Ecuador Río Puyo

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Travelers at this place
  • Day 105

    Ein Hauch von Amazonas

    February 6 in Ecuador ⋅ 🌩️ 25 °C

    Von Cuenca, der Panamahut Stadt, geht es heute Richtung Amazonas, wo wir 3 Tage in einer Lodge verbringen wollen. Da die Strecke dorthin über 500 km lang ist, werden wir 2 Tage brauchen. Für 240 km bis zum nächsten Stellplatz los dos puentes benötigen wir 7,5 Std. Die Straße ist kurvenreich, teilweise eng bis gar nicht mehr vorhanden. An vielen Stellen hat das Grün die Straße bedeckt. Bei knapp 3000 Metern Höhe gibt es Nebel und starker Regen im Wechsel. Also alles Bedingungen die ein zügiges Vorankommen verhindern. Wir lassen die Bilder und Videos sprechen.
    Gegen 17.30 Uhr treffen wir ein, genießen ein schnelles Willkommensbier und Dieter geht zum Briefing. Vera bereitet das Essen vor, denn wir haben die Mitreisenden Ute und Bernd bei uns zum Würstchen Essen eingeladen. Trotz aller Hektik wird es ein sehr schöner Abend.
    Das wir spät ins Bett kommen liegt daran dass wir noch Koffer packen müssen für die Amazonas Tour. Wir freuen uns drauf.
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  • Day 128

    Puyo und die Hunde

    June 21, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 25 °C

    Ja, ich sitze mal wieder im Bus und habe Zeit was zu schreiben. Nach der Zeit in Quito geht es ja für mich weiter nach Puyo, einer kleinen Stadt im Rand des Amazonasregenwald. Naja, eigentlich geht es in einen Vorort. Tarqui.

    Also: ich arbeite gerade wieder freiwillig in einem Hundeheim. Das würde von Inga und Renato gegründet. Inga kommt aus dem Siegerland und wohnt inzwischen in Ecuador. Sie ist mit Renato zusammen, er ist Tierarzt. Zusammen haben die eine NGO gegründet, die vor allem Hunde in Puyo und Umgebung rettet. Was sehr cool daran ist, ist die gesetzliche Regelung. Teilweise darf die NGO sogar auf privatgelände und Tiere von dort retten. Leider gilt das nur in puyo.

    Das Haus, in dem die beiden leben ist quasi direkt am Regenwald, aber leider noch im Aufbau. Für die freiwilligen gibt es schon Räume, aber ohne Strom und Türen. Leider haben die zwei, wie ich im laufe der Zeit herausfinde, Schulden aufnehmen müssen, um das neue Tierheim aufzubauen. Deswegen ist wohl der Umbau am Haus grade eher hinten an gestellt.

    Das Team der kurzzeitfreiwilligen ist super cool und fragt mich direkt bei der Begrüßung, ob ich am nächsten Tag mit Campen kommen will. Na klar. Zu den kurzzeitfreiwilligen gehören Chloe und Niko, ein französisches Pärchen, Tessa, eine Belgierin, India, eine Australierin und Duarte, ein Portugiese.
    Ebenfalls begleiten uns die drei venezianischen langzeitfreiwilligen, die in der Hütte beim Tierheim wohnen.

    Der Abend beim Campen ist richtig schön. Erhöht auf einem Berg mit Blick auf den Regenwald und einem Feuer genießen wir die gemeinsame Zeit. Und ich verbringe die Nacht in der Hängematte 🥰

    Die Arbeit besteht hauptsächlich darin, die knapp 40 Hunde zu füttern, die Käfige sauber zu machen und Wasser zu geben. Wenn wir so viele sind haben wir auch Zeit für andere Sachen. So baue ich neben ner Hundehütte auch einen Kompost und streiche gefühlt 100 m Zaun😁
    Ach und auch Gassi gehen steht auf dem Plan.

    Leider verlassen die anderen kurzzeitfreiwilligen nach und nach das workaway. Vorher geben Chloe und Niko noch ein Gitarrenkomzert mit Gesang. Ein wundervoller Abend😊

    Jetzt habe ich noch bis Sonntag vor mir, bevor es für mich auch heißt weiter zu ziehen. Da ich aber quasi alleine in der Unterkunft bin fahre ich heute nach baños um die Aktivitäten dort etwas auszutesten 😁
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  • Day 11

    Dorfleben

    May 23, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 20 °C

    Die ganze Nacht schüttet es wie aus Kannen und der Regen trommelt ohrenbetäubend, begleitet von Blitzen und Donner, auf unser Blechdach. Früh tauchen Wolken und aufsteigender Wasserdampf die Landschaft in eine mystische Atmosphäre.
    Unser Guide Vincente lädt uns in sein Dorf ein, wo verschiedene Generationen einer Familie zusammenleben. Um Inzucht zu vermeiden, werden junge Mädchen aus anderen Amazonasdörfern in die Gemeinschaft geholt und mit den jungen Burschen verheiratet. Das Leben in den Dörfern ist weitestgehend autark, neben Landwirtschaft wird Fischzucht betrieben . Vincente verdient Geld als Guide und seine Familie unterhält Touristen mit den indigenen Traditionen. Wir haben Spaß als wir uns mit dem Blasrohr versuchen, was erstaunlich gut funktioniert. Auf dem Einbaum geht es auf dem Rio Puyo stromab zum Mittagessen, wo unsere erlebnisreichen Tage im Amazonasgebiet zu Ende gehen.
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  • Day 9

    Puyopungo

    May 10, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

    Today we went on an epic adventure to the Ecuadorian Amazon. The day started off with a long and winding bus ride to Puyo. Once we got off the bus we began a hike through the rainforest towards a waterfall. This hike was very beautiful and it was so cool to be in the rainforest. We saw some spider monkeys jumping from tree to tree and some other birds and insects. Our guide also got some clay from the river and used it to give me a facial (Angus opted not to participate lol). Eventually we reached the waterfall which was stunning. We had the opportunity to swim in the pool of water and Angus and I both did! We were able to go right under the falls and have a shower in the waterfall which was so fun. We then walked back and continued on our journey.

    The next stop on the trip was a traditional local canoe ride. During this time we realized why it was called the RAINforest because we were in the canoe during a down pour. That being said, it wasn't too bad and actually kinda cooled us off from the intense heat. The canoe ride was very peaceful and beautiful but the canoe itself was quite wobbly. I had to tense all my muscles and sway side to side to help prevent us from tipping. After the canoe ride we went for lunch.

    The next stop on the trip was to a local Indigenous village. Here we were treated to a very unique cultural experience. First they offered us some of their traditional drink, which Angus hated because it was basically fermented potato water (definitely not the tastiest)! They then painted our faces with the juice from a local fruit (this was very cool but a nightmare to wash off at night... we looked like we had a very bad orange spray tan for a while 😂)! We tried one of their local hunting weapons and then participated in a local dance where the men drummed and the girls twirled. Finally they brought out some birds and a snake 💀. We had the option to hold the snake or bird and I opted for the bird... no surprise there. We then looked at their handmade crafts and invested in a lovely beaded necklace.

    Next was this look out in Puyo. This was an epic stop that allowed us to hike to a view point where they had lovely hammocks to relax in as we enjoyed the view. We then got to try their rope swing which was super epic and fun (Angus found it the scariest swing so far)! We then hiked back down to find carvings of faces built into the mountain connected by tunnels. We explored this before heading to our last stop.

    Finally, we went to a farm that grows cocoa fruit and harvests the beans. We got to see how they made the cocoa and then got to try their hot chocolate and cocoa tea (both were delicious). We then traveled back home after a long but fun day. As I am writing this, we are on our first long bus ride (7.5 hours) to Cuenca, which is our final city in Ecuador!
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  • Day 17

    Parque Etnobotánico y Finca Saquifrancia

    February 16 in Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

    Hola!

    Heute hatte ich frei und bin zum Etnobotanischen Garten Gefahren. Ich habe einiges über die Bäume und Palmen hier gelernt und wie die Uhreinwohner diese als Medizin oder anderweizig sinnvoll genutzt haben. Mein Guide war tatsächlich ein deutscher freiwilliger, war ganz lustig. Wir sind dann noch zusammen durch Puyo gelaufen und haben gequatscht. Er hat mir ein paar echte geheimtips gegeben.

    Danach bin ich weiter gelaufen Richtung Fatima zur Finca Saquiframcia, einer Kakaofarm. Unterwegs gab es mittagessen. Maito de tilapia, ein Süßwasserfisch gegart im Palmenblatt mit Yuka, Zwiebeln, Tomate, einer art Limette und Bambus. Auf der Kakaofarm hab ich dann gelernt, dass kakao unterschiedliche aromen annimmt, je nachdem welche Flanzen drumherum wachsen. Und die Kakaobohnen sind mit einem weißen Flaum überzogen, den man essen kann. Er ist super süß. Nach der Tour gab es noch einen Kakao aus 100% Kakao, ohne Zucker. Mit einem sehr süßen Keks. Das war richtig gut.

    Ich bin dann jetzt wieder im Bett und Ruhe mich aus für den neuen Tag🥰
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  • Day 111

    Hola Vida

    September 16, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 24 °C

    🇫🇷 On laisse nos vélos chez Paul pour aller encore un peu plus en Amazonie, dans un hostel près de la cascade Hola Vida. La végétation est encore plus folle !
    On se rends dans une communauté Kichwa qui fait visiter leur village aux touristes. Il est aussi possible de faire un tour en pirogue, mais le niveau de l’eau est tellement bas que ça ne donne pas très envie.
    On va dans une plantation de cacao et on découvre toutes les étapes de la fabrication du chocolat.
    Il n’y a pas beaucoup de chemin de randonnée dans forêt amazonienne (en tout cas là où l’on est) mais on arrive quand même à se balader le long d’une rivière en demandant conseil à un habitant.

    🇪🇸 Dejamos las bicis en casa de Paul y nos adentramos un poco más en el Amazonas, hasta un albergue cercano a la cascada Hola Vida. ¡La vegetación es aún más loca!
    Visitamos a una comunidad kichwa que enseña su aldea a los turistas. También es posible hacer una excursión en piragua, pero el nivel del agua es tan bajo que no resulta muy atractivo.
    Visitamos una plantación de cacao y aprendemos todas las etapas de la fabricación del chocolate.
    No hay muchas rutas de senderismo en la selva amazónica (al menos no donde estamos nosotros), pero conseguimos pasear junto a un río pidiendo consejo a un lugareño.
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  • Day 10

    Der versteckte Wasserfall

    May 22, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir übernachten in einer Lodge mit „WOW-Effekt“. Vom Mirador gibt es einen großartigen Rundblick über das Tal mit dem Rio Pastaze und dem Dschungel. Im Hintergrund überragen die Anden die Szenerie.
    Ausgestattet mit Machete, Gummistiefel und Badesachen machen wir uns auf den Weg durch den Dschungel zum versteckten Wasserfall. Vincente, unser Guide, hat neun Kinder und 22 Enkel. Er erzählt, dass er sein Wissen über den Amazonas an seine Kinder weitergibt, damit die Traditionen nicht in Vergessenheit geraten. Wir gehen, für uns zum Teil ohne erkennbare Wege, durch das Dickicht. Unsere Mückenstiche behandeln wir mit Drachenblut vom Drachenblutbaum. Total verschwitzt freuen wir uns auf die Abkühlung im Wasserfall. Das letzte Wegstück müssen wir schwimmen, bevor sich der Wasserfall vor uns auftut. Der Genuss der Abkühlung ist nur von kurzer Dauer, denn der Rückweg ist wieder matschig und erfordert unsere Konzentration. Glück und Zufriedenheit erfüllt uns in der Rangerstation nach der Rückkehr.
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  • Day 118

    Baños: Crazy Rafting auf dem Río Pastaza

    October 24, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

    Gestern ging es von Quilotoa wieder mit dem Wanderbus zum nächsten Stop: Baños. Die Stadt liegt am Fuße des aktiven Vulkans Tungurahuga (5016 m) und ist umgeben von zahlreichen Wasserfällen, Canyons, heißen Quellen und Bergen. Deshalb ist Baños als Tourismusort und Outdoor- und Extremsportarten-Mekka in ganz Südamerika bekannt. Hier kann man nahezu alles in unmittelbarer Nähe machen - Rafting, Ziplining, Canyoning, Klettern, Paragliding uvm.
    Im Wanderbus hatten wir 2 Tage zuvor Darwin kennengelernt, der eine Touragentur in Baños hat und uns in Baños empfing und zu sich ins Büro einlud, um mögliche Touren zu planen. Aus dem Planungstreffen wurde ein feuchtfröhlicher und langer Abend (dank Unterstützung eines selbstgebrannten Zuckerrohr-Schnaps) und einer super lustigen Runde bestehend aus dem Team von Darwin (Irak-Veteran und Halb-Ami-Halb Ecuadorianer), Carlos (einem Venezulaner, der lange in Holland gelebt hat) und Juan (auch aus Venezuela und russisch sprechend 🤨) sowie Daniela (Wanderbus-Guide) und einem Pärchen aus Belgien (Jana & Charles) .
    Heute morgen starteten wir folglich (mit den Belgiern und anderen) eine Raftingtour - für uns das erste Mal. Da es am Vortag und in der Nacht stark geregnet hatte, war der Flusspegel ordentlich hoch mit entsprechend hoher Fließgeschwindigkeit - oder wie es unser Guide Patrizio ausdrückte "so much water, so much fun" - laut ihm war das Wildwasserlevel 3. Nach ein paar Trockenübungen und Kommandoschulung an Land ging es in Wasser. Mit 8 Leuten und dem Guide in einem Boot, begleitet von einem Sicherheitskajak, stürzten wir uns in die Fluten des Río Pastaza, der umgeben von tropischem Regenwald irgendwann über Peru in den brasilianischen Amazonas übergeht. Was sollen wir sagen, es war der Hammer und ein Wahnsinnserlebnis! Die teils beängstigenden Stromschnellen, Wellen und Wassermassen schaukelten uns gut durch und es war nicht immer einfach sich im Boot zu halten. Der besondere Sitzplatz war vorne an der Bootsspitze, hier musste man nicht paddeln, aber man hatte schon genug damit zu kämpfen sich irgendwie festzuhalten und nicht über Board zu gehen bzw. in der Chicken-Position zu landen - jeder durfte es ausprobieren. Natalie schaffte es einmal nicht, nachdem wir mit dem Boot gegen einen Fels geknallt sind, ging sie über Board - dank schneller Hilfe des Bootteams zogen wir sie aber gleich wieder rein. Adrenalin pur. Mit mehr und mehr Erfahrung der Crew navigierte uns der Guide bewusst in die heftigsten Bereiche und der ein oder andere ging noch über Board. 😬 Nach über 1 Stunde war die wilde Flussfahrt leider vorbei. Vor allem Natalie, die langsam zum furchtlosen Adrenalinjunkie wird, wäre gern weiter gepaddelt. 😜
    Am späten Nachmittag fuhren wir noch zur Casa del Árbol, einem unterhalb des Tungurahuga-Vulkan gelegenen Garten, der durch besonders große Schaukeln über ein Tal als Touristenattraktion bekannt ist. Das Schaukeln war ganz cool, jedoch wurde uns auch hier der Blick auf den Vulkan durch dichte Wolken verwehrt. Normalerweise kann man von dort aus die recht häufigen Aktivitäten (aufsteigender Rauch, Magma) des Vulkans beobachten.
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  • Day 30

    Bye bye Ecuador

    March 1 in Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute trete ich nach 4 spannenden Wochen meine Rückreise an.
    4 Wochen in denen ich einiges über mich gelernt habe, in denen ich an meinen Aufgaben gewachsen bin, mehr als einmal über meinen Schatten gesprungen bin, 4 Wochen die sich angefühlt haben, wie schon immer.
    Ich bin dankbar diese Erfahrung gemacht zu haben, diese Erlebnisse gesammelt zu haben und für alles was ich hier so erlebt habe.
    Die Leichtigkeit des Lebens, dass es völlig normal ist, bei fremden mitzufahren, auf der Ladefläche von einem Pickup zu fahren und 9 Uhr alle heißt, aber nicht 9 Uhr. Busse die keine Haltestellen haben, sondern wenn man raus will drückt man halt Stop und da hält der Bus dann auch. Wenn man einsteigen will, winkt man den halt ran.
    Mit 6-9 immer mal wechselnden Personen in einer WG leben, ok das brsuch ich nicht noch mal auf lange Sicht und für so viele Sachen so enorm abhängig vom Wetter zu sein, gerade in der Regenzeit manchmal ein ganz schönes Abenteuer, dass einen manchmal aber auch überrascht. Wie bei Las Lajas, eigentlich eines DER Ausflugsziele hier, wo außer meiner Mitbewohnerin und mir sonst absolut niemand war an dem Tag.

    Ich nehme jedenfalls ganz viel aus dieser Zeit mit, frühstücke jetzt noch und dann mache ich mich auf meine über 40 Stunden Heimreise und freue mich auf meine Lieben zuhause.
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  • Day 24

    Derechos de animales

    February 23 in Ecuador ⋅ ⛅ 25 °C

    Es war etwas ruhiger hier. Am Tag nach Las Lajas lag ich erst mal mit Migräne im Bett. Aber hey 1 mal in 3 Wochen, statt 3 mal die Woche ist schon ein deutlicher Fortschritt. Gestern ging es mir dann wieder einigermaßen, da waren wir alle gemeinsam auf dem Marsch für Tierrechte in Puyo. Heute Nacht hat hier die Erde gebebt. Spannend davon geweckt zu werden und sonst gehe ich gleich mal nach über einer Woche endlich wieder laufen 🏃‍♀️

    Meine letzte Woche hat angefangen und so ein bisschen freue ich mich ja auch auf zuhause
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