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- Sep 24, 2024, 10:27 AM
- ⛅ 13 °C
- Altitude: 854 m
FranceForêt de Picaussel42°52’42” N 2°1’23” E
Die schluchten des Rebenty und Aude

Heute morgen war das Zelt klitschnass. Hatte nachts etwas geregnet und der See. Als ich losfahren tröpfelte es auch ein wenig. Aber das Wetter sollte wieder sonnig werden. Als Kaltstart ging es direkt 400hm den Berg hinauf. Oben dann auch mit weiten Blicken ins Tal und zur Burg. Oben ging es über eine art Hochebene recht wellig dahin. Jetzt scheinte auch schon wieder die Sonne 🌞. Hin und wieder ein paar 🐄 und Blicke in die hohen Berge der Pyrenees. Auch gab es 2 Grabsteine für Kämpferinnen gegen die Nazis, den Marqies. Jetzt ging es in steilen Kehren hinunter in die spektakuläre Schlucht des Rebenty und danach der Aude. 25 km leichte Abfahrt durch felsige enge Täler.Das hat Spaß gemacht. In quillan kaufte ich noch Wasser nach und es ging in den nächsten Passanstieg. 12km mit 400 hm absolvierte ich in einer Stunde. Hier sitze ich jetzt an einen Rastplatz. Ich glaube da vorne gibt's sogar ein passschild, aber das interessiert mich ja nicht mehr. Das Fotografiere ich nur für euch. 😆🤣
Die Abfahrt war Cool . Es ging in Kehren durch felsige Gelände Bergab. Der Höhepunkt war eine 360grad kehre. Also eine Kurve um sich selbst. Wie ein. Krawattenknoten. Sehr geil. Schön ist auch wie man den Straßenverlauf in der weite am Berg hienabziehen sieht. Unten veränderte sich die Atmosphäre. Es ist deutlich wärmer und auch die Fauna ist hier wieder Mediterraner. Viel Zypressen und auch wieder Tymian. Ich musste noch über einen kleinen Buckel und schwups saß ich bei Madame Municipalcampingbevollmächtigte und kommunizierte fröhlich mit unseren Apps. Was hat die Menschheit nur früher gemacht. Einkauf, Dorf Spaziergang, Essen und jetzt sitz ich beim Abendbier.
Ein Problem ist aufgetreten. Gestern ist mir leider das Rad umgekippt und blöderweise hat sich dabei der Schaltkäfig verzogen, was ich aber erst heute gemerkt habe, weils unpräzise schaltete. Kurz darauf Haute es mir die Kette zwischen Ritzel und Nabe und verzog den Käfig in die Speichen. Nichts ging mehr. Da ich aber Budda bin, konnte ich den Schaden erstmal beheben und habe den völlig verzogenen Käfig wieder gerichtet. Das gute, ich kann fahren, allerdings in den leichten Berggängen hats knartschgeräusche und den leichtesten Gang kann ich nicht mehr benutzen. Morgen habe ich eine relativ kurze Etappe. Von hier aus der Gegend komme ich auch immer gut mit dem Zug nach Barcelona. Meine Solidarität gehört dem Schaltkäfig, der kann nichts dafür. Schaltkäfige aller Länder vereinigt Euch.
Morgen radeln wir wieder zusammen und werden uns gegenseitig unterstützen. Schlaft schön.Read more
Traveler ✊
Traveler Etwas Pech mit Deinem Rädchen aber so wie wir Dich kennen wirst Du es meistern. Wir haben noch ca. 6 Std. Fahrzeit vor uns. Die gesamte Reise sind 4.500 Km. Gute Nacht schlaft schön. Lg.
Traveler Radfahrende haben nichts zu verlieren...AUẞER IHREN KETTEN!☝️🫡✊