweise nur loser Sand. Immer, wenn ich keine Luft mehr kriegte, machte ich ein Foto (siehe Komoot 😂).

    Gegen 18h war ich wieder in meinem Hostel, was ein sehr empfohlenes Restaurant hat. Zum Abendbrot gab es gegrillte Forelle. Sehr lecker 😋.
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  • Day 27–29

    QUILOTOA (2)

    March 12 in Ecuador ⋅ 🌫 13 °C

    Isinlivi (2.960m) - Chugchilán (3.200m)

    Kurz nach 6h war ich schon putzmunter. Ich hatte gestern im Hostel nebenan gefragt, ob ich dort Frühstück bekommen könnte : ja, ab 8h.... Was sollte ich die 2h denn machen? 🙄

    Da kam mir eine Idee: ich fragte meine lustige Herbergsoma, ob ich bei ihr 2 Eier kaufen könnte. Sie sprintete los und kam mit 3 Eiern zurück 😄

    Also gab es zum Frühstück 3 gekochte Eier, ein paar salzige Kekse, 1 Banane und einen Apfel, dazu einen heißen Früchtetee 😊

    7.30h war ich auf der Piste (7°C). Heute Nacht hatte es wieder geregnet, aber nun kam die Sonne raus. Zuerst ging es wieder mal bergab über sehr schöne Wiesenwege. Natürlich waren im Handumdrehen Schuhe, Socken und Hosenbeine nass 🤷 Das erinnerte mich doch sehr an Neuseeland 😂 Da es aber durch die Sonne schnell wärmer wurde, störte mich das nicht weiter....

    Dann ging es eine ganze Weile am Toachi Fluss entlang. Dort war alles ein bisschen sumpfig und matschig- frisches Wasser in die Schuhe 😂. Die Wege werden wohl auch viel von Kühen benutzt, entsprechend aufgematscht waren die Wege.
    Zweimal musste ich den Toachi überqueren, der beachtlichen Lärm machte beim Fliessen 😉 Die erste Brücke war eine selbst gebastelte aus Holz und Lehm und die zweite war einfach ein Baumstamm mit etwas Draht an einer Seite 😅

    Dann ging es steil bergauf. Ich kam ordentlich ins Schnaufen und Schwitzen. Die Aussichten waren aber sehr schön hinunter ins Tal und auf die andere Seite.

    Einmal sprang eine kleine Oma auf den Weg (die meisten sind hier kleiner als ich 😇) und grüsste freundlich. Ich grüsste natürlich zurück. Dann textete sie mich auf Quichua zu. Ich verstand nur "hospital" und "Dollar". Das ist wohl moderne Wegelagerei, fühlt sich nicht richtig an...

    Gegen Mittag fand ich einen schönen "Mirador" mit Bänken und wirklich schönem Ausblick. Dort machte ich eine halbe Stunde Pause und trocknete Schuhe und Socken in der Sonne, meine Hose war schon trocken....
    Danach ging es nochmal steil bergauf. Am Weg lagen viele Bonbonpapiere und Snacktüten. Eigentlich ungewöhnlich. Ich zückte eine Tüte und begann, den Müll mitzunehmen. Das war meine gute Tat für heute 😇

    Wenn man früh losläuft, kommt man auch früh an 🤷 Das letzte Stück war langweilige Strasse.

    Zum Glück lag noch ein kleines Dorf am Weg mit Mini-Supermarkt. Ein MAGNUM später tänzelte ich nur so die Strasse hoch. Um 13h war ich schon in meinem Hostel: Cloud Forest. Das ist super schön gemacht. Für 11$ habe ich sogar ein Einzelzimmer, inkl. Abendbrot und Frühstück. Wahnsinn!
    (Nachtrag : es waren doch 22$. Beim Bezahlen kamen noch 11$ Servicegebühren dazu 🤷)

    Nachmittags zogrn dann die Wolken rein. Wir sind immerhin auf 3.200m. Wenig später war alles in Nebel gehüllt und es wurde frisch. Das erste Mal auf meiner Reise wurde der Ofen angemacht: ein kleiner Bollerofen, der mit Holz geheizt wird und wohlige Wärme verbreitet. So kann man das aushalten 😇
    Um 19h gibt's Abendessen. Danach werde ich wahrscheinlich unter meine Decken kriechen 🤟
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  • Day 26

    QUILOTOA (1)

    March 11 in Ecuador ⋅ ☁️ 13 °C

    Latacunga - > Singchos (2.380m) - > Isinlivi (2.960m)

    Nachdem ich gestern noch den Busbahnhof ausgekundschaftet hatte, wusste ich heute gleich, wo ich hin muss. Ich kaufte mir eine Fahrkarte nach Sigchos für 2,65$ und fuhr pünktlich um 8h ab. Die Fahrt dauerte 2h und ging Richtung Berge, vorbei an vielen kleinen Feldern. Ich sah viel Handarbeit (Hacke, Schaufel) und nur ab und zu mal einen Traktor. Immer wieder hielt der Bus, wo Einer einstieg und nach kurzer Strecke wieder ausstieg. Die Leute winken einfach und der Bus hält an 😅

    Gegen 10h war ich in Sigchos und fand auch gleich den Einstieg. Da für 12h Regen angesagt war, wollte ich nicht lang rumtrödeln (es gab aber auch nichts zu sehen...).

    Als erstes gabs eine sehr unkonventionelle Umleitung, da ein Großteil des Weges weggebrochen war : ein Trampelpfad einfach ein bisschen höher auf der Wiese 😅
    Der Weg ging heute ziemlich viel rauf und wieder runter, über den Fluss und auf der anderen Seite wieder hoch. Mal war es ein Stück Straße, dann ein schmaler Pfand, ein Schotterweg oder Wiesenpfad- jedenfalls sehr abwechslungsreich. Ich hab mich auch nur 1x verlaufen 😉

    Ein kleiner Abstecher war gewollt : ich hatte irgendwo gelesen, dass es hier einen Wasserfall geben soll. Und wirklich ging ein kleiner Pfad rechts ab. Der Wasserfall rauschte gewalrig, war aber auch ziemlich braun (heute Nacht hatte es ordentlich geregnet)

    Um 14.30h war ich plötzlich schon da, ich hatte noch garnicht damit gerechnet. Die Quartiere für den Trail hatte ich gestern Abend noch vorgebucht.

    Heute bin ich im Casa Pajara Azul. Dort wurde ich von einer lustigen Oma in Empfang genommen, die mich gleich auf Spanisch zutextete 😂
    Sie zeigte mir das Zimmer (durch den Hof , Aussentreppe hoch). Ein geräumiger Raum, scheinbar das ehemalige Kinderzimmer. Das Bad war modern und hatte sogar warmes Wasser (was hier nicht selbstverständlich ist).

    Nun muss ich mich nur noch um meine Verpflegung kümmern (da hatte ich beim Buchen garnicht drauf geachtet). Für abends gibt es einen Italiener. Mal sehen, ob ich bei der Konkurrenz morgen ein Frühstück bekomme 😉

    Der Italiener war ein Volltreffer : hier lebt eine italienische Frau mit ecuadorianischem Mann und 3 Kindern, ganz am oberen Ende des Dorfes. Das Restaurant ist urig, mit viel Holz und geschmackvoll eingerichtet. Ich bestellte mir Spagetti Carbonara mit einem Glas Cabernet Sauvignon. Zum Nachtisch gab es Tiramisu mit einem doppelten Espresso- vornehm geht die Welt zu Grunde 😂
    Da ich der einzige Gast war, konnte ich mich lange mit der Wirtin unterhalten - spannend!
    Eine interessante Lebensgeschichte.
    Sie müsste nur ein bisschen mehr Werbung machen, mit solch einem Restaurant rechnet hier keiner 🤷
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  • Day 122

    Baños - Quilotoa - Papallacta

    February 18 in Ecuador ⋅ ☁️ 9 °C

    Von Baños geht’s über gefühlt eine Million Kurven hoch an den beeindruckenden Kratersee Quilotoa. Wir sind fast alleine hier und übernachten nur eine Steinwurf von der riesigen Caldera entfernt in einer alten Hacienda. Am nächsten Tag folgen wir gewundenen Strassen durch das sattgrüne ecuadorianische Hochland. Durch die starken Regenfälle kommt es immer wieder zu Murgängen, welche die Strassen überschütten. Irgendwie schaffen wir es die unzähligen Hindernisse zu passieren. Trotz Wolken und Regen zeigt sich ab und an die Sonne und gibt den Blick auf vergletscherte Vulkane und Berggipfel frei. Die Landschaft und das gemütliche Treiben links und rechts der Strasse entschleunigt ungemein und macht die Kurvenjagt zum Genuss.
    Bevor es morgen dann tief runter ins Amazonasbecken geht, geniessen wir noch die warmen Thermen in Papallacta und feiern Carmis Purzeltag vor.
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  • Day 262

    Laguna Quilotoa

    January 29 in Ecuador ⋅ ☁️ 6 °C

    Von Quito aus fuhren wir zur Laguna Quilotoa. Andy, der Campgroundbesitzer, empfahl uns die Route über Isinliví, die sei schön, gut asphaltiert und die Aussicht sei atemberaubend. Er behielt recht und so war unsere Anreise schon ein Erlebnis (trotz des regnerischen Wetters).

    Im Ort bezahlten wir den Eintritt und parkten Subby auf dem kostenlosen Parkplatz. Der war zugleich auch unser Nachtlager.

    Wir spazierten vor zur Lagune und hatten schon einen schönen Ausblick. Da wir hungrig waren, ging es ins Restaurant mit Aussicht auf die Lagune. Man könnte zur Lagune runter wandern, aber das erschien uns einerseits nicht wirklich lohnenswert, anderseits auf 3900 Metern über Meer auch beschwerlich. Wir entschieden uns also dagegen.

    Zum Sonnenuntergang hatten wir richtiges Wetterglück. Es hörte auf zu regnen und wir hatten einen schönen Sonnenuntergang über der Lagune. Die Farben waren echt schön. Allein deswegen hat es sich gelohnt, dort oben zu übernachten.

    Als wir zurück zum Camper gingen, hatten wir tierischen Besuch und holten unser Hundefutter raus.

    Am nächsten Morgen starteten wir Subby bei 4 Grad in dieser Höhe. Nach längerer Motererwärmung hat es mit viel weißem Rauch funktioniert, aber er muss nochmals zum Mechaniker bevor wir noch höher fahren. Irgendwo haben wir immer noch ein Leck.
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  • Day 5

    Quilotoa

    January 14 in Ecuador ⋅ ☁️ 11 °C

    Gestern war Wandern um den Kratersee Quilotoa angesagt! Brandon und ich verpassten den Bus um 8 Uhr, mussten den um 10 Uhr nehmen und kamen, nachdem der Bus etliche Leute mitten im Nirgendwo rein- oder rausgelassen hatte, nicht wie behauptet um 11.30 Uhr, sondern um 12.15 Uhr an. Trotzdem wagten wir uns frohen Mutes, dass wir es rechtzeitig zurück schaffen, an die lange Wanderung, bei der man den gesamten Krater umrundet. Mit insgesamt circa 500hm auf 11km und dem höchsten Punkt bei 3930hm war die Wanderung passagenweise etwas anspruchsvoller, aber auf jeden Fall lohnenswert, denn auch wenn wir zwischenzeitlich durch Wolken gingen und gar nichts sahen, waren andere Abschnitte einfach nur atemberaubend. Nach einem zweistündigen Rückweg im Bus mit roten Rüschenvorhängen und Wolldecken für alle, verbrachten wir am Abend noch ein wenig Zeit mit Pauline, bevor wir ins Bett gingen. Heute geht es dann hinaus aus den höchsten Höhen und herab gen Süden, weiter nach Baños. 🏞️Read more

  • Day 398–400

    Auf den Hund gekommen

    August 11, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 7 °C

    Wir wandern wieder. Diesmal sind wir nicht allein: Schon im Ort Quilotoa schließen sich zwei Hunde unserer Unternehmung an. Erst denken wir noch, dass sie gleich umdrehen, denn eine 10 km Wanderung auf einem Grat um eine Lagune herum ist doch für Hunde kein Spaß. Aber weit gefehlt! Sie akzeptieren Jörg als Rudelführer und folgen ihm auf Schritt und Tritt. Das ändert sich selbst dann nicht, als ich Kekse an sie verfüttere. Erst als ich gegen Ende der Tour meine Käsefüße auspacke, um den Sand aus den Schuhen zu schütten, sind sie bei mir. Sie kriegen aber diesmal nichts ab.Read more

  • Day 111

    The Crater Loop

    July 21, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 14 °C

    The Crater Loop takes us around Laguna Quilotoa, an (almost) 4,000m high crater lake, the result of the Quilotoa volcano blowing its top (a long time ago). The route includes the regional city of Latacunga, the Zumbahua canyon, and the steep sided, vibrant green, cloud -covered valleys around Sigchos.Read more

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