Estonia Lõhavere Oja

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Travelers at this place
  • Day 8–10

    Moortage im Soomaa Nationalpark ☀️

    October 4, 2024 in Estonia ⋅ ⛅ 12 °C

    Nach einer kalten Nacht und einem ruhigen Sonnenaufgang (hinter dicken Wolken...🙈) wurden wir pünktlich um 8 Uhr in der Bärenhütte abgeholt und wanderten zurück zum Auto. Nach einer kurzen Einführung in einen estnischen Volkstanz zum Aufwärmen war heute vor allem Fahren angesagt.🚗 Unsere Route führte uns in die Kulturhauptstadt Tartu, wo wir ein leckeres Frühstück genossen und einen schönen Spaziergang durch die Altstadt unternommen haben.🥰
    Das Endziel von heute war dann der Soomaa-Nationalpark - ein Nationalpark, der für seine Hochmoore und Flusslandschaften bekannt ist. Wir machten unterwegs eine kleine Rundwanderung durch einen knorrrigen Zitterpappel-Sumpfwald, bevor wir dann unser Zimmer für die Nacht bezogen - mit Heizung, Bett und Badezimmer!🤩
    Eine wunderschöne Anlage am Fluss, sodass wir direkt in ein Ruderboot stiegen und die Umgebung erkundeten.😄 Da wir die einzigen Übernachtungsgäste waren machten wir uns in der Gemeinschaftsküche breit, kochten z'Nacht und sortierten all die Bärenfotos - 750 Fotos an der Zahl. Guet Nacht am 6i!😂
    Als wir am nächsten Morgen aus dem Fenster spienzelten war die Sonne gerade am aufgehen und die Nebelschwaden zogen über dem Fluss vorbei - eine magische Stimmung die uns Elan verleihte und rübisstübis zum packen und aufbrechen bewegte. Die erste Rundwanderung für heute war also in schönstem Golden-Hour-Licht und mutterseelenalleine - ein Träumli. 🥹 Die Farbpalette ist grandios: von goldenen Gräsern über rote Blätter zu tiefschwarzen Moorseen bis hin zu sattem Grün.
    Den Rest des Tages verbrachten wir dann noch auf einem zweiten Moorwanderweg, der durch eine fantastische Spechtsichtung abgerundet wurde, und ein bisschen durch den Nationalpark fahren - ein schöner Abschluss. Danach folgte ein stärkendes Mittagessen und ein kleiner Spaziergang am bekanntesten Strand Estlands in Pärnu, bevor es nun weiter geht hinauf zum Matsalu Nationalpark.😊
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  • Day 152–153

    Soomaa Nationalpark 🐻

    September 24, 2024 in Estonia ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute hatten wir unsere wohl nicht schönste Wanderung bis jetzt…

    Im Anschluss dann zwar einen schönen Stellplatz am Meer, den wir aber aufgrund der Mückenplage 🦟 nicht wirklich nutzen konnten…

    Morgen werden wir Estland wohl verlassen…
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  • Day 26

    Nationalpark Soomaa

    August 24, 2024 in Estonia ⋅ ☁️ 21 °C

    Danach waren wir im Nationalpark Soomaa unterwegs, einem der ursprünglichsten Orte in Estland. Die Natur hier hat es wirklich in sich – weite Moore, dichte Wälder und ruhige Flüsse. Man fühlt sich sofort tief in der Wildnis, weit weg vom Alltag.

    Das Highlight des Tages war definitiv Thomas' Abenteuer im Moor. Er hat sich kurzerhand entschieden, ins Moorwasser zu springen. Also ab ins kühle Nass, und tatsächlich, es hat ihm riesig Spaß gemacht, auch wenn es überraschend kalt war.

    Nach dieser verrückten Aktion sind wir noch eine Runde durch den Park gewandert. Die Wege führen durch beeindruckende Moorlandschaften. Die Stille , Farben und Weite des Parks sind wirklich einzigartig.

    Soomaa ist auf jeden Fall ein Tipp für alle. Und wer sich traut, kann ja vielleicht auch mal einen Sprung ins Moor wagen – Thomas würde es jedenfalls empfehlen!
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  • Day 14

    Tag 14 Soomaa

    August 22, 2024 in Estonia ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute ist bis jetzt der schlechteste Tag. Bei leichten Nieselregen im See erfrischen und eine Runde schwimmen. Das Wasser ist wärmer als die Luft. Los geht's zum Treffpunkt. Heute habe ich eine Moorschuhwanderung und Kanutour gebucht. Natürlich am schlechtesten Tag. Wanderung war Top mit einem Guide der sehr viel erklärt hat. Was man alles Essen kann im Wald, er alles. Klar sind wir komplett Nass geworden vom Regen. Zum Mittagessen ging es aufgrund des Regens zum Treffpunkt zurück. Es gab nur Sachen aus seinem Garten, lecker. Mittags bei besserem Wetter eine Kanutour, war auch super und interessant. Trotz Wetter ein Rundum gelungener Tag.Read more

  • Day 4

    Riisa Rundweg im Soomaa NP

    June 10, 2024 in Estonia ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach einer kleinen Stärkung sind wir noch einen Rundweg auf einen „Holzweg“ gelaufen. Wir haben eine Kreuzotter gesehen!

    „Der Soomaa Nationalpark in Estland ist bekannt für seine ausgedehnten Moore, Flussauen und dichten Wälder, die eine reiche Flora und Fauna beherbergen. Der Park ist besonders während der sogenannten "fünften Jahreszeit" im Frühling, wenn Hochwasser große Teile des Parks überflutet, ein beliebtes Ziel.

    Ein herausragendes Highlight des Parks ist der Riisa Rundweg. Dieser gut ausgebaute Wanderweg bietet Besuchern die Möglichkeit, die vielfältige Landschaft des Soomaa Nationalparks auf einer leicht zugänglichen Strecke zu erleben.

    Der Riisa Rundweg ist etwa 4,8 Kilometer lang und führt durch verschiedene Ökosysteme des Parks, darunter Hochmoore, Wälder und Feuchtwiesen. Der Weg ist mit Holzplanken ausgelegt, was das Wandern auch in feuchten Gebieten angenehm und sicher macht. Informationstafeln entlang des Pfades bieten interessante Einblicke in die Natur und Geschichte des Gebiets.

    Ein besonderes Merkmal des Riisa Rundwegs ist der Aussichtsturm, der einen beeindruckenden Blick über die Moorlandschaft bietet. Von hier aus können Besucher die Weite und Schönheit des Moores genießen und Vögel sowie andere Wildtiere beobachten.

    Der Rundweg ist das ganze Jahr über zugänglich und eignet sich für alle Altersgruppen und Fitnessniveaus. Er ist auch für Kinderwagen und Rollstühle geeignet, was ihn zu einem idealen Ausflugsziel für Familien und barrierefreie Naturerlebnisse macht.

    Zusammengefasst bietet der Riisa Rundweg im Soomaa Nationalpark eine ausgezeichnete Möglichkeit, die einzigartige Natur dieses Schutzgebiets auf einer komfortablen und informativen Wanderung zu entdecken.“
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  • Day 4

    Kanutour im Soomaa NP

    June 10, 2024 in Estonia ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach einem guten Frühstück in einem Kaffee in der Nähe von unserem Hotel in Tallinn ging es Richtung Süden.
    Wir hatten eine Kanu-Tour im Soomaa Nationalpark gebucht. Dahin war eine nette Überlandfahrt durch Estland.
    Wir sind dann mit unserem Guide und dem „Veranstalter“ zur Anlegestelle mit einem Bus gefahren und dort unser Kanu zu Wasser gebracht. Die 3 Stunden auf dem Wasser vergingen wie nichts. Ein paar Geschichten und viel über die Natur gab es von Edu, unserem Guide.

    „Eine Kanutour im Soomaa Nationalpark in Estland ist ein einzigartiges Naturerlebnis, das die Schönheit und Wildheit der estnischen Landschaft offenbart. Hier sind einige Informationen und Highlights über eine solche Tour:

    Der Soomaa Nationalpark, gegründet 1993, liegt im Südwesten Estlands und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 390 Quadratkilometern. Der Park ist bekannt für seine weitläufigen Moore, Flussauen und urwüchsigen Wälder. Der Name "Soomaa" bedeutet auf Estnisch "Land der Moore".

    Eine Kanutour im Soomaa Nationalpark ist besonders während der sogenannten "fünften Jahreszeit" im Frühling beliebt, wenn der Schnee schmilzt und die Flüsse über die Ufer treten, weite Teile des Parks überfluten und ein einzigartiges Wasserlabyrinth entsteht. Diese Periode ist ideal für Kanufahrten, da man weite Teile des Parks auf dem Wasser erkunden kann.

    Die Kanutouren werden meist von lokalen Führern organisiert, die nicht nur die besten Routen kennen, sondern auch viel Wissen über die Flora und Fauna des Parks vermitteln. Teilnehmer haben die Möglichkeit, eine Vielzahl von Wildtieren zu beobachten, darunter Elche, Hirsche, Wildschweine, Biber und verschiedene Vogelarten.

    Die Touren variieren in Länge und Schwierigkeitsgrad, sodass sowohl Anfänger als auch erfahrene Kanufahrer passende Angebote finden. Eine typische Tour dauert mehrere Stunden, es gibt jedoch auch mehrtägige Expeditionen mit Übernachtungen in einfachen Hütten oder Zeltlagern.

    Während der Tour paddeln die Teilnehmer entlang malerischer Flussläufe wie dem Halliste, Raudna, Lemmjõgi und Navesti. Die friedliche und unberührte Natur bietet zahlreiche Fotomöglichkeiten und lädt zum Entspannen ein.

    Für eine Kanutour im Soomaa Nationalpark ist keine spezielle Ausrüstung erforderlich, da die Veranstalter in der Regel alle notwendigen Utensilien, einschließlich Kanus, Paddel und Schwimmwesten, bereitstellen. Es wird empfohlen, wetterfeste Kleidung und wasserdichtes Gepäck mitzubringen.

    Eine Kanutour im Soomaa Nationalpark bietet eine einzigartige Gelegenheit, die beeindruckende Natur Estlands hautnah zu erleben und ist ein unvergessliches Abenteuer für Naturliebhaber und Outdoor-Enthusiasten.“
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  • Day 36

    Wandertag

    May 24, 2024 in Estonia ⋅ ⛅ 27 °C

    Im Nationalpark Soomaa sind wir den Lehrpfad im Hochmoor Riisa gegangen. Ähnlich wie ander Moore, wobei die schwarze Krähenbeere gerade blüht.
    Die Kleinstadt Viljandi ist unscheinbar, war aber früher Hansestadt (obwohl nicht am Meer) und hat noch einen alten Stadtkern - viel wird noch restauriert. Auf dem Weg nach Lettland lag ein Sandsteinaufschluss mit Höhle in Loodi sowie eine Höhle und heilende Quelle in Helme.
    Mit der Wärme kommen die Stechmücken😒 (heute waren es 28 °😅).
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  • Day 269

    Soomaa Nationalpark

    October 3, 2023 in Estonia ⋅ 🌧 15 °C

    Riisa, Pärnu, Estland

    Nach den tollen Tagen in Tallinn wollten wir auch noch die ländliche Seite von Estland kennen lernen, deshalb entschieden wir uns den Nationalpark Soomaa zu besuchen. Die erste Nacht verbrachten wir auf einer Wiese vor einem Bauernhof und bei der Weiterfahrt wären wir beinahe im sumpfigen Boden stecken geblieben, nun war uns klar was Moorlandschaft in Estland bedeutet😂.
    Der Nationalpark Soomaa ist sehr schön gemacht, es führen diverse Holzstege durch das Moor und man findet überall Schilder mit Erklärungen zur Natur. (Nachtrag Marion: Wie ihr vielleicht wisst, liebt Jonas Schilder sehr, dementsprechend dauerte der Spaziergang etwas länger😉). Mitten im Park war dann auch noch eine Aussichtsplatform, von welcher wir die Aussicht (trotz Regens) geniessen konnten. Bei Einbruch der Dämmerung gingen wir auf den Beaver-Trail in der Hoffnung, einen Bieber zu entdecken. Leider sahen wir nur die Dämme und angefressenen Bäume, während sich die Tiere vor uns versteckt hielten.

    Kurz vor Einbruch der Nacht gesellte sich noch ein zweites Fahrzeug mit Dachzelt auf unseren Stellplatz und lustigerweise kam diese ebenfalls aus dem Zürcher Oberland, so führten wir am nächsten Morgen wiedereinmal eine Unterhaltung in Schweizerdeutsch😀.

    Auf dem Weg nach Riga machten wir einen kurzen Zwischenhalt am Strand von Tüja und wäre es wärmer gewesen, hätten wir sicherlich die Badehosen angezogen. So beliessen wir es bei einem Strandspaziergang.
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  • Day 195

    Urbex, fermier loufoque & tourbières

    September 25, 2023 in Estonia ⋅ ☁️ 18 °C

    Le périple en Estonie continue avec un urbex que nous avions repéré tous les quatre avec Léa & Paul, les français•e•s en van avec qui nous voyageons depuis Tallinn.

    Nous entamons une rando le long de l'enceinte de l'ancienne prison de la commune de Rummu. Fermée définitivement depuis 2004, cet établissement était en service entre les années 30 et 90, notamment en tant que camp de travail forcé durant l'ère soviétique. Lors de la fermeture officielle, les prisonniers furent placés dans d'autres centres de détention.

    Enjamber les barbelés et atteindre une tour de guet encore debout.

    Nous voici grimpant au sommet. Sans garde corps, l'ascension est plutôt vertigineuse, mais la vue plongeante sur l'ancienne prison en vaut la peine ! Des véhicules de chantier s'y affairent, semblant construire un nouveau bâtiment.

    Plus loin, nous entrons au sein d'une carrière de calcaire où les prisonniers étaient forcés à travailler. Dans les années 90, l'exploitation a cessé. L'eau n'étant plus drainée, les nappes phréatiques ont rapidement débordé et englouti le site ! Aujourd'hui, le matériel, les engins de chantier et les bâtiments administratifs se retrouvent sous les eaux du nouveau lac créé. Nous déambulons dans un paysage étonnant fait de dunes artificielles et de morceaux de constructions semblant flotter. Un centre de plongée s'y est même installé et propose l'observation des vestiges !

    Le site de la prison est fermé au public. Les barrières restent closes. Mais n'est-ce pas le principe de l'urbex ? Avec un léger sentiment d'adrénaline, nous nous introduisons à l'intérieur, par dessus les barrières.

    Muni•e•s de nos lampes frontales, nous nous glissons à travers les couloirs obscurs et les anciennes cellules. Tout semble avoir été laissé à l'abandon, les prisonniers et le personnel ayant soudainement pris la fuite. Bols et cuillères sur une table, lettre dans un lit, livre ouvert par terre...

    Certaines cellules aveugles donnent une idée des conditions de détention dans ce centre. Les nombreux lits superposés entassés dans quelques minuscules mètres carré témoignent de la torture psychologique "à la russe". Chez nous, la punition est souvent donnée par l'isolement. Dans la culture soviétique, l'enfer, c'est plutôt les autres. La promiscuité entre détenus devait être difficile à vivre. On imagine la sensation d'étouffement ressentie en ces lieux.

    La prison est dans un état d'insalubrité extrême. Peinture décomposée, posters aux murs qui s'effritent...

    Nous découvrons les parloirs où aucun objet ne pouvait transiter. Chaque visiteureuse devait entrer sans effet personnel. Seules les mères avaient l'autorisation de transporter avec elles les biberons pour leurs bébés. La cocaïne y était souvent dissimulée.

    Cuisines, salle de sport où parfois les détenus étaient rassemblés afin de procéder à des fouilles approfondies de leurs cellules, magasins de denrées, pièce abritant d'intrigantes fosses en béton... Nous avons accès à l'entièreté de cette prison désaffectée, c'est une véritable immersion ! Nous apprendrons que les prisonniers foulaient le chou au sein de ces cuves pour préparer la choucroute. Ayant l'interdiction de sortir avant que le travail ne soit accompli, ils urinaient très fréquemment dedans !

    Le lendemain, nous sentant un peu malade, nous partons en quête d'une bonne douche chaude réparatrice. C'est à cette occasion que nous atterrissons chez Mart, un fermier estonien un peu loufoque à la convivialité légendaire !

    Après quelques minutes de piste, nous parvenons dans une cour où nous sommes accueilli•e•s par deux gros chiens. Rapidement, alerté par les aboiements, un homme d'une cinquantaine d'années en short et t-shirt troué au large sourire nous adresse un signe de la main.

    Sa propriété perdue au milieu de la campagne estonienne est un petit paradis. 🌈

    Instantanément, un sentiment d'apaisement nous gagne. Heureux de recevoir de la visite, Mart insiste pour que nous restions un moment nous ressourcer.

    Nous nous lançons alors dans une visite guidée de la ferme, son sauna, sa mare, sa salle de réception improvisée et ses chambres pour les invité•e•s et/ou les voyageureuses.

    Le drapeau estonien flotte au mat se trouvant au centre du jardin. La maison de Mart est un joyeux bordel, mi-rustique mi-magasin d'antiquités ! Il possède une collection impressionnante de pichets et pots à lait.

    Son hospitalité est rare et précieuse. Il sert à Paulo son gin maison et me fait couler un bon café. Installé•e•s au soleil, nous faisons connaissance...

    Son unité de mesure du temps est l'hiver. 3 hivers qu'il est ici. Aujourd'hui, rangement et nettoyage l'attendent, mais qu'importe il aime prendre son temps et remettre au lendemain ! Mart nous raconte l'occupation russe avant la seconde guerre mondiale, les pillages, les viols, la soumission qu'a vécu sa famille. Après avoir évoqué la tempête russe comme une de celle dont on ne se relève pas, il explique le soulagement du début lorsque l'Allemagne nazie a frappé à la porte de l'Estonie et les a débarrassé•e•s des russes. Lorsqu'iels sont revenu•e•s, beaucoup d'estonien•ne•s ont immédiatement fuit par la mer à bord de petites barques craignant la terreur rouge. Mart établit un parallèle avec la guerre en Ukraine qui se déroule actuellement et déclare d'un ton grave que "tout recommence".

    Dans les années 90, il avait une vingtaine d'années et a vécu l'indépendance de l'Estonie. Il nous dit frissonner en nous narrant cette histoire, celle de son pays, mais aussi la sienne. Des images nettes nous parviennent de son récit, d'un peuple estonien enserrant les remparts de Tallinn, comme une chaîne humaine. Faire la révolution en chantant, nous explique-t-il. Sans arme. "Les chars sont passés et sont partis".

    Cette discussion fut très forte et riche en termes de compréhension du pays et de l'histoire de ses habitant•e•s.

    Un autre élément a marqué nos esprits, la présence à nouveau de la culture du sauna. Au cœur de la ferme, une mare se trouve derrière un bâtiment, face aux champs et à la forêt. Été comme hiver, Mart s'y baigne après sa séance de sauna. Attention, jamais l'inverse ! Cet enchaînement revitalise et énergise, tandis que l'ordre opposé endort. ☝

    Après avoir cueilli une bonne quinzaine de pommes, nous reprenons la route, ravi•e•s de cette escale !

    Au sein de ce tout premier pays balte, nous avons également parcouru le parc national de Soomaa, "Terre des marécages". On y retrouve un paysage similaire à celui de la Finlande ; tourbières, couleurs automnales, passerelles en bois, cabanes et feux de camp.

    Sur le parking de randonnée, un gang de quatres vans français ! Nous faisons la connaissance de Max & Manue et de Chloé & Dylan. De chouettes rencontres en perspective ✌🚐.
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  • Day 24

    Tag 24

    August 2, 2023 in Estonia ⋅ 🌙 18 °C

    Es hat heute morgen weiter soll geregnet und ich habe eine Regenpause genutzt um mein Zelt abzubauen und am Strand zu frühstücken. Es sprangen wieder ein paar in das kühle Nass, während ich dreilagig angezogen daneben stand und staunte. Ich bin heute ein Stück weitergefahren in den Soomaa National Park. Ich versuche das Tempo rauszunehmen und in kleinen Wegen voranzufahren. Dadurch fährt mein Körper etwas herunter. Ich bin also in langsamen Tempo den Riisa Moorlehrpfad und ein Wanderweg durch das Moor Kureso. Die beiden dauern jeweils eine Stunde und ich bin beeindruckt von der Landschaft. Estland reiht sich ein neben seine beiden baltischen Nachbarn was wunderschöne Landschaft angeht. Und die Leute sind super freundlich. Ich kaufe an der Infostelle Wanderkarten. Dort kann man auch umsonst auf dem Zeltplatz oder auf dem Parkplatz übernachten. Die liebe Dame an der Rezeption empfiehlt mir zwei Spots in der Natur wo ich zelten könnte. Ich fahr beide ab, aber trau mich nicht dort alleine zu stehen. Es reicht für mich schon auf einen Parkplatz und nicht einem Campingplatz zu stehen 😂 Hier stehen noch ganze viele andere deutsche, auch aus Leipzig 😊😊(Luissse, eine Hippie Familie mit VW Bus😍) und es fühlt sich sehr gemütlich und sicher an 😊. Ich habe auf meiner Wanderung auch zwei Rehe gesehen, die sehr hellbraun waren und die sich erschrocken haben wie nah wir uns kamen (ich dachte auf den ersten Blick da kommen jetzt Golden Retriever 😂). Ich habe sie leider nicht schnell genug fotografieren können. Dann lief noch ein Maderhund gemütlich über die Straße (ich dachte erst es wäre eine Katze). Die Flora und Fauna ist hier sehr schön und interessant und man läuft über Stege über das Moor. Leider hat es ab und zu geregnet und es war kühl, sonst hätte man auch in vereinzelten kleinen Seen baden gehen können😊.Read more

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