France Pont-Royal

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Travelers at this place
  • Day 98

    Mines de Bruoux - Ockermine

    April 10 in France ⋅ ☀️ 19 °C

    Meine weitere Reise trete ich nun alleine an, intuitiv entscheide ich mich ins Landesinnere zu fahren.
    Zwischendurch bleibe ich auf einem kleinen Rastplatz stehen und koche mir etwas Gutes um dann schlussendlich zu den ockerminen zu fahren.
    Dort angekommen habe ich einen riesigen Parkplatz für mich ganz alleine und werde von einer englisch sprechenden Dame total nett empfangen, sie gibt mir ein Tablet wo ich auf Deutsch auch bei der Führung welche nur Französisch stattfindet alles erklärt habe.
    In der Mine darf man eigentlich nicht fotografieren aber ich habe ja die Möglichkeit mit meiner Kamera ohne dass man es merkt Fotos aufzunehmen und somit habe ich auch von innen die Erinnerung mit gebracht. Am Ende gönne ich mir ein heimisches Bier und dann fahre ich weiter ins Landesinnere um für den morgigen Tag bereits am Ziel zu sein.
    Die Fahrt führt mich an den Lavendelfeldern vorbei und an üppig blühenden Kirschbäumen.
    Übernachten kann ich knapp vor der Wanderung die ich morgen unternehmen werde.

    Die Ockerminen von Bruoux wurden fast ein Jahrhundert lang ausgebeutet und lieferten hochwertige Pigmente für Anstriche, Färbungen und Beschichtungen. Von 1848 bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts gruben die Menschen auf einer Länge von über 40 Kilometern ein beeindruckendes Netz von Tunneln, die in Größe und Form variierten. Mit einer Höhe von 5 bis 12 Metern können die Galerien gewölbt sein, eine Spitzbogen- oder Rundbogenform annehmen.

    Ein etwa 700 Meter langer Rundgang wurde angelegt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Abgesehen von der natürlichen Schönheit dieser Galerien sind die Minen von Bruoux von einzigartigem historischen und geologischen Wert in Europa.
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  • Day 49

    Gordes & Avignon

    May 7 in France

    Heute früh im Museumsdorf „Le village des Bories“ gewesen, bis ca. 1900 haben dort unter einfachsten Bedingungen Menschen gelebt, danach weiter nach Avignon. Haben einen schönen Platz auf der Rhoneinsel direkt gegenüber der Brücke von Avignon. Leider kein gutes Restaurant erwischt, Touristenfalle 🫣, dafür zum Sonnenuntergang ein tolles PanoramaRead more

  • Day 48

    Luberon & Vaucluse

    May 6 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Von Aix über Lourmarin und Apt (mit leckeren kandierten Früchten) nach Roussillion, dem „Ockerdorf“. Übernachtung in Gordes. Eine Tour, die alle Klischees der Provence erfüllt hat: Mohn an den Strassen und auf den Feldern, Lavendelfelder, Weinberge, Oliven, Pistazienbüsche usw. Einfach schön 🤩 und zum Abendessen selbstgemachte Crêpes mit selbstgepflückten Holunderblüten aus Roussilon 😋, danach eine Käseauswahl und TapenadeRead more

  • Day 12

    Stadtbesichtigung Gordes

    May 6 in France ⋅ 🌙 12 °C

    Wir Reisen jetzt strategisch!
    Aus "Planlos zurück nach Deutschland" wird "Schöne Orte gut geplant - wir haben 3 Monate zu wenig Zeit"
    Wir versuchen die kurze Zeit gut zu nutzen.
    Hoch oben auf einem Felsvorsprung der Berge von Vaucluse im Herzen der Regionalen Naturparks Luberon, liegt Gordes, eine typisch provenzalische Ortschaft mit Postkartenallüre.
    Die malerischen Kopfsteinpflastergassen, umrahmt von gelben Steinhäusern, die Brunnen und Gewölbepassagen und auch das majestätische Renaissanceschloss, das stolz über die Landschaft ragt, haben nicht nur uns, sondern auch schon zahlreiche Künstler wie Chagall und Vasarely angezogen, die hier Inspiration fanden.
    Aktuell hören wir mittelalterliche Hörbücher von Michael Stolle. Hierbei spielt König Ludwig XIII und Kadinal Richelieu eine wichtige Nebenrolle. Der Kardinal schlug 1615 hier in Gordes die erste protestanische Bewegung nieder. Die Flüchtlingskrise der Hugenotten und Waldesnser können wir im Enzkreis an vielen Ortsnamen erkennen.
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  • Day 148

    Cannes - das Ende der Wärme

    November 20, 2024 in France ⋅ ⛅ 7 °C

    Der Sturm hat uns verschont. Am Vormittag machen wir uns wieder los, auf Wunsch einer einzelnen Mitreisenden geht es nach Cannes, die Stadt der Schönen und Reichen.

    Bis dahin braucht es eine Stunde, in der ich versuche, mich einer der beiden Gruppen zuzuordnen, vergeblich.🙃

    Es ist wirklich das europäische Hollywood, mondän, dekadent und trotzdem sehenswert.

    Anschließend fahren wir los. Es ist der Anfang des Heimwegs.
    Wir haben uns entschlossen, die hohen Gebirge zu meiden und fahren deshalb in Frankreich zurück.

    Die nächsten Tage wird Herrn Clevers Hitze gefragt sein, es soll kalt werden. Und wir sind gespannt, wie seine "Schuhe" den vielleicht kommenden Schnee bewältigen wird??😉...
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  • Day 46

    Abbaye Sénanque und Gordes

    October 18, 2024 in France ⋅ 🌙 14 °C

    Die Nacht war ruhig. Über Avignon können wir nicht fahren. Durch die vielen gesperrten Straßen herrscht dort Verkehrschaos. Wir nehmen deshalb lieber einen Umweg über Orange in Kauf, wo wir noch einmal an der Arena vorbeikommen. In Carpentras überlegen wir, einen Abstecher zu Mont Ventoux einzulegen. Allerdings ist der in tiefen Wolken verhüllt. So biegen wir ab zur Abtei des Zisterzienserordens Abbaye Notre Dame de Sénanque. Bekannt ist diese Abtei von vielen Fotos mit den blühenden Lavendelfeldern davor, die jetzt natürlich verblüht und abgeerntet sind. Dieser Blick fehlt jetzt natürlich, dafür sind wir fast alleine hier. Bemerkenswert an der 1148 gegründeten Abtei ist die für Zisterzienser typische asketische Strenge. Diese wurde nicht nur in ihren Klosterregeln, sondern auch in der schmucklos-schlichten Architektur konsequent umgesetzt. Für unseren Rundgang bekommen wir ein Tablet, mit dem wir jeweils an einer Säule scannen können, um welche Räume es sich handelt. Anhand der Fotos fühlen wir uns in die damalige Zeit versetzt. Wir wollen jedoch weiter und kommen durch Gordes. Der kleine Ort liegt malerisch über dem Fluss Calavon auf einem Felsvorsprung in den Monts de Vaucluse. Die Burg Château de Gordes aus dem 11. Jahrhundert befindet sich inmitten des Ortes.
    Charakteristisch sind die großen Wehrtürme der Burg. Einzige Wasserstelle des Stadtkerns war lange Zeit der Brunnen im Süden vor der Burg. Aber am spektakulärsten ist der Panoramablick auf das Dorf. Nur ein paar Kilometer weiter kommen wir an Roussillon mit seinen Okerfelsen vorbei. Wir fahren noch weiter bis nach Apt und grillen zum Abend noch Filets vom Stier aus der Camargue, die würziger und kräftiger als Rinderfilet schmecken.
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  • Day 37

    Avignon

    September 28, 2024 in France ⋅ 🌬 14 °C

    Nach nur 9 km erreichte ich heute die Kleinstadt Nyons und verließ damit die letzten Ausläufer der Alpen.
    Weiter ging es bei schönstem Sonnenschein durch hügelige, später ganz ebene Landschaften. An jeder zweiten Kreuzung gab es Olivenöl oder Wein zu verkaufen.
    Schließlich erreichte ich Avignon, wo ich mir die Altstadt mit dem Papstpalast, der Notre Dame, der Pont d'Avignon und den vielen engen Gassen angeschaut habe.
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  • Day 11

    Maybe Recovered?

    August 29, 2024 in France ⋅ ☀️ 33 °C

    43 miles / 2660 ft Cavaillon, France. We asked for a late checkout from our Airbnb and got enough courage to hit the road at noon. I’d say I felt about 75% ok and Lisa about 50% or less. We rallied our energy to push on through the arid climate with 90°+ temperature. The beautiful windy roads and change landscape, along with the dry warm breeze on our skin kept us motivated to push on. Also knowing we had a Warmshower family of 8+ years waiting for us with private room, laundry, and meals provided offered more incentive to push on. We could feel the Roman empire influence of the region as we rode by many ruins. Olive orchards and vineyards are almost as frequent as Iowa corn and soybean fields. A long climb brought us to Château des Baux-de-Provence (check it out on Google it’s amazing!) We could have spent hours here, but with our late start only had about an hour. Our WS family greeted us at the home on the quiet outskirts of the town of 26,000 pop. Xavier, Bastien (17), & Joaquim (12) were perfect hosts while mom, Cécile, was away for work. A great evening of snacks, cold drinks, ratatouille, cheeses, dessert and herbal tea, was followed by a nights rest in our own private camper in their backyard. Definitely a boost to our spirits after our sickness. WS is such a special experience!Read more

  • Day 8

    Von einem Bergdorf zum nächsten 🚲🚲

    June 26, 2024 in France ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute wollten wir noch drei Bergdörfer erradeln. Zuerst haben wir Ménerbes erklommen und die Aussicht genossen.
    Dann ist es weiter, zum Dörfchen Lacoste gegangen. Krokos 🐊 haben wir hier keine gefunden, aber das schnuckelige Bergdorf hat uns ausgesprochen gut gefallen.
    Auf dem Weg nach Bonnieux sind wir durch einen riesigen Kirschengarten geradelt … und haben kurz angehalten. Wir mussten unbedingt eine Qualitätskontrolle machen. 😋😋
    In Bonnieux hat uns dann ein Café entgegen gelacht, noch dazu gab‘s dort unheimlich gutes selbst gemachtes Eis.
    Das haben wir uns nach den vielen Kilometern auch verdient, wir waren zumindest fest davon überzeugt.
    Die Rundtour heute war wieder anstrengend, aber sehr schön.
    Morgen werden wir aufbrechen und schön langsam in Richtung Atlantik zuckeln.
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  • Day 7

    🚲 Gordes & Roussillon 🚲

    June 25, 2024 in France ⋅ ☁️ 25 °C

    Die Radtour heute war echt heftig. Nicht wegen der Steigungen, sondern wegen der teils sehr engen und extrem holprigen Wanderpfade, oder besser gesagt Wandersteige. Das kommt, wenn man, äh Frau 🤷‍♀️, eine Komoot- Tour nachfahrt ohne die Gegend hier zu kennen. Zweimal haben wir umgeplant und einmal haben wir die Räder über eine Steigung hinunter getragen … Aber sonst war’s super! 😊🤪
    In Gordes war Markt und deshalb ziemlich überfüllt. Aber so is es halt wenn Markt in einem so tollen Dorf ist.
    Wir haben aber trotzdem einen Platz in einer Creperie ergattert und vorzüglich gegessen.
    In Roussillon war’s genauso voll - ohne Markt. Wir haben uns die Touri-Läden gespart und in einer Boulangerie einige Köstlichkeiten für einen Kaffee erstanden. Danach sind wir zügig nach Hause geradelt.
    Auf den Punkt genau sind wir bei unserem Seppl angekommen, 5 Minuten später hat’s begonnen zu regnen. Mittlerweile ist der Himmel wieder teilweise blau.
    Trotz ziemlicher Anstrengung war’s heute eine echt schöne Tour zu zwei sehr schönen französischen Dörfern.
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