- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Apr 20, 2025, 9:00 PM
- 🌙 25 °C
- Altitude: 6 m
EcuadorParroquia Puerto Baquerizo Moreno0°54’8” S 89°36’37” W
Galápagos Inseln 🐢

8 Jahre später geht für Roman ein Lebenstraum in Erfüllung, wir besuchen die Galápagos Inseln im Pazifik westlich von Ecuador. Da die Einreisegebühr für Touristen mittlerweile stolze 200$ beträgt, gönnen wir uns hier 12 Tage und besuchen die 3 Hauptinseln San Cristóbal, Santa Cruz und Isabela.
Charles Darwin sagte über sie einst "Es scheint, als sei es eine kleine Welt für sich".Dass diese Inseln außergewöhnlich sind, stellen wir bereits bei unserer Ankunft fest. Überall dösen Seelöwen, die Küstenlinie ist aus schwarzem Vulkangestein auf dem riesige Kakteen wachsen. Die Nähe zum Äquator führt dazu, dass wir fast alle Tours, Fähren und Unternehmungen sehr früh beginnen, da die Hitze und Sonne Mittags kaum auszuhalten ist. Perfekte Bedingungen allerdings für die nur hier lebenden Galápagos Echsen. Die einzigen Echsen die schwimmen&tauchen können und so liegen sie ebenfalls überall auf der Insel in der Sonne. Generell fühlt man sich auf den Galápagos wie auf Safari. Tiere koexistieren mit den Bewohnern. Pelikane stürzen sich auf der Suche nach Nahrung vor uns ins Wasser, Seelöwen spielen mit uns beim Schnorcheln und die Riesen Galápagos Schildkröte lässt uns bei Fahrradtouren nicht vorbei. Die Tierwelt ist magisch, alles wirkt größer und natürlicher hier. Wir machen insgesamt 3 organisierte Schnorcheltouren und sehen dabei alles was das Schnorchel Herz begehrt: Hammerhaie, Baby Haie, unzählige Schildkröten, Seepferdchen, Mantas, Octopusse, Pinguine, Seelöwen, Grindwale und Delfine. Auch die viele Vogelarten wie die Blaufußtölpel gibt es nur hier - sie sind eines der Wahrzeichen der Inseln. Wie eben die Galápagos Riesen Schildkröten, die bis zu 160 Jahre alt werden können. Wir besuchen sie in einem Reservat, in der Darwin Forschungsstation aber auch in der freien Natur auf dem Weg zur Mauer der Tränen. Eine Mauer die von ehemaligen Strafgefangenen unter bestialischen Bedingungen in den 50er Jahren errichtet wurde.
Auch heutzutage muss sich das Paradies einiger Kritik stellen. Der zunehmende Tourismus gefährdet die UNESCO Weltkulturerbe Auszeichnung und lokale Flora & Fauna. Das Preisniveau ist ebenfalls bereits an die primär US-amerikanischen Touristen angepasst und für Einheimische kaum zu stemmen. Viele kehren den Inseln deshalb den Rücken und wandern auf das ecuatorianische Festland aus. Wir hoffen, dass zumindest viele der Köche verbleiben, denn die günstigen Mittag und Abendessen, bestehend aus 2 Gängen und lokalem gegrillten Fisch - werden wir vermissen. Allerdings lange nicht so sehr wie die Echsen, die am Strand neben uns chillen und die Schildkröten, die in den Mangroven mit uns schwimmen. Galápagos ist wahrlich eine andere Welt.Read more
Traveler
Cara misteriosa y amigable I
Traveler
Ni idea que así sea una parte de esas islas🙀
Traveler
Genial !!!